Bank unter der großen alten Eiche

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Mai-Lin
Gelöschter Benutzer

Re: Bank unter der großen alten Eiche

von Mai-Lin am 30.06.2020 09:04

Langsam hatte ich den Schock verdaut und es war kaum mehr übriggeblieben als ein dunkler Schatten auf meinen Erinnerungen. Ja es würde noch ein Nachspiel geben so gut kannte ich Adriana und mich. In dem Moment in dem kleinen gemütlichen Raum, das prasselnde Feuer im Kamin, der Duft von alten Sofas und vor allem der von Lee so nah an mir, wie sollte ich da noch an eine kalte Grotte denken oder an Wut? Die Zeit hier war viel zu schade wo sie doch vielleicht bald vorbei sein würde. Normalerweise hätte ich daran gedacht aber das viel zu laut schlagende Herz ließ keinen klaren Gedanken zu als ich merkte wie Lee den Arm hinter mir legte. Nur eine kleine Bewegung und ich würde in seinem Arm sitzen. Sollte ich es riskieren? Meine Gedanken fuhren Achterbahn und ehe ich mich versah hatte er den Arm wieder weggezogen. Kurz ärgerte ich mich das ich mich nicht zurückgelehnt hatte und biss mir auf die Lippe. Was wenn das die einzige Möglichkeit gewesen wäre? Doch wieder mal lag ich falsch als ich die wärmende Jacke um mich spürte und die Nähe von ihm. Reflexartig hielt ich seine Hände fest bevor er sie von der Strickjacke nehmen konnte. Ich wollte nicht das er sich wieder von mir entfernte und hatte einfach mal nicht nach gedacht. Mein Blick lag in seinem. „D...Danke", flüsterte ich regelrecht denn für mehr fehlte mir die Stimme.

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Lee
Gelöschter Benutzer

Re: Bank unter der großen alten Eiche

von Lee am 28.06.2020 18:23

Wir waren alleine in dem Aufenthaltsraum, die Leute schwandne mehr udn mehr. Ob esan usn lag, an mir ? Manchmal dachte ich das. Die Menschen shcauten mich hie rmanchmal mit einer Mischung aus Furcht und Begeisterung an. ich glaubte oft, sie konntne mich nicht leiden, aber die Veela Gene zwangen sie dazu mich doch zu mögen.
Aber so war das nun mal. ich tat hie rnichts um irgendjemanden zu gefallen. Wenn dann gab es nur die eine Person der ich gefallen wollte.
Ich glaube , manchmal schätzte man mich wirklich ein. Selbst Syndey fand mich anafangs ziemlich arrogant, ich hatte null Lust auf sie. Aber auch sie meint ich bin nur ein streunernder Hund, der etwas Liebe brauch um zuschnurren, statt zu knurren. Oder sowas in der Art.
Ich hoffte Mai Lin mochte mich udn si etat nicht nur höflich.
Ich mochte sie. Keine Ahnung seit wann genau, ich glaubeso richtig gecheckt habe ich das erst, als wir eine kleine Schneeballschlacht in kanada hatten.
Seit dem trafen wir uns hin und wieder, mehr zufällig, aber manchmal gingen wir auch zusammen zum Quidditchspiel, wenn ich nicht spielte.
Aber immer mit anderen. Manchmal waren auch Bradley und Darren dabei. Doch zwischen Bradley udn mir wird es wohl immer di ese Kühle geben. Mir egal. Ich hatte sie nie wirklich beachtet, ich hörte Mai Lin zu, manchmal neckte ich sie auch. Aber nicht mehr so wie anfangs, ich denke über die Phase sind mir nun entgültig hinüber.
Jetzt gerade bedankte sie sich, ich presste die Lippen zusammen, es sollte wohl ein Lächeln werden, so ganz funktionierte das noch nicht. Ich war verärgert, wer wollt eihr Schade n zufügen ? Sie hätten ertrinken können. Das ist kein Spaß ,ehr, das ging auch über meine Grenze hinaus.
Oder ?
Nun ich habe sie in den Wald alleine ohne Zauberstab geschickt, wirklich besser war das vielleicht auch nicht. Aber so ganz realisiert eich das nicht. Meine Reflexionsfähigkeit hatte auf jeden Fall Ausbaupotential.
Als Mai Lin davon sprach, ich sollte mich nicht drum kümmern, sie könne das alleine , funkelt eich sie an. Warum wollte sie nicht, das sich ihr nicht half? LAchte sie mich aus ? Meinte sie das ernst? War sie der Meinung ich würde das nicht tun ?
Ich würde das tun, ich würde dieser Person derben Schadne zufügen.
Mh, aber es gingen ihnen auch um Unabhängigkeit. Manchmal bekam ich da etwas Krätze au fder Hau tbei diesem Wort.
Ich wollte sie ja nicht abhängig von mir machen, ich wollte ihr nur zeigen, das sich sie beschützen würde, egal wa skomme.
Etwas mit schmollendne Lippen senkte ich den Kof, blickte wieder auf.
"Na ja. Wenn du meinst. Ich will dennoch wissen wer es ist. Ich mache auch nichts", ich zögerte, dnan hob ich die Hand hoch neben meinem Gesicht: "Ich schwöre. So wahr ich hier sitze", meinte ich und blickte sie ernst an. Mir war es ja auch ernst. Sie sollte nicht dneken, ichwäre ein schlechter Freund. ich sorgt emich um sie, ich sorgte für sie. Ich war da, wnen es brennt und mehr passiert.
Noch einmal wollt eich sie nicht so in Gefahr erleben.
Als sie sagte, dass ie mich vorher fragen würde, bevor sie solche Ausflüge macht nickte ich.
"Ich nehme dich bei Wort", sagte ich und lehnte mich dann etwas zurück. Ohne drüber nahczudenken legte ich einen Arm auf die Lehne hinter sie. Ich wollte einfach nur tief durchatmen, die angespannte Körperhaltung loswerden. Wenn ich wütend war, hatte ich das Gefühl ein Feue rin mir zu fühlen. Ein Feuer das schnell zu einem Flächenbrand werden konnte. Nur Mai Lins süße Worte, wie sie versucht emich zu beruhigen, das tat gut. Es war wie der große Regen, der meinen feuer im Keim erstickte.
Ob sie wusste, wie gut es mir tat mit ihr zusammen zu sein.
Ich blickte sie kurz an, wie sie Tee trank, sie saß nicht ganz so entspannt wie ich da. Ob sie sich trauen würde sich zurückzulehnen? Obwohl meinArm dann wohl ihre Schulter berühren würde? Nur leicht, aber so eine Berühung konnte verschiedne interpretiert werden. Hier war das anders. In Ilvermony waren Berührungen keine große Sache, in Mahoutokoro war das immer ein Ding für sich. Ein Junge udn ein Mädchen, dass alleine irgendwo saßen und die Eltern planten bereits die Hochzeitszeromonie.
Aber wes wäre schön, wenn sie sich zurücklhenen würd.e Ihc wollte sie gerne berphren, sie spüren, irh Wärme spenden. Sicherlich, sie hatte trocknene Kleidung an, aber sie fror sicherlich noch.
Ich sah an mir runter und nahm meine Strickjacke, zog sie aus, beugte mich etwas zu ihr und legte ihr die Jacke langsam umd ie Schultern: "Du musst frieren. Nimm. Die wird dich wärmen".
Ich hatte nicht den sanftersten Ton angeschlagen, aber ich wa rmir sicher, er war für mein sonstiges Verhalten schon fast liebevoll.
Als ich ihr die Jacke umlegte, blickt eich erst auf ihre Lippen, dann in ihre Augen. Unsere Gesichter waren bereits ziemlich nahe.

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Mai-Lin
Gelöschter Benutzer

Re: Bank unter der großen alten Eiche

von Mai-Lin am 27.06.2020 22:29

Ich sah Lee mit wirklich dankbarem Blick an. Er war so gut zu mir auch wenn es mich immer noch etwas überraschte. Zu Anfang war es nun wirklich nicht so gewesen und jetzt holte er mir einen Tee damit ich mich nicht verkühlte. Nachdem ich etwas auf dem Sofa durchgeschüttelt worden war musste ich mir ein kleines Lachen verkneifen und  sah dann zu ihm. "Xiexie", bedankte ich mich auf unserer Sprache und nippte an dem warmen Tee während mir der Dampf ins Gesicht stieg. Sofort erfüllte die Wärme mich obwohl ich mir nicht sicher war ob sie nur von dem Tee her kam oder von der Art wie ich mit Lee hier saß. 
Wir waren so vertraut und es fühlte sich so gut an, zu gut für meinen Geschmack denn für mich war dieses Verlangen nach seiner Nähe deutlich mehr als wie bei einem einfachen Freund. 
Ich rollte nur leicht mit den Augen und schüttelte den Kopf. "Ja das glaub ich dir auch aufs Wort", meinte ich sarkastisch und wackelte mit den Augenbrauen. "Das ist wirklich sehr lieb wie du dich um mich sorgst und das weiß ich auch zu schätzen aber das ist wirklich nicht nötig. Adriana und ich klären das selbst...". Ich wusste er würde sich damit nicht zufrieden geben und fügte deshalb "...aber wenn ich Hilfe bei der Sache brauche sag ich dir sofort bescheid und werde auch nie wieder solche Ausflüge machen ohne dich vorher zu Fragen ja?". Ich sah ihn mit großen Augen über den Rand meiner Tasse an. Ob er sich damit zufrieden geben würde?

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Lee
Gelöschter Benutzer

Re: Bank unter der großen alten Eiche

von Lee am 16.06.2020 16:16

Ich wusste , dass meine Art wie ich mit solchen Dingen umging, nicht jedermanss/frau Sache war.
ich war auch manchmal wirklich etwas egozentrisch. Ich ließ ungerne zu, dass jemand etwas anderes tat, was ich nicht wollte. Verzogen, alleine aufgewachsen und ziemlich verwöhnt trotzdem dazu. Zumindest von meiner Granny die mich aufzog.
Die hat mich manhcmal mit Samthandschuhen angefasst und manchmal die Ohrne blutig gekniffen.
Aber Anstand hatte ich dnenoch nicht dazu gelernt, naja verinnerlicht. Ich konnte durchaus Anstand zeigen, bei Events die meine Eltern so planten, da war ich der perfekte Vorzeigesohn. Außer letzten Herbst, da war ich das erste Mal nahc langem wirklich seh rbetrunken gewesen.
Seit dme riss ich mich jedoch sehr zusammen, sie drohten mich nach Hogwarts zu schicken oder nach Durmstrang. Also das ich da nicht hingehörte, konnte ich mir denken, das wäre wohl das Schlimmste für mich. Eine leistungsschwache Zauberschule voller Mugglegeborenen und Mugglehassern und eine Zauberschule irgendwo im Kalten voller Schwarzmagier. Ja dafür bin ich gemacht.
*ganz klar iene große Schippe voller Ironie mit drauf gepackt*
Nachdem ich mich wie ein Prinz durch die Korridore bewegt habe, oder ein wilder Tiger, der wieder zu seiner Beute wollte, schaffte ich es zu Mai Lin aufs Sofa.
Das sie kurz hochhüpfte, als ich mich raufplumsen ließ, brachte mich etwas in Verlegenheit. Das war ja komisch. Irgendwie hatte ich das Gefühl, das sah von außen ziemlich witzig aus. Nur gut, dass  hier gerade nicht viele waren. gekonnt ignoriert eich die anderen wneigen Blicke und widmete mich jetzt Mai Lin. Sie hatte trockene Schuhe und Socken, sicherlich hat sie das selber gezaubert.
ich reichte ihr also den Tee und beugte mich etwas vor, beobachtete sie, versuchte ihre Gedanken zu lesen.
"Sags mir trotzdem", meinte ich, etwas sanfter, mein Puls war wieder etwas unten, ich musste einfach cooler bleiben. Nicht wie ein wildes Monster hie rherumstolzieren und alle anschreien, auch wnen ich das gerne mal machen würde.
Nein, wie ein stolzter Tiger wollt eich sein, edel, mutig, beschützerisch.
Mein Patronus bedeutete mir wirklich sehr viel. Es erinnerte mich an mein Haus in Mahoutokoro.
"Wer hat euch da reingeschickt. Wirklich jeder weiß, dass man da nicht hin darf".
Ich sah ihrne Blick, konnte ich ihn richtig deuten?
"Ich tue der Person auch nichts.Versprochen", gerade so verkniff ich mir noch ein Augenrollen.

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Mai-Lin
Gelöschter Benutzer

Re: Bank unter der großen alten Eiche

von Mai-Lin am 16.06.2020 11:51

Wenn ich etwas gelernt hatte, dann war es das man Lee nicht widersprach und sich ihm auch nicht widersetzte wenn er so einen Gesichtsausdruck drauf hatte. Er war fest entschlossen und verübeln konnte ich es ihm auch nicht. Wieso er allerdings diesen Befehlston brauchte oder über mich bestimmen musste verstand ich nicht. Normalerweise hätte ich einen ordentlichen Aufstand gemacht da ich es nicht leiden konnte wenn er versuchte mich zu bevormunden. In diesem Moment war mir das aber egal. Ich war froh ihn an meiner Seite zu haben und zu wissen das er sich um mich kümmerte. Ein schweigendes Nicken und ich sah ihm zu wie er die Tür hinter sich schloss. Jetzt im Schloss durften wir auch wieder kleine Zauber ausführen weshalb ich meine Füße und Socken schnell getrocknet und den Kamin entzündet hatte. Ich war wieder trocken aber kühl war mir immer noch, weshalb ich meine Knie an meine Brust gezogen hatte als Lee kurze Zeit später wieder kam. 
Ich sah ihm zu als er alles auf dem kleinen Tisch abstellte und wurde etwas durchgeschüttelt als er sich auf das uralte Sofa plumsen ließ. Meine Füße hatte ich so nicht mehr halten können und ebenfalls war ich etwas an seine Seite gefallen von der ich mich jedoch schnell aufrichtete. "Danke", flüsterte ich leise und nahm ihm die Tasse ab als ich mich wieder hingesetzt hatte. Als ich ihn so sah musste ich sogar etwas lächeln. "Mir geht es gut, wirklich!" beteuerte ich und log nicht mal da ich mich langsam von dem Schrecken wirklich zu erholen begann. Vorsichtig nippte ich an dem warmen Tee und schaute über den Tassenrand immer wieder zu ihm hoch. 

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Lee
Gelöschter Benutzer

Re: Bank unter der großen alten Eiche

von Lee am 14.06.2020 14:33

Wehren war für sie nicht möglich, dass ließ ich nicht zu. Als ob ich zulassen würde, dass sie sich noch eine Erkältung holt !
Gewiss nicht. Ich sorge schon dafür, dass es ihr wieder besser geht.
Doch als ich es geschafft habe mich von ihrem Blick loszureißen und sie an die Hand nahm, machte sich ein unglaublich warmes Gefühl in meiner Brust breit. Mhh, das war mir unangenehm, ich verstand das immer nicht. Manchmal hatte ich das Gefühl ,meine Knie würden ganz weich werden. Aber meine dominante Art und Weise war gerade stärker, der Wunsch sie einfach nur in Sicherheit zu wissen, führte mich.
Wir gingen dne Weg hoch, es war nicht weit bis zu dem Schloß. Dort angekommen fanden wir einen Weg in den Aufenthaltsraum. Sicherlich, man starrte uns an, aber das war ich mittlerweile gewöhnt, das Anstarren, abe rkeine traute sich mich mal anzusprechen. Mh, vielleicht eilte mir mein Ruf auch vorraus.
Als wir kurz vor dem Aufenthalstraum waren, hielt ich langsam an. Ich ließ ihre Hand los, drhete mich zu ihr um, musterte sie: „Geh rein, ich hole dir was zum Essen, dann erzählst du mir alles", mein Blick war eindeutig. Sie brauchte nicht versuchen abzuhauen. Ich wollte alles wissen, ich wollte wissen, wem ich einen Fluch auf den Hals jagen konnte.
Ich nickte stumm in den Aufenthaltsraum, ich war gerade so noch geduldig, und wartete bis sie wirklich rein ging, dann machte ich mich auf dem Weg zum Kiosk. Als ob ich mich anstellte, ich ging vor und ignorierte die Sprüche der anderen. Ich bestellte einen heißen Kamillentee & eine Käsenbrezel. Dazu kleine Donauts. Das wird sie mögen. Hoffentlich. Ryuk meinte sowas kommt bei Mädchen gut an.
Ich musste gar nicht lange warten, bezahlte und ging zurück in den Raum. Ich suchte nach Mai Lin. Mein herz klopfte. Ob sie auf mich gehört hatte? Ich würde es ihr raten. Dann fand ich sie in einem Ecksofa bei ein paar Regalen. Ich ging zu ihr und setzte mich etwas plumper als gewollt, das Sofa bewegte sich kurz ziemlich heftig. Ich presste die Lippen zusammen, zögerte kurz, dann reichte ich ihr den Becher mit Tee. „Trink, das wärmt", meinte ich wieder etwas ruhiger, aber dennoch noch etwas bestimmt.

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Mai-Lin
Gelöschter Benutzer

Re: Bank unter der großen alten Eiche

von Mai-Lin am 14.06.2020 14:16

Während Matt ihm antworte und alles erklärte hatte ich keinen Ton gesagt. Genauso wenig war über meine Lippen gekommen als ich Adriana zum Abschied gewunken hatte. Ich würde sie nachher sowieso noch sehen aber jetzt war ich so froh Lee in meiner Nähe zu haben, zu sehen wie er sich um mich sorgte. Natürlich mochte ich es nicht das er sich Sorgen machte aber es war ein schönes Gefühl zu wissen das es hier Menschen gab die sich so Sorgen machten.
Als hätte er gemerkt wie kühl es mir geworden war, legte er mir die Jacke um. Was er nich realilsierte war wie sehr sie nach ihm duftete. Sie war warm und roch nach ihm und auch wenn er mich nicht in den Arm nahm hatte ich das Gefühl das er es auf umständliche Weise doch tat. Er umarmte mich im seinem Blick und seiner Fürsorge.
Wie immer übernahm Lee die Führung ohne irgendein Widerwort zuzulassen. Nachdem ich aber gerade nur doch Hilfe von einem Fremden aus der Grotte entkommen war, dachte ich nicht einmal daran mich von ihm loszureißen. Ich lief neben ihm her, den Blick zu Boden gerichtet, eine Hand in seiner die so warm war das mein Herz aufgeregt schlug und seine Jacke mit der anderen zuhaltend. "Es ist wirklich nicht so schlimm", sagte ich leise vor mich hin. Auf der einen Seite regte ich mich ohnehin selbst genug auf so dumm gewesen zu sein. Auf der anderen Seite wusste ich wie ein wütender Lee sein konnte und das konnte weder ich noch sonst wer gerade gebrauchen. 

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Lee
Gelöschter Benutzer

Re: Bank unter der großen alten Eiche

von Lee am 14.06.2020 14:03

Ich blickte Mai Lin noch immer sehr besorgt an. Es ärgerte mich, das sich nicht bei ihr war- aber wie konnte man das auch erahnen? Matt erklärte was passiert ist. Ich nickte ihm zu, wobei mein Blick immer noch auf Mai Lin gerichtet war.
Damit ging er auch schon, doch ich beachtete sie nicht wirklich.
Ich sah Mai Lin an, ihre blasse Nase, ihre kalten Wangen. Ob sie fror? Es sah aus , als hätte sie einen Schock erlebt.
Etwas verlangsamt nahm ich meine dunkle Strickjacke und legte sie ihr diese um, dabei zog ich die Jacke etwas enger um sie, zog sie etwas näher und blickte ihr in die Augen. Ihre Augen fokossierend sprach ich nicht viel. Ich sprach ja eh nicht viel, außer es ging ums Meckern.
Aber ich wollte nicht mit ihr meckern. gerade so hielt ich meine Worte zurück.
So dumm in die Grotte zu gehen, also da ging wirklich niemand hin, nicht mal irgendein Lehrer würde uns das jemals erlauben.
Aber auf die Zunge beißend, sie anblicken, die Hände noch immer an meiner Jacke, die ich über ihre Schultern gelegt habe.
Der Wind wehte uns durch unsere immer noch starren Körper. Dann wagte ich es endlich zu sprechen an, auch wnen ich mich wohl noch ewig in ihren Augen hätte verlieren können,: "Ich bring dich rein. Dann erzählst du mir wer das war", bestimmte ich. Meine Tasche geschultert und sie dann an die Hand nehmend, ging ich mit ihr rein. Ich hielt einfahc ihre Hand, sie brauchte gar nicht versuchen sich zu wehren, als ob ich so einfach losließ, nahcdem sie mir fast in der Grotte verschollen ist.

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Mai-Lin
Gelöschter Benutzer

Re: Bank unter der großen alten Eiche

von Mai-Lin am 14.06.2020 14:02

Der Schreck saß mir noch ziemlich in den Knochen. Wenn der Junge nur ein paar Minuten später gekommen wäre...nicht auszudenken. Mein Herz wollte sich noch nicht ganz beruhigen denn immer wieder kamen mir die Bilder aus der Grotte in den Kopf. Wir hatten die Stimme es Jungen gehört als das Wasser plötzlich in rasender Geschwindigkeit in der Höhle gestiegen war und wir mit einem Mal auf einer regelrechten Insel dort drinnen festgesessen waren. Hätte er nur etwas länger gezögert wären wir in der Höhle womöglich ertrunken. Wie hatte dieses Biest uns das nur antun können? Meine Füße waren nass und auch meine Hose bis zu den Knien durchtränkt aber das bemerkte ich nicht wirklich als Matt uns zurück zum Schloss begleitete. Er hatte Adriana sein Hemd um die Schultern gelegt da sie noch etwas mehr nass geworden war als ich und so liefen wir schweigend auf dem kleinen Pfad. Ich sah einfach vor mich hin, versuchte mein Herz etwas zu beruhigen als wir aufgehalten wurden. Erst als ich die Stimme erkannte sah ich auf und Lee direkt in die Augen. Ich brachte keinen Ton raus als er mich so besorgt an sah und hätte mich am liebsten in seine Arme geworfen und mich an ihn gekuschelt aber noch wusste ich nicht ob ich nicht einfach nur eine gute Freundin für ihn war und blieb still. „Den beiden wurde n übler Streich gespielt. Jemand hat sie heute in die Grotte geschickt und naja, ist zum Glück nochmal alles gut gegangen. Kümmerst du dich um sie? Ich bringe Adriana zu ihrem Haus damit sie sich was Trockenes anziehen kann?", erklärte und fragte Matt von der Seite und musterte uns beide einen Moment bevor er sich mit Adriana entfernte.

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Lee
Gelöschter Benutzer

Re: Bank unter der großen alten Eiche

von Lee am 14.06.2020 13:58

Lee & Mai Lin



Nach ein paar Monaten nach Weihnachten ist viel Zeit vergangen, viel ist passiert.
Irgendwie konnten Mai Lin und ich uns nie wirklich aussprechen. Wir verbrachten zeit mit einander, sehr viel Zeit, aber keiner von uns beiden wagte den nächsten Schritt.
Wir gingen vielleicht mal ein paar mal ins Dorf oder spazieren, aber ein wirkliches richtiges Date gab es nie.
Ryuk sagte schon, ich solle es aufgeben, ich sei schon längst in die Friendzone gerutscht. Auch Sydney glaubte nicht mehr wirklich, dass da mehr passieren wird.
Aber dennoch- ich konnte nicht aufhören an sie zu denken. An ihre lächelnden Lippen, an ihre schönen leuchtenden Augen, an ihr süßes Lachen, ihre ernste Miene, wenn sie über etwas nachdenkt. Sie machte die Stirn dann immer so süß kraus.
Mein Herz flatterte jedes Mal erneut auf, wenn ich sie plötzlich sah. Wenn wir uns zufällig berührten wurden meine Wangen rot.
Ich gab den coolen Macker ab, aber auch Mai Lin hat meine weichere Seite schon gesehen, den Kindskopf hinter der arroganten Maske.
Wahrscheinlich wurde ich wirklich schon in die Friendzone geschickt ohne es selbst zu merken.
Das wäre wirklich traurig.
Die Sache mit Imogene ergab sich auch etwas komplizierter. Sie war mir immer noch böse, auch wenn wir es schafften respektvoll miteinander umzugehen, spürte ich dennoch ihre untergrabende Eifersucht.
Dabei dachte ich sie hat sich endlich mal jemanden gesucht, der ihr die entsprechende Aufmerksamkeit geben kann.
Ich wünschte ihr wirklich nur das Beste.
Aber wie auch immer.
Ich kam gerade vom Training, es war ein warmer Nachmittag und bald würde es wohl noch etwas regnen, zumindest roch es in der Luft danach. Ich mochte den Geruch sehr, in Shanghai war ich dann gerne draußen und wollte Fußballspielen- nur hatte ich schon damals nicht viele Freunde. Lag wohl mehr an meinen Charakter damals. Aber war das heute immer noch so ? ich hatte nicht viele Freunde, dafür echte. Alle anderen konnten mich entweder nur hassen oder rannten einem hinterher und wollten alles für einen erledigen. Ob das Beliebtheit war? Keine Ahnung, ich gab nicht viel drauf & machte weiter mein Ding.
Die Trainingssachen hatte ich in meine Tasche gesteckt und lief gerade über den Weg, der mehrere Wegabzweigungen kreuzte. Al sich genauer durch die Landschaft schaute, Ryuk war bereits auf einem Date mit Naomi, entdeckt eich drei Gestalten von den Länderein kommen. ich blieb kurz stehen...war das Mai Lin?
Ich schulterte meine Tasche erneut, meine Haare waren noch etwas feucht vom Training, ich hatte ein paar Kratzer im Gesicht, weil mich jemand aus dem eigenen Team etwas hart ran nahm. Wenn das keine Herrausforderung war, wusste ich auch nicht.
Ich ging auf die kleine gruppe zu und entdeckte unter anderem Adriana und Matt.
"Wo kommst du dnen her?", fragte ich uwnirsch wie ich immer war und sah Mai Lin an. sie sah irgendwie ziemlich belich um ihre Nase aus. Ob es ihr gut ging.
Ich war nicht sondelrich taktvoll, aber dennoch kam ich ihr näher und sah mir ihr Gesicht an: "Du bist ganz blass. Alles okay?".

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.01.2023 15:49.
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