Behandlungszimmer

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Draco
Gelöschter Benutzer

Behandlungszimmer

von Draco am 25.06.2019 16:19

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Lee
Gelöschter Benutzer

Gott was war das für ein "abgefahrendes" Spiel. Ich meine es ernst. Es war so cool, ich vergaß fast, dass meine Rippen geprellt waren & mein Kopf etwas zerdischt. Selbst auf dme Weg ins Behandlungszimmer habe ich nur erzählt und die Krankenschwester mit meiner Begeisterung genervt. Ich glaube wirklich, dass mein Kopf etwas doller angeschlagen war als gedacht.

"Und wir haben trotzdem gewonnen!", sagte ich und ließ mich ins Bett tragen. Ich war eigentlich nicht so eine Laberstasche, aber seit Mai Lin und ich ein Paar waren. Das machte mich jeden tag erneut happy. Ich war schon etwas eifersüchtig , aber glücklicher war ich, weil sie da blieb in Ilvermony und nicht nach Mahoutokoro zurückkehren wird. Das erhellte mich jeden Tag.

Als ich dann aber im Bett saß und die Krankenschwester meinte, ich solle doch mal endlich ruhig liegen, damit sie mich verarzten konnte, fiel es mir doch etwas schwer, ich hatte so viel Adrenlain in mir, dass ich gar nicht den Schmerz spürte, aber je länger ich lag, desto mehr spürte ich die geprellten Rippen.

"Das kriegen wir schnell wieder hin", meinte die Krankenschwester und holte ein paar Salben und Tuben, als jemand ins Behandlungszimmer hinein trat. Ich glaubte meinen Augen nicht.

"Professor ! Was machen Sie denn hier ?".

Ich kannte Albus Dumbeldore, er war der Schulleiter in Hogwarts & wir trafen uns immer wieder zufällig bei irgendwelchen Treffen. Hier, dort, in Shanghai haben wir uns sogar auch mal gesehen, aber vor allem, weil meine Eltern im Zaubertrankgeschäft sind & ich somit auch öfters mal im Ministerium oder halt wirklich nach London musste.

Ihn zu sehen machte mir immer wieder Freude. Er war wie ein Großvater für mich und ich liebte seine Art wie er mit Menschen umging. Anders als ich, da ich doch ziemlich arrogant und gemein sein konnte, aber war er da, war ich braver. So gehörte sich das auch in meiner Kultur. Wir hatten Respekt vor den Älteren und das war einer der wenigen Dinge die ich aus meiner Kultur mit nach Amerika genommen habe.

"Haben Sie mein Spiel gesehen ? Es war klasse oder".

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Albus
Gelöschter Benutzer

Re: Behandlungszimmer

von Albus am 08.11.2020 19:55

Albus Dumbledore war vor einigen Stunden in der Schule Ilvermorny eingetroffen. Wie üblich brachte er nur wenig Zeit mit, aber es gab wichtiges mit der Schulleiterin zu besprechen. Er war eigentlich grade im Begriff die Schule wieder zu verlassen, um nach Hogwarts zurück zu kehren, als er eine ihm durchaus vertraute Stimme vernahm und sich ein lächeln auf seinem alten Gesicht ausbreitete. Ja, diese Stimme kannte er!

Dumbledore folgte der Krankenschwester und seinem jungen Freund, Lee, er mochte ihn. War Lee doch ein junger Zauberer der zwar noch viel werde lernen müssen, aber mit einem guten Herzen. Sie waren sich schon mehrmals begegnet, meistens reiner Zufall und nun ließ der Schulleiter von Hogwarts es sich nicht nehmen, ihn einen offensichtlichen Krankenbesuch abzustatten.
" Oh" sagte er glucksend. " Ich war mal wieder ganz Zufällig hier!" Er lächelte der Krankenschwester zu, die hochrot wurde und sich rasch entfernte. Dumbledore vergaß gelegentlich das er auch außerhalb Hogwarts und Englands einen hohen Stellenwert hatte, er nahm sich selbst einfach nicht zu wichtig. " Nein" sagte er und setzt sich Lee´s Bett. " Ich fürchte das Spiel habe ich nicht gesehen. Aber wie man dir lautstark vernehmen konnte habt ihr dennoch gewonnen" schmunzelte er und sah Lee über seine Halbmondbrille hinweg an.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.11.2020 20:00.

Lee
Gelöschter Benutzer

Re: Behandlungszimmer

von Lee am 08.11.2020 20:28

Ich setzte mich langsam auf und blickte ihn an. Ich mochte ihn einfach, er war so eine gute Seele und voller Geheimnisse dazu.

Als er meinte er habe das Spiel nicht gesehen, blickte ich kurz traurig rein, aber dann lächelte ich etwas.

"Schon gut, die Zeitung wird auf jeden Fall drüber schreiben, da bin ich sicher", ich war nie bescheiden was meine Selbstachtung und Liebe angeht. Ich war ein sehr stolzer Mensch und stand auch dazu. Konnte nicht jeder mit umgehen, aber so ein guter rat von Dumbeldore war immer gut.

"Was gibst neues, Sir ? Steht Hogwarts noch?", ich war auch nicht wirklich sensibel, aber auch das lernte ich mehr und mehr hinzu. Mai Lin war sehr darauf immer bedacht, niemanden zu verletzen, ich erwischte mich oft dabei, wie ich das übernahm. Ohne, dass ich es aber wollte.

"Hab gehört es gab eine Entführung oder so ? Eine Freundin von mir, Pansy Parkison, sie hat bestimmt was damit zu tun. "

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Albus
Gelöschter Benutzer

Re: Behandlungszimmer

von Albus am 15.11.2020 16:57

Sanft lächelnd setzte sich Dumbledore auf Lee´s Bett und wandte sich ihm zu. " Ich werde es garantiert lesen, wie du weißt habe ich eine kleine Schwäche für Muggel und" er betonte es. " Quidditichzeitschriften!" schloss er gluckend.
Lee war einer der wenigen denen er direkte Fragen beantwortete, grade zur gegenwärtigen Situation der magischen Welt.
" Ja, Hogwarts steht ganz tapfer auf seinen Grundsteinen" sagte er lächelnd und wurde dann ernst. " Die Entführung gab es durchaus, ob deine Freundin Miss Parkinson was damit zu tun hat, kann ich dir nicht sagen" sprach der alte Schulleiter. Natürlich wusste er mehr, aber es wäre höchst unklug von ihm jedem sein Wissen mitzuteilen. " Aber den betroffenen Schülern geht es wieder gut. Der Orden und ich haben schnell genug eingreifen können" lächelte er milde. " Wie geht es dir? Wie läuft es hier?" Fragte er Lee dann.

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Lee
Gelöschter Benutzer

Re: Behandlungszimmer

von Lee am 23.11.2020 20:59

Ich schätzte die Beziehung die ich zu Albus hatte. Irgendwie war er wie ein weiser alter Mann der auftauchte wenn man ihn brauchte oder einen rat. Dieses Mal hatte ich das Glück einfach nur ihm mitteilen zu können wie gut es mir geht.

Oft war er sowas wie ein Vorbild für mich, anders als mein eigener Großvater war er freundlich und für mich da, er interessierte sich für mich und die anderen und deswegen war er mir wohl sehr wichtig. Mir war bewusst, dass er für viele so ein Vorbild und Idol war, doch so oder so glaubte ich auch daran, dass wir uns wirklich toll verstanden und ich ihm wichtig war. Zumindest redete ich es mir ein, dass ich ihm und somit überhaupt einer Person wichtig war.

Ich lachte leise udn ehrlich über seine Worte. Jaa er liebte Mugglesachen, ich hatte mich nie so sehr dafür interessiert, aber hatte es vor, da Mai Lin nunmal mit Mugglen aufgewachsen ist, war es ein teil von ihr und ich wollte versuchen es zu verstehen, weil sie einer der wneigen Personen war die mir wichtig waren.

Ich richtete mein Shirt und fuhr mir durch die Haare: "Das klingt ernst, doch ich bin froh, dass es Hogwarts überstanden hat. Ihr habt das wirklich gut gemeistert Professor. Ich bin sicher, die Menschen dort konnten auf Sie bauen, Sir", ich lächelte etwas.

Kurz blickte ich etwas gedankenverloren an ihm vorbei, ich dachte an Pansy und mit was für Leuten sie abhing. Das meine Eltern das alles mitmachten aber heuchlerisch sagten sie hätten nichts gegen Nichtmagische bzw. Muggle. Naja, was solls. Solange sie meine Freundin udn ihre Eltern in Ruhe ließen.

Etwas egozentrisch aber weiter reichte mein Herz manchmal nicht.

Dann als er fragte wi ees mir denn ginge, blickte ich wieder auf und lächelte die Schmerzen weg, die nach dem Adrenalin Kick nun langsam zum Vorschein kamen.

"Nun Ilvermony hatte nie solche Probleme, es gab eine Zeit lang ein paar Monster im Wald, doch ich glaube sie sind weitergezogen, sie lernten wohl schnell, dass es hier nichts schmackhaftes zu holen gibt".

Ich erinnere mich ungerne daran, dass ich Mai Lin, lange bevor ich si eüberhaupt leiden konnte ohne einen ZS in den Wald geschickt habe. Wenig später bekam ich doch ein schlechtes Gewissen, wollte sie zurückholen udn wir sind vor großen Monstern wegerannt, mussten uns in einer alten Berghütte verstecken & die Nacht frierend überleben. Aber seit dem wurde es ruhiger. Das ist nun fast ein Jahr wieder her.

Ich zuckte dann mit den Schultern.

"Das ist mein letztes Jahr bald Professor und meine Freundin Mai Lin, sie war nur für einen Austauschjahr hier, doch sie wird hier bleiben. Auch habe ich mich vor einer Weile mit meinem besten Freund wieder vertragen, er kam damals extra aus Mahoutokoror zu mir, weil ich ja nicht mehr zurückwollte nach Japan. ich bin fertig mit der Schule dort, meine Welt ist jetzt Ilvermony. Wobei ich mein altes Zuhause manchmal vermisse bin ich doch sehr froh jetzt hier frei sein zu können, ohne die Augen meiner Eltern", sprach ich mehr als ich sonst sprach. Aber ich hatte das Gefühl Albus alles sagen zu können.

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