Bill & Fleur ~ Amour sans limites

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Fleur
Gelöschter Benutzer

Re: Bill & Fleur ~ Amour sans limites

von Fleur am 10.02.2019 12:25

Auf seine Frage hin blickte Fleur in Richtung Tribüne. Es war ein leichtes, seine Geschwister unter den anderen Zuschauern auszumachen. Sie hatten tatsächlich alle leuchtend rote Haare. Unter ihnen erkannte sie auch die Zwillige. Sie erkannte sie als die zwei Spaßvögel, die versucht hatten, mit Vielsafttrank die Schutzzauber um den Feuerkelch herum zu brechen, um Champions des Trimagischen Turniers zu werden, obwohl sie noch nicht volljährig waren. Es hatte wirklich unglaublich witzig ausgesehen, wie sie in der Gewalt alter Männer versucht hatten die Schutzlinie zu übertreten und zurückgeschleudert worden waren. Beim Gedanken daran musste Fleur unwillkürlich schmunzeln. „Bist Du der älteste Bruder?", fragte sie dann, da ihr aufgefallen war, dass die anderen alle noch im Hogwartsalter zu sein schienen.
Dann folgte sie Bill auf die Bühne wobei sie seine Aussage darüber, dass sie sich so weit wie möglich von seinen Geschwistern entfernen sollten, mit einem Lachen quittierte.
Endlich tauchte eine ihr unbekannte Schülerin auf, die ihr einen Bademantel reichte, in die Bill ihr sogleich hinein half, wobei er jedoch einen Arm um sie gelegt lies. Endlich wurde ihr wärmer, wobei sie sich nicht sicher war, ob es wirklich der Bademantel und nicht doch der Mann neben ihr dafür verantwortlich war. Der Bademantel war nun wirklich ein merkwürdiges Outfit, um sich mit einem unbekannten Mann zu unterhalten und noch dazu im Winter. Ihre Mutter wäre entsetzt gewesen, doch Fleur machte das nichts aus. Es war definitiv besser als im Badeanzug und den Stiefel dazustehen, die sie im Wasser anbehalten hatte, um sich nicht an den kantigen Felsen die Füße aufschürfen. Außerdem waren diese immer ein guter Platz um ihren Zauberstab aufzubewahren. Zum Glück hatte sie sie zuvor mit ‚Impervius' wasserabweisend gezaubert, sodass wenigstens ihre Füße trocken waren.
Dankbar nahm sie die Tasse mit warmem Tee entgegen, die Bill ihr kurz darauf reichte. Als sich ihre Hände dabei kurz berührten überlief sie ein wohliges Schaudern. „Nun, sollte es nicht eher in deinem Interesse liegen, dass ich außer Gefecht gesetzt bin? Du bist schließlich sicherlich nicht gekommen, um die Franzosen anzufeuern", antwortete sie und grinste zurück. „Alors, Bill", sagte sie schließlich, „was tust Du, wenn Du nicht gerade Frauen in Not aus dem See fischst?". Wieder lag ein leichtes Grinsen auf ihren Lippen, als sie Bill anblickte.

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Bill
Gelöschter Benutzer

Re: Bill & Fleur ~ Amour sans limites

von Bill am 10.02.2019 15:42

Sie folgte meinen Blick mit ihren tiefblauen Augen und ihre Frage brachte mich dazu wieder zu ihr zu blicken und ich grinste: „Ja, ich bin der Älteste. Ist eigentlich ganz schön. Meine Eltern sind wundervoll und sie sind sehr liebenswürdig, dennoch bin ich manchmal froh schon da raus zu sein von zu Hause und meine eigenen 4 Wände zu haben. So schön eine Familie ist, man genießt auch gerne seine Freiheiten und nicht immer den großen Bruder spielen zu müssen...", ich hoffe sehr sie verstand mich recht. Ich war ein Familienmensch, durch und durch, aber als 24 jähriger wollt eich mir nicht mehr von meiner Mum die Unterwäsche waschen lassen, das verstand wohl jeder.
Mit einem wohlklingenden Lachen ihrerseits gingen wir zusammen zu der Tribüne. Sie hatte offenbar keine berührungsscheu, als ich sie so bedeckte und in den weichen Stoff verhalf, das war schon mal nicht schlecht, wie ich fand. So war es nicht beklemmend und wir konnten uns normal unterhalten, wie zwei Erwachsene...naja, wobei mein Herz durchgehend flatterte, wenn ich sie ansah. Vielleicht bestand ja die Hoffnung nun doch jemanden gefunden zu haben, eine Lady, eine starke, junge Frau. Doch vielleicht war ich da ein Träumer. Erst vor 2 Jahren war mit mir und Tonks die Beziehung vorbei. Dazwischen hatte ich mal zwei Freundinnen gehabt, doch es hielt nicht lange, es passte eben nicht. Und jetzt, wo ich Fleur sah, hatte ich das Gefühl keine andere auch mehr zu wollen...ich wollte gerade nur sie kennenlernen: „Bist du auch die Älteste? Also hast du noch mehr Geschwister? Es muss schwer sein für dich und Gabrielle so weit weg von zu Hause zu sein", meint eich nachdenklich, einfühlsam und rieb mir die kalten Hände, ehe ich sie in den Ärmel des anderen Armes steckte. Gut, dass Mums Wollpullis immer dann wirklich von Nutzen sind, wenn man sie wirklich brauchte. Ich weiß nicht wo mein Mantel geblieben ist, lag er irgendwo auf dem Boden? Zertrampelt, matschig oder sogar im See? Ich werde es wohl erst herausfinden, wenn die 2. Aufgabe erledigt war. Apropo...ich sah auf meine Armbanduhr. Es wurde nun wirklich langsam Zeit, dass sie alle mal zurückkamen.
Genau in dem Moment war ich auch schon mit ihr wieder in ein Gespräch verwickelt, ich hörte ihre Worte erst an, ihr keckes Grinsen dazu brachte auch mich zum Grinsen, ich neigte mich etwas vor, rieb mir wieder die Hände, denn das war irgendwie angenehmer als meine Ärmel vom Pulli auszuleihen. „Mhh, ich bin für niemanden, wenn es darum geht. Das Spiel ist gefährlich und irgendwie ist es auch seltsam, dass jemand ausgerechnet Neville ins Turnier schickt. Ich hoffe, dass ihm nichts passiert. Er ist wirklich sehr jung noch...daher würde ich immer zu ihm stehen", sagte ich ehrlich und blickte über den schwarzen See. Ich war noch sehr klein als der dunkle Lord das letzte Mal mächtig wurde, gerade erst 6 oder 7 Jahre alt. Oder war das kurz vor dem Schuleintritt? Wer weiß das schon... Doch irgendwie sagte mir ein unbekanntes Gefühl, das etwas auf uns zu kam.
„Außerdem bin ich nie gegen eine Nation. Es geht im Toleranz und internationale Zusammenarbeit, daher...", ich lächelte sie an und hoffte inständig sie würde sich nicht beleidigt vorkommen, sondern meine Gedanken verstehen.

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Fleur
Gelöschter Benutzer

Re: Bill & Fleur ~ Amour sans limites

von Fleur am 11.02.2019 15:11

„Ich weiß genau was Du meinst", antwortete sie lachend und musste bei seinen Schilderungen unwillkürlich an ihre eigene Familie denken. Apolline, ihre Mutter, ähnelte Fleur äußerlich sehr. Sie war unglaublich elegant und selbstsicher, sehr streng und doch voller Liebe. Ihr Vater Philippe war ein liebenswürdiger Mann, anders als ihre Mutter sah man das auf den ersten Blick. Er war humorvoll und geistreich und irgendwie auch ein bisschen ulkig, auf eine sympathische Art und Weise. Und dann war da noch Gabrielle. Fleurs kleine Schwester war erst 10 Jahre alt, ein kleiner Engel, der in allen Dingen versuchte so zu sein, wie ihre große Schwester. Es war nicht immer einfach eine große Schwester zu sein. Sie musste stets ein Vorbild für Gabrielle sein und wollte sie nicht enttäuschen. Mit allen Mittel wollte sie verhindern, dass Gabrielle die gleichen Fehler machte, die sie bisher in ihrem Leben gemacht hatte. Bei so vielen Geschwistern war es Bill sicherlich nicht anderes gegangen. Sie verstand gut, warum er es genoss, nicht mehr zu Hause zu wohnen. Fleur wohnte zwar noch bei ihren Eltern, doch wenn sie Ende diesen Jahres die Schule abgeschlossen hatte, wollte sie ins Ausland gehen. Vielleicht ja sogar nach England? Immerhin gab es hier gut aussehende Männer, dachte sie als sie Bill anblickte. Sie war sich sicher, dass die Welt ihr so vieles zu bieten hatte und der einzige Weg, das herauszufinden, schien ihr zu Hause hinter sich zu lassen und sich ein eigenes Leben auf zu bauen. War nicht gerade das das besondere an Familienbanden, dass man stets nach Hause zurückkehren konnte und sich nichts an der Liebe geändert hatte, die man für einander empfand? „Ich habe auch vor noch diesen Sommer auszuziehen.", sagte sie und lies ihn an ihren Gedanken teilhaben. „Mal sehen, ob ich irgendwo einen Job bekomme.", fügte sie noch hinzu. „Apropos Job, was tust Du eigentlich so den lieben langen Tag?", fragte sie neugierig. „Ja, ich bin auch die Älteste, jedoch habe ich außer Gabrielle keine weitern Geschwister.", antwortete sie schließlich auf seine Frage hin.
„Nun, ich finde es eigentlich gar nicht so schlimm von zu Hause weg zu sein. So ein Tapetenwechsel kann eigentlich nie schaden. Außerdem gefällt es mir hier", meinte sich nachdenklich. Als sie ihn betrachtete bemerkte sie, dass er ganz offensichtlich zu frieren schien. Sie waren ja jetzt auch schon eine ganze Weile hier draußen und er trug keine Jacke, was sie dann doch ein bisschen verwunderte. Jetzt wurde es aber auch wirklich mal Zeit, dass die anderen Champions zurückkehrten.
Als sie Bills nächsten Worten lauschte, musste sie erneut lächeln. Es schien ihr, als würde er genau ihre Gedanken aussprechen. Er klang so vernünftig und tolerant, beides Eigenschaften, die sie bei Jungs in ihrem Alter immer vergeblich suchte. Es war wirklich erfrischend, zur Abwechslung mal eine anständige Unterhaltung mit einem Angehörigen des männlichen Geschlechts führen zu können, die nicht schon bei der Geschwindigkeit des neusten Besen aus der Nimbus ihre tiefste Ebene erreicht hatte. „Ich bin ganz deiner Meinung. Es ist furchtbar das Neville das mitmachen muss. Jeder andere hier hat sich selbst dafür entschieden, doch er wollte das alles gar nicht.", sagte Fleur. Im Gegensatz zu vielen anderen glaubte sie nicht, dass Neville des Ruhmes wegen den Feuerkelch überlistet hatte. Dazu war er selbst viel zu entsetzt gewesen. Hier waren irgendwelche anderen Kräfte am Werk. Bei dem Gedanken überlief sie ein Schaudern.
Wie aufs Stichwort ging plötzlich ein Raunen durch die Menge und sie blickte in Richtung See. Cedric Diggory war aus dem Wasser aufgetaucht und mit ihm seine Geisel Cho Chang. Jetzt konnte es sich nur noch um Minuten handeln bis auch die anderen auftauchen würden. Aufgeregt ergriff sie Bills Hand und drückte sie, zunächst ohne groß darüber nachzudenken. Doch als sie bemerkte, was sie gerade getan hatte, war es schon zu spät. Schüchtern lächelte sie ihn an. „Entschuldige...ich...dass ist einfach ein bisschen zu viel Aufregung für mich"; meinte sie und lachte verlegen. Verdammt, wie stellte er das nur an, dass sie in seiner Gegenwart so schüchtern wurde? Das war sonst gar nicht ihre Art. Dennoch musste sie sich eingestehen, dass ihr scheinbar viel daran lag, dass Bill Weasley sie mochte.

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Bill
Gelöschter Benutzer

Re: Bill & Fleur ~ Amour sans limites

von Bill am 11.02.2019 20:54

Ich nickte anerkennend, versuchte ein wenig ihre Gedanken zu lesen, sie hatte ein schönes Gesicht, wenn sie so lächelte, nicht dieses schöne,was man beneiden konnte, sondern, sie wirkte natürlich, sie wirkte echt. So wie sie mit mir sprach, wie sie sich mir gegenüber verhält, ich hatte das Gefühl wir würden uns irgendwo her kennen, als wären wir uns gar nicht so unbekannt, und doch war es so, als ob wir das erste Mal miteinander reden würden. Als hätte ich sie immer in einem Traum gesehen, oder als wäre sie eine Erinnerung an etwas, das ich mal gesehen und erlebt habe, und doch ist es noch nicht passiert.
Ich wusste nicht, ob diese Gedanken Sinn machten, nur, dass mir dieses Gefühl Vertrautheit und auch Geborgenheit gab. Sie war interessant, sie war interessiert an mir und das schätze ich wirklich sehr.
„Tatsächlich?", fragte ich sie und hatte kurz meinen Blick über den Schwarzen See gelegt, als ich mich wieder ganz meiner neuen Bekanntschaft widmete.
„Wo willst du denn hin ? Hast du ein bestimmtes Ziel vor Augen? Ich könnte dir England empfehlen...London, Tinwoth...das Letztere vielleicht ? Es liegt in Cornwall, am Meer", meinte ich und dachte an die Heimatstadt meiner Eltern. „Ich war nicht oft da gewesen, vielleicht dreimal. Doch ich nahm mir immer mal vor, dorthin zu gehen und dort eine Weile zu leben".
Ich merkte kaum, dass ich sie indirekt schon eingeladen habe...und meine Anwesenheit dort sie vielleicht locken würde. Ich hatte es einfach nur erzählt, ohne daran zu denken, was daraus gefiltert werden könnte.
Ich lächelte sie einfach an.
„Ich? Ich arbeite als Fluchbrecher in der Zauberbank in London, in der Winkelgasse. Ich spüre magische Gegenstände auf und...versuche den Fluch drumherum zu knacken...", ich fuhr mir kurz durch die Haare.
Schließlich hatte sie meine frage schon beantwortet warum sie ausziehen möchte und ich nickte immer wieder. Das konnte ich durchaus verstehen, fragt sich nur noch wohin...ich hoffte sehr sie wieder zu sehen...
Oh Weasley, bist du schon so fasziniert? Du lässt dich entweder leicht um den Finger wickeln gerade oder...es passt einfach...Ein Frauenschwarm war ich nie gewesen und auch nie darauf wirklich bedacht jede drum zu kriegen.
Unsere Unterhaltung wurde immer vertiefter, sie wurde ernst und es war erstaunlich, dass sie so jung und doch schon sehr reif dazu war. Sicherlich, es gab auch welche die waren jünger als sie und auch shcon ziemlich weise. Wenn ich da an Granger dachte zum Beispiel. Dennoch, es war eine schöne Abwechslung und ich genoss es einerseits mit ihr so sprechen zu können, anderseits, mich auch dabei so wohl zu fühlen, so verstanden, so sicher.

 

Als dann plötzlich jemand aus dem Wasser kam, dachte ich schon es wäre der besagte Neville, doch es war Diggory, was auch nicht schlecht war. Es hatte wirklich lange genug gedauert !
Doch als Fleur nach meiner Hand griff wollt eich fast „Au" schreien, doch verkniff es mir gerade so. Sie wirkte ziemlich beängstigt. Sie hat sicherlich gehofft, dass es ihre Schwester war...
„Oh, kein...kein Problem", nuschelte ich und bemerkte, wie warm nun ihre Hand mittlerweile war. „Deine Hände sind warm, das tut gut", flüsterte ich. Ich wusste nicht, ob sie es hören konnte und starrte nur auf ihre Hände, als ich sie wieder ansah und sofort wieder lächeln musste: „Du kannst von mir aus die ganze Zeit meine Hand halten...ich habe meinen Mantel wohl vorhin verloren, als ich ihn dir über die Schultern gelegt habe", sagte ich und lächelte etwas verlegen.

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Fleur
Gelöschter Benutzer

Re: Bill & Fleur ~ Amour sans limites

von Fleur am 12.02.2019 18:40

Als er ihr vorschlug, den Sommer in England zu verbringen musste Fleur grinsen. „Das hätte ich als Engländer jetzt auch gesagt", antwortete sie lachend.
Als er weiter sprach musste Fleur kurz stutzen. Wie sollte sie das jetzt verstehen? Hatte er sie etwa eingeladen, indem er ihr vorschlug nach Cornwall zu gehen und gleichzeitig andeutete, dass er vielleicht auch dort sein würde? Sofort als ihr der Gedanke gekommen war, ermahnte sie sich auch schon wieder realistisch zu bleiben. Sicherlich interpretierte sie zu viel in seine Worte hinein. Dennoch musste sie sich eingestehen, dass die Vorstellungen, an einem Ort zu sein, wo er auch war, nicht unbedingt schlecht war. Außerdem hatte sie schon Bilder von Cornwall gesehen und diese hatten ihr unglaublich gut gefallen. Fleur mochte es zwar in der Stadt zu leben, sie selbst kam schließlich aus Paris. Dennoch liebte sie auch die unberührte Natur, die Küste und den Wind. Sie mochte es, an Orten zu sein, die von Touristenströmen verschont blieben. Schließlich sagte sie: „Tatsächlich habe ich mir schon überlegt, nach England zu gehen. Immerhin müsste ich hier nicht eine komplett neue Sprache lernen." „Obwohl mein Englisch doch noch sehr verbesserungswürdig ist", fügte sie mit einem verlegenen Lachen hinzu. „Wenn Du dort gerne leben würdest, muss das ein wirklich besonderer Ort sein", sagte sie in Bezug auf Tinworth und erwiderte sein Lächeln. Gott, es war einfach umwerfend.
„Das klingt nach einem spannenden Beruf.", antwortete sie begeistert. Tatsächlich fand sie, dass es so klang, als würde einem bei einem solchen Job nie langweilig werden. Außerdem klang es auch ein bisschen gefährlich, irgendwie sehr männlich und das fand sie ziemlich attraktiv. „Ich selbst weiß noch nicht genau was ich später machen möchte. Es gibt viele Dinge die mich interessieren. Daher dachte ich, ich gehe erstmal ins Ausland", meinte Fleur.
Fleur war über seine Reaktion erleichtert, immerhin zerquetschte sie vermutlich gerade seine Hand. Es schien ihm nichts auszumachen und das freute sie. Dann murmelte er irgendetwas mit 'warm', wobei ihn Fleur jedoch nicht ganz verstehen konnte. Aus seinem nächsten Satz konnte sie jedoch erahnen, worum es ging. Als er dann sagte, sie könne die ganze Zeit seine Hand halten, wurde ihr ganz warm und ihre Wangen nahmen einen zarten Rosaton an. 'Verdammt Fleur, stellt dich nicht so an, er möchte einfach nur höflich sein!', ermahnte sie sich selbst. Trotzdem hätte sie nichts dagegen, noch länger seine Hand zu halten und lies sie daher auch nicht los. „Immerhin hatte ich ja auch eine Tasse Tee, an der ich sie wärmen konnte.", antwortete sie schließlich und hoffte, dass er nicht bemerkt hatte, dass sie rot geworden war.
Als sie das von seinem Mantel hörte, fühlte sie sich sofort schlecht, auch wenn er das mit seinen Worten sicher nicht bezweckt hatte. „Das tut mir schrecklich leid. Ich wette Du hast Dir diesen Tag heute anders vorgestellt", sagte sie ehrlich betroffen. „Ich werde ihn suchen", sagte sie entschlossen, als plötzlich erneut ein Raunen durch die Menge ging. Sofort krallte sie sich wieder an Bills Hand. „Oh pardon, schon wieder", sagte sie verlegen. Sie blickte gespannt auf und sah das Victor Krumm und ein Mädchen mit buschigen, braunen Haaren aus dem Wasser aufgetaucht waren. Wo blieb nur ihre Schwester?

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Bill
Gelöschter Benutzer

Re: Bill & Fleur ~ Amour sans limites

von Bill am 13.02.2019 07:11

Ich musste lachen, natürlich würde das ein Engländer sagen! Es dauerte etwas bis ich mich wieder beruhigt hatte. Es war schon irgendwie amüsant, ich mochte sie, ihren Humor und wie sie mich anstrahlte. Das war ein Gefühl, das ich wirklich noch nie...oder kaum erlebt habe. Vielleicht sollte ich nicht so viel nachdenken, sondern einfach tun. Ich sollte etwas riskieren. Sie war nicht einfach ein guter Fang, ich hatte das Gefühl sie sah mich an, mich direkt und auch wenn ich sicherlich kein Hübschling war, fand sie mich doch wohl interessant und ist sicherlich nicht einfach aus Höflichkeit mitgekommen. jemand wie sie konnte nein sagen zu einer Einladung. Sie könnte neben jedem jeden hier sitzen, aber sie wollte mit mir mitkommen und da ich kein unsicherer Mensch war, nun so nahm ich das als ihr Interesse auf.
In welche Richtung dieses Interesse gehen würde, das würde ich noch früh genug erfahren.
„Es ist wirklich schön. Vor allem im Sommer. Und in meiner Vorstellung ist es dort auch schön, wenn es Winter ist. Denn ein langer Spaziergang am Meer und ein warmes Essen am Kamin dann, wenn man wieder zurückkehrt klingt für mich immer sehr einladend", sagte ich ehrlich und merkte gar nicht mehr, dass ich nur noch lächelte und nichts anderes tat.
„Ja, danke...das ist es durchaus. In Ägypten war es eins ziemlich schön, doch ich konnte meine Heimat wohl doch nicht ganz hinter mich lassen", behauptete ich,und teilweise stimmte es ja auch. Aber mir sagte etwas, dass der dunkle Lord...und seine Anhänger sich auch dort zeigen werden. Umso wichtiger ist es, das sich wieder in London bin. Auch wenn der dunkle Lord noch nicht zurückgekehrt ist..seine Anhänger sind es und ich bin mir irgendwie schon sicher, warum ausgerechnet Neville, der Auserwählte, einer der Champions geworden ist. Jemand will ihn tot sehen.
„Ach, das ist auch nicht verkehrt ! Du könntest sicherlich überall einen Job finden, um dir etwas dazu zu verdienen und dein eigenes Leben aufzubauen. Ich habe einige Kontakte im Ministerium oder in der Winkelgasse...aber ich glaube auch daran, dass du ohne fremde Hilfe etwas finden wirst", und natürlich beschränkte ich das wieder nur auf England. Ich merkte es kaum,wie ich sie schon wieder unbewusst davon überzeugen wollte hier her zu kommen.
„In meiner Wohnung habe ich auch noch ein Zimmer frei", meint eich und lachte leise, ich wurde nicht mal rot für diese aussage. Ich war ein offener, freundlicher Mensch und drängte mich selten jemanden auf. Sie würde schon verstehen, wie ich das meine...oder ? Ich wusste es selber ja nicht mal genau.

 

Sie ließ meine Hand nicht los und wurde sogar leicht rot im Gesicht. Wieder huschten meine Mundwinkel wieder mehr nach oben, sie brauchte sicherlich nicht verlegen sein, wegen meiner Hand, doch vielleicht war es auch, weil sie nicht losließ ?
„Ich hätte vielleicht auch einen nehmen sollen...wobei, das wärmt mich genug", meinte ich und legte noch meine zweite Hand auf ihre.
Na wenn das kein flirten war...die Energie, die Wärme die sie ausstrahlte war mir durchaus willkommen. Ronald meinte sie sei ziemlich kühl gewesen, aber er hatte wohl nicht ihre Hand berührt, wie viel Herzenswärme auch in dieser kleinen Gestik war, die doch so viel Bedeutung mit sich trug.
Irgendetwas schien hier zwischen uns zu sein, eine Art große Vertrautheit, die man nicht überall findet. Ich umschloss ihre Hand und lächelte sie nochmal an, wollte gerade etwas sagen, als ein Raunen durch die Menge geht. Auch ich blickte nun zum Schwarzen Meer und erkannte dne bulgarischen Sucher der Quidditch Mannschaft mit ...Hermine Granger.
Sie war eine gute Freundin und ich war froh, dass es ihr gut ging. Auch Harry und Ron sprangen auf um ihr aus dem Wasser zu helfen.
Nur noch Neville fehlte.
„Keine Sorge...Neville wird es schaffen. Da bin ich mir sicher", sagte ich und legte die Stirn kurz etwas kraus: „Lass uns näher ran gehen...wir sollten da sein, wenn sie kommt", meinte ich etwas ernster nun, half ihr die Tasse abzustellen und hatte noch immer ihre Hand gegriffen. Als wir die Tribüne verließen und weiter nach unten gingen, legte ich einen Arm um ihre Taille, um sie zu bei mir zu behalten, denn ich werde sie sicherlich nicht so schnell aus den Augen lassen.

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Fleur
Gelöschter Benutzer

Re: Bill & Fleur ~ Amour sans limites

von Fleur am 13.02.2019 19:24

Als Bill begann zu lachen, musste Fleur sofort mitlachen, es war einfach ansteckend und es freute sie, dass sie ihn zum Lachen gebracht hatte. „Das hört sich wirklich unglaublich schön an", sagte Fleur lächelnd und blickte dabei ein wenig verträumt in die Ferne. Fleur liebte Spaziergänge an der frischen Luft. Und sie liebte, liebte das Meer. Es war lebendig gewordenes Gefühl. Es entzog sich einfach jedem Versuch, es in Worte zu fassen. „Du warst in Ägypten?", hakte sie neugierig nach. „Nun, das ist ja auch wirklich weit weg", meinte sie dann nachdenklich. „Auf Dauer könnte ich wohl niemals so weit von meiner Familie weg sein", sprach sie laut ihre Gedanken aus. Fleur liebte ihre Familie über alles und auch wenn sie vor hatte, von zu Hause weg zu gehen, wusste sie schon jetzt, dass sie ihre Familie so oft es ging besuchen würde. Besonders Gabrielle würde ihr schrecklich fehlen. Der Gedanke, dass sie etwas verpassen könnte, wo die Kleine jetzt doch immer schneller heranwuchs, gefiel ihr gar nicht.
Es tat gut, dass er ihr Mut zusprach und den Weg, den sie gehen würde, nicht für falsch zu halten schien. Fleur war in Beauxbatons sehr bekannt und es schien, als würden die Leute erwarten, dass Fleur Delacour etwas furchtbar Aufregendes machen müsse, sobald sie die Schule beendet hatte. Fleur hingegen wollte einfach leben. Es war unglaublich lieb von ihm, dass er sie ermutigte, obwohl sie sich dachte, dass sie vielleicht doch auf seine Kontakte zurück kommen würde. Falls sie sich je wiedersehen würden. Und Fleur hoffe bereits jetzt sehr, dass sie Bill Weasley wiedersehen würde. Als er dann meinte, dass in seiner Wohnung noch ein Zimmer frei sei, fiel sie sogleich mit in sein Lachen ein. Innerlich fragte sie sich jedoch, wie er das jetzt wohl gemeint hatte. War das nur so daher gesagt oder ein ernst gemeintes Angebot? Möglicherweise war es ja auch ein Witz? Also antwortete sie mit einem Scherz:" Nun wenn das so ist geh ich gleich meine Koffer packen. Ist es Dir recht, wenn ich morgen einziehe?", fragte sie und konnte dabei ihr Grinsen nicht verbergen.
Bill schien nicht zu bemerken, dass sie rot geworden war oder zumindest sprach er sie zum Glück nicht darauf an. Stattdessen legte er noch eine zweite Hand auf ihre und Fleur betrachtete ihre verschlungenen Hände. Wie konnte es sein, dass sich diese Geste so vertraut anfühlte, obwohl sich erst so kurze Zeit kannten?
Seine Worte beruhigten Fleur aufs Neue und sie war dankbar dafür, dass er ihre Sorgen so gut verstand. Er legte eine Hand um ihre Taille und sie folgte ihm zum Ufer. Niemand, der sie sah,sah, würde denken, dass sie sich erst an diesem Tag kenngelernt hatten, dachte sich Fleur. Irgendwie fühlte es sich aber auch nicht so an, als wären sie Fremde. Im Gegenteil. Diese Nähe fühlte sich irgendwie richtig an. Als sei dies der Ort, wo sie gerade sein sollte. Im Arm von Bill Weasley, der sie an seine Seite zog. Hier und nirgendwo sonst.
Als sie am Ufer angekommen waren, waren Krum und das Mädchen bereits aus dem Wasser gezogen worden und kurz darauf tauchte endlich Neville aus dem Wasser auf. Mit sich zog er zwei noch bewusstlose Gestalten und eine davon war Gabrielle. Kaum hatte Fleur den blonden Haarschopf ihrer Schwester erblickt, da rannte sie auch schon los, sie vergaß alles um sich herum, watete bis zu den Knien ins Wasser und zog das kleine Mädchen heraus, das langsam zu sich kam. Sie bedankte sich tausend mal bei Neville dafür, dass er ihre Schwester gerettet hatte und zog ihn in eine Umarmung. Er hätte das wirklich tun müssen und es hatte ihn sicherlich einige Zeit gekostet. Zeit, die zu Punktabzug führen würde. Dennoch hatte er ihre Schwester ebenfalls gerettet. Dieser Junge hatte ein wirklich gutes Herz und Fleur würde ihm für immer dankbar für diese selbstlose Geste sein.
Dann lies sie sich neben Gabrielle auf den Boden sinken, nahm eine Decke entgegen, die man ihr gereicht hatte und wickelte das kleine Mädchen darin ein und zog sie fest an sich. Genau das hatte Bill bei ihr vorher auch gemacht. Beim Gedanken an ihn blickte sie sich suchend um. Um zu Gabrielle zu gelangen, hatte sie sich von ihm gelöst und sie ertappte sich dabei, dass sie dies schon jetzt bedauerte. Verdammt! Was war nur los mit ihr?

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Bill
Gelöschter Benutzer

Re: Bill & Fleur ~ Amour sans limites

von Bill am 20.02.2019 13:21

Ich merkte wohl kaum, das sich mich so von meinen eigenen Gedanken mitreißen ließ. Doch Fleur, schien es nicht zu stören, sie hörte mir zu, sah mich an, sah mich, sah meine Erinnerungen, denn für einen Moment war es als ob wir das selbe Bild vor Augen hatten, nur kurz, dann war der Zauber auch schon weg und ich saß da, mit einem verzauberten Lächeln auf den Lippen.
„Es ist..der schönste Ort auf Erden", meinte ich schmunzelnd und atmete die kalte Luft kurz ein, und wieder aus, um mich zu sammeln und wieder zu sortieren. Ich ließ mich nicht schnell hinreißen oder begeistern, nicht weil ich alles öde fand, sondern da eben nicht so leidenschaftlich war. Doch wen ich einen Ort gefunden habe, wo ich meine Zukunft vor mir sehen kann, dann bin auch ich da sehr leidenschaftlich und genieße jeden einzelnen Moment.

 

„Ja, nicht lange..vielleicht 2 Jahre. Doch auch das war sehr aufregend. Ich habe vieles gesehen und interessante Menschen kennengelernt. Vielleicht werde ich nochmal zurückkehren, aber dann um dort Urlaub zu machen. Die kalte See ist schön, doch ein warmes Meer und heiße Sandstrände ist doch nochmal etwas anderes", meinte ich mit meiner stets ruhigen, aber freundlichen Stimme.
Ich sah sie an, musterte sie kurz, nur um ihre Gedanken lesen zu können, ihren Gedanken an ihre Familie. Wie die so war, wie sie aufgewachsen ist? Sie scheint kein Püppchen zu sein, wenn sie sich hier angemeldet hat, dazu musste man durchaus mutig sein. Dazu der große Beschützerinstinkt ihrer Schwester gegenüber. Ihre Kindheit muss dennoch sehr schön gewesen sein..

Unsere Hände schienen sich wohl sehr wohl miteinander zu fühlen, denn ich ließ nicht los und sie darauf hin auch nicht. Ich wollte ihr nicht das Gefühl geben, sie wäre mir nicht angenehm, si ewar es durchaus und ich konnte auch ihre Sorge und Spannung nachvollziehen, also war ich ein guter Freund und gab ihr Stütze, auch wnen sie wohl nicht drum gebeten hat.
Schließlich passierte alles sehr schnell und Neville tauchte auf. Der Junge mit den schwarzen haaren war gerade aufgetaucht, in seinem Arm sein guter Freund Harry (sage ich jetzt mal ;D) und Gabrielle. Ich war mir sicher, es konnte nur Gabrielle sein, sie fehlte noch, und Fleurs Reaktion war dann doch ziemlich eindeutig. Ich weiß nicht, ob ich es schaffte sie mit meinen Worten zu beruhigen, dazu fehlte mir der Blick, ich konzentrierte mich gerade nur darauf, sie gut zum Ufer zu bringen, sicher, ohne, dass ihr jemand auf die Füße trat.
Schließlich erreichten wir das Ufer und doch, schien ich sie kurz verloren zu haben, als sie ihrer Schwester raus half. Ich half Neville aus dem See, ehe er auch schon von seinen engere Freunden in Empfang genommen wurde. Ich blickte zu Fleur, die endlich ihre kleine Schwester im arm hielt. Erleichterung kam über mir, sie war da und sie war wohlauf. Gerade wurde das kleine Mädchen mit Handtüchern und einem Bademantel nur so überhäuft, da sah ich auch schon Fleurs suchenden Blick. War es möglich? Suchte sie nach mir? Nur wenige Menschen trennten uns voneinander und so war ich schnell da und legte meine Hände auf ihre Schultern: „Hey...gehts ihr gut? Brauch sie etwas?", fragte ich und stand etwas hinter ihr, sah ihr in die Augen und strich ihr sanft über die Schultern: „Soll ich ihr auch einen Tee zaubern?", meinte ich und sah zu der zitternden Gabrielle: „Bonjour Gaabrielle. Je suis Bill. Bill Weasley", versucht eich mein gebrochenes Französisch anzuwenden, lächelte sie freundlich an und half dem Mädchen auf die Beine.

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Fleur
Gelöschter Benutzer

Re: Bill & Fleur ~ Amour sans limites

von Fleur am 27.02.2019 17:12

Fleur fand es schön, Bill dabei zuzuhören, wie er von diesem Ort sprach, der ihm so viel zu bedeuten schien. Denn das dem so war, das bemerkte Fleur an der Art, wie er darüber sprach, ein verträumtes Lächeln auf den Lippen. Er wirkte unglaublich leidenschaftlich. Je mehr er sagte, desto dringender wollte sie diesen Ort mit eigenen Augen sehen. Sie war sich sicher, wenn er ihm so gefiel würde sie es dort ebenfalls lieben. Obwohl sie ihn kaum kannte, war sie sich in dieser Angelegenheit ganz intuitiv sicher, so seltsam das auch war.
„Das klingt unglaublich toll", sagte Fleur, nachdem sie interessiert seinen Worten gelauscht hatte. „Nun, ich finde zwei Jahre sind nicht gerade eine kurze Zeit. So wirst Du sicherlich Gelegenheit gehabt haben, einiges über das Land und seine Bewohner zu erfahren, oder?", erkundigte sie sich und sah ihn gespannt an. Zwei Jahre an einem Ort, der so weit von zu Hause entfernt war, erschienen ihr schon eine ziemlich lange Zeit. Gemessen an der Lebenszeit eines gesunden Menschen war es nur ein Wimpernschlag, doch dennoch schien es eine ganze Weile zu sein. Es war sicherlich eine tolle Erfahrung gewesen, einmal eine Kultur und ein Land kennenzulernen, das sich so sehr von Europa unterschied. Vor allem das mit den Stränden klang wirklich verlockend. „Ich liebe das Meer.", sagte sie schließlich leise und lächelte verträumt. „Leider kriege ich in Paris davon nicht so viel mit, höchstens einmal im Urlaub.", sagte sie mit einem traurigen Lächeln. „Es muss wundervoll sein am Meer zu leben, jeden Tag am Strand spazieren zu gehen. Ich finde das Meer strahlt eine unglaubliche Ruhe aus, selbst wenn es ein stürmischer Tag ist. Es ist einzigartig!", sagte sie nachdenklich.
Es war so einfach sich mit Bill zu unterhalten, die Worte sprudelten nur so aus ihr hervor, ungefiltert, sie teile schlicht ihre Gedanken mit ihm und das tat sie sonst selten. Erstens fand sie, dass diese niemanden etwas angingen und zweitens wieso sollte jemanden interessieren, was in ihrem Kopf vorging? Bei Bill machte sie sich jedoch überhaupt keine Gedanken, sie war ganz entspannt und offen, was wirklich ungewöhnlich für sie war.
Durch Bills Hilfe schaffte Fleur es, schnell zum Ufer zu gelangen, ohne dabei zu stolpern. Doch als sie Gabrielle dort im Wasser gesehen hatte, hatte es für sie kein Halten mehr gegeben und sie hatte sich von ihm gelößt. Jetzt saß sie auf dem Steg und hatte Gabrielle dich an sich gezogen. Die Kleine zitterte vor Kälte und Fleur zog die Decken näher um sie. Vielleicht sollte sie ihr einen heißen Tee zaubern, wie Bill es zuvor für sie getan hatte. Unwillkürlich blickte sie sich suchend um und konnte tatsächlich einen Blick auf eine große, rothaarige Gestalt erhaschen. Da war er. Er stand bei Neville und dem Potter Jungen, die er wohl aus dem Wasser gezogen hatte. Er war so selbstlos und hilfsbereit, dachte Fleur. Da fing sie plötzlich seinen Blick auf und ihr lief ein wohliger Schauder über den Rücken, als sich ihre Blicke trafen. Schnell blickte sie zu Seite und versuchte, sich wieder auf ihre Schwester zu konzentrieren. Sie musste sich dringend zusammenreißen. Sie verhielt sich so seltsam und schien alles um sie herum zu vergessen, das konnte nichts Gutes bedeuten.
In diesem Moment spürte sie, wie ihr jemand die Hände auf die Schultern legte und sie wusste um wen es sich handelte, noch bevor die Person zu sprechen begonnen hatte. Da war er wieder. Hilfsbereit und liebenswürdig wie schon zu vor. Er strich ihr leicht über ihr Schulter und sie spürte, wie sich an den Stellen wo er sie berührt hatte, eine Gänsehaut bildete.
„Ich denke es geht ihr gut. Sie ist erschöpft und unterkühlt, aber das wird schon wieder, nicht wahr, ma puce?", sagte sie halb zu Bill halb zu Gabrielle und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Als Bill vorschlug ihrer Schwester ebenfalls einen Tee zu zaubern, musste sie unwillkürlich lachen. Noch vor einer Minute hatte sie darüber nachgedacht. „Das wäre wunderbar.", sagte sie dankbar und schenkte ihm ein strahlendes Lächeln.
Sie beobachtete, wie Bill sich an Gabrielle wandte und musste schmunzeln, als sie sein Französisch hörte. Er war so freundlich und gab sich so viel Mühe, das war wirklich rührend und unglaublich süß. „Ich danke Dir!", sagte sie und blickte ihn ernst an. „Für alles!".

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Bill
Gelöschter Benutzer

Re: Bill & Fleur ~ Amour sans limites

von Bill am 01.05.2019 20:11

Ich war nun direkt daneben und machte mir erstmal ziemlich große Sorgen.
Doch Gabrielle schien es gut zu gehen und Fleur wirkte auch schönen esentlich entspannter. So konnte ich also doch erleichtert aufatmen und lächelte die junge Französin an, die auch mir ein großes Strahlen entgegenbrachte. Ihre Worte waren ehrlich und herzlich zugleich und sie sah mich mit ihre. Großen Augen an. Ich schmunzelte und legte ihr sanft eine Hand auf die Schulter. Ich hoffte so sehr, sie würde ihre Wange dran schmiegen, doch danträumte ich wohl zu sehr. Wir waren in der Öffentlichkeit, wir kannten uns kaum und die Situation war ziemlich ernst, doch da würde ich aus meinen Träumen gerissen, als die anderen um uns herum wirbelten und die Sieger bekannt gegeben wurden.

Ich nickte also und führte die zwei Damen dann schließlich etwas abseits :"Es tut mir leid, dass du leider nicht gewonnen hast. Aber sonst hätten wir uns wohl nicht kennneglernt", meinte ich leise und freundlich zugleich. Ich strich ihr über den Rücken und schmunzelte etwas :"Ich würde dennoch einen Tee kochen. Vielleicht führe ich euch auch erstmal zu eurer Kutsche...ihr friert sicherlich, da hilft auch kein Tee mehr ", meinte ich und legte den Mantel richtig um Fleur und strich Gabrielel kurz über die Haare:"Kommt...wir gehen", schlug ich vor und lächelte Fleur an, lief dicht neben ihr und ging dann mit ihr los.

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