Suche nach Beiträgen von Net

Die Suche lieferte 3 Ergebnisse:


Net

27, Männlich

Accepted Muggel Muggelstämmig Gut Muggelschule Abgebrochen Muggelwelt Erfundener Charakter

Beiträge: 7

Re: New Bond Street

von Net am 30.03.2024 15:40

Eigentlich sollte ich nach HAuse, genug Pflichten warten wieder auf mich. Aber diesen einen Moment will mir Gott doch schenken oder ? 
Ganz einfach wäre es wenn wir uns voneinander verabschieden würden. DOch dann sehen wir uns vielelicht nie wieder und es wäre eine verpasste Gelegenheit eine wunderschöne Frau einen Kaffee auszugeben.
Also hoffte ich sie würde ja sagen. 
Geduldig wartete ich auf ihre Antwort. Ich wäre nicht zu gekränkt bei einem Nein, nur schade wäre es, wenn wir nichtd ie Chance haben uns kennen zulernen. Ich lernte gerne neue Menschen kennen und sie war wirklich sehr sehr hübsch. Vielelicht auch sehr nett und einfach...einfach gut. Etwas Gutes konnte ich gebrauchen.

Mit dem Gedanken von dieser Haustür rasch wegzukommen, war ich dann doch froh, dass sie zusagte. Meh roder weniger.
"Ach was schon gut. Ich will einfach nett sein und einen Kaffee ausgeben, das fühlt sich besser an als einfach weiter zu gehen...", meinte ich, damit dieses sonst endloses scheinendes Schuldgefühl zu schieben aufhörte.

Als sie fragte ob ich mich verletzt ahbe..oder zu doll erschrocken, lachte ich lauter als gewollt. Ich räusperte mich:"Mhh...nein, keine Sorge. Ich bin unerschrocken und unverletzt", zwinkerte ich ihr zu und führte sie dann sicher über die dicht befahrende Straße. Es gab hier keine Ampel in der Nähe und ich wollte keinen Umweg laufen, das wäre dann doch irgendwie unangnehm. 
Beim Coffee Shop angekommen, machte ich die Tür auf :"Suchen Sie sich was aus....egal was. Heute ist bei mir Zahltag, ich spendiere was immer Sie wollen", prahlte ich ein wenig übertrieben und belustigt. 

 

I'm not afraid to take a stand > Everybody come take my hand
We'll walk this road together, through the storm > Whatever weather, cold or warm
Just let you know that, you're not alone >Holla if you feel that you've been down the same road.

Antworten

Net

27, Männlich

Accepted Muggel Muggelstämmig Gut Muggelschule Abgebrochen Muggelwelt Erfundener Charakter

Beiträge: 7

Re: New Bond Street

von Net am 22.12.2023 07:46

Da war ja eigentlichts dabei, sowas geschah eben mal ; doch ich hoffte natürlich so früh am Morgen einen Streit mit jemanden zu haben. Vor allem wenn es jemand war, der hier regelmäßig lang lief, da hab ich keinen Bedarf dran. 

Dennoch hoffte ich aus Gutmenschlichkeit, dass sie sich nicht verbrannt oder sowas hat. Ich sah es auch als selbstverständlich, dass ich den Kaffee ersetzen würde, auch wenn es vielleicht nicht direkt meine Schuld war und auch nicht ihre. Das Schicksal verlangte, dass wir uns offenbar hier treffen- wer weiß wofür das noch gut ist. 
"Die guten Waschmaschienen", nickte ich zustimmend. Unsere ging letzten Monat dreimal kaputt, ich musste mein komplettes Gehalt bei meinem Boss dafür ausgeben, doch nun haben wir eine neue. Sie ist vermutlich unser größter und teuerste Besitz zu Hause.

"Dann lasst mich Euch einen zurückgeben, dort vorne an der ecke soll es einen guten geben. Was meinen Sie?", lud ich sie mit einem netten freundlichen Lächeln ein. Ich war niemand der nur so tat oder spielte, ich zeigte stets meine ganze Authensität; nur wenn der Boss verlangte, dass ich anders sein sollte, dann war ich es. Doch hier war ich vielleicht in seiner Hood, aber das störte ihn ja nicht, was ich außerhalb tat und sagte.

"Ich will mich nicht aufdrängen, nur eine kleine Wiedergutmachung", sagte ich freundlich um ihr genug Entscheidungskraft zu schenken. 

 

I'm not afraid to take a stand > Everybody come take my hand
We'll walk this road together, through the storm > Whatever weather, cold or warm
Just let you know that, you're not alone >Holla if you feel that you've been down the same road.

Antworten

Net

27, Männlich

Accepted Muggel Muggelstämmig Gut Muggelschule Abgebrochen Muggelwelt Erfundener Charakter

Beiträge: 7

Re: New Bond Street

von Net am 20.12.2023 20:52

Es war eine lange Nacht gewesen die sich bis in den Vormittag hinzog. 
Meiner Mum ging es gestern zumGlück gut genug; und so brauchte ich kein all zu schlechtes Gewissen zu haben. Denn das Geld was nun in meiner Hosentasche steckte würde definitiv für die nächsten zwei Wochen zum Leben reichen.
Denn das furchtbare in London, nein in ganz ENgland war, dass man wöchentlich die Miete bezahlen musste. Das war ätzend, denn nur ich konnte das Geld verdienen. 

Doch für die letzte Nacht war mein Boss sehr dankbar gewesen. Ich spürte noch immer seine nach Zigarrenduftenden trockenen Lippen auf meiner Schulter, als er mich zum Abschied geküsst hatte. 
Seit nun 5 Jahren war ich sein Hässchen für zwischendurch. Niemand durfte davon wissen, denn auch wenn Homosexualität nicht mehr verboten war so war es für einen Mann von Namen wie er es war undenklich, dass er sich an einen Burschen wie mir vergriff.

Anfangs habe ich das gehasst, ich fand es lästig und regelmäßig musste ich mich danach übergeben. Doch heute war es ausnahmsweise nicht ganz so unerträgich. 
Ich hatte keine vornehme Kleidung, manchmal schenkte mir der Boss etwas, wenn wir zu besonderen Events gingen und ich mich als ein einfacher Handlanger ausgab. Dafür musste ich danach stundenlang auf den Knien vor ihm hocken, damit er seine Lust in mir ergießen konnte. 

Nicht mal, dass ich etwas gegen homosexuellen Austausch hatte, gewiss nicht. Ich hatte mal mit 16 mit einem Jungen was gehabt; doch als ich nicht mehr zur Schule ging hat sich das auch mit uns erledigt. 

Es war zum Glück Samstag und meine Geschwister mussten nicht zur Schule. So hatte ich keinen extreme Eile. Doch blieben mir nur ein paar Stunden bis ich für das koreanische Resteraunt arbeiten musste. Ich war dort Kellner und lieferte oft auch aus. Die Familie Wang war freundlich und sehr gütig, sie waren nicht besonders wohlhabend aber sie bezahlten gut und waren verständlich, wenn ich mal wegen meiner Familie...oder dem Boss , später kam. 
Manchmal arbeitete ich mit ihrem Sohn Cody zusammen. Er war ein ziemlicher frecher und unhöflicher junger Mann, aber es war schwer ihn nicht zu mögen, denn seine Augen leuchteten so abendteuerlustig, dass ich geneigt war seinen Flausen im Kopf zu folgen. 
Aber dafür trug ich zu viel Verantwortung und ich wollte mich gewiss nicht von einem 19 jährigen das Leben versauen lassen.

Ich versicherte mich gerade , als ich das Haus Nr 69 verlassen hatte, in dem mein Boss eine zweistöckige Wohnung behauste, dass ich all meine sieben Sachen bei mir trug, dann richtete ich den Mantel. Er war ein nicht zu teurer aber gut erhaltender Mantel. Auch setzte ich das Beanie auf und legte den Schal um; ich war etwas geschafft von der Nacht und dazu ziemliche kopfschmerzen. Mehr als einmal hat er mich gegen die Bettkante gestoßen, mir war noch ganz komisch zu Mute.
Vielleicht sollte ich gleich ein paar Sachen einkaufen, es wird kein Festmahl aber mal was anderes außer die Reste aus dem resteraunt waren doch auch mal nett. Vielleicht schaffte ich es ja noch vorher zu kochen, wenn meine Schwester Cora nicht schon was angefangen hat. Sie war erst 13 und viel zu jung um alleine für uns alle zu kochen, aber manchma blieb es nicht aus. 

Es war zu spät als ich aufsah um mich zu vergewissern wo ich hin musste, als mir jemand in die Arme lief...und heißer Kaffee über meinen Mantel geschüttet wurde. Mich traf die Hitze nicht, doch ich sah augenblicköich zu der Person der der Kaffee gerad enoch gehört hat: "Oh, Entschuldigt, ich habe nicht geschaut wo ich lang gehe, geht es euch gut ?", ich sah die Frau besorgt an. Sie war eine schöne, große Frau, ganz klar nicht in meiner Liga und wenn sie hier wohnte entweder superreich und verheiratet oder eine eingebildetet Tusse die ich eh nicht kennenlernen wollte. Doch blieb mir für sowas eh keine zeit und Nerven. Niemand wollte so eine Hure und Lieferburschen wie mich daten, dazu eine kranke alte Mutter und drei bälger zu Hause. Diesen Traum konnte ich mir in diesem Leben abschminken.

 

I'm not afraid to take a stand > Everybody come take my hand
We'll walk this road together, through the storm > Whatever weather, cold or warm
Just let you know that, you're not alone >Holla if you feel that you've been down the same road.

Antworten

« zurück zur vorherigen Seite