Hinter einem Bücherregal

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Draco
Gelöschter Benutzer

Hinter einem Bücherregal

von Draco am 25.06.2019 16:25

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Darren
Gelöschter Benutzer

Re: Hinter einem Bücherregal

von Darren am 25.06.2019 20:50

 
B r a d l e y      D a r r e n
Es war Dienstag Abend und ausnahmsweise war ich mal nicht mit meinen Freunden unterwegs.
Ich musste lernen, es gab bald eine Prüfung, die letzte vor den Sommerferien. Ich war froh wenn das geschafft ist, denn auch wenn ich klug war, so war ich wirklich etwas faul und hing manchmal ziemlich hinterher.
So habe ich mir einen Cafee Latte geholt und etwas Kirschen dazu. So saß ich an einem Tisch in der Bibliothek, mit Federkiel, Tintenfaß und Pergament bewaffnet. Es war unglaublich ruhig hier, die meisten hatten sich bereits in ihre Schlafsäle begeben und so genoss ich die Ruhe um in Ruhbe meinen Aufsatz in PmG zu schreiben als ich plötzlich Stimmen hörte.
Ein Kiechern, eine tiefere Stimme und dazu stolpernde Füße.
Natürlich, bei so einem späten zeitpunkt konnten auch nur ein Päärchen herkommen. Ich begann damit alles zusammen zupacken, da ich kein Unhöfliucher Kerl war udn gewiss nicht lauschen wollte. Also  nahm ich die zwei Bücher über Drachen und wollte sie gerade ins Regal zurückstellen, als ich zwei Menschen gerade wegs durch die Regale sehen konnte,. Ein hübsches Blondchen und irgendein Kerl, ich glaube er war Quidditchspieler von den Wampus...oder von den Pukwudgie. Er sah gut aus, wenn ich das sagen durfte, wenn auch ziemlich aufgeblasen und hochnäsig. In seinen Augen wäre ich wohl ein Looser, aber das sollte mich nicht interessieren. Anderseits...war es doch irgendwie interessant, denn offenbar hatten die beidne Probleme.
"Was ist denn, Bradley? Soll ich vorher...", ich wusste nicht genau was sie meinte, nur, dass sie in die Knie ging und irgendetwas an der Hose tat. Schnell ging ich vom Regal weg, ich wurde ganz rot, das war mir heir wirklich zu heikel. Bradley Trail war das. Na super, jemand besseres konnte es ja nicht treffen.
Also schnell Sachen packen und weg hier.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.06.2019 20:52.

Bradley
Gelöschter Benutzer

Re: Hinter einem Bücherregal

von Bradley am 25.06.2019 21:35

Ich konnte es kaum erwarten das endlich Sommerferien waren. Im Baum der Wampus stand nachts nur noch die Luft und auch wenn ich diesen Baum und vor allem die kleinen Plätze in den Kronen so liebte, beneidete ich zu dieser Zeit die Serpents und die Pukwudgies. Ihre Häuser waren in Stein oder sogar im Wasser und von der sommerlichen Hitze regelrecht geschützt. Wenn ich nicht hätte lernen müssen, wäre ich wahrscheinlich am Fluss beim Baden oder aber mit dem Besen beim Training aber für beides war heute die richtige Zeit gewesen. So hatte ich meine Bücher zum lernen nach draußen auf eine Wiese unter einen Baum mitgenommen. Es galt die Grundregel, dass ein gewisser Notenschnitt erwartet wurde um im Quidditchteam zu bleiben. Für einen Kapitän wie mich musste aber nicht nur dieser eingehalten sein sondern er musste auch um die halbe Note darüber liegen. Ich verstand das nicht weshalb das so wichtig war aber die Position als Quidditch-Kapitän war mir dann wichtiger.
Ich mochte lernen nicht auch wenn ich nicht gerade dumm war aber gerade manche Fächer wie Arithmantik lagen mir einfach überhaupt nicht. Ich hatte genug vom lernen und musste abschalten. Für Quidditch war es zu spät und morgen früh hatte mein Team Training weshalb auch eine Runde Butter Bourbon nicht in die Tüte kam. Wenn kein Sport und kein Alkohol, dann half nur noch eine Frau oder jedenfalls redete ich mir das ein. Ich schlenderte durch die Gänge solange ich noch nicht in meinem Gemeinschaftsraum musste bis mir eine hübsche Blondine auffiel. Soweit ich wusste, war sie eine Austauschstudentin aus Bauxbaton und aktuell mit dem Kapitän der Serpents zusammen. Eigentlich reizte sie mich nicht aber es reizte mich dem Kerl eins reinzuwürgen. So machte ich mich an sie ran, charmant wie ich war und lange dauerte es nicht, da standen wir schon in einem Gang zwischen Regalen in einem der Nebengebäude der Bibliothek. Schnell ging es immer heißer her, als ich ihr den Hals küsste und nach ihrem Hintern griff. Ich hatte mich umgesehen und es war weder etwas zu sehen und zu hören, weshalb ich die Situation nutzte. Ich war single und konnte tun was ich wollte, wieso also nicht auch mit ihr wo sie es offensichtlich unbedingt wollte. Das einzige Problem bei der Sache war, dass ich einfach nicht heiß wurde. Ihr lächerlicher französischer Akzent schaffte es nur, dass ich mit den Augen rollte als sie versuchte mir etwas erotisches ins Ohr zu flüstern. Zu meinem Pech wollte und wollte ich einfach nicht hart werden als die Blondine sich an meiner Hose zu schaffen machte. Es nervte aber ich konnte nichts machen. Nichts an ihr ließ in geringster Weise meine Fantasien wecken. Ich stützte mich genervt am Regal ab und wollte mich gerade schon darauf konzentrieren wie sie mich gleich heiß machen würde, als sie etwas sagte und ich kurz darauf etwas hörte. Sofort zog ich sie wieder zu mir hoch. „Bist du irre?" zischte ich sie eiskalt an. „Soll noch dein Typ wissen was wir hier treiben oder hat er dich geschickt?". Ich funkelte sie böse an und versuchte nebenbei einen Blick auf denjenigen zu erhaschen der uns hier gestört hatte. „Du kannst mich mal" gab sie mit ihrem qieckenden französisch zurück, zog sich den Rock und die Bluse zurecht und stapfte weg.
Ich richtete meine Hose die zum Glück in diesem Moment nicht kniff und trat hinter dem Regal hervor. Egal wer das war, er oder sie musste der Kopf gewaschen werden. Nicht nur, dass ich es beinahe mit ihr getan hätte sondern auch das ich keinen hoch bekommen hatte durfte niemand wissen. Ich entdeckte den Jungen mit den dunklen Haaren. „Wenn das nicht der gute alte Anderson ist" sagte ich laut und provokant. „Schleichst wohl rum und spannst weil du selber keine abbekommst oder?" meinte ich böse auch wenn ich eigentlich keine große Lust hatte. Mein Ruf war mir aber definitiv wichtiger. So packte ich ihn und drückte ihn schnell mit meiner ganzen Kraft gegen eines der Regale, sodass zahlreiche Bücher hinaus fielen. Ich sah ihm finster in die Augen, während ich ihm am Kragen hielt und seinem Gesicht furchtbar nah kam. „Ein Wort zu jemandem und du wünscht dir, du wärst nie nach Ilvermorny gekommen klar? Leg dich besser nicht mit mir an".

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Darren
Gelöschter Benutzer

Re: Hinter einem Bücherregal

von Darren am 25.06.2019 21:48

Ich wollte einfach nur fliehen. Bradley war niemand mit dem ich mich anlegen wollte. Allgemein legte ich mich mit niemanden an, ich war einfach nicht der Tsp dafür. Ich hatte meine Freunde und ich war Verrauensschüler, aber das wars auch schön. In meiner Welt gab es Regenbögen und glitzernde Muffins, während er...er war.
Ich würde mich nicht als feige bezeichnen aber ich vermied gerne den Stress und so wollte ich noch schnell meine Sachen nehmen, als er mich auch schon erwischte.
Ich schluckte die Spucke runter, drückte meine Sachen an mich, die Arme enger um mich. Keine Ahnung wie ich hier raus sollte. Bestimmt verpasst er mir gleich eine.
"Ich weiß nicht was du meinst...ich hab's nichts gesehen...oder gehört..oder überhaupt", meinte ich und sah schnell von links nach rechts, ich kam mir ziemlich albern vor, klein u d unwichtig, so wie er mit mir sprach. Er war so nahe dann auf einmal, all meine Sachen fielen runter. Ich würde gegen die Wand gedrückt. Und merkwürdigerweise...war ich ganz starr vor Angst. Normalerweise kann ich mich gegen sowas wehren, aber er...er war viel zu krass. Er war mächtig und irgendwie...wollte ich nicht gegen ihn ankämpfen.
"Ich saß nur hier und habe gelernt...mehr nicht. Keine Sorge...ich sage keinem was...", ich räusperte mich und wusste nicht wie das hier ...definiert werden konnte, aber irgendwie verspürte ich keine sangst mehr. Es war viel mehr eine gewisse Anspannung.

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Bradley
Gelöschter Benutzer

Re: Hinter einem Bücherregal

von Bradley am 26.06.2019 09:16

Ich hatte einen gewissen Ruf und dazu gehörte auch nicht nur mich gerne einmal mit Frauen zu begnügen sondern auch vor nichts zurück zu schrecken. Kein Wunder gehörte mein Team derzeit zu den besten von ganz Ilvermorny aber etwas anderes hätte ich auch nie zugelassen. Wenn ich mein Team nicht nur erfolgreich durch das Ende der Saison bringen wollte sondern auch meinen Posten im nächsten Jahr behalten wollte, durfte ich auf keinen Fall meinen Ruf riskieren. Nicht nur das ich unbedingt in die Nationalmannschaft wollte, ich würde mir auch Zuhause so einiges anhören dürfen wenn ich es im letzten Jahr auf einmal nicht mehr schaffen würde. Die Trails waren seit Generationen herausragend im Quidditch. Da wir eine der größten Besenfabrikanten auf der anderen Seite des großen Teichs waren, erklärte das vielleicht. Natürlich beteuerte Darren, dass er nichts gesehen hatte aber das würde jeder in so einer Situation sagen, weshalb ich mir sicher war, mit etwas Nachdruck meinen Standpunkt noch etwas eindeutiger machen zu müssen. Ich war Sportler und so war es kein Wunder, dass es für mich ein leichtes war den Jungen beinahe mit einer Hand hochzuheben. Ich war etwas größer als er aber auch nicht so besonders viel, dass ich durch meine Größe genug Autorität ausstrahlen konnte. Meine Augen sprangen immer wieder zwischen seinen hin und her und auch wenn es nicht zu mir passte, hatte ich keine Lust ihm eine zu verpassen, denn es war nicht dieses kuschen dass ich in seinem Blick mit einmal las. „Anderson du hast Glück das übermorgen die Prüfungen beginnen und ich mir keine Verletzung leisten kann aber wenn ich nur ein falsches Wort oder ein falschen Blick sehe, bei Merlins Bart dann kannst du dich nicht mehr verstecken". Ich musste ihm drohen und hoffte nur sie nie umsetzen zu müssen, denn dafür hatte ich gerade wirklich keine Zeit und noch weniger Nerven. Ich ließ ihn los aber schuckte ihn dabei nochmal etwas unsanft gegen das Regal, sodass wieder viele Bücher runterfielen. „Ich glaube dir ist da was runtergefallen", murmelte ich noch mit verschränkten Armen. „Du solltest das vielleicht wegräumen bevor Snicks dich hier findet". Snicks war der der Geist eines alten Bibliothekars der in diesen Türmen hauste und bei einem fürchterlichen Brand hier umgekommen war als er die Bücher retten wollte. Die Bücher waren sein Schatz und man warf besser keines herunter wenn man keinen Ärger mit ihm wollte.

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Darren
Gelöschter Benutzer

Re: Hinter einem Bücherregal

von Darren am 26.06.2019 20:25

Bradley und Darren

Er war so nah, so bedrohlich, und doch hatte ich keine Angst. Vielleicht war ich zu angespannt, als dass ich mit Nagst reagieren konnte. Eins war sicherlich ich sollte hier so schnell wie möglich weg.
Aber es war nicht möglich, es war einfach nicht möglich, es war ,ihr peinlich zu wissen was da gerade zwischen ihm in der Blonden a gelaufen ist, und es war mir peinlich, dass ich, auch wenn er mir gerade drohte, ihn anschmachte. Er sah halt gut aus und irgendwie war das hier alles sehr Strange für mich zu empfinden.
Er hatte recht. Es wäre nicht gut, wenn dieser Geist mich erwischen würde. Als er mir die Bücher so auf den Boden pfefferte realisierte ich die Situation auch erst richtig und könnte mich endlich wieder bewegen, neigte mich nach unten, kniete mich hin und packte schnell alles auf. Dann drängelte ich mich rasch an ihm vorbei und steckte die Bücher in die Regale, wie ich es vorhin schon tun wollte.
Da hörte ich wieder ein scheppern. Der Geist. Ich schnappte nach Luft:"Ich sollte gehen...", meinte ich und nahm die restlichen Dinge in die Hand.
Ich wollte gerade raus, als ich mich umdrehte, mir ans Herz fasste und in seine Richtung schaute :"Ich sag keinem was....versprochen", und damit wollte ich die Bibliothek verlassen. Mir war ganz warm...er war wirklich heiß...aber auch so...böse irgendwie. Das war verwirrend.

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Bradley
Gelöschter Benutzer

Re: Hinter einem Bücherregal

von Bradley am 27.06.2019 09:27

Das hatte mir gerade noch gefehlt. Nicht nur, dass ich sowieso genug Stress mit den Prüfungen und dem Saisonabschluss zu tun hatte, jetzt musste ich mich noch mit so einem nervigen Typen wie Darren rumschlagen. Wir waren seit unserer Ankunft im selben Jahrgang aber besonders interessiert hatte ich mich nie für ihn. Er gehörte zu diesen seltsamen Menschen und hatte schon immer irgendwie etwas Besonderes an sich. Andere mochten das ja gut finden aber ich fand es einfach nur seltsam. Zudem war auch schon zu mir so manches Gerücht durchgedrungen, dass Darren sich nicht gerade für die weibliche Schöpfung interessierte. Mir war das eigentlich nicht einmal so wichtig aber meine Familie dagegen war regelrecht empört als ich es einmal beiläufig in den Sommerferien fallen ließ. So oder so gehörte Darren nicht zu den Menschen mit denen ich mich beschäftigen wollte und da kam mir das hier gerade alles andere als passend. Darren war ein komischer Kautz aber ich hatte das Gefühl ihn doch in der Hand zu haben so wie er regelrecht davon lief und so konnte auch mich endlich auf den Weg in meinen Gemeinschaftsraum machen.


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