Eine Nebengasse
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Severus
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Re: Eine Nebengasse
von Severus am 05.06.2020 09:00Barty
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Re: Eine Nebengasse
von Barty am 05.06.2020 15:51Eigentlich sollte ich nicht hier sein. Ich sollte mich immer noch einigermaßen verdeckt halten. Aber das war doch alles Langweilig. In dieser Isolierung in die man mich gesperrt hatte, nach meiner Flucht aus Hogwarts wurde ich doch noch verrückt. Und das noch mehr, als ich es dank meinen Jahren in Askaban schon war. Nun hatte ich vielleicht eine neue Identität und auch den Besitzer eben dieser Ausgeschaltet um nicht mehr auf der Hut sein zu müssen, dass er mir in die Quere kam.
Aber trotzdem war es immer noch nicht sicher genug mich so frei zu bewegen. Aber das ewige Versteckspiel war mir auch einfach viel zu langweilig geworden und ich war es langsam leid. Ich war bereit meine neu gewonnene Freiheit wieder aufs Spiel zu setzen. In meiner Isolation irgendwo am Arsch der Welt nutzte ich dem Lord sowieso nicht. Außerdem war die Entführung immer noch im Gange und ich hatte dort mitzumischen. Der Lord benötigte mich dafür. Auch wenn ich war im Moment nicht gerade darauf aus war, einen Mord zu begehen aber trotzdem so etwas Unterhaltung könnte ich wirklich gut gebrauchen.
Ich zog mir meine Kapuze tiefer ins Gesicht und bog in eine Seitengasse in Richtung der Nokturngasse ab. Auf der Hauptstraße waren mir wirklich zu viele Leute unterwegs. Ich mied immer noch Menschansammlungen, ich befürchtete doch, dass mich irgendjemand erkannte und mich wieder nach Askaban bringen würde. Einige Schritte ging ich weiter in die Seitengasse hinein ehe mir eine Gestalt auffiel. Sie war dunkel gekleidet und schien genau zu wissen, wohin sie wollte. Ich beschleunigte meine Schritte und lief neben der Person her. Ein kurzer Blick auf den Mann neben den ich nun lief ließ mich grinsen. „Was für eine schöne Abwechslung dich wieder zu sehen, Severus.", begrüßte ich ihm.
Severus
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Re: Eine Nebengasse
von Severus am 05.06.2020 20:19Die dunkle Gasse lag kühl und leer da und langsam klangen Severus Kopfschmerzen ab während er die Stille genoss. Warum konnte es nicht immer so sein? Schon erlaubte er es sich etwas zu entspannen...
Bis er Schritte hinter sich hörte.
War ja auch zu schön um wahr zu sein.
Angst vor dem,wer auch immer hinter ihm war hatte er nicht. Warum auch? Dennoch glitt seine Hand in die Nähe seines Zauberstabes. Seine Kindheit und die ewige Fähde mit den Rumtreibern hatten ihn diesen Reflex ein geimpft. Aber auf die Notwendigkeit ihn zu benutzen glaubte er nicht... Eine Einschätzung die er revidierte als er von seinem Verfolger angesprochen wurde.
"Crouch..... Was zur Hölle suchst du hier?" tauchte er da schon leise ohne seine Überraschung verbergen zu können. Er hatte einfach nicht damit gerechnet, ihn in nähere Zeit wieder zu sehen. Vor allem nicht, da seine Flucht vor etwa einem Jahr ein ziemlich knappes Ding war.
Schnell sah er sich um konnte aber natürlich niemand sehen.
"Ich dachte du treibst dich irgendwo im Nirgendwo herum und hälst den Kopf unten. Zumindest ist es das,was du tun solltest! Weißt du was passiert, wenn man uns zusammen sieht?" im Grunde wohl nicht viel. Dumbledore wusste immerhin, das Snape Crouch geholfen hatte. Schließlich hatte der Tränkemeister es ihm noch in der selben Nacht gesagt bevor er los zog, sich seiner Todesser-Kollegen anzuschließen.
Allerdings davon wusste Crouch nichts.
Barty
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Re: Eine Nebengasse
von Barty am 02.07.2020 12:06Ich schenkte ihn ein kurzes süffisantes Lächeln. Seine Hand ging zu seinen Zauberstab. Was wollte er jetzt tun? Mich gleich töten? Das wäre doch etwas zu voreilig. Immerhin war er es doch, der mir mehr oder weniger den Arsch gerettet hat. Er würde schon nicht Gebrauch davon machen. Er schien einfach nur erschreckt worden zu sein.
Als er jedoch das Wort erhob verschwand mein Lächeln. Mit so viel Herzlichkeit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Diese überschwängliche Freude, die mir dank ihm entgegen schlug war ja wirklich Herzerwärmend. „Ich suche Unterhaltung. Ich will nicht am Arsch der Welt versauern. Der Lord benötigt Hilfe. Und da er ja wohl nicht auf seinen liebsten Giftmischer zählen kann, muss eben ich wieder hier her", antwortete ich ihm. Die Überraschung in seiner Stimme brachte jedoch das überhebliche Grinsen wieder zurück auf mein Gesicht.
Aber was hatte er denn von mir erwartet? Das ich weiterhin im Nirgendwo hocken würde und wahrscheinlich am ende doch noch durch drehen würde? Das wäre doch wirklich schade. Askaban hatte mir doch schon zu viel geraubt und dann jetzt auch das noch? Nur weil ich eigentlich tot sein sollte.
Kurz überdrehte ich die Augen als er weiter Sprach. Na ganz toll. Auch er meinte jetzt, er musste mir eine Moralpredigt halten nur weil ich hier war. „Glaub mir Snape, ich habe einen Plan. Ich habe jemanden gefunden für eine neue Identität. Ich werde dir nicht zur Last fallen. Außerdem, sollten wir zusammen gesehen werden, wird doch sicher Dumbledore seinen Lieblings Giftmischer da raus holen. Hast ihn doch endgültig davon überzeugt, dass du ihm besser in den Arsch kriechst als du es je beim Lord getan hast."
Severus
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Re: Eine Nebengasse
von Severus am 14.07.2020 10:00Re: Eine Nebengasse
von Luna am 06.09.2023 18:41- Luna & Cho -
Studieren war auf jeden Fall etwas ganz anderes, es war nochmal doppelt so stressig und anstrengend wie in Hogwarts, aber auch schön, da ich endlich das machen konnte was mir Spaß machte und das war später hoffentlich einmal mit magischen Tierwesen zusammen arbeiten zu können. Das wäre wirklich eine Ehre, obwohl mich wahrscheinlich immer noch viele für verrückt hielten, weil ich an Dinge glaubte an die sie nicht glaubten oder Dinge sah, die sie nicht sahen und nicht zuletzt natürlich auch, weil ich immer ein bisschen verträumt unterwegs war. Meine Freunde vermisste ich aber trotzdem, auch wenn ich versuchte regelmäßig Kontakt zu ihnen zu halten und natürlich würde ich auch immer für sie kämpfen, um sie zu beschützen.
Heute hatte ich allerdings mal ein bisschen Freizeit und konnte endlich einige Dinge erledigen, doch weit kam ich nicht, als ich ein bekanntes Gesicht sah. Cho, die ebenfalls in Rawenclaw gewesen war. Ich wusste nicht ob sie mich überhaupt erkannt oder wahrgenommen hatte, aber plötzlich gab es wichtigeres und ich war wirklich froh sie zu sehen. Meine Erledigungen konnte ich auch verschieben. Das konnte auch warten und außerdem konnten wir uns ja vielleicht auch zusammen tun. Dann würde es auch gleich noch mehr Spaß machen. Also ging ich entschlossen auf sie zu. "Hallo Cho. Wie schön dich zu sehen. Wie geht es dir?", fragte ich sie fröhlich und lächelte sie sanft an.