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George

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Re: Am großen See

von George am 03.02.2019 14:29

Mein Atem beschleunigte sich mit meinem Herzschlag, während sich der Kuss immer weiter aufheizte. Es schien ganz so als würde die gesamte leidenschaftliche Spannung der letzten Wochen auf einmal wie eine Welle über uns hereinbrechen. Nur langsam kam ich in diesem Moment so richtig an und als ich gerade dachte, es konnte nicht weiter gehen, spürte ich wie sie ihre Hüfte immer deutlicher auf meinem Schoß merkte. Im Schutz der Umhänge, die wir um uns geschlungen hatten, schien sie sich immer bewusster auf meinem Schoß zu bewegen und ich konnte nicht leugnen, dass sie damit etwas bewirkte. Immer mehr Bilder schossen in meinen Kopf von denen ich noch nie gewagt hatte sie mir vorzustellen oder von ihnen zu träumen. Natürlich war der Gedanke daran mit Layla eins zu werden beinahe unwiderstehlich aber irgendwas in mir hielt mich davon ab diesem Verlangen einfach nachzugeben. Ich wollte mich an diesen Moment, diesen ersten Kuss erinnern und ihn nicht von den Erinnerungen an einen anderen Moment überdecken lassen. Ich hatte bereits so lange darauf gewartet sie endlich zu küssen und endlich zu merken, dass es wirklich mehr war als nur eine Freundschaft, dass ich diesen Moment nicht damit zerstören wollte wenn wir weiter gehen würden. Ich war Layla dankbar, dass sie mir diesen kleinen Vorgeschmack gegeben hatte und ich freute mich schon darauf so viel mehr mit ihr zusammen entdecken zu können. Für den Moment genoss ich es aber sogar als sie sich aus dem Kuss löste. Ich wollte sie ansehen und in ihre Augen sehen, sie erkunden und herausfinden und ihr in die Seele sehen. Ihr Grinsen war ansteckend und so tat ich ihr es gleich bis sie ihren Zopf über ihre Schulter warf. Dann begann ich zu schmunzeln und ein keckes Lachen stahl sich in mein Gesicht. Ich wusste nicht was ich sagen sollte aber ich musste etwas sagen um dieser sexuellen Spannung endlich Luft zu machen, da ich sonst nicht sicher war das wirklich nichts weiter passieren würde und so sehr ich es auch wollte. Hier und jetzt war weder der richtige Ort noch der richtige Zeitpunkt. Ich wünschte mir, dass es wunderbar einmalig und etwas ganz Besonderes sein würde, wenn wir diesen Moment teilen würden. So atmete ich noch einmal tief ein und aus und ehe ich meinen Mund öffnete und das erste sagte was mir einfiel. „Da schien es das Schicksal wohl gut mit uns gemeint zu haben. Ich würde sagen das gibt sogar nochmal extra 50 Punkte". Dabei grinste ich und war einfach nur glücklich, zufrieden und spätestens jetzt definitiv Hals über Kopf in sie verliebt. 


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George

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Re: Am großen See

von George am 03.02.2019 13:08

War es wirklich alles was ich für Layla sein wollte? Ein guter Freund und ein offenes Ohr oder wollte ich nicht doch noch viel mehr sein. Natürlich standen noch so viele Fragen und Unsicherheiten im Raum und es war klar, dass die Zukunft nicht einfach werden würde, vor allem nicht zurzeit. Aber war das nicht genau der richtige Grund etwas Besonderes wie diesen Moment, wie Layla in einem Leben trotz all der Hindernisse willkommen zu heißen und sich nicht länger gegen das Offensichtliche zu wehren? Ich war mir sicher, dass wir hier auch nicht mehr nur von einer kleinen Teenagerschwärmerei sprachen. Dafür hatten wir bereits zu viel riskiert und wir wussten viel zu gut was auf uns zu kommen würde. Es war eine Verbindung, über die man so wahrscheinlich nur lesen könnte und die wahrscheinlich den wenigsten Menschen im Leben zuteilwerden würde. Und so hieß ich sie willkommen als Layla sich auf meinen Schoß setzte. Ich verdrängte alles um uns herum und ich hatte das Gefühl, sogar die Natur war heute auf unserer Seite und wollte das wir endlich zueinander finden würden. Ich nahm eine Hand aus ihrem Gesicht und legte ihn auf ihren Rücken auf der Höhe ihrer Taille und wollte sie zum einen damit weiterhin halt geben und zum anderen konnte ich sie so noch näher zu mir ziehen. Meine Nase in ihrem Nacken und in das schwarze Meer ihrer wunderbar weichen Mähne getaucht, inhalierte ich ihren Duft als wäre es eine Droge. Als ihr Geruch den Weg in meine Lunge und von da aus in meine Blutbahn fand, hatte ich das Gefühl als würde sich das Gefühl in meinem Körper ausbreiten. Erst die offensichtlichen Wege und dann nach und nach nahm Layla Besitz von mir, bis sie auch den letzten Winkel meines Körpers erreicht hatte. Alles an ihr elektrisierte mich, von ihrem Gewicht, das ich auf meinen Beinen spürte, über den Haaren, die in meinem Gesicht kitzelten bis zu ihren Lippen auf meiner Haut. Eigentlich war da beinahe nichts mehr was ich mir in diesem Moment noch mehr wünschte. Bis auf diese eine Sache. Die Entscheidung die schon so lange im Raum stand. War es nun Freundschaft oder doch etwas anderes. Endlich sahen wir uns an und da war es wieder, diese Spannung, die meine Hände beinahe zum zittern brachte, die mein Herz zum beben und meinen Atem immer flacher werden ließ. Natürlich war die Art wie sie auf mir saß und wie sie dabei aus sah mehr als nur erregend für mich aber das fühlte sich einfach nur gut an ihr so nahe zu sein und in diesem Moment konnte ich mich sowieso auf nichts anderes als ihre Augen, ihre Lippen und ihre Hände an meinen Wangen konzentrieren. Und selbst in diesem Moment war sie wieder meine Layla. Die für die ich mich entschieden und für die ich so viel fühlte wie ein Mensch kaum allein fühlen konnte. Selbst in einer Situation in welcher eigentlich jedes Wort überflüssig war, war doch jedes ihrer Worte perfekt und nun war auch der letzte Zweifel in der Tiefe meines Herzens verfolgen.
Mein Herz blieb stehen. Ich hielt den Atem an. Das Zwitschern der Vögel verstummte und auch das Plätschern der kleinen Wellen am Ufer blieb aus. Für einen Moment schien die Welt den Atem an zu halten, bis sich endlich unsere Lippen berührten. Vom einen auf den anderen Moment war es mit der stille vorbei und es war als würden all die Geräusche in einem riesigen Feuerwerk zurückkehren. Mein Herz begann wieder zu schlagen und diesmal war es nicht allein. Es war als hätte es ausgesetzt nur um jetzt mit ihrem im gleichen Takt zu schlagen. Als hätte ich den Atem angehalten um jetzt die gleiche Luft wie sie zu atmen. Wir küssten uns und es war niemand und nichts was uns störte oder uns aufhalten könnte. Ich zögerte kurz, denn auch wenn ich es mir gewünscht hatte war ich doch so überrascht als es endlich so weit war. Es dauerte ein paar Sekunden bis ich registrierte, dass es wirklich passierte ehe ich mich fallen ließ. Ich wusste, ich müsste mich jetzt nicht mehr zurückhalten und so tat ich es nicht. Meine Hand von ihrer Wange wanderte hinter ihr Ohr an ihren Nacken und zog sie immer weiter in den Kuss. Es war neu und aufregende und doch auch seltsam vertraut ihre Lippen zu fühlen und sie zu schmecken. Sie schmeckte sogar nach Layla, süß, scharf und doch mit dem salzigen Hauch ihrer getrockneten Tränen. Layla war nicht perfekt und hatte ihre Macken, welche das Leben sie gezeichnet hatte aber genau das machte sie zu der Layla. Zu meiner Layla.


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George

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Re: Am großen See

von George am 03.02.2019 01:04

Sie lag lange auf meinem Schoß. Es war das intensivste was ich je gefühlt hatte und sie so zu sehen ließ etwas in mir zerreißen. Ich vergaß einfach alles um uns. Auch wenn wir hier nun eine Weile saßen, sah ich den See nicht auf den ich starrte, spürte nicht den Wind der immer wieder seine kalten Böen über uns schickte und roch nicht mehr den Geruch von Frühling und See in meiner Nase. Ich war einfach wie in dem Moment, in dem schrecklichen Gefühl gefangen und wusste, dass ich so lange nichts machen konnte und durfte, bevor sie sich regte. Meine Gedanken wechselten immer wieder zwischen der kleinen Layla, wie ich sie im ersten Jahr in Hogwarts kennen gelernt hatte. Damals wirkte sie wie ein kleines unschuldiges Mädchen und nichts ließ den Anschein erwecken. Ich dachte an mich und Fred wie wir nach Hogwarts kamen und sogar hier bereits mit Charly Bill und Percy eine große Familie hatten. Und sie, sie war allein. Alleine auf der Welt. Wie konnten da keine Tränen ihren Weg finden? Ich konnte mir irgendwann das eine oder andere kleine schniefen nicht verkneifen. Ich tat es wohl nicht so leise wie ich dachte, denn auf einmal sah sie mich an. Sie erhob sich wieder und sah mich an, legte ihre kleine Hand auf meine Brust und ich sah sie an. Ihr Augen waren rot und auf ihren Wangen klebten Haare in den feuchten verschmierten Tränen und immer noch war sie wunderschön.
Ich seufzte und atmete tief bis ich endlich ein Wort heraus brachte. „Niemals" sagte ich nur mit schwacher Stimme auch wenn es eigentlich nicht notwendig gewesen wäre irgendwas zu sagen. Ich wusste sie musste es hören und ich musste es ihr sagen und genauso wusste ich, dass das Thema damit beendet sein würde. Sie hatte es gesagt und es schien nicht so als würde sie es ständig jedem sagen so wie sie reagierte. Andererseits schien sie trotz all der Gefühle ungemein erleichtert wenn man das in so einer Situation überhaupt sein konnte. Endlich fand wenigstens sie die Stimme wieder und ich hang an ihren Lippen und saugte jedes Wort einzeln auf als würde ich es mir für immer in meinem Kopf verwahren wollen. „Ich bin froh, dass es dir auch so geht. Aber ich bin mir sicher. Egal wie schwer der Weg wird, zusammen werden wir ihn schaffen". Nachdem was Layla gesagt hatte, kamen mir meine Worte im Gegensatz vor wie ein paar langweilige Floskeln aber es war nun Mal die Wahrheit. Ich atmete tief durch und wieder war es einer dieser Layla-Momente. Gerade noch saßen wir beide da auf der Bank und weinten und jetzt richtete sie meine Krawatte und ich konnte nicht mehr anders als die anzulächeln. Ich genoss es sie in den Arm zu nehmen und ihr endlich näher zu kommen. Sie schaffte es mich innerhalb weniger Sekunden von einem furchtbaren Gefühl zu einem unfassbar schönen zu bringen und ich war fest davon überzeugt, dass nur sie das konnte. Ich schloss die Augen und genoss ihren Atem an meinem Hals, der mir eine wohligen Schauer bereitete. Das Kribbeln in meinem Bauch, das gerade noch so unangenehm war wurde auf einmal wärmer und begann zu wachsen und auf einmal hatte ich nichts dagegen sondern ließ es einfach zu, dass es mich einhüllte. Ihre Lippen berührten meine Haute und so tat ich es ihr gleich. Ich spiegelte ihre Berührungen und konnte so sicher gehen, dabei nichts zu machen, dass ihr nicht gut tun würde.
Auch ich sah ihr in die Augen und bei ihren Worten begann ich zu strahlen. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und wischte ihr über die feuchten Wangen. „Ich werde nichts unversucht lassen. Du bist so etwas Besonderes. Ob als Freunde oder als.... Oder ....so" wiederholte ich ihn und konnte nicht anders als zu grinsen, wobei ich ihr Gesicht immer noch in meinen Händen hielt.


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George

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Re: Am großen See

von George am 03.02.2019 00:08

Eigentlich war dieser Tag doch so schön. Man spürte förmlich das Leben, wie es wieder zurück in die Landschaft kam, die so lange wie in einem Schneewittchenschlaf unter einer dicken Decke aus Schnee und Eis geschlummert hatte. Die Sonnte hauchte allem wieder Leben ein und alles um uns wirkte so friedlich und irgendwie glücklich, außer das kleine Häufchen Elend das neben mir saß und Layla hieß. Natürlich war es kalt aber ich war mir nicht sicher ob sie ihren Mantel nur deswegen immer enger zog oder weil es ihr einfach wirklich nicht gut ging. Eigentlich hätte ich am liebsten meinen Arm um sie gelegt und sie zu mir her gezogen als ich sie so sah aber wer wusste schon was sie mir gleich offenbaren würde und ob es dann wirklich so gut wäre sie im Arm zu haben? So wartete ich und beobachtete sie zu Anfang einfach nur, bis sie sich an mir anlehnte. Sie schien wohl die Nähe wirklich zu wollen oder gar zu brauchen und so gab ich sie ihr bereitwillig. Ich schloss die Lücke zwischen uns und legte den Arm um sie und in diesem Moment wollte ich wieder nicht mehr und nicht weniger sein als ein guter Freund, ein offenes Ohr und jemand der nicht vorschnell urteilt. Ich ließ meinen Blick auf dem See liegen als ich ihr zuhörte und sonst einfach erst mal nichts tat außer ab und an über ihren Arm zu streichen und ihr zu zeigen, dass ich noch bei ihr war.
Es war als hätte sie es noch nie jemandem erzählt, denn auf einmal begann es zu sprudeln. Es war alles andere als schön was sie mir erzählte. Für einen Moment fragte ich mich wie ein so kleiner Mensch das nur hatte ertragen können. Wie sie es schaffen konnte nach all dem weiter zu leben. Es war das eine so jung und so schnell die wichtigsten Menschen im Leben zu verlieren aber es war nochmal was anderes sich selber immer wieder die Schuld daran zu geben. Automatisch drifteten meine Gedanken von dem kleinen Mädchen mit dem beigen Pergament in der Hand das am Fenster stand und den toten Vater auf dem Boden entdecken musste und wahrscheinlich gar nicht recht versteht was da passiert, zu meinen eigenen Eltern ab. Zu meiner Mutter, Molly die ich für mein Leben gerne mit Fred zusammen erschreckte und der ich vielleicht bald das Herz brechen würde wenn ich tatsächlich die Schule abbrechen würde. Und zu Arthur den komischsten Muggel liebenden und liebevollsten Dad den man sich nur vorstellen konnte. Ich konnte und wollte mir kaum vorstellen was ich ohne die beiden machen würde. Wie wir alle in alle Winde verstreut wären und der Fuchsbau ein Ort voller Trauer und Dunkelheit sein würde. Automatisch musste ich schlucken und es bildeten sich Tränen in meinen Augen. Ich musste mich zwingen den Gedanken nicht nachzugeben. Hier ging es schließlich um sie und nicht um mich. Ich war jetzt an der Reihe für sie da zu sein und wollte nichts anderes als sie einfach nur zu halten. Als ihr zu zeigen, dass ich da war und sie sich immer auf mich verlassen konnte. Das Layla ein Parselmund war hatte ich beinahe vergessen, die Vorstellung was sie erlebte hatte überdeckte alles und ihr zitternder Körper unter meinem Arm. Als sie am Schluss weinend ihr Gesicht in meinen Mantel vergrub kamen sogar mir die Tränen die über meine Wangen kullerten und der Kloß in meinem Hals ließ nicht zu das ich etwas sagte. Ich legte stattdessen nur beide Arme mitsamt dem Mantel um sie und zog sie halb auf mein Schoß. Es war ohne jeglichen Hintergedanken sondern ich wollte sie festhalten. Ihr so viel Halt und Wärme geben wie ich nur konnte und sie auffangen, damit sie sich fallen lassen konnte. Ich spürte wie ihr Körper unter dem weinen bebte und spätestens jetzt hatte sie es geschafft, dass ich das Gefühl hatte das Herz würde mir brechen.


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George

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Re: Am großen See

von George am 02.02.2019 22:28

Als wir am Wasser auftauchten, sah ich Layla und ich spürte die Erleichterung, die sich breit machte als wir Hagrid und den Rest der Klasse hinter uns gelassen hatten. Der wahrscheinlich größte Vorteil neben dem schnellen Ortswechsel der durch das apparieren möglich war, war dass niemand nachvollziehen konnte wo man wieder auftauchen würde. Niemand würde eine Ahnung haben, dass es nur wenige 100 Meter gewesen waren und so würde uns auch so schnell niemand hier finden. Durch den großen See neben uns, war es hier nicht mehr so windgeschützt wie neben den Wald und der Hütte gerade eben, weshalb es deutlich öfters ein kühler Wind uns beide frösteln ließ.
Ohne viel zu sagen oder zu reagieren, setzte sich Layla auf die alte Holzbank am Ufer. Einen Moment sah ich sie an, wie sie dort saß und die Tränen auf ihren Wangen langsam zu trocknen begannen. Schnell setzte ich mich zu ihr, ließ aber etwas Platz zwischen uns, da ich nicht wusste wie es ihr ging, ob sie das wollte und ob ich es überhaupt wollte. Langsam dämmerte mir was gerade passiert war. Es war Parsel und wie jedes Kind in unserer Welt wusste, war es eine dunkle Gabe mit Schlangen sprechen zu können. Nur was würde das für Layla und vor allem für uns bedeuten. Gespannt lauschte ich ihr als sie zu sprechen begann. Sie lachte und ich wollte das es ihr besser ging also lachte ich auch etwas. „Naja. Spätestens jetzt sind wir die schrägste Kombi, die Hogwarts wahrscheinlich je gesehen hat" witzelte ich bemüht. Ich sah Layla schließlich von der Seite an und war gespannt was nun gleich kommen würde. Es würde mehr als nur ein Schritt sein, wenn sie mir tatsächlich die Wahrheit über all das erzählen würde aber es machte mir auch etwas Angst, was es mit uns machen würde. Noch sagte ich erst mal nichts, sondern hörte ihr nur zu. Als sie tief durchatmete nutze ich dann allerdings die Zeit. Vorsichtig nahm ich eine ihrer Hände in meine und hielt sie fest. „Du musst das nicht jetzt machen, wenn es dir nach dem was grade passiert ist zu viel ist und schon gar nicht musst du mir etwas erzählen auch wenn du es eigentlich gar nicht willst". Natürlich wollte ich wissen was los war. Ich wollte wissen warum ausgerechnet sie mit Schlangen sprechen konnte und was das nach ihrer Aussage nach alles mit ihrer Mutter zu tun haben sollte. Layla war mir mittlerweile aber zu sehr ans Herz gewachsen und so wusste ich, dass sie kein einfaches Leben hatte und so würde ich es verstehen, wenn sie es erst mal für sich behalten wollen würde. Ich war mir sicher die würde kommen, wenn sie soweit wäre.


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George

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Re: Hütte des Wildhüters

von George am 02.02.2019 21:31

Mein Herz schlug heftig als ich meine Hand auf Laylas Schulter ablegte. Zum Glück schienen die anderen um uns herum es nicht so wirklich zu realisieren, dass ich es war die zu ihr geeilt war und der sie nun ansprach. Die Schlange immer im Blick redete ich sie auf sie ein, während ich ihr so nahe war, das sich der Geruch der Umgebung mit ihrem vermischte. Als ich ihre Schulter durch den Umhang durch berührte, war es für einen Moment so als hätte ich sie geweckt. Sie sah mich an und ich konnte Tränen auf ihren Wangen sehen, die ich unmöglich zuordnen konnte. Verwirrung stand mir wahrscheinlich auf der Stirn geschrieben aber dennoch blieb ich weiterhin ruhig. Selbst als sie einfach ihre Wange an meine Hand schmiegte und ich die zarte Haut ihres Gesichts spüren konnte riss ich mich zusammen und sah nicht zu den anderen rüber. Was sie bei diesem Schauspiel wohl dachten? Was wir uns wohl anhören müssten? Wir schienen wohl direkt auf den Titel als das schrägste Paar des Jahres zuzusteuern so wie wir dort standen. Eine Traube von entsetzten Gesichtern, zu denen auch Hagrids zählte. Ich mit einem blauen Gesicht und Layla die mit Schlangen sprach.
Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis ich Layla aus der Trance befreit hatte. Die Schlange schien es auch zu spüren denn sie war längst nicht mehr so ruhig und so zuckten wir alle kurz zusammen als sie zu fauchen begann. Ich warf Hagrid, der selbst mich noch überragte einen flehenden Blick zu und außnahmsweise schien es es sofort zu verstehen. „Okay" rief er laut nachdem er sich geräußpert hatte. „Hier...äh.... Hier gibt's nichts mehr zu sehen. Der Unterricht ist für heute beendet. Nun.... Nun geht schon. Ab mit euch.... Zurück ins Schloss" stammelte er mit seiner tiefen Brummbärenstimme vor sich hin in seinen riesigen Rauschebart hinein und fuchtelte mit den Händen, sodass die anderen gehen sollte. Noch während dessen viel mein nächster Blick im selben Augenblick zu Fred. Auch unserer Blickkontakt war in all den Jahren perfekt geschult und so reagierte er ebenfalls sofort. „Hey Flint, ich hab gehört, dass ihr den Schnatz verzaubert habt, damit Draco gewinnt, nur weil ich nicht ertragen konntet schon wieder gegen uns zu verlieren. Stimmt das?" rief er laut und schaffte es, dass sich alle für einen Moment zu ihm umdrehten als Layla mich bat sie wegzubringen. Ich sah ihr in die Augen, dann nahm ich sie in den Arm, hielt sie fest und schon waren wir verschwunden.

>>Plop<< machte es als wir keinen Augenblick später auf dem unebenen steinernen Ufer des immer noch ziemlich zugefrorenen Sees auftauchten. Wahrscheinlich war das auch nicht der richtige Ort um mit Layla in so einer Situation zu apparieren aber wir konnten es nicht riskieren irgendwo sonst Aufmerksamkeit zu erregen. Zudem konnte ich in dem Moment in dem ich in ihre traurigen und flehenden Augen sah an nichts anderes denken, als an das erste Mal als ich ihr geholfen hatte. Es war kein viertel Jahr vergangen und doch waren seit dem wir das letzte mal hier gestanden waren so unglaublich viel passiert.

(THREAD FREI)


Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.02.2019 22:05.

George

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Re: Hütte des Wildhüter

von George am 02.02.2019 19:03

Umso länger ich neben Fred, wie immer ganz hinten in der Menge stand, umso mehr kam die Sonne raus und warf ihre schwachen aber auch warmen Strahlen auf unsere Gruppe, die Wiesen und Hagrids Hütte. Fred und ich standen schon seit wir in Hogwarts waren immer in der letzten Reihe, da wir die anderen immer überragten. Zu unserem Glück waren wir so groß, denn so konnte uns kein Professor dazu zwingen uns auseinander zu setzen oder zu stellen oder gar in die erste Reihe zu sitzen. Während ich so Layla anlachte und sie mir sogar ein kleines Zwinkern schenkte, kam eine kleine eiskalte Windböe, die einen wieder erinnerte, dass es immer noch Winter war und dieser eine schöne Tag nichts zu sagen hatte. Ich bekam eine Gänsehaut und mummelte mein Gesicht tiefer in meinen rot und gelb gestreiften Gryffindorschal, während der Wind Laylas Haare anhob und etwas durcheinander wirbelte. Einige der Haare verfingen sich im Gesicht, weshalb sie sie zurück warf, was sie aber wie ich sie kannte wahrscheinlich sowieso getan hätte. Ich musste schmunzeln als mir bei den Haaren in ihrem Gesicht das Bild vom Bahnhof wieder in den Sinn kam. Es war unser erster Moment gewesen, in welchem ich diese besondere Verbindung gespürt hatte, als ich ihr die Haare aus dem Gesicht strich und dann meine Hände etwas zu lange hinter ihren Ohren liegen ließ. Aus diesem Gedanken riss mich Fred während ich bemerkte wie ich Layla verträumt anstarrte. Es war zu schade wieder in die Realität gerissen zu werden und so spürte ich auch erst jetzt, wie meine Hände eiskalt wurden und ich schob sie mir schnell unter meinem Umhang in die Hosentaschen und versuchte dem Unterricht wieder zu folgen. Es gestaltete sich nicht besonders schwer sich zu konzentrieren, denn die gesamte Aufmerksamkeit lag auf der Parsel sprechenden Layla. So wie sie dort stand kannte ich sie nicht. Es schien als wäre sie jemand anders, als wäre sie in Trance. Hagrid, der Layla um ein paar Köpfe überragte, versuchte auf sie einzureden als sie langsam dabei war das Glas zu öffnen. Das Gemurmel wurde immer ruhiger, da die ersten bereits ängstlich zurückwichen und die anderen vor Erstaunen oder Entsetzen die Luft anhielten. Auch ich war, ja was war ich eigentlich. Ich kann es gar nicht genau sagen was ich dachte oder fühlte, da es mich vor allem überraschte. Ich war wie fixiert auf Layla und die Schlange, bis ich nach dem fünften oder sechsten Seitenhieb von Fred endlich mit einem Kopfschütteln wieder bei mir war. Layla hörte auch nicht mehr auf Hagrid, der verzweifelt versuchte Layla davon abzuhalten die Kobra freizulassen. Mittlerweile wusste wohl auch Hagrid nicht weiter, da er eben kein ausgebildeter Lehrer, sondern nur ein hervoragender Wildhüter war. Ich sah in die Runde und niemand schien vor zu haben sich in die Sache einzumischen. Wenn Layla die Schlange frei lassen würde, könnte sonst was passieren und ich wollte mir nicht ausmalen welchen Ärger sie und Hagrid bekommen würden. Wie immer, wenn Layla in der Nähe war, machte mein Kopf und auch mein restlicher Körper was er wollte. So begann ich mich durch die Menge zu kämpfen die wie angwurzelt da stand. Fred wollte ich mich noch kurz am Arm halten aber ich nickte ihm nur zu so als ob ich wüsste was ich da tat. Ich nahm mir vor mir über meine Gedanken und Gefühle erst später Gedanken zu machen. Jetzt musste jemand in die Situation einschreiten und da es keiner ihrer noch so tollen Slytherin-Idioten machen wollte, nahm ich das eben in die Hand. Nachdem ich mich durch die Gruppe gezwängt hatte, lief ich auf Layla zu und versuchte dabei nicht unbedingt in die Nähe der Schlange zu kommen. Vorsichtig legte ich ihr eine Hand auf die Schulter. Genauso und auf die selber Schulter wie damals in der Hütte nachdem ich sie aus dem See gezogen hatte. „Layla" sagte ich obwohl es mehr ein Flüstern war. „Wir finden nach dem Unterricht sicher mit Hagrid einen Platz, an dem die Schlange genug Platz hat. Meinst du nicht, sie kann noch so lange warten?". Ich sprach langsam leise und mit der ruhigsten Stimme, die ich zustande brachte, während mich die züngelnde Schlange regelrecht anschaute.

(Awww, danke dir. Das ist echt süß, aber das kann ich  nur zurück geben!)


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George

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Re: Hütte des Wildhüter

von George am 02.02.2019 13:33

Als mich nur noch wenige Meter von Hagrids Hütte trennten, war der Weg von Mitschülern ziemlich zertrampelt und deswegen noch matschiger. Die wenigen Grashalme, die die vielen schweren Winterstiefel regelrecht überlebt hatten wirkten wie kleine grüne Inseln in einem braunen Meer. Es war nicht einfach zu laufen, da man ständig ausrutschte und das matschige Braun immer wieder unter den Schuhen quakte, die mittlerweile ziemlich übel aussahen. Der Himmel war hell, nicht wolkenlos aber man merkte, wie die Sonne immer höher am Himmel stand und mehr Kraft besaß, durch die dicke Wolkendecke ihr Licht zu durchdringen. Hagrids Hütte stand einsam auf den weitläufigen Ländereien und es man konnte fast meinen es roch nach Frühling. Wenn man genau hinhörte, konnte man die hören, wie von den Ästen der Bäume der schmelzende Schnee herunter tropfte und die ersten Vögel sich in den Büschen und Bäumen tummelten und zwitscherten. Alles in allem ein herrlicher Tag, welcher bereits einen ersten Anflug von Frühling erahnen ließ. Ob er etwas mit den Frühlingsgefühlen zu tun hatte, die ich seid einiger Zeit für Layla empfand wusste ich nicht aber es war auch nicht unmöglich.
Als ich die Klasse sah, wäre ich natürlich am liebsten umgedreht. Mit dem riesigen Bluterguss um die Nase und unter meinen Augen, welcher bald in allen Farben des Regenbogens leuchtete, war es ausnahmsweise auch nicht schwierig mich und Fred auseinander zu halten. Ich seufzte einmal und atmete tief durch bevor ich zur Klasse dazu trat und mich an Freds Seite stellte. „Du siehst heute echt scheiße aus George. Selbst wenn es wieder jemand vergessen hat, dein Gesicht erinnert jeden daran, was passiert ist". Fred stieß mich zum Spaß leicht in die Seite und lachte leise. Ich konnte nur die Augen rollen und zog meine Schultern immer weiter nach oben in der Hoffnung, dass niemand mich bemerkte. Natürlich war es genau das Gegenteil. Die einen tuschelten, während die Slytherin mich wahrscheinlich am liebsten direkt in eine Kröte verwandelt hätten, so wie sich mich ansahen. Zum Glück konnte ich ihr abfälliges Gemurmel nicht hören als ich auch schon Layla sah. Sie sah wieder viel besser und ausgeruhter aus, auch wenn es mich irgendwie fertig machte sie zwischen diesen Idioten zu sehen. Als niemand aufpasste schenkte ich ihr ein kurzes schiefes Lächeln bevor ich mich Hagrid und den Tieren widmete. Schlangen standen heute wohl auf dem Lehrplan. Ich hatte nicht direkt etwas gegen Schlangen, außer vielleicht auf gegen die meisten Leute die Schlangen auf ihren Wappen trugen aber im allgemeinen fand ich diese schuppigen Wesen nicht sonderlich anziehend. Hagrid schien entweder von den Vorfällen vorgestern nichts mitbekommen zu haben oder er war wenig empathisch, als er Harper nach vorne zitierte. Sie wollte sich erst weigern aber er ließ nicht locker. Auf Jadens Kommentar zuckte ich kurz zusammen. Irgendwie störte es mich, dass er es wagte sie so bloßzustellen. Auf der anderen Seite hatte es auch etwas befreites, dass man sich nicht mehr so verstecken musste wie vorher. Sie schienen es vielleicht nicht gut zu finden aber es seltsamerweise zu akzeptieren. Als Layla wie schon so oft ihre Haare nach hinten warf musste ich lächeln. „Was ist?" flüsterte Fred mir zu, während wir sie alle beobachteten. „Nichts, nur.... Das mit den Haaren macht sie immer" erklärte ich und ließ sie dabei nicht aus den Augen. Kurz darauf stand sie schon vor dem großen Glaskasten und sah die Schlange an. Sie lächelte, was etwas merkwürdig war, denn ich konnte mir niemanden vorstellen, der bei dem Anblick einer Schlange zu lächeln begann. Es war still geworden in der Klasse und alle beobachteten Layla und die Schlange in dem Terrarium, als Layla auf einmal etwas zu flüstern begann. Es war anfangs noch relativ leise, dass man nicht verstehen konnte was sie sagte. Als jedoch die Schlange den Kopf hob und Layla ansah, wurde Laylas Sprache lauter. Die Menge begann zu tuscheln und auch Hagrid sah sie immer kritischer an. Das konnte unmöglich das sein, wofür wir es alle hielten. Layla konnte unmöglich ein Parselmund sein oder? Es war ein böses Zeichen, wenn jemand Parsel sprechen konnte und neben ihr konnte das nur Neville Longbotton. Warum er es konnte, konnte man sich fast denken aber Layla? Ich sah sie nur erstaunt mit offenem Mund an. „Schein als hätte deine Freundin noch mehr Geheimnisse als ihr beide zusammen. Was?" meinte Fred während auch er Layla und die Schlange genauer ansah.


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George

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Re: Hütte des Wildhüter

von George am 01.02.2019 13:37

Nachdem Fred mich am Sonntagmorgen aus dem Krankenflügel geholt hatte und mich in unseren Schlafsaal gebracht hatte, konnte er es natürlich nicht lassen mich auszuquetschen. Auch wenn ich mich in meinem Bett gequält stöhnend hin und her wälzte ließ er einfach keine Ruhe. „Mensch Fred, es ist nichts passiert wenn du das wissen willst...." Sagte ich irgendwann genervt seufzend. Die anderen waren alle beim Frühstück, weshalb es keinen sichereren Zeitpunkt gab um ihn einzuweihen ohne das die anderen es mitbekamen. „Layla ist einfach anders wenn man sie mal richtig kennen lernt. Die meiste Zeit sieht man nur ihre Fassade aber dahinter ist sie eben was Besonderes. Ich hab sie wirklich gerne und das vor allem als Freunde" betonte ich und hoffte es würde ihm reichen.
Noch eine Weile quetschte er mich aus, bis ich ihm auch wirklich alles erzählt hatte und immer wieder lachte er oder nickte mir zustimmend zu. Ich konnte Fred nichts verschweigen. Er war mein Leben, meine zweite Hälfte und irgendwie tat es auch einfach gut mich endlich jemand anzuvertrauen. Was Layla mir anvertraut hatte behielt ich aber weiterhin für mich. Als ich fertig war grinste Fred und munterte mich etwas auf und berichtete mir was sich nach der Prügelei wohl noch so alles zugetragen hatte. Die Gryffindors waren in den Gemeinschaftsraum verschwunden und natürlich kochte die Gerüchteküche. Es war den meisten nicht entgangen, dass Layla und ich stehen geblieben waren und den meisten war es egal ob es nun Layla oder irgendein anderes Mädchen gewesen war. Sie war eine Slytherin und das war das einzige was sie interessierte. Immerhin hatte Fred die meisten beschwichtigt und auch Hermine schien ihren Einfluss als Vertrauensschülerin zu nutzen. Es waren eben Gryffindors und keine Slytherins. Auch wenn sie Layla vielleicht nicht unbedingt kannten und auch nicht unbedingt mochten, wurde es widerwillig akzeptiert und die Wut auf Jaden und Marcus kanalysiert.
Irgendwann ließ Fred mich dann allein und ich schlief den halben Tag vor mich hin. Die Tränke von Madame Pomfrey, die ich ständig trinken musste schlauchten mich und so war ich dankbar, dass am nächsten Tag zumindest kein Unterricht bei Snape anstand. Ich musste am nächsten Morgen nochmal zur Kontrolle in den Krankenflügel ob die Heilung so voran schreiten würde wie gedacht und durfte dadurch auf den Unterricht bei Professor Sproute verzichten. Nachdem ich später aufstehen durfte als die anderen konnte ich mich im Waschraum in Ruhe alleine fertig machen. Es war noch warm von heißem Wasserdampf der Duschen die die anderen vor mir genommen hatten und so stellte ich mich vor den Spiegel. Ich wischte mit der Hand das Beschlagene weg und sah mir dann in mein zerknautschtes Gesicht. Ich hatte immer noch viele Kratzer vom Spiel aber zu meinem Entsetzen war das nicht mal im Entferntesten das schlimmste. Zwischen und unter meinen Augen hatte sich ein riesiger dunkel blau-violetter Bluterguss gebildet. Na klasse, selbst die jenigen, die die Prügelei vielleicht wieder vergessen hatten würde dieser Anblick sofort wieder daran erinnern. Widerwillig und mit hängenden Schultern nahm ich also eine Dusche, zog mich an und nachdem ich den Rapport im Krankenflügel hinter mir gelassen hatte, wickelte ich mich in meinen Mantel ein und lief die lange Holztreppe zum Steinkreis entlang. Es war bereits gestern wie ich mitbekommen hatte relativ warm gewesen und auch heute war ein erster einzelner Anflug von Frühling zu spüren, welcher den meisten Schnee bereits hatte tauen lassen. Bereits vom Steinkreis aus, konnte ich die Klasse erkennen, die sich neben Hagrids Hütte versammelt hatte. Ich sah Fred mit seinen leuchtend roten Haaren zwischen den anderen Gryffindors und natürlich... Layla. Sofort als ich sie erblickte machte mein Herz ein Satz und ein Lächeln trat auf meine Lippen.
Ich war sowieso schon spät dran, weshalb ich mich beeilte den schmalen Trampelpfad hinunter zu gehen. Der Boden war angetaut und deshalb ziemlich matschig. Wieso hatte er ausgerechnet heute den Unterricht draußen machen wollen und nicht wie sonst im Winter in einem der kleinen leerstehenden Klassenräume im zweiten Stock. Ich musste aufpassen auf dem Matsch nicht auszurutschen und erreichte schließlich die Klasse. „Sorry Hagrid" sagte ich nur kurz laut als er mich kommen sah und stellte mich dann einfach schnell zu Fred. Hagrid nickte bloß und konzentrierte sich dann wieder auf die Klasse. Ich war nicht gerade scharf drauf, dass Layla oder sonst jemand mich mit diesem riesigen Bluterguss sah, weshalb ich mich besonders klein machte, auch wenn das bei meiner Körpergröße sowieso nichts machte. Fred und ich überragten seit Jahren schließlich einen Großteil der Klasse um mindestens einen Kopf.


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George

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Re: Post with me a story

von George am 07.01.2019 18:52

Da schließe ich mich gleich mit George und Hermine und Constance an :)


Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.01.2019 18:47.
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