Kleiner Aufenthaltsraum

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Draco
Gelöschter Benutzer

Kleiner Aufenthaltsraum

von Draco am 25.06.2019 16:19

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Jayla
Gelöschter Benutzer

Re: Kleiner Aufenthaltsraum

von Jayla am 24.04.2020 23:22

Es war nun schon eine Weile her, dass Neil und ich bei Darren zu Besuch waren und ich erfahren hatte, dass Darren mein Halbbruder ist. Seitdem hatte ich mir oft viele Fragen gestellt aber selten Antworten gefunden.
Mein Vater war ein Todesser, wieso hatte er sich auf einen Muggel eingelassen und sogar ein Kind mit ihr gezeugt?
Ich konnte mir einfach keinen Reim darauf machen, aber egal wie kompliziert und schwierig diese Sache war - etwas Gutes hatte es.
Ich hatte einen Halbbruder. Einen Bruder! Und dann war es auch noch Darren, ich verstand mich einfach gut mit ihm und es würde sicher noch ein richtiges Verhältnis wie bei Geschwistern werden. Jedenfalls hoffte ich das.
Während ich wieder einmal darüber nachdachte, was für ein unfassbarer Zufall es war, dass ausgerechnet Darren damals mein Brieffreund geworden war, machte ich mich auf den Weg zum Turm, in dem Neil arbeitete. Die Krankenstation. Als ich das letzte mal hier war hatte ich Neil mit Imogene gesehen und was ich gesehen hatte, hatte mich...
Ja was hatte das eigentlich mit mir gemacht? Ich war verletzt gewesen, eifersüchtig und ich war einfach wieder gegangen, ohne dass Neil mich bemerkt hatte. Erzählt hatte ich es ihm auch nicht, ich wollte nicht wie die eifersüchtige Freundin wirken ... wenn ich überhaupt seine Freundin war - das wusste ich immer noch nicht genau.
Aber wenn ich nicht langsam mit ihm sprach - was, wenn Imogene sich ihn schnappte? Nein.. nein, das wollte und konnte ich nicht zulassen, ich musste endlich mit ihm reden!
Und genau deshalb betrat ich in diesem Moment den kleinen Aufenthaltsraum, in dem ich auch Neil antraf.
"Hey", meinte ich noch etwas kleinlaut und lächelte. Ich hoffte er konnte jetzt ebenfalls eine Pause machen.

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Neil
Gelöschter Benutzer

Re: Kleiner Aufenthaltsraum

von Neil am 25.04.2020 10:21

In letzter Zeit ging es mir nicht so gut. Ich versuchte den bevorstehenden Vollmond zu verdrängen und michnicht so darauf zu konzentrieren. Manchmal vergass ich meinen Trank einzunehmen. Es war nicht so leicht die Zutaten zu finden, das war es weder in Hogwarts noch hier. Es fiel zu schnell auf, wenn Zutaten fehlten und es war auch nicht so leicht sie sich zu besorgen. Vor allem hatte ich in Ilvermony immer wieder zu tun gehabt. Ständig war ein Quidditchunfall oder etwas ging im Unterricht schief. Dann schien sich zu solchen Jahreszeiten die Grippe rumzuschleichen und ich war nur am Desinfizieren und Schuften.
Jayla sah ich in letzter Zeit immer weniger. Sie hatte zwar jetzt Darren, aber der schien auch zu tun zu haben. Er wollte sich wohl in der Mugglewelt bewerben und trainierte tagtäglich für seinen Broadway Auftritt- Noch mehr Muggle konnte er wirklich nicht sein.
Ich hatte nichts gegen Muggle, aber seine Eltern waren wieder das Beste Beispiel dafür, warum es Todesser gab. Diese Ablehnung tat weh, selbst mir, als ich nur zusehen mustse wie si emit Draren umgegangen sind. Doch ich würde dne Todessern nicht beitretetn, ich würde nie einer Sekte beitreten, man würde da nie wieder raus kommen und ich hatte bereits einen Fluch an mir, den ich nicht mehr los werden würde.
Manchmal wollte ich es Jayla sagen, warum ich so gereizt oder durcheinander war ode rmanche Nächte einfach nicht auftauchte. Wir hatten beide unsere Wohnung in New York, doch manchmal überlegte ich vielleicht doch hier in dem Zauberdorf zu bleiben. Hier gab es einen Wald in dem ich mich zurückziehen konnte, in New York musste ich das immer alles heimlich planen.
Manche Tage  tauchte dnan auch noch Imogene hier auf. Mal hatte sie das, mal hatte sie das. Beim letzten Mal, ein paar Tage her, hatte sie doch wirklich sich beinahe ausgezogen. Ichghabe sie natürlich weggeschickt und ihr auch zukünftig meine Behandlung verweigert, wenn es nichts Dringendes war. Das hat ihr gar nich tgefallen. Warum hatte ich nur manchmal diese Anziehung bei solchen Mädchen. Sie war jedoch hartnäckig und versprach mir mit drohender Stimme, dass ich ihr eines Tage snicht mehr wiederstehen könnte.
Mich ärgerte es aber noch mehr, dass mir dieses Spiel mit ihr fats gefallen hätte und es fühlte sich schon fast wie Betrug gegenüber Jayla an.
Nach dem fast dreivirtel Jahr war e svielleicht doch mal Zeit über alle szu sprechen, oder nicht? So konnte ich Gewissheit haben. Sie war keine Schülerin mehr, wir sind zusammen geflohen und nun bauten wir uns hier ein Leben auf. Das sie mir viel bedeutet habe ich damals verneint, aber das war nun lange nicht mehr der Fall. Sie war wirklich unglaublich wichtig für mich. Sie war im Grunde alles was ich hatte und was mir Halt gab- aber natürlich wa rich auch ganz vernarrt in ihre Persönlichkeit. Sie hatte ein unglaublich tolles Lächeln, mir wurde jedes mal warm in meiner dunklen Seele.
Alleine ihre Augen, die einen jeden Tag aufs Neue anstrahlten, ihre Lippen, wenn wir uns küssten und alles zu knistern begann...
Gerade war ich dabei einen 3. Klässler Blasenim Gesich tzu behandeln, als Jayla auf der Krankenstation auftauchte. Ich entdeckte sie im Aufenthalstraum, der von hie raus zu sehen war: "Hey. ich bin gleich bei dir", meinte ich und wendete mich wieder na dne Jungen. Ich trug ihm eine Salbe auf:" Lass einfahc die Finger von Gebräu das du nicht kennst, okay?", meinte ich. Nicht sodnelrich freundlich, aber das war ich nie. Dennoch nickte der Junge: "Ja Doktor", meinte er und legte sich hin: "Ich hol später deine Hauslehrerin, ruh dich etwas aus...", meinte ich nur und suchte ein paar Bonbons aus meiner Kitteltasche. Ich legte ein paar auf sein Nachtisch, ihm persönlich gab ich auch eins: "Nimm . Aber vorsichtig", sagte ich und wendetet mich dann an Jayla. ich wusch mir die Hände und verdrhete die AUgen:" Warum die nicht auch mal lesen was sie da zu sich nehmen. Zum Glück hatte ich keine Probelem mit Aknme als ich jung war", murmelte ich leise. Als ich dann bei ihr war, gab ich ihr einen Kuss auf die Wange. Es war sonst keiner hier, also ging es für mich persönlich in Ordnung: "Was machst du hier?", fragte ich. Ich war nie gut darin meine Emotionen zeigen, meine Freude erst recht nicht. Aber vielleicht war es auch wieder die Angespanntheit in mir, das der Vollmond bevorstand und hier viel los gewesen ist in dne letzten Stunden.

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