Roter Salon

Re: Roter Salon

Bei mir und Apollon gab es natürlich auch noch andere Gründe, warum wir es einander wert waren ein Gespräch zu führen. In der Schule waren wir schließlich für eine Weile ein Paar gewesen und eigentlich erinnerte ich mich sogar ganz gerne daran. Irgendwann hatte es nicht mehr gepasst aber wir waren im guten auseinander gegangen. Dann hatten wir eine Weile Abstand gehalten aber die Zeit als Paar war schön gewesen und so störte es mich nicht daran zurückzudenken. Vorallem da wir manchmal, wenn wir betrunken waren, wieder die Nähe zu einander fanden. Zwar auf einer anderen Basis aber ganz nett war es trotzdem. Außerdem brauchte ich keine Angst zu haben, das er mich verarschte, denn im Inneren hatte Apollon ein gutes Herz, zumindest was den Umgang mit Frauen anging. Aber das zeigte er halt nicht jeder. Über seine Aussage zu Longbottom schmunzelte ich etwas. "Wie recht du hast." Ich seufzte etwas. "Das einzige was noch okay sein könnte ist, dass er Reinblut ist. Aber das hat ja auch keinen Wert bei den Leuten mit denen er rumhängt." Kurz dachte ich an das Schlammblut und die Blutsverräter mit denen der ach so tolle Junge seine Zeit verbrachte. Das war einfach unmöglich. Ich hielt also genauso wenig davon wie Apollon. Als er schließlich von seiner Mutter erzählte, lächelte ihn sanft. "Ich hoffe es geht ihr bald besser. Wenn was ist kannst du gerne zu mir kommen.",meinte ich aufrichtig. Apollon war tatsächlich einer der wenigen Menschen der mit seinen Sorgen zu mir kommen konnte ohne das ich mich darüber lustig machte oder sie nicht für voll nahm. Mir lag viel an unserer Freundschaft und das zeigte ich auch. Wenn mir jemand wichtig war, zeigte ich das immer.
"Ah. Wie ihr drei Fächer belegen könnt. Ich studiere nur Verwandlungslehre und das ist schon viel." Ich lachte etwas und schüttelte den Kopf. Ein Fach reichte mir wirklich vollkommen. Wie manche drei oder sogar vier schafften war mir ein Rätsel.

Re: Roter Salon

Natürlich war sie es wert angesprochen zu werden, immerhin standen wir uns recht nahe. Wir waren zwar kein Paar mehr, sowie damals in der Schule. Aber interessant fanden wir uns dennoch noch. Damals hatte es einfach nur nicht mehr gepasst, irgendwie. Vielleicht wollten wir uns auch ausprobieren. War ja nichts schlimmes dran, solange man ehrlich zu einander war. Auch wenn ich arrogant war, wie man mit einer Frau umging wusste ich. Auch wenn mich nur bestimmte Frauen interessierte. Aber ich dachte dann immer daran, wie ich mich fühlen würde, wenn Athene und Artemis verarscht werden würden. Und deswegen verarschte ich da grundsätzlich keine Frau.
Ich setzte mich dann neben sie und verdrehte die Augen. "Ich finde diesem Longbottom wird viel zu viel Aufmerksamkeit geschenkt. So toll ist er nun auch nicht. Ja, seine Eltern sind tot, mein Gott. Meiner Mum geht es auch nicht gut und dennoch bin ich keine Berühmtheit wie Longbottom. Schrecklich. Am Ende wird er eh sterben, wenn Mumie und Daddy ihn nicht mehr beschützen können.", meinte ich. Ich hielt überhaupt nichts von dem Drama. 
"Ach soweit recht gut. Umständen entsprechend, ich mache mir etwas Sorgen um meine Mum, mein Dad hat mir lange nichts geschrieben und auch von Dion oder Athene kam nichts.", sagte ich. "Aber naja, wird schon alles beim alten sein.", meinte ich. Ja, meine Mum bedeutete mir was und bei Florence konnte ich auch mal sagen, wenn mir was auf dem Herzen lag. Sie verstand es. 
"Ich und Artemis haben nur zwei Fächer zusammen, eines haben wir getrennt und in diesem Kurs war ich gerade.", sagte grinsend. Wir waren zwar gleich, aber dennoch interessierte ich mich bei manchen Sachen wir anderes. Und das war ja auch vollkommen normal, wir waren Zwillinge und keine Klone. 

Re: Roter Salon

Ich grinste kurz als Apollon mich ansprach. Eigentlich war es klar gewesen. Er sprach, wenn überhaupt nur mit Leuten die es Wert waren. Die Reinblütig waren, Geld und Macht hatten. Die Elite eben. Und dazu gehörte ich. Darauf war ich auch verdammt stolz und das würde ich auch immer bleiben. Nur kein Todesser-Mal. Das machte meine Haut nur hässlich und ohne Mal konnte ich viel besser im Hintergrund agieren. Wenn Nathaniel das überhaupt erlaubte. 
Ich ließ die Zeitung sinken und lächelte Apollon an. "Nichts wichtiges. Nur das übliche. Viel über Longbottom, Blutsverräter ach so toll." Ich rümpfte die Nase und klappt die Zeitung zu. Ich fand es unhöflich mit etwas anderem beschäftigt zu sein, während man mit jemandem sprach. 
"Ach mir geht's wunderbar. Nur das Wetter nervt mich etwas.",antwortete ich schließlich und rutschte ein Stück zur Seite so, dass sich Apollon setzen konnte. "Und selbst?" Ich legte den Kopf schief und lächelte nochmal etwas. 
Es schmeichelte mir durchaus, dass ich einer der Menschn war, für die sich Apollon interessierte. Außerdem verstand ich zu Teilen, wie es ihm mit Artemis ging, denn so ging es mir wohl mit Nate und andersherum auch, wenn wir kein enges Zwillingsband noch dazu hatten. 
Während ich mich nochmal umsah, griff ich geschickt nach meiner Tasse und nippte langsam daran. Schwarzer Tee war neben Espresso mein Lebenselexier. Mir fehlte es doch manchmal an Schlaf. War zwar nicht so gesund aber darüber kam ich hinweg. 
"Es wundert mich dich ohne Artemis zu sehen." Ich lächelte leicht. Es war nicht böse gemeint, allerdings war es wirklich Artemis oder Apollon ohne den jeweils anderen zu sehen. 

Re: Roter Salon

Ich  hasste es wenn es regnete. Meine Kleidung war recht teuer und die war komplett durchnässt. Ich fand schon das man jemanden ansehen durfte, wenn er Geld hatte oder es einem gut ging. Und wir hatten Geld. Wir waren was besseres. Wir hatten reines Blut, Geld, Macht, wir waren die Elite und deswegen hatten wir mit Sicherheit auch diese Namen, damit gleich jeder merkte, dass wir was besseres waren. Ich sah mich um ob ich jemanden bekanntes sah, nachdem ich meine nasse Jacke ausgezogen hatte. Und sie magisch trocknen ließ, genau wie den Rest meiner Klamotten. Dann sah ich jemanden, der es Wert war angesprochen zu werden. Ich war wirklich jemand, der Leute nur ansprach, wenn ich sie für würdig erachtete und ließ es die Leute auch spüren. Dann ging ich zu ihr hin und setzte mich ihr gegenüber. "Was steht den im dem Klatschmagazin? Irgendwas was man wissen sollte?", fragte ich grinsend. "Wie geht es dir Florence?", fragte ich. Ja, ich konnte mich auch für Leute interessieren, aber eben nicht für jeden. Und die Leute mussten eben merken, dass sie was Wert waren. 

Re: Roter Salon

Apollon & Florence 

Heute war mal wieder einer dieser schrecklichen Regentage. Es regnete unaufhörlich in Strömen und alles war grau und trist. Ich mochte Regen nicht gerne. Mal abgesehen davon das er mir die Frisur, mein Make-Up versaute und meine Kleidung immer komplett durchnässt war, verdarb mir das Wetter die gute Laune und dementsprechend Miesepetrig saß ich in den Vorlesungen. Das einzig Gute. Ich musste diese hässlichen muggelstämmigen Trauergestalten nicht auf dem Campus rum laufen sehen. Vorallem Amy Baron blieb mir erspart und das war doch etwas positives. 
Nach meinen Vorlesungen hatte ich meine Kleidung gewechselt, nun trug ich ein lockeres grünes Kleid und eine schwarze Strumpfhose und meine Haare in einen lockeren Dutt gebunden. Anschließend hatte ich mir einen schwarzen Tee gekocht und mir den heutigen Tagespropheten geschnappt. Ich wollte mal sehen was Kimmkorn heute schrieb. Es war durchaus jederman klar, dass sie log aber es war doch recht amüsant und unterhaltend zu lesen was über andere geschrieben wurde. 
Also saß ich nun, mit einem schwarzen Tee auf dem Couchtischen und dem Tagespropheten in der Hand auf einer Couch. Momentan war es glücklicherweise noch recht ruhig, bald schon hörte man aber wie andere Leute das Verbindungshaus betraten. Zum Glück nur Leute die Geld hatten oder angesehen waren. Oder Beides. Ich blickte einmal auf und als ich sah, wer den Raum betrat musste ich leicht lächeln, versteckte dann aber mein Gesicht wieder hinter der Zeitung. 
Mal sehen ob er mich entdeckte. Zugegeben ich brauchte viel Aufmerksamkeit und ich hatte auch gerne viel Aufmerksamkeit. Aber gerade interessierte es mich doch einfach, ob Apollon mich bemerken würde. 

Re: Roter Salon

Mein Lächeln schwand etwas, als sie mich davor warnte, Jungs in unser Zimmer zu lassen. Schnell kam in mir ein ungutes Gefühl auf - Wenn sie nur wüsste, dass ich nicht auf Jungs stand... Sie würde mich bestimmt verurteilen. Unaufällig musterte ich sie wieder. Bestimmt stand sie auf Jungs, bestimmt hatte sie auch einen Freund. So ein hübsches Mädchen wie sie konnte doch schlecht single sein.
Auf der Couch machte ich es mir gemütlich, trotzdem schlug ich die Beine übereinander und achtete auf meine Körperhaltung. Kurz überlegte ich, ob ich ihr Willkommensgeschenk auch wirklich annehmen sollte. "Mhhh...", skeptisch nahm ich sie unter die Lupe, doch dann gab ich nach und lächelte. "Nagut. Das nächste Mal bezahle ich. Und ich hab das Gefühl, es wird einige Male geben", murmelte ich.
Höflich hörte ich ihr zu, und legte neugierig meinen Kopf schief. "Dann werden wir uns wohl öfters sehen, magisches Recht ist mein Hauptfach", gab ich ihr bekannt. Als sie alte Runen erwähnte, funkelten meine Augen kurz. "Mein anderes Studienfach ist alte Runen", lächelte ich ihr begeistert zu. "Und Zaubertranklehre", fügte ich noch hinzu und trank wieder aus dem Strohhalm. "Cool, dass du schon weißt, was du machen willst".
Überrascht hob ich meine Augenbrauen. "Ilvermony", nickend lächelte ich ihr zu. "Interessant", murmelte ich kaum hörbar. Wir waren oft in Amerika, um Urlaub zu machen. Warum war mir nicht gleich aufgefallen, dass sie eine Amerikanerin war? "Und was war der Grund für den Umzug? Wenn ich fragen darf?", hackte ich neugierig nach.
"Ich habe einige Stärken, welche es mir schwer machen, mich für eine zu entscheiden. Aber am liebsten würde ich in die Fußstapfen meines Dads treten. Das ist jedoch eher unwahrscheinlich, meine Bruder würde er sicher bevorzugen", genervt verdrehte ich meine Augen.

Re: Roter Salon

Re: Roter Salon

Auf ihr "Das hättest du wohl gerne" hin kräuselte ich meine Nase, jedoch lächelte ich dabei. "Richtig", murmelte ich kaum hörbar, sie fing aber sofort an, weiterzureden. Meine buschigen Augenbrauen hoben sich, als sie erwähnte, ihre Mitbewohnerin wäre verschwunden. "Ich tippe auf die Schwangerschaft", witzelte ich.
Neugierig hörte ich ihr zu, wie sie mich als reich und klug bezeichnete. "Da sag ich nicht nein", entgegnete ich, als sie mir einen Willkommensdrink anbat. Als sie jedoch sagte, der Drink würde auf sie gehen, lachte ich kurz auf. "Das ist wirklich lieb...", kurz kniff ich meine Augen zusammen. Wie war ihr Name nochmal? "Rachel", ich lächelte stolz, da ich ihren Namen behalten hatte.
Das war für mich ziemlich eigenartig, ich merkte mir schlecht neue Namen. "Aber ich muss mir nicht von irgendwem meine Drinks bezahlen lassen. Trotzdem danke", verpackte ich mit einem freundlichen Lächeln. Während wir auf unsere Drinks warteten, schaute ich mich nochmals um und nahm alles genau unter die Lupe. "Danke", raunte ich dann dem Barkeeper zu, als er uns die Drinks gab. Den Drink probierte ich durch den rosa Strohhalm. Dann drehte ich meinen Kopf wieder zu meiner neuen Mitbewohnerin.
"Und, was studierst du hier?", fragte ich dann mit gehobener Nase. "Haben wir uns nicht schonmal gesehen?", wollte ich neugierig wissen. "Warst du auch in Slytherin?", natürlich ging ich davon aus, dass sie Hogwarts besucht hätte. Auch wenn nicht alle auf der NSU von Hogwarts kamen, waren es doch die meisten.

Re: Roter Salon

Ich musterte die Schwarzhaarige, sie schien selbstbewusst zu sein, doch für einem kurzen Moment schien sich ihr zartes Gesicht in ein zartes Rot zu färben. Ich spürte ihren Blick auf mich, mein glitzerndes enges Kleid war am Dekote etwas aufgelockert und ließ einen schönen Blick auf meine zwei besten Stücke zu zeigen. Ich wusste, dass auch heteros nicht anders können als darauf zu schauen. Schwungvoll warf ich meine erdbeerblonden Haare zur Deite und schüttelte ihre Hand:"Das hättest du wohl gerne ", lachte ich dann, weder arrogant noch einschüchternd, ich wusste meine Art zu scherzen kam meist ziemlich hinterlistig an.
"Ich war schon vor dir da, meine alte Mitbewohnerin ist....verschwunden. Sie hat entweder abgebrochen weil sie schwanger war, oder sie ist...fertig mit der Schule. Ich weiß es nicht genau, wir standen uns nicht nahe...aber wir...", ich begann mich sofort bei ihr einzuparken und sah sie mit einem breiten Lächeln an :"Ich glaube, wir werden uns gut verstehen ! Du gehörst wie ich zur Elite, darling, ich rieche reiche, kluge !ädchen schon von weitem... ein Willkommensdrink?", schlug ich vor und ging mit ihr zur Bar:"Gib der Süssen, was sie will, das geht auf mich".

Ich war mit meiner Sexualität schon immer sehr offen gewesen. Ich weiß, dass es andere auch unangenehm war, doch sie war sich sicherlich bewusst, dass es auch nur Freundlichkeit war. Sie war hübsch, sie hatte etwas sehr starkes an sich, sie wusste wohin sie wollte und das war auch sexy. Doch ich muss nicht um Aufmerksamkeit betteln, ich bekam sie immer. It Ablenkung könnte ich ebenfalls gut umgehen, daher machte ich es meist so locker wie möglich.

Re: Roter Salon

"Würdest du mich für einen Moment bitte nicht bemuttern?", schrie ich Apollon an, der mit mir in einer schwarzen Stretchlimousine saß. Wir hatten uns dazu entschlossen, nun auch die Verbindungshäuser zu beziehen. Eigentlich hatte ich mich dazu entschlossen, und Daddy hielt es für eine gute Idee. Zwar hatte ich mir an der NSU schon einen guten Ruf gemacht, jedoch könnte ich erst richtige Freundschaften bilden, wenn ich auch hier wohnen würde. Die Chimära Verbindung schien nur drauf gewartet zu haben, dass ich ihnen beitrat.
"Wir haben bereits eine Mutter, auch wenn sie so gut wie tot ist", aus meiner Taschte holte ich eine Nagelpfeile heraus, womit ich meine schwarzen Nägel zurecht pfeilte. "Wie kannst du so über Mutter reden", wunderte sich mein Zwillingsbruder fast schon angeekelt vor mir. "Daddy hatte bestimmt seine Gründe", ja ich hatte einen ziemlichen Vater-Komplex. Unbedingt wollte ich sein Liebling sein, und alles tun, was er von mir verlangte. Und wenn eine Sache davon war, die komplette NSU auf die dunkle Seite zu ziehen, dann sei es so. Auch wenn ich dafür so tun müsste, als seie ich nett.
Als wir endlich angekommen waren, wurde mir die Tür aufgehalten. Meine Louboutin machten das Laufen auf dem unebenden Boden etwas schwer, doch zum Glück war der Boden bald schon schön gepflastert. Schnell zupfte ich mein kleines schwarzes zurecht, bevor ich mich umdrehte und direkt auf das Verbindungshaus schaute. "Macht euch bereit", säuselte ich höhnisch und konnte mir ein fieses Grinsen nicht verkneifen. Ich würde diese Uni auf den Kopf stellen. "Beeilt euch", bellte ich dann zwei meiner Diener an, die meine vielen Koffer in das Haus trugen. "Ich möchte vor meiner Zimmergenossin da sein, ich brauche das gemütlichere Bett", fügte ich noch hinzu, diesmal schenkte ich ihnen sogar ein gefaktes Lächeln. Apollons augenrollen ignorierte ich gekonnt, nun ging er schon das Haus hinein. Auch wenn er gerade sauer auf mich war, hielt das nie lange an. Er war sowas wie mein Seelenverwandter. Manchmal hatte ich wirklich das Gefühl, wir wären ein und dieselbe Person.
Schließlich stolzierte ich auch die Treppen hinauf, und übte fleißig mein perfektes, freundliches Lächeln. Als ich dann durch die offene Tür trat, blieb ich einen Moment im Eingang stehen, nur um mich umsehen zu können. Ich nahm jedes Detail unter die Lupe, und fing danach an, die Leute zu mustern. Anscheinend waren in dieser Verbindung fast ausschließlich attraktive Hexen und Zauberer. Apropos attraktive Leute...
Vor mir stand nun eine junge Hexe, die sich als Rachel Blossom vorstellte. Noch nie gehört. Zuerst fielen mir natürlich ihre Haare auf. Ein wunderschönes erdbeerblond, welches ich so noch nie gesehen hatte. Wenn diese Farbe ihre Naturfarbe war, dann war sie ganz offensichtlich gesegnet. Daraufhin fielen mir ihre Lippen auf. Sie waren groß, und sahen so weich aus... Ich wunderte mich, wie es sich anfühlen würde, sie zu küssen... Okay, Stop! Ich durfte mich doch nicht von meiner geheimen Sexualität von meiner Mission abhalten lassen.
"Freut mich dich kennenzulernen, Rachel", lächelnd streckte ich ihr meine Hand aus, um sie zu begrüßen. "Genau die bin ich", stimmte ich ihr nickend zu. Sie war also meine Mitbewohnerin? Auf einen zweiten Blick hin fielen mir ihre Augen auf... Generell war sie eine echte Schönheit, fast so schön wie ich! "Ach, dann hoffe ich doch mal, dass du nicht schon alles ausgepackt hast", lachte ich und deutete dann auf meine Diener, feine Männer in Anzügen, die gerade meine Koffer die Treppe hoch trugen. "Ich hab ein wenig zu viel eingepackt", durch ein freundliches Grinsen ließ ich es wie einen Scherz aussehen, jedoch war das mein voller Ernst.