Kleines Café
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Ariella
Gelöschter Benutzer
Re: Kleines Café
von Ariella am 03.07.2019 21:22Boy, you don't have to cry ...
Das Wetter war angenehm und das Quidditch-Training war gut gewesen. Ihr Team war gut in Form, sodass die junge Frau stolz auf ihr Team war. Sie war sich ziemlich sicher, dass sie damit Bradleys Team schlagen konnten. Sowieso schien Bradley nicht gut drauf zu sein. Weshalb wusste keiner so genau. Auch ihr bester Freund Ajax war heute nicht so gut drauf gewesen. Er war immer noch gut gewesen, keine Frage, aber sonst war er besser. Das Lächeln auf seinem Gesicht, dass er ihr zur Begrüßung geschenkt hatte, hatte nicht echt gewirkt.
Nachdem sie das Quidditch-Trainung beendet hatte, lief sie über das Feld zu Ajax, welcher gut 10 Meter von ihr entfernt gelandet war. Ein Lächeln zierte ihr Gesicht und ließ ihre blauen Augen strahlen. "Boy", sagte sie und lehnte sich seitlich an den Oberarm ihres besten Freundes. Das er geschwitzt hatte, störte sie nicht im Geringsten. Sie hatte das Gefühl, dass er Bedarf zum Reden hatte. "Was hälst du davon, wenn wir uns in das Café in der Bibliothek setzen, ein Kaffee bestellen, vielleicht ein paar Cupcakes und ein bisschen quatschen?" Sie blickte mit ihren blauen Augen hoch zu ihm.
Ajax
Gelöschter Benutzer
Re: Kleines Café
von Ajax am 04.07.2019 10:49Ariella
Gelöschter Benutzer
Re: Kleines Café
von Ariella am 04.07.2019 16:51[deine Sig ist toll ^.^]
Ariella blickte ihrem besten Freund nach, als er ihr zugestimmt hatte und zu den Umkleiden ging. Sie biss sich auf die Unterlippe und blickte ihm noch eine kleine Weile hinterher. Sie merkte, dass ihn was bedrückte. Eigentlich konnte sie sich auch schon denken was. Sie wusste auch, dass das ganz normal war. Trotzdem wollte sie, dass es ihrem besten Freund einfach wieder besser ging. Doch das war nicht so leicht zu erreichen. Niemand konnte Joyce wiederbeleben. Und wenn es in letzter Zeit Ajax nicht gut ging, dann wegen Joyce. Auch Ariella hatte Joyce gemocht. Sie war oft in den Ferien be Ajax zu Hause und sie verbrachten Zeit miteinander. Es war nur klar, dass auch Joyce dabei gewesen war.
Sie seufzte tief, ging zu den Mädchenumkleiden, duschte und zog sich dann die blaue Schuluniform mit den Details in eine Cranberry-Rot an. Noch etwas Parfüm - sie benutzte immer das Gleiche - komplettierte ihren Aufzug. Mit dem Haargummi zwischen den Lippen verließ sie den Raum. Während sie auf Ajax zu ging, band sie ihre Haare lässig zu einem Pferdeschwanz.
"So wir können", sagte sie mit einem Lächeln. Sie hakte sich bei ihrem besten Freund unter und ging mit ihm zu der Bibliothek. An dem Bibliotheksgebäude angekommen, gingen sie in das kleine Café. "Such doch schonmal einen Platz. Ich kann unsere Sachen holen. Was darf es denn heute sein?"
Ajax
Gelöschter Benutzer
Re: Kleines Café
von Ajax am 05.07.2019 10:57Als Ariella sich bei Ajax einhakte musste er automatisch lächeln. Sie hatte wieder dieses eine Parfum benutzt, das Parfum, dass er so sehr an ihr mochte. Im Zaubertrankunterricht hatte er festgestellt, dass der Amortentia Trank nach genau diesem Parfum roch, doch würde er ihr das niemals erzählen. Er hatte gelogen, als der Professor ihn gefragt hatte, was er riechen würde. Es war ihm viel zu unangenehm zuzugeben, dass der Trank für ihn nach Ariella roch, zumal er zugeben musste, dass er sie mochte. Nicht nur als beste Freundin. Aber auch das würde er Ariella niemals sagen, weil er das einfach nicht konnte. Darren versuchte zwar ihm zu helfen, Frauen ansprechen zu können, aber Ajax war was das anging einfach zu schüchtern.
Ariella
Gelöschter Benutzer
Re: Kleines Café
von Ariella am 05.07.2019 14:34Sie erwiderte sein Lächeln. Immer hoffte sie, dass es ihm bald besser gehen würde. Dennoch wusste sie, dass die Geschehnisse Narben bei Ajax hinterlassen hatten und diese wahrscheinlich nie komplett zuheilen würden. "Kommt sofort", sagte das blonde Mädchen und ging zum Tresen. Auch den Verkäufer lächelte sie an. "Ein Cappuccino, einen Latte Macchiato, zwei Blaubeermuffins und einen Brownie mit Nüssen bitte." Während die Bestellung fertig gemacht wurde, fiel ihr Blick durch den Laden. An einem Tisch in der Ecke entdeckte sie dann Ajax und winkte ihm kurz. Doch nicht lange widmete sie die Aufmerksamkeit ihrem Klassenkamerad, denn die Bestellung war mittlerweile fertig. Sie nahm das Tablett entgegen, gab dem Verkäufer ein paar Münzen und lief vorsichtig durch den Laden. Sie wollte nichts verschütten.
Am Tisch angekommen stellte sie Tablett ab. "So Lieferung erfolgt. Einen Cappuccino, dazu habe ich noch den Zuckerstreuer und den Zimtstreuer mitgehen lassen, zwei Blaubeermuffins und einen Brownie und einen Latte Macchiato für mich." Sie verteilte die das Essen und ließ sich dann auf einen Stuhl gegenüber von Ajax nieder. Danach zog sie das Glas näher zu sich heran, gab Zucker hinzu und streute Zimt auf dem Milchschaum. Sie blickte anschließend auf. "Du denkst an sie ... oder?" Sie war noch nie ein Mädchen langer Worte gewesen. Sie platzte eher direkt mit allem heraus.
Ajax
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Re: Kleines Café
von Ajax am 05.07.2019 23:06Er konnte er nicht aussprechen, stattdessen versuchte er den Kloß in seinem Hals hinunterzuschlucken.
Ariella
Gelöschter Benutzer
Re: Kleines Café
von Ariella am 06.07.2019 21:11"Immer wieder gerne", erwiderte sie leicht flötend. Sie nahm einen kleinen Löffel und stieß ihn in den Milchschaum des Glases. Eine große Protion Milchshcaum häufte sie auf dem Löffel und steckte ihn sich in den Mund. Eigentlich würde ihr auch nur Milchschaum reichen, denn sie liebte ihn. "Hmm", entkam ihren Lippen. Die Stimmung kippte immer mehr. Natürlich hatte sie die ganze Zeit schon gemerkt was los war. Sie stand auf, nachm ihren Stuhl und stellte ihn näher an seinen. Dann legte sie einen Arm um ihn, lehnte sich wieder an seinen Oberarm.
"Es ist nicht deine Schuld, auch wenn du das immer wieder glauben magst. Du warst nicht ihr Babysitter. Ich weiß, dass du nicht nur deswegen über sie nachdenkst, aber ich weiß, dass dein schlechtes Gewissen dich dazutreibt, immer wieder über sie nachzudenken. Und du brauchst keines haben. Joyce würde das nicht wollen. Sie wacht jetzt über uns." Sie sah hoch zu ihrem besten Freund, hoffte, dass ihre Worte ihm gut taten, hoffte, dass es ihm besser gehen würde. Ariella mochte ihn schon immer sehr. Er war ihr bester Freund und sie wünschte ihm alles Gute.
"Das wird auch eine Weile so sein. Aber es ist doch auch schön, dass du dich an sie erinnerst. Erst wenn du nicht mehr an sie denkst, ist sie vollständig gegangen. Joyce war eben auch ein teil von Ilvermorny. Aber versuch im Postivem an sie zu denken. Denn das hat sie verdient! Sie war ein toller Mensch." Sie sagte das mit voller Überzeugung. Gedankenverloren, nahm sie sich ein Stück vom Blaubeermuffin und steckte sich diesen in den Mund. "Und weißt du was, lass die Leute gucken, lass sie reden. Das kann uns doch völlig egal sein!"
Ajax
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Re: Kleines Café
von Ajax am 09.07.2019 11:18Ariella
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Re: Kleines Café
von Ariella am 09.07.2019 22:15Aufmerksam hörte sie ihm zu. Sie genoss die Wärme zwischen ihnen, während sie ihren Kopf an seinen Oberarm lehnte. Das Mädchen war kleiner als ihr bester Freund, doch irgendwie fühlte es sich deswegen auch viel geborgener an. Groß war der Thunderbird Kapitän nicht, aber das hieß nicht, dass sie es nicht drauf hatte.
Sie hatte schon häufiger Ajax eigene Vorwürfe gehört. Doch es störte sie nicht. Sie würde sich seine Vorwürfe so lange anhören, bis er darüber hinweg war. "Geschwister tun nun mal verbotene Dinge. Das ist doch normal. Das habe ich mit Alaric oft genug gemacht." Sie deutete auf eine mondförmige Narbe an ihrem Kinn. "Alaric und ich sind mal in ein fast zerfallenes Haus gegangen. Allen war es verboten dorthin zugehen, aber Alaric hörte nicht darauf. Er machte eine Mutprobe daraus und ich wollte nicht kneifen. Als wir das Haus betraten und in den ersten Stock mit ihm ging, brach eine Stufe zusammen und ich fiel die Trepe hinunter, bis ich auf einem abgebrochene Rohr landete. Mir hätte sicher mehr passieren können, aber ist es nicht. Man macht eben Dummheiten", erzählte Ariella. Mit ihrem Zwilling Alaric hatte sie schon so einiges angestellt. Ih Blick ruhte immer noch auf seinem. Sie sah die Trauer, die Verzweiflung und die Selbstvorwürfe in seinen Augen und igrendwie auch Einsamkeit. Sie wusste, dass seine Eltern kaum mit ihm redeten. Dabei würde er ihre Unterstützung jetzt so sehr brauchen.
"Jetzt nicht mehr", sagte sie, doch dann riss sie ein Stück von dem Blaubeermuffin ab und hielt ihm Ajax vor dem Mund. "Damit du mir nicht vom Fleisch fällst. Ich brauche dich in Topform, wenn wir Trait und seine Bande schlagen wollen!" Sie grinste etwas. Dann seufzte sie, aber es war kein unangenehmens Seufzen. "Dafür nicht Ajax. Ich werde immer zu dir halten", sagte sie Blondine. Als er ihre Hand nahm, kribbelte diese leicht. Sie strich mit dem Daumen über seinen Handrücken. "Wir halten zusammen - du und ich!"