Korridor

Re: Korridor

Niemand wusste was für ein Arsch mein Vater manchmal sein konnte er war schon immer unberechenbar gewesen sowas wie liebe kannte er nicht obwohl er meine Mom mal sehr geliebt haben muss immerhin war sie ein Muggel. "Ja er mir damit gedroht Pansy mein Vater ist manchmal ein Arsch und er weiß das meine Mom und meine kleine Schwester sehr wichtig sind und ich alles tun würde damit sie sicher sind" murmelte Charlie leise auch wenn sie wusste Pansy sowas niemanden erzählen würde hoffte sie zu mindestens. Ihre Mom und ihre kleine Schwester waren für Charlie alles. "Dir muss garnichts leid tun Pansy ich bin schon immer so aufgewachsen für mich ist das normal" zuckte Charlie mit den Schultern. "Meine Eltern haben sich Scheiden lassen und ich musste bei meinen Vater bleiben weil ich Zaubern kann das ist der einzige Grund warum er darauf bestanden hat das ich bei ihn bleibe" ich lächelte schwach ich hatte mich mit meinen Schicksal abgefunden. "Ich habe das nur am rande mitbekommen aber komischer weise immer wenn ihr zusammen wart wast du komischer weise immer nett und freundlich und hast mich nicht so oft doof der von der Seite angemacht" ich musste kurz lachen als ich daran dachte. Als wenn ich jemanden erzählen würde das ich mich gut mit Pansy Parkinson verstand ich war ja nicht Lebensmüde. "meine Mom hat immer gesagt alle guten dinge sind drei" scherzte ich. "Nein ich verstehe was du meinst aber was ist wenn es dieses mal gut geht und ihr so glücklich werdet? Ich meine niemand kann wissen was in der Zukunft passiert aber man sollte immer das Positive darin sehen" sagte ich zu Pansy diesen Spruch sollte ich mir vielleicht auch mal zu herzen nehmen stellte ich gerade fest. "Schokolade hilft immer egal um was es sich handelt" grinste ich ehrlich und aß ein stück davon weil ich merkte das ich den ganzen verdammten Tag noch nichts gegessen hatte mal wieder.

Re: Korridor

Ich sah Charlotte immer noch überrascht an. Ich hatte das Alles gar nicht gewusst. Langsam entwickelten sich so etwas wie Schuldgefühle in mir. Charlotte hatte in ihrer Schulzeit mit so viel klar kommen müssen und ich hatte nichts besseres zu tun gehabt, als sie tagtäglich aufzuziehen und zu schickanieren. "Ich kann jetzt besser verstehen, warum du diese Heirat wirklich durchziehst", antwortete ich langsam, nachdem mir Charlotte alles erzählt hatte. Nach einer kurzen Pause fügte ich dann allerdings noch ehrlich hinzu: "Und doch, es muss mir Leid tun. So ein Verhalten sollte nicht normal sein. Es sollte auch nicht normal sein, dass du in so einem Umfeld aufgewachsen bist..." Mir tat Charlottes Situation aufrichtig Leid. Ich konnte mir kaum vorstellen, von seinem eigenen Vater bedroht zu werden....
Danach kamen wir auf Theos und meine Beziehung zu sprechen, wobei ich mir bei Charlottes Worten leicht auf die Unterlippe biss. Sie hatte wohl Recht. In Theos Nähe war ich schon immer um einiges umgänglicher gewesen. Langsam antwortete ich ihr: "Da hast du Recht. Theo hatte einen guten Einfluss auf mich. Liegt wahrscheinlich an seiner Denkweise..." Theo hatte nie viel auf den Blutstatus von anderen Leuten gegeben, was ich bis heute nicht verstanden habe. Ich wusste nicht, wie sich Theo dem Einfluss seines Vaters entziehen konnte. Ihm wurde doch schließlich auch beigebracht Schlamm- und Halbblüter zu verachten? Etwas anderes hatten wir nie gelernt. Ich hörte daraufhin erneut Charlotte zu, die mir Mut machte. Nachdenklich antwortete ich: "Hm, du hast wahrscheinlich Recht... Aber dann solltest du dir deinen eigenen Tipp auch zu Herzen nehmen" Auch, wenn ich immer noch Zweifel hegte, ob das wirklich gut ausgehen würde. "Ich hoffe nur, dass Theo und ich aus unseren Fehlern gelernt haben", gab ich dann noch von mir. 
Auf Charlottes Kommentar zur Schokolade musste auch ich grinsen. "Das stimmt wohl", meinte ich leicht lächelnd und fügte dann noch hinzu: "Aber warum schleppst du eigentlich eine Tafel Schokolade mit dir rum?" Ich musste kurz auflachen. 

  
    


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Re: Korridor

Ich wollte nicht das sie Schuldgefühle bekam ich wollte ihr einfach nur erzählen was bei mir los war. Auch während meiner Schulzeit gerade das letzte Jahr hatte es in sich gehabt aber das war Gesichte. "kannst du das? Ich meine das können nur wenige aber du siehst wie egal mir mein eigens Wohl ist" lächelte ich traurig. "Nein Pansy es ist alles gut ich meine ich kann dich verstehen ich bin schließlich nur ein Halbblut und glaube mir irgendwann nimmt man das was andere sagen sich nicht mehr zu herzen ich komme damit schon klar" Charlie war erstaunlich gefasst und wirkte Selbstbewusst was aber auch daran lag das sie Freunde hatte die liebten. Theo schien damals ein netter kerl zu sein der sich nicht viel aus den Blutstatus anderer Schüler machte das fand ich damals schon irgendwo toll. "Du wirst es kaum glauben aber auch ich habe manchmal recht" lachte ich leise über meinen eigenen Scherz. "Das sollte ich wohl und wer weiß vielleicht wird wirklich alles gut" nickte ich. "Jeder lernt aus seinen fehlern der eine früher der andere Später und manche sogar nie" sprach ich gewand. "Ich habe immer Schokolade dabei weil sie glücklich macht und machmal ist die Schokolade das einzige was ich esse bis ich wieder zu Hause bin" ich wurde leicht rot und sah dann weg

Re: Korridor

Ich sah zu Charlotte und bemerkte ihr trauriges Lächeln natürlich sofort. Als sie mich noch einmal fragte, ob ich sie wirklich besser verstehen konnte, nickte ich sofort. "Natürlich. Auch wenn es dein eigenes Glück gefährdet, kann ich verstehen, dass du alles für deine Liebsten machen würdest", antwortete ich ihr langsam und zustimmend. Ich würde mich auch jederzeit schützend vor die Personen stellen, die mir wichtig waren. Doch ich würde wahrscheinlich eher in die Offensive, als in die Defensive gehen. Auf ihren nächsten Kommentar hin presste ich widerwillig meine Lippen aufeinander. Mir tat mein Verhalten in der Schule immer mehr Leid, wenn ich nur daran dachte, wie oft ich sie wegen ihres Blutstatus fertig gemacht hatte. Aber es half mir zu sehen, dass Charlotte das anscheinend nicht ernst genommen hatte. "Du bist stärker als ich dachte, Charlotte", meinte ich deswegen nur und versuchte sie anzulächeln. 
Als sie einen Scherz machte, musste auch ich leise lachen. "Ja, aber das hätte ich früher nie gedacht", machte ich bei ihrem Witz mit und lachte weiter leise. Dann nickte ich wieder, als sie mir zustimmte. "Ja, das hoffe ich zumindest mal. Für uns beide", erwiderte ich und nickte dabei. Vielleicht hatte sie ja wirklich Recht. Vielleicht würde alles wieder gut werden. Es war das erste Mal, dass sich meine düsteren Gedanken heute Abend etwas lichteten. Und auch ihre nächsten Worte halfen mir dabei etwas Hoffnung zu schöpfen, weshalb ich nur wieder nickte, nachdem sie fertig gesprochen hatte. 
Dann sah ich Charlotte allerdings erstaunt an, als sie mir anvertraute, dass Schokolade manchmal das Einzige war, was sie aß. Besorgt hob ich eine meiner Augenbrauen, bevor ich langsam sagte: "Dir ist aber schon bewusst, dass das nicht gerade gesund ist?"

  
    


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Re: Korridor

Re: Korridor

Ich hörte Charlotte aufmerksam zu, als sie mir weiter zu erklären versuchte, in welcher Situation sie sich gerade befand. Langsam nickte ich. "Ich kann dich verstehen", gab ich langsam von mir, bevor ich allerdings vorsichtig fragte: "Wieso war dein Vater eigentlich mit deiner Mutter zusammen, wenn er sie jetzt sogar als Drohmittel benutzen kann?" Ich konnte nicht begreifen, wie man einen Menschen, den man geliebt hatte, so hintergehen konnte. Und noch Schlimmeres mit seiner eigenen Tochter machte. Auf ihr Ausweichen zu meinem Kommentar hin schüttelte ich den Kopf. "Doch Charlotte, du bist stark. Du kannst es vielleicht selbst nicht sehen, aber dein ganzes Handeln beweist Charakterstärke. Viele andere hätten so etwas nicht ertragen", erklärte ich mich, wobei ich Charlotte fest ansah. 
Erneut plagten mich für einige Momente Gewissensbisse. Dass ich sowas überhaupt fühlen konnte, wunderte mich. Doch wir, und wahrscheinlich vor allem ich, sollen der Grund dafür gewesen sein, dass jemand nicht zum Essen kam? Ich beobachtete Charlotte lange, bevor ich sagte: "Ich hatte ja keine Ahnung... Hat sich deine Lage wenigstens mittlerweile gebessert?" Ich wartete auf eine Reaktion von ihr. Ich hoffte es; schließlich waren wir seit Studienbeginn nicht mehr aufeinander getroffen und sie wohnte jetzt wahrscheinlich auch nicht mehr bei ihrem Vater. 

  
    


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Re: Korridor

Ich war froh das Pansy mir zuhörte den ich hatte noch nicht oft über das geredet und es viel mir immer noch sehr schwer weil es einfach so unfassbar war. "Weil es mal eine Zeit gegeben hat wo mein Erzeuger meine Mom wirklich geliebt haben muss aber weder ich noch meine Mom wissen was passiert ist das er sich so verändert hat" erzählte ich ihr. Niemand verstand meinen Vater und sein verhalten nur er alleine wusste warum er so war wie er momentan war. "Danke Pansy" lächelte zaghaft und sah sie an.  Nicht nur sie alleine war der grund warum ich manchmal die Große Halle mied wenn es essen gab es gab immerhin genug idioten in diesen Haus die mir zu gesetzt hatten. "Nein nicht so wirklich ich wohne ja noch zu Hause und zu den meisten Mahlzeiten ist mein Vater da und bevor ich ihn über den weg laufe und er wieder anfängt mir zu erzählen was ich alles falsch mache lass ich das essen ausfallen oder besorge mir anders wo essen" ich sah sie nicht sondern blickte auf die Wand gegenüber von uns und dachte nach

Re: Korridor

Ich sah weiterhin Charlotte an, als sie mir meine Frage zu ihrem Vater beantwortete. Ungläubig runzelte ich die Stirn. "Das ist ja wirklich seltsam. Kann ein Mensch denn einfach so einen kompetten Sinneswandel haben?", dachte ich laut über die neuen Infos von Charlotte nach. Ihr Erzeuger, wie sie selbst aus gutem Grund sagte, schien mir immer unverständlicher zu werden. Ich fragte mich, ob ihm irgendetwas widerfahren war, dass er auf einmal so geworden ist... Kurz darauf bedankte sich Charlotte bei mir, woraufhin ich meinen Kopf schüttelte. "Dafür brauchst du dich wirklich nicht bedanken. Es ist nur die Wahrheit", antwortete ich ihr ehrlich. 
Dann sah ich sie verblüfft an, als Charlotte meinte sie wohne noch bei ihrem Vater. "Ehrlich? Du wohnst nicht auf dem Campus? Lässt dich dein Vater etwa nicht ausziehen?", hakte ich immer noch verwundert nach. Wenn das nicht der Fall sein sollte, hätte ich an ihrer Stelle sofort reißaus genommen. Einem kurzen Sinneswandel folgend bot ich Charlotte dann noch an: "Falls sowas noch einmal vorkommen sollte, könntest du auch in meine Studentenverbindung kommen. Dort gibt es immer was zu essen."

  
    


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Re: Korridor

Der Sinnelswandel meines Vater konnte niemand nachvollziehen aber ich ging davon aus das es damit zusammen hing das der dunkle Lord wieder da war. Weil seit der ersten meldungen war mein Erzeuger komisch. Schließlich war er im ersten Zaubererkrieg ein anhänger gewesen hatte aber nachdem sturz des dunklen Lords sich aus diesen machenschaften zurück gezogen. "Ich weiß es nicht ehrlich gesagt" zuckte ich mit den Schultern. "Ich kann mich noch daran erinnern als ich klein war das er viel Zeit mit mir verbracht und wir viel spaß zusammen hatten und dann wurde Mom nochmal schwanger und seitdem fing er an sich zu verändern warum auch immer obwohl er es war der unbedingt noch zweites Kind haben wollte" spach ich nachdenklich.  Ich nahm Pansy verblüfften Gesichtsausdruck aus wahr und musste bitter lachen "Ja ich wohne noch bei meinen Vater ich wäre gerne in eines der Studentenwohnheime gezogen glaube mir aber mein Vater hat es mir verboten ich bin schon froh das er mich überhaupt auf die Uni gehen lässt" murmelte ich kleinlaut und schaute auf meine Uhr da heute Mittwoch war würde es zu hause garnicht auffallen wenn ich nicht zur vereinbarten Zeit wieder da sein würde. "Danke für das Angebot Pansy aber ich komme schon klar ich bin ein großes Mädchen" lachte ich leicht aber dankend

Re: Korridor

Ich hörte Charlotte aufmerksam zu und sah sie dabei an. Ihre Lebensgeschichte schien immer komplizierter und beinahe schrecklicher zu werden, je mehr sie mir erzählte. "Hm, das ist wirklich seltsam", gab ich zu, nachdem ich einige Sekunden über die möglichen Gründe ihres Vaters nachgedacht hatte. Doch es schien für mich, als Außenstehende, keinen Sinn zu machen. "Wahrscheinlich kann wirklich nur dein Vater wissen, welche Sicherung in dem Moment bei ihm durchgebrannt ist", meinte ich, seltsamerweise wurde ich etwas wütend auf Charlottes Vater. Obwohl das mich ja überhaupt nichts anging. Falls ich ihm mal begegnen sollte, würde ich mich wohl ziemlich zusammenreißen müssen, um ihm nicht irgendeinen Fluch an den Hals zu hexen. 
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als mir Charlotte ihre Wohnsituation erklärte. Ich biss mir für einen kurzen Augenblick auf die Unterlippe. Mir tat Charlotte wirklich Leid. "Er scheint ja ein richtiger Kontrollfreak zu sein", meinte ich leise und und mit einem bissigen Unterton. "Vielleicht kannst du ja mit deinem Zwangsverlobten einen Pakt ausmachen und ihr könntet so tun, als würdet ihr zusammen leben, aber du hättest heimlich eine eigene Wohnung?", dachte ich laut nach und versuchte schon einen Plan für Charlotte zu entwickeln, wie sie ihrem Vater entfliehen könnte. Auch wenn der Plan so wahrscheinlich nicht umsetzbar war. Zuletzt lächelte ich Charlotte auf ihren letzten Kommentar nur leicht an. Mehr als meine Hilfe anzubieten konnte ich schließlich nicht machen. 

  
    


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