Bill & Fleur ~ Amour sans limites

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Hermine
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Bill & Fleur ~ Amour sans limites

von Hermine am 08.02.2019 14:52

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.02.2019 14:55.

Bill
Gelöschter Benutzer

Re: Bill & Fleur ~ Amour sans limites

von Bill am 08.02.2019 15:05

Bill and Fleur
Our future song :3

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.01.2023 14:08.

Fleur
Gelöschter Benutzer

Re: Bill & Fleur ~ Amour sans limites

von Fleur am 08.02.2019 16:12

Gelände von Schloss Hogwarts, Schottland, 1994. Zweite Aufgabe des Trimagischen Turniers.

Der schwarze See lag ruhig da, die Sonne spiegelte sich auf der Wasseroberfläche und die Zuschauer starrten wie gebannt auf das trübe Wasser und warteten darauf, dass etwas passieren würde. Seit die vier Champions in die Tiefen des Sees verschwunden waren, war nichts außergewöhnliches passiert. Plötzlich kräuselte sich die Wasseroberfläche und ein blonder Haarschopf war zu sehen, der jedoch Sekunden später wieder unter Wasser verschwand. Es schien, als würde die Menge kollektiv den Atem anhalten. Dort, wo eben kurz der Ansatz von blondem Haar zu sehen gewesen war, tauchte jetzt der ganze Kopf von Fleur Delacour aus dem Wasser auf, die nach Luft schnappte und sofort wieder unter Wasser gezogen wurde. Drei Grindelohs hatten sich an ihren Armen und Beinen festgekrallt und wollten einfach nicht loslassen. Langsam bekam Fleur Panik. Die Finger dieser Wesen waren zwar unfassbar dünn, jedoch hatten die Wasserdämonen einen verdammt starken Griff. „Putain! Denk nach Fleur. Denk an Gabrielle. Du musst zu ihr, sie ist ganz alleine dort unten.", sagt sie sich, während sie wild um sich tretend und schlagend versuchte die Biester loszuwerden. Wenn sie doch nur ohne Zauberstab zaubern könnte, denn das verdammte Ding steckte im Schaft ihres Stiefels. Sie sah sich um und entdeckte einen Felsen riket neben ihr in der Unterwasserlandschaft. Mit aller Kraft, die sie aufbringen konnte, schleuderte sie schließlich ihren rechten Arm zur Seite, so dass das Biest, dass sich daran festgekrallt hatte, gegen den Felsen geschleudert wurde. Sobald ihre Hand frei war, griff sie blitzschnell nach dem Zauberstab. Gerade noch rechtzeitig, denn augenblicklich bohrten sich unzählige kleine Zähne in ihre Haut. Mit letzter Kraft hob sie ihren Zauberstab an und wurde in die Höhe katapultiert. Frische Luft schoss ihr entgegen, die sie gierig aufsog. Der Zauber, der ihr es ermöglicht hatte, unter Wasser zu atmen, hatte längst seine Wirkung verloren. Obwohl die Grindelohs sie nun losgelassen hatten, war es jetzt der Schmerz ihrer Bisse, der sie daran hinderte sich zu bewegen. Auf einmal packten sie irgendwelche Hände und irgendjemand zog sie mit sich aus dem Wasser. „Gabrielle", murmelte sie immer wieder, denn das war das einzige, woran sie jetzt denken konnte. Ihre kleine Schwester war irgendwo in den Tiefen des Sees in Gefahr und ihr war es nicht gelungen, sie zu retten. Die Geräusche um sie herum nahm sie kaum noch war und das letzte was sie sah, bevor sie das Bewusstsein verlor, waren tief blau Augen, die sie besorgt ansahen. 

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Bill
Gelöschter Benutzer

Re: Bill & Fleur ~ Amour sans limites

von Bill am 08.02.2019 16:27

Es war nicht leicht mir für diesen Tag frei zunehmen, doch es war das Trimagische Turnier; George udn Fred hatten mir davon berichtet, und so machte ich mich auf den Weg meine Geschwister und auch Neville  und Harry wieder zu sehen, die praktisch zur Familie gehörten.
So stand ich dann mit den Zwillingen auf dem Steg, wir gehörten zu Nevilles Fan-Group wie Fred es bezeichnete udn so warteten wir gespannt darauf, was passieren würde.

Es war nicht immer leicht ein Weasley zu sein, der alles etwas lockerer nahm und guter Dinge war, doch dann der größte Bruder war der die Familie zusammenhalten musste.
Fast eine Stunde ist vergangen und niemand tauchte auf, bis auf einmal etwas Helles im Wasser zu sehen war. Der See war dunkel, schwarz und grün, es war nicht typisch, etwas so , ja fast weißes, im Wasser zu sehen. Nach ein paar schärferen Blicken erkannte ich eine der Champions, Ginny hatte mir ihren Namen gesagt, ich glaube Fleur hieß sie, doch keiner schien zu reagieren, als der weiße Fleck wieder verschwunden war.
"Habt ihr das gesehen?", fragte ich meine Brüder: "Was?", fragten sie wie aus einem Munde: "Da ist jemand...", sagte ich leise und kniff die Augen zusammen, um besser sehen zu können- Auf Arbeit trug ich gerne mal eine Brille, doch hier brauchte ich eigentlich keine um zu sehen,dass die junge Frau in Gefahr war.
Dann erschien sie erneut und kämpfte mit den Grindelohs, es war ein ziemlich gefährliches Spiel was sie da trieb.
Kaum eine rwusste darauf zu reagieren, doch der Griffindor in mir begab sich an den Rand der Tribüne: "Minerva, wir müssen ihr helfen", sagte ich zu meiner ehemaligen Hauslehrerin, doch da konnte sich Fleur schon befreien und landete auf dem kalten, nassen Holzboden der Tribüne oder des Steges, was auch immer die hier gebaut haben.
"Eine Decke", sagte ich in irgendeine Richtung und nahm meinen Umhang erstmal schnell ab, kniete zu der jungen Frau und wollte ihr gerade den schwarzen Umhang umbinden, als sie das Bewusstsein verlor und in meine Arme glitt.
Es dauerte nicht lang, da erschien sie auch wieder und ich hatte ihr bereits ein Handtuch und eine Decke um den Körper gelegt. Sie sah verwundet aus, sie zitterte und erschöpft blickte sie um sich, als sich unsere Blicke trafen. Ich lächelte sie sanft an: "Bonjour...", dann half ich ihr langsam hoch. "Alles okay?", fragte ich und war mind. einen Kopf größer als sie, als sie so vor mir stand. Noch immer richtete ich ihre Decke um sie und strich ihr die nassen Haare aus dem Gesicht.

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Fleur
Gelöschter Benutzer

Re: Bill & Fleur ~ Amour sans limites

von Fleur am 09.02.2019 16:36

Als Fleur die Augen aufschlug, musste sie sich erst einmal orientieren. Wo war sie? Was war passiert? Um sie herum nahm sie ein aufgeregtes Murmeln war, das von vielen verschiedenen Stimmen zu kommen schien. Allerdings konnte sie noch keine davon einer bekannten Person zuordnen, geschweige denn verstehen, was genau gesagt wurde.
Als nächstes wurde ihr bewusst, dass sie auf dem Boden lag, während sich eine Gruppe von Menschen um sie geschart hatte, die sie besorgt musterte. Schließlich bemerkte sie, dass da ein paar starker Arme waren die sie hielten. Verwundert blickte sie auf. Zu den Armen gehörte ein großer Mann, mit feuerroten Haaren und als sie ihn betrachtete fielen ihr sofort wieder seine blauen Augen auf. Es waren unglaublich schöne Augen. Diese blauen Augen war das Letzte was sie gesehen hatte bevor...Ja, bevor was eigentlich? Während sie noch überlegte, spürte sie, wie der Mann versuchte, ihr aufzuhelfen und sie lies es gesehen. „Merci", sagte sie geistesabwesend. „Qu'est-ce qui c'est passé?", fragte sie und als ihr bewusst wurde, dass ihr Gegenüber sie wahrscheinlich nicht verstehen konnte wiederholte sie ihre Frage noch einmal auf Englisch, jedoch mit deutlichem Akzent: „Was ist passiert? Wo bin ich? Wer sind sie?"
Suchend blickte sie sich um. Sie sah eine Tribüne, auf der unglaublich viele Menschen Platz genommen hatten. Einige blickten zu ihr herüber, der Großteil blickte jedoch in die entgegengesetzte Richtung. Als sie dem Blick der Menge folgte, sah sie ihn. Der Schwarze See. Und dann kamen die Erinnerungen wieder. Das Turnier. Die zweite Aufgabe. Gabrielle. Der See. Die Grindelohs. Und immer wieder Gabrielle. Augenblicklich bekam Fleur wieder Panik. Ihre kleine Schwester war immer noch da draußen. „Gabrielle: Il faut que je l'aide", sagte sie mehr zu sich selbst, als zu den umstehenden Personen.
Sie nahm das Handtuch und die Decke ab, von denen sie erst jetzt merkte, dass sie ihr jemand um die Schultern gelegt hatte. Dann machte sie sich wieder auf in Richtung des Ufers, entschlossen wieder hinunter zu tauchen und Gabrielle da herauszuholen. Kaum hatte sie den ersten Schritt getan, begannen die unzähligen kleinen Bisswunden, die die Grindelohs ihr zugefügt hatten, wieder zu schmerzen. Dennoch wagte sie noch einen nächsten Schritt, wobei ihr jedoch sofort wieder schwarz vor Augen wurde. Sie wankte und hielt sich an dem nächst besten fest, was sie zu greifen bekam: Das T-Shirt des rothaarigen Mannes. 

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Bill
Gelöschter Benutzer

Re: Bill & Fleur ~ Amour sans limites

von Bill am 09.02.2019 17:00

Die junge Frau, wobei er sich sicher war, dass sie vielleicht nicht mal 18 war, wenn sie noch zur Schule ging, erwachte wieder, doch sie sah ziemlich verwirrt aus. Verständlich, der Angriff der Grindelohs musste sie sie ziemlich geschaffen haben .
Als ich sie hochzog, legte ich noch einmal die Decke wärmend um sie. Ihre Freunde und ihre Schulleiterin waren da und umsorgten sie ebenfalls, doch sie blickt erst nur mich an, dann fragte sie etwas auf französisch.
Ein paar Wörter konnte ich, von meiner Arbeit bei Gringotts, doch die Frag ewar so schnell, ich war mir irgendwie sicher, es war eine Frage, dass ich kaum etwas verstand. Mein Blick sagte es ihr offenbar, denn sie fragte dann auf englisch.
„Du wurdest angegriffen", ich war so frei sie per Du anzusprechen, ich glaubte, das war okay so, den Umständen entsprechend: „Von Grindelohs...du bist dann ohnmächtig geworden..geht es dir gut?", fragte ich besorgt und nochmal mit Nachdruck. Sie sah auf einmal ziemlich panisch aus, denn es schien ihr alles einzufallen. Sie blickte umher, ihr Gehirn arbeitete, versuchte alles zu sortieren.
Ich wollte sie beruhigen, ich wusste, dass nichts Schlimmes passieren wird, ich war mir dessen bewusst, so was würde die Schule nicht zulassen, sie würde nicht hier alle sitzen, wenn es wirklich eine Gefahr gab, doch das schien dieser Champion anders zu sehen. Sie drängte sich durch die Menge, ehe sie am Ufer wieder ankam. Rasch rannte ich ihr hinterher, ich war groß und hatte Kraft, so war ich schnell bei ihr. Gerade als ich dachte, sie will hinein springen, war es ihrem schwachen Körper zu verdanken, dass sie es dann doch nicht konnte, die Schmerzen, die ihren wirklich schönen Körper beeinflussten, waren deutlich zu spüren. Ich griff nach ihrer Hand, doch da hatte sie schon mein Shirt gepackt. Ich gab mir Mühe sie aufzufangen, drückte sie an mich und zog sie langsam von dem schwarzen, tiefen See weg: „Schon gut, alles gut. Deiner Schwester wird nichts passieren, sie ist doch deine Schwester?", ich hatte nur den Namen verstanden und irgendjemand murmelte etwas wie :Ihre Schwester. Es war also nur zu schlussfolgern, dass es sich um das Mädchen handelte, was sie suchte.
„Gabrielle?", fragte ich, um Fleur wieder ins Jetzt zurückzuholen. Sie zitterte noch leicht und so sah ich zu einer ihrer Freunde, die das Handtuch hielt, nahm es ihr aus der Hand und legte es wieder um die junge Frau. Mit einem Arm um sie rubbelte ich ein wenig an ihren Armen mit dem Stoff um sie zu wärmen.

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Fleur
Gelöschter Benutzer

Re: Bill & Fleur ~ Amour sans limites

von Fleur am 09.02.2019 18:04

Der junge Mann drückte Fleur an sich und verhinderte so, dass sie hinfiel. Wie war er bloß so schnell hinter ihr gewesen? War er etwa die ganze Zeit da gewesen?
Er hielt sie in seinen starken Armen und redete beruhigend auf sie ein. Irgendetwas hatte seine Stimme an sich, das bewirkte, dass sie sich langsam entspannte und wieder klarer denken konnte. Vermutlich hatte er recht und Gabrielle war nicht wirklich in Gefahr. Dennoch behagte ihr die Tatsache nicht, dass ihre Schwester immer noch dort unten war und sie, Fleur, nicht kommen würde, um sie zu holen. Sie hatte versagt. Fleur hasste es, wenn sie versagte, hasste es, wenn sie Fehler machte. Nicht zuletzt ihre Erziehung hatte dazu geführt, dass sie eine unverbesserliche Perfektionistin war. Ihre Mutter achtete immer peinlich genau darauf, dass Fleur sich so verhielt, wie es die Etikette verlangte. Kein einziges Fältchen dürfte in ihrer Schuluniform sein.
Da fiel ihr auf, dass sie sich immer noch von dem unbekannten Mann stützen lies. Ihr wurde schlagartig bewusst, dass er ihr nun in kürzester Zeit schon das zweite Mal zur Hilfe geeilt war. Voller Scham und Dankbarkeit blickte sie zu ihm hoch. „Danke!", sagte sie ernst. „Es tut mir leid, dass ich Dir so viele Umstände mache.", sagte sie weiter und übernahm das Du, mit dem er sie ja bereits angesprochen hatte. „Ja, Gabrielle ist meine Schwester. Du hast Recht, wahrscheinlich ist sie nicht in Gefahr. Es ist nur...ich mag es nicht, dass ich ihr nicht helfen kann" , sagte sie leise. Langsam war es ihr ein bisschen peinlich, dass sie sich so anstellte und sie hatte das Gefühl, ihr Verhalten irgendwie entschuldigen zu müssen. Fleur Delacour war nach außen hin eine starke Frau. Sie lies sich nicht helfen, sie half sich selbst. Normalerweise war Fleur mutig und selbstsicher, doch sobald es um jemanden ging, der ihr am Herzen lag, war sie sehr verletzlich und besorgt. Sie liebte ihre Schwester und würde alles für ihr Wohlergehen tun. Dass sie jetzt nur tatenlos dastehen und warten konnte, bis die Zeit um war und die anderen Champions aus dem Wasser kamen und anschließend auch Gabrielle befreit werden konnte, machte sie nervös.
Dankbar zog sie das Handtuch näher um sich, dass er ihr umlegte und sie damit trocknete. Dass ein fremder Mann, der sie gar nicht kannte, ihr so ohne Weiteres zur Hilfe geeilt war, rechnete sie ihm hoch an. „Ich bin übrigens Fleur. Fleur Delacour.", sagte sie schließlich und lächelte ihren Retter an.

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Bill
Gelöschter Benutzer

Re: Bill & Fleur ~ Amour sans limites

von Bill am 09.02.2019 18:24

Ich war nie ein Frauenheld gewesen, noch allgemein ein Held. Ich hatte eine tolle Schulzeit, war Schulsprecher und für viele ein Vorbild gewesen als Vorhänge-griffindor, auch wenn ich mich gar nicht so besonders hielt. Der Druck der manchmal aufkam, meine Geschwister zu beschützen und meine Mum gleichzeitig eine Unterstützung zu sein kam dazu. Doch eigentlich genoss ich mein Leben sehr. Ich war für meine Freunde da und tat alles, um diese Todesser von meiner Familie fernzuhalten. Die Kontakte die ich zu Kobolden und anderen Wesen hatte brachten mir zusätzlich einen weiteren Blick auf die Dinge die so in der Welt geschahen.
Ich beobachtete Fleur aufmerksam, sie schien nun ihre Angst innerlich zu bekämpfen und erneut trafen sich unsere Blicke und ich sah das erste Mal so richtig in ihre Augen. Sie waren tiefblau, so blau wie ein großer, heller Ozean in dem tausende von Geschichten passiert sind. Dieses Mädchen hatte eine Geschichte, eine wahrhaft starke Geschichte, denn so gleich sie aussah wie ein Engel, wusste ich auf den ersten Blick, sie war viel mehr noch als das.
Einen Moment schien ich mich in ihrem Blick verloren zu haben, als sie sich bei mir bedankte. Blinzelnd fand ich in die Gegenwart zurück und lächelte: „Oh, alles in Ordnung. Du machst mir keine Umstände. Wirklich nicht", ich betonte den letzten Satz mit einem noch breiteren Lächeln, es kam mir fast so vor, als würde mir die Röte ins Gesicht kommen. Na prima. Ich war 24 Jahre alt und wurde noch immer rot bei so einer Dame.
Ich nickte langsam, zeigte Verständnis und rückte das Handtuch nochmal zu recht.
„Neville, Cedrig und Viktor sind ausgezeichnete Zauberer, sie werden ihr Bestes geben und deine Schwester da raus holen. Da bin ich mir sicher", sagte ich und bemerkte eine Strähne, die an ihrem Auge und ihrer Lippe klebte. Ohne, dass ich auch nur den Anstand hatte höflich zu sein, nahm ich die Strähne sanft aus ihrem Gesicht und strich sie ihr hinter dem Ohr. Erst da bemerkte ich was ich getan habe, doch ich würde dazu stehen und beließ es dann einfach damit.
„Ich kenne das zu gut. Allerdings habe ich 5 Brüder und eine Schwester, alle jünger als ich, es ist nicht immer leicht alle im Blick zu haben", ich sah kurz zu Ronald und den anderen.

 

Schließlich, sie hatte das Handtuch dichter um sich gelegt, stellte sie sich vor. Ich wusste natürlich wer sie war, doch es war süß und auch etwas charmant, dass sie sich dennoch vorstellte.
„William Weasley...aber alle nennen mich Bill", meinte ich genauso strahlend lächelnd.
„Fleur, kann ich dir einen Tee zaubern? Du siehst aus, als würdest du frieren", sagte ich und zog sie noch etwas mehr von der Kante des Stegs weg, da mir das eindeutig zu nahe am Schwarzen See war.

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Fleur
Gelöschter Benutzer

Re: Bill & Fleur ~ Amour sans limites

von Fleur am 09.02.2019 19:31

Fleur bemerkte, wie der junge Mann sie ansah. Sie war es gewohnt, von anderen Menschen angeschaut zu werden, sowohl von Männern als auch von Frauen. Die Frauen meistens voller Neid und Bewunderung. Sie konnte das auf eine gewisse Weise nachvollziehen. Immerhin floss zu einem Viertel Veela-Blut in ihren Adern. Sie wusste selbst, dass sie in den Augen der anderen schön aussah. Außergewöhnlich schön. Sie konnte das selbst sehen, wenn sie sich im Spiegel betrachtete. Doch das änderte nichts daran, dass sie sich nicht außergewöhnlich fühlte. Ihr ging es wahrscheinlich nicht anderes als jeder anderen jungen Frau, denn auch sie hatte mit Selbstzweifeln zu kämpfen. Natürlich stimmte es irgendwie, dass das Leben in bestimmten Dingen leichter war, wenn man hübsch aussah. Aber eben auch nicht immer. Auch wenn die meisten Menschen nett zu ihr waren, konnte sie sich nie sicher sein, ob sie sie wirklich gern hatten. Ob sie wirklich sie mochten und nicht nur ihr Aussehen. Besonders bei Männern war das ein Problem. Manchmal schien es, als würden diese es als besondere Leistung empfinden, ein Veela-Mädchen rumgekriegt zu haben. Mit Frauen war es anders. Sie betrachteten einander gegenseitig immer als Konkurrenz und begegneten Fleur abweisend, weil sie Angst hatten, sie würde ihnen die Show stehlen. Fleur war sehr schnell dazu übergegangen nur die aller wenigsten Menschen an sich heranzulassen, denn so konnte sie nicht verletzt werden. Auf diese Weise wirkte sie auf andere oft arrogant. Doch mit diesem Mann hier schien es anderes zu sein, das merkte sie sofort. Sein Blick war ihr nicht unangenehm und sie fühlte sich nicht schmutzig, wie so oft, wenn Männer sie angafften und ihr hinterher pfiffen. Es lag keinerlei Feindseligkeit in diesem Blick, keine Genugtuung, nichts Abschätzendes. Es war fast, als würde dieser Mann wirklich sie sehen.
Dann lächelte er sie an und Fleur fragte sich unwillkürlich, ob sie jemals ein so umwerfendes Lächeln gesehen hatte. Seine Augen strahlten richtig mit. Diese Augen... Dass ihm die Röte ins Gesicht gestiegen war, fiel Fleur gar nicht auf. Als sie merkte, wie sie in Gedanken abschweifte, ermahnte sie sich, sich wieder auf die Realität und damit auf den Mann vor ihr zu konzentrieren. Sie hörte ihm zu und als er dann seine Hand ausstreckte und ihre eine Strähne, die ihr ins Gesicht gefallen war, zurückstrich wagte sie es kaum zu atmen. Eine so vertraute Geste sollte sie eigentlich stören, da sie ihr Gegenüber überhaupt nicht kannte, doch aus einem ihr unbekannten Grund machte es ihr nichts aus. Es gefiel ihr sogar.
„Fünf Brüder und eine Schwester?", wiederholte sie ungläubig. „Dann ist ja bei Dir immer volles Haus", meinte sie lachend. Sie war froh, dass er verstand, weshalb sie sich sorgte. Jetzt war es ihr nicht mehr so peinlich, wie sie sich angestellt hatte.
Er stellte sich nun ebenfalls vor und schenkte ihr wieder sein strahlendes Lächeln. Dann fragte er sie, ob sie einen Tee wolle. Das war wirklich sehr zuvorkommend und er hatte recht, Fleur frohr wirklich. Doch sie war so auf die Unterhaltung mit ihm fokussiert gewesen, dass sie gar nicht bemerkt hatte, dass sie zitterte, bis er sie drauf ansprach. „Das wäre großartig", antwortete sie dankbar. „Wollen wir uns nicht setzten?", fragte sie dann und deute in Richtung der Tribüne. Die Zeit würde viel schneller vorüber gehen, wenn sie sie damit verbringen würde, diesen charmanten jungen Mann kennenzulernen.

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Bill
Gelöschter Benutzer

Re: Bill & Fleur ~ Amour sans limites

von Bill am 09.02.2019 19:59

Es war Winter und gerade im Winter gab es die Aufgabe mit dem See, na es soll ja auch spannend bleiben. Ich dachte an Neville, er war noch zu jung für dieses Turnier, und doch hatte man seinen Namen ins Feuer geworfen...
Selbst mir wurde langsam kalt, doch ich wollte mich nicht beschweren, ich war tapfe rudn würde es aushalten, vor allem weil Fleur noch immer in ihrem Badeanzug war. Das man ihr nicht endlich etwas ordentliches zum Anziehen gab war nicht gerade human. Oder sah nur ich es so schlimm?
Sie war schön, unglaublich schön, aber ich fand, dass sie auch mutig wirkte, und freundlich. Ihr Herz war groß, vor allem für ihre Schwester. Sicherlich hatte sie Veela Gene in sich, doch das war nicht das, was ich an ihr schön fand. Fleur wirkte viel älter als sie war, reifer, erwachsener und es tat mir schon leid, dass sie es nicht geschafft hatte weiter nach vorne zu kommen.
Ihr Akzent, als sie sprach, war süß, er brachte mich zum Lächeln, und auch wenn ich nicht der Attraktivste junge Mann war, ich hatte das Gefühl, dass auch sie mich interessant fand. Oder war sie einfach nur höflich? Ich ging mal vom Besten aus und lachte dann leise in mich hinein: „Volles Haus kann man laut sagen. Ginny ist eigentlich ziemlich entspannt, aber die Jungs...", ich sah kurz rüber zur Tribüne , suchte sie : „Siehst du die Rotschöpfe? Das sind sie...daher lass uns weit von den weggehen, sonst sind sie mir peinlich", sagte ich wieder lachend und band gleich die Frage nach dem Tee mit ein.
Sie willigte ein und so legte ich nochmal das Handtuch enger um sie, ehe ich mit ihr auf die Tribüne ging. Endlich tauchte auch mal jemand auf, der ihr einen Bademantel besorgt hatte aus weichem, blauen Stoff. Ihre Freunde, ihre Mitschülerinnen und ihre Schulleiterin hätten das alles machen können, aber ich wollte nicht von Fleurs Seite weichen, dazu war ich zu stark fasziniert von ihrem Auftreten, ihre Stimme war sehr angenehm, sie hatte etwas feuriges an sich und es war als würde ich an ihren Augen und Lippen klebten. „Danke", sagte ich an die anderen gewandt und half ihr das nasse Handtuch zu entsorgen, verhalf ihr in dne Bademantel und legte einen Arm fast schützend um sie, doch nicht zu eng, sodass ich sie sehen konnte und mit ihr sprechen konnte und dennoch ihre Nähe spüren konnte.
Ich lächelte noch kurz, dann nahm ich meinen Zauberstab und zauberte eine Tasse und eine Teekanne herbei, welche bereits dampfte. Auf magischer Weise wurde die Tasse mit Pfefferminztee gefüllt und ich reichte ihr wenige Augenblicke auch schon die Tasse in ihre kalten, zitternden Händen: „Wärm dich, Fleur. Du musst doch fit sein für die 3. Aufgabe", sagte ich grinsend.

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