Auf einer Wiese

Auf einer Wiese

Re: Auf einer Wiese

- Emilia & Luna - 

Ich war eigentlich eine wirklich gute Schülerin, aber leider hielten mich viele für verrückt und eben nicht normal. Vielleicht stimmte das ja sogar und ich lebte in meiner eigenen kleinen Welt. Ich sah andere und komische Sachen und glaubte auch an sowas. Ich wurde auch oft geärgert und meine Sachen wurden versteckt. Aber besser ich als jemand anderes. Für meine Freunde würde ich natürlich auch immer kämpfen und sie immer beschützen. Jetzt war ich hier draußen und setzte mich auf die Wiese. Hier war man meistens für sich alleine, aber wenn nicht würde mich das jetzt auch nicht stören.

Re: Auf einer Wiese

[I'm so sorry. Irgendwie habe ich den Post total übersehen.]


Mein Weg führte mich auf die Ländereien. Das Wetter war ziemlich angenehm, sogar schien ziemlich frühlingshaft und so hatte ich nur meine Uniform und eine leichte Jacke an. Der heutige Schultag war wie so oft ziemlich ermüdent gewesen und so war ich froh, als um 15 Uhr das letzte mal der Gong ertönte und das Ende des Schultages einläutete. Ich hatte sofort meine Sachen in den Gemeinschaftsraum gebracht und mich auf den Weg nach draußen gemacht. Dieses Wetter musste man einfach ausnutzen. 
Ich lief den Weg zum See herunter und entdeckte eine Person die im Gras saß. Ihrer Kleidung und den langen hellblonden Haaren zu urteilen handelte es um die Ravenclaw Schülerin Luna Lovegood. Ein etwas seltsames Geschöpf, aber im positiven Sinne. Ich persönlich fand sie sehr nett, wenn auch etwas verträumt und so konnte ich auch nicht verstehen, dass sie so häufig von ihren Mitschülern geärgert wurde.
Als ich sie da so sitzen sah, war ich mir nicht sicher ob ich zu ihr gehen soll, doch sie schien mir in einer guten Verfassung zu sein und vielleicht würde mir ein kleines Gespräch auch gut tun. Ich ging also auf sie zu und räusperte mich kurz als ich mich näherte. "Hallo Luna", begrüßte ich das junge Mädchen und lächelte. "Darf ich mich vielleicht etwas zu dir setzen?", fragte ich sie dann schließlich und wartete ihre Antwort ab. Man wusste ja nie, ob man jemanden störte.

Re: Auf einer Wiese

[Kein Problem. Kann passieren.] 

Ich war bei diesem Wetter ein bisschen in meinen Gedanken versunken gewesen, da ich etwas geträumt hatte, aber als ich angesprochen wurde sah ich hoch. Emilia war etwas älter, über mir und in Hufflepuff, aber ich mochte sie und sie mich auch. Sie verstand nicht, warum ich immer geärgert wurde. Sie konnte natürlich ruhig zu mir kommen, da sie mich nicht störte, ich gut drauf war und Gespräche waren doch auch sowieso immer gut und willkommen. "Hallo Emilia.", begrüßte ich sie ebenfalls lächelnd. "Ja, natürlich. Sehr gerne. Komm setz dich doch zu mir.", antwortete ich der Hufflepuff lächelnd und deutete auf den freien Platz neben mir. 

Re: Auf einer Wiese

Fynn &‘ Kylie

Es war ein sehr sonniger Tag, also entschloss ich mich an die frische Luft zu setzen und einwenig zu lernen. Nicht, dass ich es nötig hatte, ich würde alle meine Prüfungen mindestens mit einem A bestehen. Aber eine Yaxley gab sich nie zufrieden, ich wollte ein Zeugnis voller Ohnegleichen sehen, und damit angeben können. Mittlerweile hatte ich mir das auch hart erkämpft.
Eine Weile lag ich auf der Wiese, auf einem rosa Handtuch, damit mein weißes Spitzenkleid keine Grasflecken abbekommen musste. Meine Haare waren leicht gewellt, sowohl um meinen Hals, als auch in meinen Ohren glitzerten Perlen um die Wette. Mittlerweile war mir die Lust am Lernen vergangen, es war ziemlich heiß und ich wollte Layla fragen, ob sie heute mit mir ins drei Besen wollte.
Vielleicht würden Fred und George ja auch mitkommen. Also stand ich vorsichtig auf, dabei achtete ich darauf, auf meinem Keilabsatz nicht abzuknicken. Als ich dann stand, bückte ich mich und hob mein Handtuch, sowohl meine Bücher auf. Als ich mich dann umdrehen wollte, knallte ich gegen eine Person. Meine Bücher fielen zu Boden. „Was soll“, begann ich zischend. Doch dann sah ich, dass ich gegen keinen anderen als Fynn gerannt war.
Sofort lächelte ich charmant und musterte ihn. Er schien am joggen zu sein, sein Tank Top gab freie Sicht auf seine muskulösen Arme. Die Sonne ließ seinen Schweiß glitzern. „Hey“, lächelte ich ihm entgegen und musterte ihn extra auffällig. Nun beugte ich mich, so als wollte ich meine Bücher wieder aufheben. Dabei wollte ich nur sehen, ob er es machen würde.

Re: Auf einer Wiese

Re: Auf einer Wiese

- Sami & Yven - 

Endlich war der Unterricht vorbei, obwohl ich Hogwarts und den Unterricht wirklich liebte, aber gerade machte sich auch irgendwie jeder Sorgen, falls es doch zu einem Kampf kommen sollte. Mittlerweile war ich nicht mehr so schwach, weswegen ich natürlich auch kämpfen, mich wehren und verteidigen würde. Jetzt gerade konnte ich mich allerdings wirklich mal nicht aufs lesen oder lernen konzentrieren, weshalb ich dann auch nach draußen an die frische Luft ging. Irgendwas fehlte einfach irgendwie in meinem Leben, wahrscheinlich ein fester Partner, wo man einfach geliebt und akzeptiert wurde so wie man eben wirklich war. Es gab da allerdings einen Jungen, Sami. Er war auch in Hufflepuff und in meinem Jahrgang. Von seiner kleinen Schwester Aivy wusste ich mehr oder weniger auch, dass er auf Jungs stand und auch noch keinen Freund hatte, was für mich ja eigentlich schon mal gut war, da ich wirklich schön länger für ihn schwärmte. Eigentlich war ich sehr in Gedanken versunken, bis ich Sami auf der Wiese sitzen sah, der allerdings irgendwie nicht sonderlich glücklich aussah und ich mochte es nicht, wenn Leute die ich mochte traurig waren. Also näherte ich mich ihm vorsichtig um ihn nicht zu erschrecken, wobei mein Herz jetzt schon etwas schneller schlug. Schließlich setzte ich mich langsam neben ihn. "Hey Sami. Was ist denn los? Ist alles klar bei dir?", fragte ich ihn vorsichtig und sah leicht lächelnd zu ihm. Vielleicht wollte er ja mit mir darüber sprechen oder ich konnte vielleicht auch einfach nur für ihn da sein. Manchmal half das ja schließlich auch schon.

Re: Auf einer Wiese

Manchmal war es gar nicht so einfach für Sami sich mit allen zu arrangieren, wobei es auch vielen offensichtlich auch schwer fiel Leute einfach so zu akzeptieren wie sie nun einmal waren. Dabei fand er ja das jeder für sich selbst entscheiden sollen dürfte was ihm im Leben wichtig war, worauf er Wert legte oder eben auch von welchem Geschlecht er sich angezogen fühlte. Leider sah das aber nicht jeder so und ließ die Leute auch nicht einfach so leben wie sie es für richtig hielten, wie er beispielsweiße. Das ärgerte Sami sehr und er versuchte das auch sehr oft irgendwie in seinen Texten zu verarbeiten. Und seit einer Weile war ihm dann auch noch aufgefallen das sein bester Freund Gefühle in ihm geweckt hatte und nun wusste er nicht recht wie er damit umgehen sollte.. Was wäre denn wenn Yven nicht so fühlte wie er? Sami wollte einfach nicht verletzt werden und natürlich auch seinen besten Freund nicht verlieren. Außerdem machte sich der junge Hufflepuff Sorgen um seine kleine Schwester, immerhin sollte Aivy nichts passieren und hier in Hogwarts betrachtete er es als seine Aufgabe dafür zu Sorgen das sie in Sicherheit war. Immerhin war er der große Bruder! Aus seinen Gedanken wurde Sami gerissen als ihn unvermittelt Yven ansprach, weshalb er kurz leicht zusammen zuckte. Dementsprechend erschrocken sah er zu ihm auf, lächelte dann aber schnell wieder. „Hey Yven, ach ich hab nur nachgedacht. Ich mach mir einfach Sorgen das Aivy was passieren könnte oder auch dir, wenn wir angegriffen werden sollten.", erklärte Sami ruhig. „Und was führt dich her? Du siehst ein wenig gestresst aus.", merkte der Lockenkopf besorgt an.

Re: Auf einer Wiese

Jeder sollte für sich selber entschieden was ihm wichtig war oder zu welchem Geschlecht er sich eben hingezogen fühlte, schließlich sollte jeder sein Leben so leben wie er wollte und es für richtig hielt, solange man glücklich war. Nur weil er schüchtern war und aufgrund seiner Sexualität wurde Sami gemobbt oder gar nicht erst beachtet, obwohl er selber alles sah, sich super in andere hineinversetzen konnte und ganz genau wusste was sie gerade fühlten. Der junge Hufflepuff war auch sehr schüchtern gewesen, was er aber teilweise auch immer noch war, aber immerhin ein bisschen selbstbewusster war der Blondschopf ja dann immerhin doch noch geworden. Yven hatte auch keine Geschwister, weswegen es für ihn auch schwieriger gewesen war herauszufinden, dass er jetzt überhaupt pansexuell war. Immerhin hatten die beiden Jungs ihre Musik und konnten es auch ein wenig in ihren Texten verarbeiten. Und vielleicht verband sie die Geschichte ja auch so sehr, dass Yven Gefühle für den Lockenschopf entwickelt hatte, obwohl er natürlich auch ihre Freundschaft nicht zerstören wollte. Vielleicht wollte oder fühlte Sami das ja auch gar nicht so, obwohl Yven ihn natürlich auch niemals verletzen würde. Nachdem er sich zu ihm gesetzt hatte hörte er ihm dann natürlich aber auch erstmal wieder ganz aufmerksam zu. Anscheinend hatte sich Sami aber doch etwas erschrocken, was Yven doch aber eigentlich gar nicht so gewollt hatte, aber zum Glück lächelte Sami dann auch ganz schnell wieder. "Es ist ja wirklich süß von dir, dass du dir Sorgen um uns machst, aber sowohl Aivy als auch ich können kämpfen, uns wehren und verteidigen. Uns wird schon nichts passieren. Ich habe ehrlich gesagt auch nur nachgedacht und konnte mich gerade irgendwie einfach nicht aufs lesen oder lernen konzentrieren. Ist manchmal einfach so, aber bei mir ist wirklich alles gut. Du solltest dich einfach mal entspannen.", meinte Yven lächelnd und zog Sami zu sich, sodass sich dieser an ihn lehnen konnte, auch wenn sein Herz dadurch gleich schon wieder schneller schlug, während er nebenbei sogar damit anfing sanft durch dessen Haare zu streichen. Hoffentlich war das für Sami auch in Ordnung.

Re: Auf einer Wiese

Im ersten Moment war Sami natürlich erschrocken gewesen aber das war nicht Yven´s Schuld und der Lockenkopf war natürlich nicht wütend und er freute sich auch ehrlich seinen besten Freund zu sehen. Aufmerksam hörte Sami zu als der Blondschopf sprach und runzelte nachdenklich die Stirn. Schön und gut wenn man seine Besorgnis süß fand aber er machte sich seine Gedanken ja auch nicht einfach so, denn auch wenn sie gelernt haben mochten, sich zu verteidigen hieß das ja noch lange nicht das sämtliche Gefahr gebannt war. Es könnte durchaus gefährlich sein die Situation zu unterschätzen oder auf die leichte Schulter zu nehmen. "Natürlich ist mir klar das ihr gelernt habt euch zu verteidigen, dennoch finde ich das man die Situation nicht unterschätzen sollte. Ich will einfach nicht, das ihr zu leichtfertig damit umgeht, dass kann gefährlich sein." Es lag dem Lockenkopf fern sich mit seinem besten Freund zu streiten, er wollte nur sichergehen das seine Bedenken auch Ernst genommen wurden. "Worüber denn nachgedacht? Ja ich weiß das dass manchmal so ist." Etwas verwundert blickte Sami zu Yven auf als dieser anfing ihm durch die Haare zu streichen. Nicht das er es nicht irgendwie schön fand aber er war auch verwirrt und so aus heiterem Himmel wollte er das auch nicht wirklich. "Yven, es ist echt lieb von dir das du mir helfen möchtest mich zu entspannen, dass würde mir aber leichter fallen, wenn du aufhören würdest mir durch die Haare zu streichen. Okay?", fragte er mit sanfter Stimme.