Krankenzimmer

Re: Krankenzimmer

Ich hatte einiges durchmachen müssen die letzten Jahren. Das war auch ein grund warum ich meine Dienst bei der Army an den Nagel gehangen hatte. Ich hatte zwei Kamaraden im Einsatz verloren sie waren gute Freunde von mir gewesen. Das war auch der Grund warum ich Nachts schlecht bis garnicht schlafen konnte seit Jahren. Aber das musste ich ihr nicht erzählen nicht jetzt nicht hier nicht unter diesen umstand. Ich hatte nie gedacht das ich sie wiedersehen würde.
"Oh doch hast du Alex" grinste er. "Hey mein Ego ist nicht garnicht so gewaltig wie die denkst da gibt es schlimmere" schmunzelte er.
"was heißt Unachtsam ich habe einen Kollegen das Leben gerettet und glaube mir das ist mehr wert als dieser Kratzer" murmelte er, wenigstens ging es seinen Kollegen gut dank ihn und er konnte sich bei seiner Frau und seinen Kindern ausruhen. Keane versetzte das einen leichten stich ins Herz er hätte eine Familie haben können und hatte sich aber damals dagegen entschieden. Er war noch zu jung zu Wild um sich fest bindend zu wollen Was war falsch daran noch ein paar Jahre warten zu wollen? Er war gerade 20 als sie ihn den antrag machte er hatte schlicht weg Panik bekommen und hatte die sache beendet es war ein Fehler das wusste er mittlerweile.
"nein das nicht aber ich habe in der letzten Zeit viel zu viel von den mist genommen" murmelte er schuldbewusst meistens nahm er diesen Trank wenn er mal wieder mehrere nächte nicht geschlafen hatte. Aber das wusste niemand. "Ja gib den Jemanden der ihn mehr braucht wie ich" er sah sie an. "Ist ja gut ich bleibe hier wenn dir das so viel bedeutet" er sah sie an. "Ouch das hat gesessen aber ich habe es wohl nicht anders verdient" er blickte zu boden sie hatte ja schließlich recht er war damals einfach ohne eine wort spurlos verschwunden. Der einzige Gedanken der ihn weiterkämpfen ließ damals war das er sie eins Tages wieder sehen würde und dann würde er sie nie wieder gehen lassen. "zeigen sie mir mein Zimmer Doc?" Keanes stimme war ziemlich ruhig und ehr kühl er merkte das sie ihn nicht mehr wollte also lies er diesen gedanken los

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"So klang es aber" ja er war was sowas anging recht empfindlich aber das war er schon immer oft genug hatte er beim Schulleiter antanzen müssen weil er sich wegen sowas geprügelt hatte. Alex wurde natürlich hellhörig  wegen den tränken aber egal
"Auch wenn du gerade meine behandelnde Ärztin bist ich werde dir dazu nichts sagen" er ließ das jetzt einfach so im raum stehen. Was kümmerte sie das überhaupt was er sich antat damit? 
Er drehte den Kopf etwas zur Seite so das sie nicht wirklich in seine Augen gucken konnte. Sie ließ wieder von ihn ab so nahe wie jetzt waren sie sich schon lange nicht mehr. "Ach hast du das?" grinste Keane und man sah zum ersten Mal das dieses grinsen seine Augen nicht erreichten sie waren leer und ausdruckslos. 
"Mhh ja das wäre auch nicht das erste mal aus einen Krankenhaus schwinde würde" er kratze sich verlegen am HInterkopf. Und wenn er es sich recht überlegte er konnte immer noch abhauen sobald er auf seinen Zimmer war so war das ja nicht.
Aber er würde ihr zu liebe hier bleiben. Er beobachtete sie wie sie alles wieder herrichtete und lehte sich an die Wand und sah zu die Arme vor der Brust verschränkt. Man konnte nun ganz gut einige seiner Tattoos erkennen die er im laufe der Jahre bekommen hatte.
Er sah die kleine Hauselfe an und lächelte leicht. 
"Ja die gibt es glaube mir ich habe sie gesehen" nickte er und dann starrte er sie fassunglos an. No way er würde sich nicht in diesen Rollstuhl setzen was dachte sie sich eigentlich. 
"Vergiss es Alex ich werde mich nicht in den Rollstuhl setzen. Ich habe zwar eine fleischwunde aber ich bin noch gut zu Fuss sag mir einfach wo mein Zimmer ist dann gehe ich alleine. Mir ist weder Schlecht noch ist mir Schwindlig ich werde zu fuss gehen. Und wenn ich falle dann fall ich lass mich einfach liegen. Aber ich werde mich nicht in dort reinsetzen und wenn dann nur über meine Leiche. Aber wenn du mich umbringst brauchen wir den da nicht mehr" er wurde laut vielleicht etwas zu laut er ging in richtung Tür und hatte schon die Klinke in der Hand

Re: Krankenzimmer

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Er sah sie an als sie fauchte. "ich habe es mir nicht Aufgabe gemacht dir das Leben schwer zu machen"  ich sah sie an und fuhr mir durch das Haar. Ich war ein Soldat ich ließ mich jetzt wohl hier durch die gegend schieben so schwach war ich noch lange nicht.
"Du solltest besser auf dich aufpassen ich habe möchte mir keine Sorgen um dich machen müssen" ich trat einen schritt auf sie zu und sah ihr in die Augen. 
"Ich will mich nicht mit dir streiten Alex aber ich werde mich nicht in den Rollstuhl setzen. Ich bin nicht schwach ich war nie schwach ich werde nie so schwach sein das ich einen Rollstuhl brauchen werde" ich legte ihr meine Hand an die wange und streichelte diese vorsichtig.
"Alex bitte ich" verstand sie den nicht warum ich das nicht wollte aber ich folgte ihr langsam und ging auf die Station. Ja vielleicht war es besser wenn ich einfach verschwinden würde für beide von uns

Re: Krankenzimmer

  "Keane,....Nicht. Es ist... In Ordnung. Komm einfach mit." sie hatte wirklich nicht den Nerv sich mit seinem Sturmschädel herum zu ärgern. Ihr Tag war auch so schon lang genug.
Mit ihm im Schlepptau ging sie zu den Fahrstühlen und fuhr hoch in den vierten Stock. Dabei versuchte sie die wirklich furchtbare Fahrstuhlmusik zu ignorieren, was ihr heute nicht so recht gelingen wollte.
"Ich hasse diesen Song...." nuschelte sie leise und rieb sich die Stirn. Heute war wirklich nicht ihr Tag. iIhr Blick glitt erneut zu Keane. Er sah noch immer blass aus, aber er stand wie eine Eiche, bis jetzt
"Seit wann bist du zurück?" entglitt ihr die Frage, die sie nie stellen wollte. Sofort hätte sie sich Ohrfeigen können

Re: Krankenzimmer

Er folgte ihr stillschweigend es hatte keinen Sinn noch was zu sagen. Sie gingen zusammen zum Fahrstuhl und die Musik dir dort dudelte war wirklich grauenhaft.  Er lehnte sich an die Fahrstuhlwand und sah sie an. "Der ist wirklich grausam der Song" er schmunzelte leicht und machte sich sorgen um sie. Nichts verriert das er eigentlich gerade eine Wundbehandlung hinter sich hatte.
"Seit gut 3 Monaten warum? Ich wusste ja das du mich nicht sehen wolltest" er zuckte mit den Schultern. Er war gerade dabei sich in seiner neuen Wohnung einzurichten aber wusste nicht ob es sinn machte sessehaft zu werden er hatte nichts was ihn hielt

Re: Krankenzimmer

Vor drei Monaten..... " wiederholte sie leise und fühlte einen ihr sehr unwillkommenen Stich. 
Verflixt noch eins, sie war doch kein Kind mehr! War doch logisch, das er sich nicht gemeldet hatte. Das was sie damals hatten war schließlich schon sehr, sehr lang vorbei. Leider schien ein kleiner Teil von ihr das nicht zu akzeptieren, wünschte sich sogar, das alles wieder wie früher werden würde... Sie kam sich über vor. Fünfzehn Jahre waren seit seinem Verschwinden vergangen und trotzdem liebte sie ihn immer noch.
Ihr war wirklich nicht mehr zu helfen.
Schweigend führte sie ihn auf sein Zimmer. Es war ein Einzelzimmer. Es befand sich ein Bett mit weißen Lagen, ein Tisch mit zwei Stühlen und ein Kleiderschrank darin. Angrenzenden war ein kleines Bad mit WC, Dusche und einen Waschschrank. Eine warme Brise wehte durch das halb geöffnete Fenster und lies die weißen Vorhänge leicht wehen.
"Hier sind wir. Nicht gerade das Hilton, aber für eine Nacht wird es gehen" meinte sie und wandte sich leicht lächelnd ihm zu.
"Abby kommt bald mit dem Abendessen.... Es gibt Steak und Bratkartoffeln, soviel ich weiß. Aber wenn dir eher nach was anderem ist...."

Re: Krankenzimmer

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Sein kleines Schmunzeln ließ ungefragt ihr Herz wieder etwas höher schlagen. Schnell sah sie daher wo anders hin. Sie kam sich wirklich lächerlich vor. Und das Keane noch immer eine solche Macht auf sie hatte machte ihr Sorgen
"Nun, ich denke da kann man noch was machen." meinte sie grinsend und schenkte ihm ein kleines Augenzwinkern.
"Ich denke, mehr kann ich im Augenblick nicht für dich tun....Finde dich erst einmal hier ein und eß dich satt. Wenn etwas sein sollte, sag Abby bescheid. Sie ist meine persönliche Assistentin und wird mir unverzüglich bescheid geben...." langsam ging sie auf ihn zu und streckte ihn nach kurzen zögern die Hand entgegen.
"WWillkommen zurück, Keane.... Auch wenn es etwas spät kommt."