Arbeitstische im zweiten Stock

1  |  2  |  3  |  »  |  Letzte [ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Neueste Beiträge zuerst ]


Draco
Gelöschter Benutzer

Arbeitstische im zweiten Stock

von Draco am 25.06.2019 16:27

- - -

Antworten

Bradley
Gelöschter Benutzer

Re: Arbeitstische im zweiten Stock

von Bradley am 06.07.2019 14:18

Wir kommen von Hier

Was hatte ich nur getan? Was hatte mich geritten, dass ich Darren Anderson küsste? Ja ich hatte gedacht es würde mir beweisen, dass ich wirklich nichts für Jungs empfinden konnte außer Freundschaft und dass ich mich auch niemals so zu ihnen hingezogen fühlen werden würde aber dass was dann passierte war alles andere als das was ich erwartet hatte. Der Geruch, sein Geruch der mir dabei in die Nase stieg, das Gefühl seiner weichen Lippen und auf einmal fühlte es sich gut an. Ich bekam Panik. Es durfte sich einfach nicht gut anfühlen, Darren durfte nicht recht behalten. Ich verurteilte es nicht wenn Menschen sich lieber für Menschen ihres eigenen Geschlechts interessierten aber es war doch was anderes wenn man feststellte das man selbst einer dieser Menschen sein könnte. Ich wollte es nicht wahrhaben das Darren recht behalten könnte und noch viel weniger dass ich mich vielleicht tatsächlich für ihn interessieren könnte. Ich schüttelte den Kopf und ging duschen. Ich duschte eiskalt und lange bis ich fror. Meine Gedanken schossen durch meinen Kopf und immer wieder legte ich meine Finger an meine Lippen um zu realisieren was gerade passiert war. Ich wollte es mir ausreden und beschwichtigen, dass ich mir das alles nur einbildete aber dann spürte ich wieder seine Lippen auf meinen die irgendwie seit dem Kuss brannten. Ich wartete lange und hoffte ihn einfach nicht mehr zu sehen, bevor ich mich auf den Weg in meinen Gemeinschaftsraum machte. Ich legte mich gleich in mein Bett und starrte lange an die Decke, bis ich einschlief und wer hätte es gedacht,... In dieser Nacht berührte ich nicht nur Darren sondern im Traum küssten wir uns und auch wenn ich miserabel schlief, schlief ich durch. Ich war nicht sonderlich erholt als ich wach wurde. Das alles fühlte sich so unreal an und ich wusste zwar, dass Darren es niemandem sagen würde aber dass ich ihn geküsst hatte reichte schon damit ich mich unwohl fühlte. Er wusste, dass ich überhaupt darüber nach dachte und das reichte mir schon.
In den nächsten Tagen versuchte ich ihm aus dem Weg zu gehen. Ich musste mich selbst ordnen, versuchen rauszufinden wer ich eigentlich war und ob ich das sein konnte oder überhaupt wollte und zum Glück standen die Prüfungen an. Sie lenkten mich ab aber Darren blieb mir nicht erspart. Durch die Nähe die ich auf Joyce Beerdigung wieder zu Ajax gefunden hatte, lernten wir wieder mehr miteinander und da er der beste Freund von Darren war, blieb mir nichts anderes übrig als auch mit ihm vermehrt Zeit zu verbringen. Neben den andern üblichen Fächern die ich sonst belegte und mit meinen anderen Freunden lernen konnte, gab es bei Pflege magischer Geschöpfe Ajax mit dem ich mich gut verstand und lernen konnte. Ich wusste das Darren auch in meinem Kurs war aber hoffte einfach er würde mit anderen lernen, als ich mich mit Ajax in der Bibliothek verabredet hatte. Ich hatte meine große Trinkflasche dabei, denn ich war Sportler und musste auf meinen Flüssigkeitshaushalt achten. Dazu trug ich Shorts und ein Poloshirt. Es betonte meine Arme und meine Brustmuskeln auch wenn ich es nicht beabsichtigt hatte und trug meine Bücher mit Pergament unter einem Arm, als ich durch die Gänge ging auf der Suche nach dem dunkelhaarigen. Immer wieder fuhr ich mir durch die Haare und hoffte einfach niemand würde etwas merken von dem was mir dabei immer noch durch den Kopf ging. Darrens Lippen konnte ich jedenfalls nicht vergessen und auch nicht seinen Blick. Danach hatte ich ihm nie wieder in die Augen geschaut sondern war ihm immer ausgewichen.

Antworten

Darren
Gelöschter Benutzer

Re: Arbeitstische im zweiten Stock

von Darren am 06.07.2019 19:41

Es war okay für mich was passiert ist. Ich bräuchte ein paar Tage, doch dann war es einfach okay.
Er musste erstmal herausfinden was das zwischen uns war, nein was es für ihn war, wenn er träumte...von mir, so wie er mich einfach geküsst hat. Es musste ihn verwirren und ich wollte für ihn da sein, ich war offen zu ihm, habe ihm mein Geheimnis gesagt weil ich wusste es könnte ihm helfen, und so wusste ich, wenn ich ihn traf dann würde ich das ihm sagen.

Es waren jedoch Prüfungszeiten und so verschwand ich viel mit den anderen in der Bibliothek. Heute , ich sah gerade wie Ayax in den zweiten Stock ging zu den Arbeitstischen, rannte ich etwas voran und legte einen Arm um seine Schulter :" Hey wo willst du denn hin ", ich wollte lernen, sagte er und dass er sich mit jemanden trifft. "Ach ja und mit wem ?" Er musste es nicht sagen, denn Dann waren wir schon drinnen und ich sah wie Bradley sich gerade an einen Tisch setzte und Ayax ihm kurz zunickte. Wie jetzt. ich wusste, dass die Beiden mal beste Freunde waren, doch Ayax war, egoistisch klang das schon, aber er war jetzt mein bester Freund und auch wenn ich ein Fan vonharmonischen Situationen bin, war das schon komisch. Ayax setzte sich und ich, mit ein paar Büchern bepackt gesellte mich dazu, ich wusste ich würde damit vllt auch wie eine Diva wirken, aber seltsam fand ich das schon, aber ich war jetzt auch nur hier um Bradley das zu sagen was ich ihm sagen wollte, wenn ich ihn sehen würde.
"Oh wie kommt's... jetzt aufeinmal? " ich wusste was Ayax passiert ist, ich war für ihn dagewesene und doch... schien hier wieder eine Freundschaft zu sein und das mit dem Kerl der mich geküsst hat.
Ich merkte eich hatte einen etwas vorwurfsvollen Ton an mir, doch das war Ayax gewöhnt. Ich war nachtragend und musste erstmal verstehen was hier passiert.
"entschuldige, ich will mich nicht aufdrängen, aber....Bradley kann ich kurz mit dir sprechen?".

Ayax nickte kurz, sagte er muss eh noch was holen und ließ uns kurz alleine. Ich lehnte mich im Stuhl zurück und beobachtete ihn, wir trugen alle unsere Uniformen und so musterte ich ihn von oben bis unten, dann lächelte ich sanft :"Wie gehst dir ?"

Antworten

Bradley
Gelöschter Benutzer

Re: Arbeitstische im zweiten Stock

von Bradley am 06.07.2019 20:19

Ich fand schnell einen Platz an den Arbeitstischen im zweiten Stock und reservierte ihn direkt. Zu dieser Zeit war hier immer viel los und überall saßen einzelne Schüler oder kleine Gruppen über Stapeln von Büchern und Pergament. Die Köpfe rauchten und die Wangen waren rot wenn man hier heraus kam und die wenigste Frisur saß danach noch sie wie als man rein ging. So stellte ich alles ab und holte bereits den aktuellen Band für das Fach Pflege magischer Geschöpfe aus der Tasche und schlug es vor mir auf. Ich versuchte mich auf die Seiten zu konzentrieren aber konnte nur darüber nachdenken ob es eigentlich auch unter den Tieren und magischen Geschöpfen so etwas gab. Bevor ich darüber nachdenken konnte, standen aber auch schon Jax und Darren vor mir. Ich sah auf und konnte in Darrens Augen sehen, dass er nicht begeistert war. Ajax gab nicht viel darauf so nickte ich ihm ebenfalls zu aber Darrens Blick irritierte mich. Seit dem Kuss hatte ich kaum ein wirkliches Gespräch mit ihm geführt, geschweige denn ihm in die Augen zu sehen. Ich wusste nicht ob er nun etwas gegen mich hatte weil ich ihn geküsst hatte und ihm das nicht passte oder aber ob er vielleicht ein Problem hatte weil ich mich mit Ajax traf denn er war Darrens bester Freund. Es blieb nicht nur bei seinem Blick sondern er kommentierte es auch noch genauso und ich starrte einfach nur in mein Buch und versuchte ihn einfach zu ignorieren wie ich es in den letzten Tagen auch gemacht hatte. Natürlich war das nicht in Darrens Sinn. Jax sah uns beide kurz etwas irritiert an. Natürlich hatte er von den Streitereien Wind bekommen aber das Darren mit mir reden wollte klang dann doch ganz anders. Ich sah zu Jax und dann zu Darren aber da war Jax schon aufgestanden und verschwunden. Darren hatte sich gesetzt und am liebsten hätte ich weiter in mein Buch gestarrt aber das war wohl kaum möglich. So lehnte auch ich mich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. „Wie s mir geht? Ist das dein ernst?", fragte ich skeptisch. Ich konnte nicht anders als auch ihn zu mustern, sein Lächeln, seine Lippen sein Körper und schon kamen die Bilder wieder zurück. Der Wasserfall und auch der Kuss am Quidditchfeld und ich merkte wie mein Puls immer schneller wurde und mir mehr als nur warm wurde. „Und.... Wie geht's dir?", fragte ich dann und versuchte seinen Blick standzuhalten. Wir wussten beide worum es hier ging und ganz bestimmt nicht um die Prüfungen.

Antworten

Darren
Gelöschter Benutzer

Re: Arbeitstische im zweiten Stock

von Darren am 06.07.2019 20:43

Als Bradley offensichtlich zeigte, dass er keine Lust hat auf dieses Gespräch hatte zuckte ich leicht mit den Schultern. Mir war klar, dass es nicht leicht für ihn war, aber als er dann mich auch so leicht anpickte, beugte ich mich vor und stützte die Hände auf den Tisch :"Ja ist mein Ernst", meinte ich ehrlich und sah ihn dabei freundlich, aufmerksam und geduldig an.

Er antwortete nicht, sondern fragte einfach nach einer kleinen Weile wie es mir geht.
Ich lächelte leicht, er war kein Typ für, dass er über seine Gefühle sprach. Ich könnte das auch nicht, ich musste immer drüber singen, ich musste. Usus machen, ich war vielleicht romantisch aber auch das hatte bei mir einfach Grenzen.
Und doch...spreche ich gleich darüber. Nun, wenn es ihm vllt hilft.
"mir gehts gut. Ich...bin über die Sache hinweg ", meinte ich und sah ihn neckisch an,zwinkerte ihm zu und räusperte mich auch gleich. Ich sah kurz nach unten, neigte den Kopf und sah zu ihm hoch. Alle hier machten eine Kriese durch mit den Prüfungen und wir. Wir hatten ein ganz anderes Problem.
"Hör zu, Brad...es ist o.k. Was passiert ist. Ich finde es gut, wenn du dich...ausprobierst, und wenn du erfährst was da los ist. Aber...sag mir vorher Bescheid, okay ? Dann tue ich Lipgloss drauf", meinte ich leise und lachte etwas. Sein Blick beriet mir, dass er es nicht witzig fand. Ich räusperte mich, lächelte aber noch immer gelassen :"Das war ein Scherz.. es ist alles okay, ich denke...wir sind so weit uns auch mal wieder in die Augen gucken zu können, oder ? Ich bin da wenn du Fragen hast...aber...vielleicht verrätst du mir eines Tages wie es... ", ich sah kurz um uns :"Wie es gewesen ist. Ich Höre gerne etwas, dass mein Ego stützt", meinte ich zwinkernd.

Antworten

Bradley
Gelöschter Benutzer

Re: Arbeitstische im zweiten Stock

von Bradley am 06.07.2019 21:04

Was sollte das? Nicht nur, dass er wissen musste wie unangenehm mir die ganze Sache war, verstand er auch nicht, dass er nicht irgendein Junge war und ich ihn nicht nur geküsst hatte um es zu probieren? Natürlich hatte ich ihn nur deshalb geküsst aber hätte ich es auch bei einem anderen getan? Wohl kaum. So war das ganze doppelt unangenehm denn ob Junge oder Mädchen, ich wusste wenn jemand auf mich stand und wenn nicht. Darren gehörte nicht dazu und das machte das ganze leichter für mich aber ich war doch auch irgendwie enttäuscht. Er war über die Sache „hinweg". Wie konnte man über so etwas hinweg sehen? Es klang ja gerade so als hätte ich ihm eine Ohrfeige verpasst über die man hinweg sah und so sah ich ihn missgünstig an ohne etwas zu sagen als er wieder weiter sprach. Es war mir nur noch peinlich als er davon sprach sich auszuprobieren und so sah ich mich unsicher um, was wenn jemand uns hören würde? Das er dann aber einen Witz machte, zeigte mir nur, dass er es gut meinte und ich schaffte es nicht zu lachen aber meine Mundwinkel zuckten kurz. So schnell würde ich ihn nicht küssen, dass stand spätestens nach diesem Gespräch fest, denn zum Affen würde ich mich nicht auch noch vor ihm machen und überhaupt wer sagte denn, dass es nicht wirklich nur der Prüfungsstress war der mich in diese Gefühle trieb. Ich rollte mit den Augen und seufzte da es mir wirklich unangenehm war. Sollte ich es leugnen? Sollte ich so tun als hätte es mir nicht gefallen? Ich hatte lange genug Zeit gehabt mir einzugestehen, dass es mir gefallen hat und zum Glück war ich keiner der Menschen die etwas dagegen hatten denn dann hätte auf dieser Erkenntnis sicher nicht so entspannt reagiert. Darren faszinierte mich aber vielleicht war auch nur er es. Im Training oder in meinem Schlafsaal sah ich meine Freunde auch nicht anders an als sonst und auch Jax war für mich Jax. Den einzigen Unterschied machte Jax ohne das ihm das bewusst war. Ich hatte mir vorgenommen, dass es einfach entweder wirklich so etwas wie Hormone eines Pubertierenden waren oder aber Darren selbst der der Grund war und so entspannte mich das, denn wirklich schwul fühlte ich mich überhaupt nicht. Bei seinem letzten Satz musste ich dann doch etwas schmunzeln als ich ihn ansah wie er mir zuzwinkerte. „Das hättest du wohl gern. Es war nichts, ganz einfach! Ein Test mehr nicht okay?", fragte ich und irgendwie hoffte ich, dass es damit einfach nun gegessen wäre und auch die Gedanken nun nach und nach wieder verschwinden würden, bis alles so war wie vorher. „Also. Musst du auch PmG lernen?", fragte ich auch wenn ich wusste, dass er in meinem Kurs war. Er schlug sein Buch auf und tat so als wolle er im Inhaltsverzeichnis etwas suchen. „Mal schauen ob ich das Kapitel Darren hier drinnen finde oder ob ich das erst den Spezialband suchen muss". Ja auch ich war in der Lage Scherze zu machen und so unterstrich ich meinen mit einem verlegenen Schmunzeln in der Hoffnung er würde den Witz nicht auch noch in den falschen Hals bekommen.

Antworten

Darren
Gelöschter Benutzer

Re: Arbeitstische im zweiten Stock

von Darren am 06.07.2019 21:33

Er reagierte ziemlich entspannt und gelassen und as war gut. Besser so als es zu verdrängen, wütend zu werden. Er wird seine Zeit brauchen und ich werde sie ihm geben. Süß war es ja schon wie er so...grinste. Es war nur ein kurzes Zucken abgerichtet wusste , ich würde das nicht oft sehen. Er meinte es war nichts. Naja, er wusste auch nicht, wie ich wirklich küsse, dann würde er nicht sagen, es wäre nichts. Doch dieser frohe Gedanke lasse ich noch bei mir.
"Nur ein Test, alles klar ", meinte ich und hob die Hände scherzend hoch, dann hörte ich ihn weiter zu, fuhr mir kurz durch die gegelten Haare und nickte ab und zu.
Als er dann diesen Scherz über mich machte lachte ich los, herzlich und überzeugt:"Ich würde noch nicht genug erforscht, das hat sich bis jetzt noch keiner getraut", meinte ich und unsere Blcke trafen sich wie ein Blitz. Das war ein Flirt und ich merkte es sofort. Doch ich war locker und entspannt. Es wird Spaß machen, so mit ihm zu sprechen und ich wusste, hinwirfst es etwas herausklingeln.
"dann lass uns mal die Bücher aufschlagen, wir haben noch viel zu lernen", wie klang das wieder so zweideutig und ich musste losprusten. Ich hoffte wir hatten jetzt einen gemeinsamen Humor gefunden und er würde auch lachen. Ayax kam auch kurz danach zurück und seit dem...lernten wir regelmäßig für die Prüfungen.

Antworten

Lee
Gelöschter Benutzer

Re: Arbeitstische im zweiten Stock

von Lee am 28.10.2019 19:24

 L e e    &   M a i - L i n
Wir kommen von dem Nebenraum auf der Halloweenparty :)
Mai Lin verließ den Wald und ließ Stille und Leere zurück. Ich wartete eine Weile, ich wusste nicht genau wie lange, meine Uhr ist aus irgendeinem Grund gestern gegen 1 Uhr stehen geblieben, da als ich Mai Lin etwa fand...und das Wesen.Mich überkam eine Gänsheaut als ich nur daran dachte, auch war es kalt , nass und die Sonne ging nur langsam über den Bäumen auf.
Dann traute ichmich auch hinaus, denn es war keiner mehr zu hören und als ich so durch das Dickicht kam entdeckte ich auch keinen mehr auf den Weg zum Schloß. Es war ruhig, einsam, kalt...
Ich fühlte mich schrecklich, alles tat weh, es war nass und eklig um mich und an mir. Ich stinkte und meine Haut juckte, es wurde Zeit sich unter die Dusche zu begeben.
Ich wusste es gab die Wasserfälle vor dme Haus der Wampus, dort duschtens ich so manche, vor allem Quidditch Spieler, vielleicht sollte ich es auch mal tun, wobei mir Privatshäre dann doch lieber gewesen wäre.
Als ich es in mein Gemach schaffte, versuchte ich keinem zu begebenen doch die meisten schliefen noch, schließlich war Halloween gerade gewesen. Der Boden der Korridore  war verunstaltet, alles klebte, es stank, es war verqualmt und dreckig.  Der Kater pochte in meinem Kopf und schmerzte meine Glieder , doch die Gednaken um Mai Lin und die vergangenen Nacht verwirrten mich noch mehr. Ich war frustriert und wütend und irgendwie...verletzt. Ich war verängstigt und verständnisfrei, hatte keine Erklärung was da passiert ist und immer wieder Mai Lin !
Doc ich hatte eine Abmachung und ichhielt mich daran. Ich hatte eine hinterlistige Seite an mir,d och ichhielt mcih an Versprechen, denn Treue sprach für mich und Ehrlichkeit. So begann ich mich einfach zu erfrischen, mich zu pflegen, meine Ruhe zu haben und legte mich dann in das warme Bett. Ich schlief den ganzen tag und ließ mich von keinem wirklich stören, ich dahcte nicht an die Verschwendung meines freien Sonntags.
Montag, ich bin Louis udn Brenda aus den Weg gegangen setzte ich mich nach Geschichte der Zauberei in die Bibliothek. Wir mussten morgen einen Aufsatz abgeben, doch ich dahct enur über das Monstrum nach das uns verfolgt hatte und die Dementoren. Es war so untypisch dass sie da waren.
Das Wesen allerdings, es kam mir bekannt vor. So hatte ich neben meinem Aufsatz für GdZ auch ein Buch alter Mythen geholt und las immer wieder daran, als sich eine neue Schülergruppe in die Bibliothek bewegte.
Miss Blossom, eine rothaarige junge Dame sortierte gerade ein paar Bücher ein, als sie über meine schulter blickte und geheimnissvoll grinste: "Suchst du etwas Bestimmtes?", ich sah sie an. Sie war noch ziemlich jung und tauchte wie aus dem Nichts auf. Man sagte sie sei vor ein paar Jahren Schülersprecherin gewesen , aber mehr wusste ich auch nicht.
"Nicht Sie", antwortte ich und shclug das Buch zu, als mein Blick zu der neuen Schülergruppe fiel...und mir Mai Lin direkt ins Auge fiel. Ich schluckte, ich sah wieder zum Aufsatz und nahm rasch eine Feder in die Hand um weiter zu schrieben, oder zumindest so zu tun, doch ich zeichnetet im Grunde nur einzene Wörter nach.
"Wen haben wir denn da...Mai Lin. Schön dich zu sehen", sagte sieund klang dabei so bittersß als wäre es ihr egal, dass ich neben ihr war und was tat.
Seit sie da war...es war ein ständiges Hin und Her und ich glaubte insgeheim sie fand mich gut...auf einer seltsamen Artund Weise, sie suchte nur selten Anschluss zu anderen...

Antworten

Mai-Lin
Gelöschter Benutzer

Re: Arbeitstische im zweiten Stock

von Mai-Lin am 29.10.2019 08:46

Diese eine Nacht saß mir besonders tief in den Knochen und das buchstäblich. Nachdem mich Darren und die anderen in Empfang genommen hatten waren sie mehr als geschockt. Bradley fragte mich erst gar nicht ehe er mich hoch hob und mich in den Krankenflügel brachte. Darren kam aus dem Meckern gar nicht mehr heraus auch wenn ich immer wieder versucht hatte ihn zu beruhigen. Natürlich gab es Ärger als man mich so sah und doch sagte ich nur ich hätte mich verlaufen als ich einen Streich spielen wollte. Von Dongjim sagte ich nichts und auch als Bradley und Darren mich ermahnend an sahen schüttelte ich nur den Kopf und bedeutete ihnen ebenfalls den Mund zu halten. Ohne ihn würde ich schließlich nie dort liegen. 
Wie vermutet hatte ich mir einige Bänder in meinem Knöchel gerissen die aber schnell wieder geflickt werden konnten. Nach ein paar weiteren Zaubern wegen meinem Knie und der Kratzer durfte ich dann auch duschen und Darren brachte meinen Pyjama mit denn auch wenn ich es anders wollte, musste ich eine Nacht im Krankenflügel bleiben. Ich hätte mich gefreut wieder meine Ruhe in meinem eigenen Bett zu haben aber ich konnte es ja irgendwie verstehen und als ich nachts schweißgebadet aufschreckte konnte man mir mit einem Beruhigungsmittel helfen. Man wusste nicht von was ich geträumt hatte und das war auch gut so.
Am nächsten Tag wurde ich schließlich entlassen aber man gab mir noch etwas von dem Mittel mit falls ich auch in den darauf folgenden Nächten nicht schlafen könnte. Ich konnte an nichts anderes denken als an die Nacht im Wald und an Dongjim. Immer wieder sah ich seinen Blick, seine zerzausten Haare, spürte seinen warmen Körper als er mich trug und den Geruch in meiner Nase. ich konnte mich überhaupt nicht auf den Unterricht konzentrieren und auch als die anderen wenig später durch die Bibliothek liefen, trottete ich ihnen einfach nur hinter her bis ich angesprochen wurde und aufsah. Ich war in Gedanken versunken gewesen als ich ihn auf einmal vor mir sah. Er sah direkt weg und ich wusste gar nicht wie ich mich verhalten sollte. Ein leises "Hey", kam mir über die Lippen das gleichzeitig für die Bibliothekarin aber auch für Lee bestimmt war. Ich wusste nicht wie wir nun zueinander standen aber ich für meinen Teil konnte ihn und die Nacht nicht vergessen. Ich wusste das er ein Herz und eine andere Seite hatte nur warum konnte er sie nicht zeigen? Das machte mich fuchsig und traurig und wütend zugleich. Was war ihm nur wiederfahren das ihn dazu gemacht hatte?

Antworten

Lee
Gelöschter Benutzer

Re: Arbeitstische im zweiten Stock

von Lee am 29.10.2019 17:42

Natürlich musste Miss Blossom sie ansprechen, sie war eine Tratschtante und ziemlich neugierig dazu. Sie interessierte einfach alles. Ich empfand sie als große Nervensäge, sie ließ nicht locker udn versuchte mich zu knacken, aber das hat bis her nur Thian hinbekommen.
Und Thian war weit weg.
Ich spürte Mai Lins Blick auf uns, wie sie sich wohl fühlte konnte ich nicht sagen, ich versuchte es einfach zu ignorieren, es sollte mir nicht wichtig sein.
Die Nächte die ich an sie dachte, die Stunden die ich damit verbrachte nicht an sie zu denken und es dann doch tat quälten mich.
Ich war so erschöpft von alldem, dass ich mich nicht wieder mit ihr und der Nacht an Halloween beschäftigen wollte.
Bradley ignorierte mich jedoch nicht, was ich mri so sehr erhofft habe. Ich habe gesagt ich lasse sie und Darren in Ruhe, Bradley war da nicht drin im Deal, aber ich hatte so oder so keine Lust auf ihn und seine ganze Story. Morgen war das nächste Quidditch- Training und auch wenn es weniger zwischen uns reibte, so hatte ich dnenoch keien Lust auf ihn udn das ganze Theater. Ich habe beschlossen so zu tun, als wäre nichts gewesne, nicht, das ich ihn jetzt mochte, aber mir war nicht danach mit ihm zu reden oder ihn zu provozieren. Als Mai Lin in unsere Richtung kam, sah ich sie nur kurz an , ehe ich auf meine Unterlagen sah, dann klappte ich das Buch zu, lautstark als sie "Hey" sagte als wäre es das Normalste auf der Welt, dass wir einander begrüßten. Ich dachte nicht daran, dass sie Rachel antwortete, das hatte ich bereits verdrängt.
Dann stand ich auf, nahm meine Sachen und drängte mich zwischen den Beiden einfach vorbei, dabei versuchte ich angestrengt sie nicht zu streifen, doch es war sehr eng hier, so berührte mein großer Ärmel sie, doch mein Blick hielt Stand. Ich lief einfach an ihr vorbei, sah über sie hinwegh, und durch die Menge ihrer Freunde oder was auch immer hindurch und verließ wortlos die Bibliothek. Ich wollte sie nicht sehen, ich wollte sie in Ruhe lassen und auch wnen es mich förmlich dazu drängte sie anzusprechen und ihr irgendeienn dummen Spruch an den Kopf zu knallen, so hatte ich eine Abmachung gemacht. Ich hielt mich an Abmachungen udn Versprechungen und so war es am Besten sie einfach ganz zu ignorieren.
Aber warum...warum tat mir das weh. Warum brannten meine Augen, warum brummelte mein Magen, warum klopfte mein Herz so schnell, als ich eiskalt an ihr vorbei gegangen bin ? Die nächste Ecke, ich drückte mich gegen die Wand, schloß die Augen für einen Moment und versuchte ruhig zu atmen. Vor was rannte ich davon ? Gab es nicht shcon das Schlimmste vor dem ich weggerannt bin ?
Ich musste hier weg...
Also suchte ich den nächsten und schnellsten Weg zu meinem Schlafgemach, versteckte die bücher, zog mir etwas leichtes an und verschwand dann schon draußen auf dem Gelände und joggte. Ich joggte, nein rannte beinahe, einfach nur ...um zu rennen.
Rachel:
Ich lächelte Mai Lin an, als sie uns zögerlich begrüßte. Plötzlich gab es einen komischen Knall und Lee Dongjim wie ihn alle hier nannten, obwohl ich mir sicher war, dass man in seiner Kultur den NAchnamen zuerst sagte, machte eine merkwürdiger Szene draus. Er verschwand und behandelte alle wie Luft die ihm im Weg waren. Ich sah zu Mai Lin: "Was ist das denn für ein ungezogener Junge. DU solltest dringend mit seiner Mum sprechen", meinte ich etwas scherzhaft und strich dem jungen Mädchen über die Schulter. Sie war ein süßes Kind und hatte noch so viel vor sich. Ich wusste sie hatte es nicht leicht hier, ich habe von den Dramen gehört...aber sie schien mir noch shcüchterner als sonst zu sein:" Alles in Ordnung?", fragte ich sie und sah sie etwas besorgt an.
Dongjim hatte ein paar Bücher dagelassen die ich natürlich jetzt wegräumen musste. Ich sah sie mir nur oberflächlich an. Er war wohl ziemlich interessiert an höllischen Lebewesen.

Antworten
1  |  2  |  3  |  »  |  Letzte

« zurück zum Forum