Korridor

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Hermine
Administrator

21, Weiblich

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Korridor

von Hermine am 03.01.2019 17:54

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.01.2019 17:54.

Pansy

20, Weiblich

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Beiträge: 132

Re: Korridor

von Pansy am 16.01.2022 14:06

Charlie &' Pansy


Es war jetzt schon einige Wochen her, dass meine Eltern verkündet hatten, dass ich Caleb heiraten müsse. Selbst jetzt konnte ich es immer noch nicht glauben. Wie hatten sie nur auf diese Idee kommen können, dass ich ausgerechnet Caleb heiraten sollte?! Sie hatten es damit begründet, dass sie unseren Reinblutstatus weiterhin sichern wollten. Doch das konnte unmöglich der einzige Grund sein, weil meine Eltern so gut wie ich wussten, dass ich mich niemals auf ein Halbblut oder gar ein Schlammblut einlassen würde. Es musste also mehr hinter der Vermählung stecken, doch leider war ich bisher noch nicht darauf gekommen....
Doch das war nicht das Einzige, was mich belastete. Theo und ich hatten ausgemacht, dass wir einander heiraten würden, damit ich nicht gezwungen war Caleb zu heiraten. Und auch, wenn ich Theo unglaublich dankbar für dieses Angebot war, hatten wir es meinen Eltern bisher noch nicht gesagt, weil ich noch daran zweifelte, ob das wirklich so eine gute Idee war. Ich liebte Theo, das war eindeutig, doch wir hatten uns vor Jahren getrennt, weil es zwischen uns einfach nicht funktionierte. War es dann so eine gute Idee gleich zu heiraten, nur, damit ich Caleb entkommen konnte? 
Ich wusste es einfach nicht. All das ging mir schon seit Wochen durch den Kopf und ich wusste, dass ich meine Gefühle nicht länger unter Kontrolle halten konnte. Deswegen war ich auch so schnell es ging aus meinem Wohnheim geflüchtet und in den ersten Stock der Uni gerannt. Hier gab es einen abgelegenen Korridor, den eigentlich nie jemand betrat. Auch ich hatte ihn nur durch Zufall in meiner ersten Woche an der NSU entdeckt, als ich mich mal wieder verlaufen hatte. Hier saß ich also auf dem kalten Steinboden und lehnte meinen Kopf an die Wand hinter mir ab. Immer wieder schossen mir Erinnerungsfetzen der letzten Wochen ins Gedächtnis, während ich spürte, wie mir Tränen über die Wange liefen. Das alles überforderte mich. Ich war darauf absolut nicht vorbereitet gewesen. Während ich leise vor mich hinschluchzend da saß, hörte ich auf einmal Schritte, die näher kamen. Schnell wischte ich mir die Tränen von den Wangen, obwohl ich wusste, dass das wahrscheinlich nichts bringen würde, weil meine Mascara längst verschmiert war. Durch meine glasigen Augen konnte ich nur verschwommen eine blonde, zierliche Gestalt ausmachen. Ich blieb still; in der Hoffnung, dass mich mein Gegenüber vielleicht nicht entdecken würde. 


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.01.2023 13:03.

Charlotte
Gelöschter Benutzer

Re: Korridor

von Charlotte am 17.01.2022 08:33

Wie oft ich in der letzten Zeit in diesen abgelegen Korridor ging einfach nur um ruhe zu haben wusste ich nicht. Ich hatte mich nach der Schule für ein Studium entschieden was mein Vater glaube ich ein bisschen stolz machte weil ich den gleichen Weg wie er einschlug ich hatte mich für das Magische Recht entschieden und studierte dieses Fach. Mein Vater war trotzdem ein Idiot immer noch hatte er die wahnwitzige Idee mich mit jemanden zu verheiraten den ich kaum kannte. Ich meine mittlerweile hatte ich Damien schon kennengelernt aber er war erstens älter als ich und zweitens genauso begeistert wie ich jemanden heiraten zu müssen den er nicht kannte. 
Auch hatten wir uns in letzter Zeit selten gesehen nicht das ich das schlimm fand aber es war komisch ich wusste das ich ihn dieses Jahr heiraten würde und zwar wenn es nach unseren Vätern ging lieber früher als später aber hey wer wusste wie es weiter gehen würde. Ich war gerade im gedanken versunken als ich ein leises Schlurzen hörte und mich auf der Suche nach der Ursache machte. Ich sah an einer Wand angelehnt eine gestalt sitzen und näherte mich ihr vorsichtig. Kurz bevor ich bei ihr war erkannte ich Pansy. Mir rutschte das Herz in die Hose wir waren naja nicht gerade Freunde auch wenn wir damals im selben Haus waren aber ich konnte sehen das sie litt. "Pansy? Ist alles okay?" ich sprach leise und setze mich neben sie und reichte ihr wortlos ein Taschentuch. Was auch immer sie hatte es musste ihr ziemlich zu schaffen machen. "Kann ich dir irgendwie helfen?" ich sah sie von der Seite her an und versuchte mich an einen ehrlichen lächeln

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Pansy

20, Weiblich

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Beiträge: 132

Re: Korridor

von Pansy am 17.01.2022 13:03

Während ich sah, wie sich mir die blonde Gestalt vorsichtig näherte, versuchte ich an etwas Schönes zu denken. Etwas, das mich beruhigen konnte und dafür sorgte, dass ich endlich aufhören würde zu weinen. Ich hatte über die letzten Jahre gelernt die Kontrolle über meine Emotionen zu haben, weshalb es selten zu Gefühlsausbrüchen kam. Das schlimme dabei war allerdings, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu weinen, wenn ich mich meinen Gefühlen wirklich einmal hingab. So war es auch im Moment. So sehr ich auch versuchte mich abzulenken: Es half einfach nichts. 
Immer wieder wischte ich mir die Tränen von den Wangen, als die zierliche Gestalt auch schon bei mir angekommen war und ich sie erkannte. Es war Westwing. Na super, das hatte mir ja gerade noch gefehlt. Ausgerechnet sie musste mir in so einem Moment begegnen? Doch ich hatte keine Kraft für einen giftigen Kommentar, keine Kraft um überhaupt etwas zu sagen. Deshalb schüttelte ich nur meinen Kopf, als sie fragte, ob alles okay wäre. Ich wusste, dass es keinen Sinn hatte zu lügen. Sie hatte mich schon Weinen gesehen; da wusste sie natürlich, dass etwas ganz und gar nicht stimmte. Ich ließ es also auch zu, dass sich Westwing neben mich hockte und nahm auch das Taschentuch entgegen, das sie mir netterweise anbot. Schnell versuchte ich damit meine Tränen abzuwischen, doch ich merkte auch, dass immer wieder neue hinterherkamen. Ich blieb immer noch still, bis mich mein Gegenüber fragte, ob sie mir irgendwie helfen könnte. Ich schluckte den Kloß in meinem Hals hinunter, konnte allerdings nur brüchig flüstern: "Ich glaube, jede Hilfe kommt zu spät..." Ich lehnte meinen Kopf gegen die Wand und atmete einige Male tief ein. Ein weiterer Konflikt stieg in mir auf, als ich darüber nachdachte Westwing von meiner Vermählung zu erzählen. Ich hatte über verschiedene Ecken mitbekommen, dass auch ihr eine Zwangsheirat bevorstand. Hatte ich überhaupt etwas zu verlieren? Ich bezweifelte, dass Westwing mit jemanden über unser Treffen reden würde. Und selbst wenn, dann hatte sie mich ohnehin schon in so einem zerbrechlichen Zustand gesehen. Deshalb murmelte ich leise, mit geschlossenen Augen: "Meine Eltern zwingen mich dazu Caleb Carrow zu heiraten..."

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Charlotte
Gelöschter Benutzer

Re: Korridor

von Charlotte am 17.01.2022 13:33

So kannte ich Pansy nicht sie war doch sonst nicht so schwach und zerbrechlich wie in diesen Moment. 
"Ach sag sowas nicht Pansy. Es gibt immer hilfe" ich versuchte sie zu beruhigen und wischte ihr vorsichtig die Tränen weg was sie erstaunlicher weise zu ließ. "ich weiß du kannst mich nicht besonders gut leiden aber ich bin hier wenn du reden willst" ich lächelte ich wollte das sie verstand das sie nicht alleine mit irgendwas klar kommen musste. "Das tut mir leid zu hören Pansy und glaube mir ich kann verstehen wie du dich fühlst. Mein Vater hat auch beschlossen das ich jemanden heiraten muss den ich nicht will" ich sah kurz weg und dachte daran wie ich mich damals gefühlt habe als mein Vater mir das erklärt hatte und hatte echt mittleid mit ihr. Aber sie kannte Caleb vorher wenigstens. "Ich verstehe dich wirklich sehr gut was das angeht. Aber du kennst Caleb ich kenne meinen Verlobten nicht ich habe ihn bis jetzt erst 2 mal gesehen und soll ich bald heiraten. Er ist älter wie ich und ich weiß nicht wie es weiter gehen soll" ich setzte mich neben sie und nahm sie vorsichtig in den Arm. "Wenn du jemand brauchst zum reden Pansy ich bin immer für dich da auch wenn du mich nicht leiden kannst" ich strich ihr beruhigend über den Kopf weil sie immer noch weinte. 

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Pansy

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Re: Korridor

von Pansy am 17.01.2022 17:51

Ich konnte kaum glauben, dass Westwing gerade so nett zu mir war, obwohl wir uns die ganzen Jahre in der Schule schikaniert hatten. Ich wäre an ihrer Stelle nicht so nett zu mir gewesen, das wusste ich genau. Als sie meinte, dass es immer Hilfe gäbe, konnte ich nur mutlos mit den Schultern zucken. Ich wusste, dass sie versuchte mich zu beruhigen und vielleicht stimmte es ja auch... Trotzdem sagte ich leise: "Das fühlt sich gerade aber nicht so an..." Noch erstaunter war ich, als Westwing meinte, dass sie für mich da wäre, wenn ich jemanden zum Reden brauchte. Nein, ich wäre an ihrer Stelle definitiv nicht so nett gewesen. Auf ihr Angebot brachte ich nur ein kleines "Danke" zustande; auch wenn ich nicht genau wusste, woher das kam. 
Ich hörte ihr still zu und wusste insgeheim sogar, dass es Charlotte wahrscheinlich schlechter getroffen hatte, als mich. Sie hatte Recht, ich kannte Caleb und wenn das mit Theo wirklich funktionieren sollte, hätte ich eine Chance dieser Vermählung zu entwischen. Ich ließ zu, dass sie mich in den Arm nahm, wobei ich automatisch meinen Kopf an ihre Schulter legte. Ich konnte kaum glauben, was hier gerade geschah. Aber ich musste einfach mit jemandem reden, der meine Situation verstehen konnte. Nun war es wohl an mir nett zu sein, weshalb ich hoffnungsvoll murmelte: "Vielleicht ist er ja ganz nett, Charlotte. Und ihr werdet gut miteinander klar kommen..." Wow, das war wohl das erste Mal, dass ich Westwing mit ihrem Vornamen angesprochen hatte. Dann sprach ich auch schon aus, was mir gerade im Kopf rumgeisterte: "Ich kann kaum glauben, dass du so nett zu mir bist. Nach den ganzen Jahren, in denen ich dich nur beleidigt habe..."

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Charlotte
Gelöschter Benutzer

Re: Korridor

von Charlotte am 17.01.2022 18:52

Ich wollte ihr einfach halt geben und für sie da sein egal ob wir uns in der Schule an die Gurgel gegangen sind oder nicht. Meine Mom hatte mir beigebracht das man immer freundlich und nett zu den Menschen sein sollte und Pansy brauchte mich gerade einfach also warum nicht wir mussten ja nicht gleich beste Freunde werden aber sie sollte jetzt nicht alleine sein. "Das wird sich auch noch eine weile so anfühlen glaube mir"  ich war einfach nur für sie da und wusste gerade einfach was sie durch machte. "hey nicht dafür du musst mir nicht danken Pansy" ich lächelte.  Ich versuchte sie zu trösten und ihr klar zu machen das sie da nicht alleine durch musste.  Ich musste lächeln  als sie mich mit meinen Namen ansprach "Ja vielleicht ich weiß es nicht Pansy aber was ist wenn es nicht so ist was ist wenn ich an jemanden gebunden bin den ich nie lieben werde oder er mich nie lieben würde" murmelte ich leise. "Tja so bin ich nunmal ich wollte dich hier nicht alleine lassen mit deinen Schmerzen und deinen Gedanken vorallem weil ich weiß wie es dir gehen muss" ich sah sie kurz an und lächelte leicht "Aber wenn du willst kann ich dich auch wieder alleine lassen wenn es dir lieber ist?" ich sprach leise weil eigentlich wollte ich hier nicht weg

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Pansy

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Re: Korridor

von Pansy am 17.01.2022 21:09

Ich strich mir etwas verloren meine dunklen Locken aus dem Gesicht, während ich Charlotte still zuhörte. Ich dachte mir, dass sie bei ihren nächsten Worten wenigstens ehrlich war, auch wenn diese vielleicht nicht so tröstend waren. Ich nickte langsam, bevor ich leise murmelte: "Da glaub ich dir aufs Wort..." 
Bei ihren nächsten Worten versuchte ich mich an einem leichten Lächeln, auch wenn mir immer wieder vereinzelt Tränen über die Wange liefen. Ich wusste nicht, was in uns beide gefahren war. Wir verhielten uns beinahe wie... Freunde? Ich konnte immer noch nicht verstehen, was hier gerade ablief. Es fühlte sich beinahe so an, als wäre ich im falschen Film. Doch andererseits brauchte ich jemanden zum Reden, weshalb ich auch nichts weiter dagegen unternahm. 
Dann hörte ich ihr schweigend zu, wobei ich hin und wieder verständnisvoll nickte. "Ich kann dich vollkommen verstehen. Es ist schrecklich zu so etwas gezwungen zu werden. Aber vielleicht kannst du dem Ganzen auch noch entkommen?", begann ich nun zu bemerken und ging dabei auf Charlottes Situation ein. Ich überlegte einige Augenblicke, bevor ich mich dann dazu entschloss Charlotte von unseren Plänen zu erzählen: "Caleb und ich haben ausgemacht, dass wir unseren Eltern erzählen werden, dass wir bereits mit jemand anderem verlobt sind. Ich hab mit Theo geredet und er meinte, dass er das für mich machen würde." Ich erklärte nicht, dass Theo und ich einmal ein Paar gewesen waren und sowas wie eine On-Off-Beziehung hatten. Ich ging davon aus, dass Charlotte das alles während unserer Schulzeit mitbekommen hatte. Ich erwähnte auch nicht, dass Theo und ich immer noch Gefühle füreinander hatten. Man müsste meinen, dass das die ganze Sache einfacher machen sollte. Doch das Gegenteil war der Fall. 
Charlotte antwortete mir zuletzt auf meine Bemerkung, was mich wieder erstaunt zu ihr blicken ließ. Vielleicht war sie doch gar nicht so übel? Ich wusste nicht, ob ich das gerade nur dachte, weil ich ohnehin so verletztlich und weinerlich war. Auf ihre Frage antwortete ich ihr deswegen nur: "Nein, du sollst hier bleiben..."

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Charlotte
Gelöschter Benutzer

Re: Korridor

von Charlotte am 17.01.2022 21:27

Charlotte wusste das sie keine Chance hatte ihrer Zwangsehe zu entfliehen das hatte ihr Vater ihr deutlich zu verstehen gegeben er hatte ihr gedroht das hatte sie noch nie jemanden erzählt. Ich lächelte leicht als sie meinte das sie mir das aufs wort glauben würde. Wir hatten uns beide verändert und das war vielleicht gerade das was uns zusammen geführt hatte. Und wer weiß vielleicht konnten wir so unsere Feindschaft begleichen und doch freunde werden oder zu mindestens bekannte oder sowas.  "Nein kann ich nicht Pansy. mein Vater hat mir gedroht wenn ich das nicht tue was er sagt dann tut er meiner Mom und meiner Schwester weh oder auch schlimmers und das kann ich nicht zu lassen und wenn ich dafür einen fremden heiraten muss dann tue ich das" ich sprach leise aus angst das man mich hören konnte. "Hey wenn das klappen sollte dann ist das doch gut ich meine du und Theo wart ja damals mal ein Paar oder nicht?" ich hatte sowas nur am rande mitbekommen und mich nicht weiter darum gekümmert. "Wenn du das wirklich dann bleibe ich hier" lächelte ich leicht und kramte in meiner Tasche nach etwas Schokolade und hielt sie ihr hin "Hier damit geht es dir gleich besser" nickte ich

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Pansy

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Re: Korridor

von Pansy am 17.01.2022 22:29

Ich lehnte meinen Kopf erneut an die Wand und schloss für einige Momente die Augen. Auch, wenn ich jetzt Merlin sei Dank nicht mehr weinte, überkam mich langsam die Müdigkeit. Trotzdem hörte ich Charlotte dann aufmerksam zu. Ich öffnete meine Augen wieder und sah sie einen Moment lang erstaunt an. "Dein Vater hat dir damit gedroht deiner Mum und Schwester etwas anzutun?", fragte ich schockiert. Obwohl ich wahrscheinlich nicht die besten Eltern hatte, hatten sie mir noch nie gedroht. Sie hatten mir zwar auch wenig Liebe und Aufmerksamkeit geschenkt, doch damit konnte ich gut leben. Das war besser als das, was Charlotte durchmachen musste. "Das tut mir Leid", meinte ich nach einigen Momenten der Stille ehrlich. 
Danach ging ich auf Charlottes nächste Worte ein. Langsam nickte ich, als sie nachfragte, ob Theo und ich nicht ein Paar gewesen waren. "Ja, das waren wir. Aber wir haben uns zwei Mal getrennt, weil wir beide viel zu eifersüchtig waren", plauderte ich langsam aus dem Nähkästchen. Ich wusste nicht, was auf einmal in mich gefahren war. Aber seltsamerweiße vertraute ich Charlotte. Ich wusste einfach, dass sie das Gesagte niemandem erzählen würde. "Wir haben immer noch beide Angst, dass wir uns wieder gegenseitig verletzten werden. Und falls das Ganze ein drittes Mal nicht funktionieren sollte, wären wir durch die Hochzeit aneinander gebunden", gab ich ihr meine Sorgen wider. Dann meinte sie, dass sie hier bleiben würde, woraufhin ich sie leicht anlächelte. Ich nahm dankend ein Stück Schokolade in die Hand, bevor ich leise lachen musste. Ich schob mir die Schokolade in den Mund und kaute genüsslich. "Du hast Recht. Da geht es einem gleich besser", erwiderte ich. 

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