Kings Cross

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Clara
Gelöschter Benutzer

Re: Kings Cross

von Clara am 28.06.2019 20:15

Das war so neu und so seltsma udn so aufregend und so beängstigend !
So viel auf einmal, aber ich war erleichtert, dass es meiner Mum gut ging. Sie konnte wieder mit mir sprechen, bzw. ich war aufnahmefähig udn war frph eine Aufgabe zu haben.
"Oh okay...", meinte ich und runzelte die Stirn. Ich hatte keien Ahnung wie ein Telefon funktionierte, aber ich würde wohl einen der Ärzte fragen müssen.
Ich nickte, ernst, verantwortungsbewusst. Ich wollte meine kleine Aufgabe zu etwas Großem machen, ich wusste es war wichtig.
"Du kannst dich auf mich verlassen", meinte ich und sah sie ernst an, noch immer etwas blass um die nAse.
Ich hielt Mums Hand, bis wir ankamen: "Das war so erschrekcend, ich hatte solche ANgst. Da waren so viele Leute...ich bin froh, dass ich zu dir kam, es war wirklich schrecklich", meint eich und s war als ob ich Gänsehaut bekam. Ich hasste dieses Gefühl.
Schon kamen wir in einem Krankenhaus an und ich war ganza ufgeregt. Hauptsach ees ging Mumw ieder gut, udn dem Baby.
Ich shcämte mich plötzlich,d ass ich so über das kleine Wesen dachte, was wäre passiert wenn...
Wir kamen an und so ging ich schnell zu einer Ärztin, ich wollte Mum sehen können udn am Liebstenw eider zu irh. Es tat weh, dass es ihr nicht gut ging. Also wählte ich schnell die Nummer, nachdem sie mir gezeigt haben wie es geht.
"Wir haben zuahus ekein Telefon", meinte ich ehrlich und hoffte die würden es nicht komisch finden und dann rief ich Dad an., cih erzählt eihm alles, viel zu schnell, sodass ich es nochmal sagen musste, langsamer. Dann ging ich zu meiner Mum und hielt wiede rihre HAnd, als sie untersucht wird.
Dad ist gleich hier...", meinte ich erleichtert und kushcelt mich an meine Mum.

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Lily
Gelöschter Benutzer

Re: Kings Cross

von Lily am 28.06.2019 20:53

Ich hatte nichts gegen Muggel und viele ihrer Erfindungen oder Techniken könnten auch wir oft gebrauchen denn ich hatte das Gefühl, dass sich unsere Welt im Gegensatz zu ihrer im Schneckentempo entwickelte. Ein Krankenwagen beispielsweise war so ein seltsamer Ort aber er brachte einen schnell von A nach B und das viel sicherer als wenn man apparieren würde.
Clara hörte mir aufmerksam zu und gerade war ich so unglaublich stolz auf meine kleine. Ob sie oder wir es wollten oder nicht aber langsam wurde sie erwachsen. Ich lächelte leicht gequält an, während der Krankenwagen mit der Sirene durch die Straßen rumpelte. Der Sanitäter der mich betreute beobachtete uns und redete mir als auch Clara immer wieder aufmunternd zu auch wenn Clara wahrscheinlich noch viel weniger verstand als ich und es sie sicher noch mehr verwirrte. „Das weiß ich mein Schatz! Ich bin stolz auf dich" bekam ich heraus auch wenn mein Kopf ganz schön dröhnte. „Das war es, es war wirklich schrecklich aber jetzt sind wir in guten Händen und ich bin so froh, dass dir nichts passiert ist". Das war alles wirklich etwas zu viel für mich und zum Glück kamen wir endlich im Krankenhaus an. Ich wurde in einen Behandlungsraum gebracht in den Clara nicht gleich mit rein durfte denn sie musste zuerst telefonieren. Solange kam ein Arzt der mir in die Augen leuchtete und mich ausfragte. Ich konnte ihm nicht alles beantworten denn ich wusste es oft einfach nicht bis irgendwann Clara wieder kam. Sie hatte James wohl erreicht und das erleichterte mich, denn dadurch könnte er sich um Clara kümmern. Ich dachte nicht an mich sondern war besorgt um meine Kinder und erst wenn ich wusste das es ihnen gut ging würde ich zulassen das man sich auch um mich kümmerte. Für den Moment schien alles halb so wild zu sein und so mussten wir auf einen Spezialarzt warten der sich um mein Kind kümmern würde. Ich war noch klein gewesen als ich nach Hogwarts gekommen war und so wusste ich nicht was passieren würde aber ich vertraute den Muggeln denn schließlich bekamen sie ebenso oft Kinder wie wir Hexen. Nervös kaute ich auf meiner Unterlippe während ich auf der Liege lag und Clara meine Hand hielt. Ich hatte das Gefühl das alles in Ordnung war aber sicher konnte ich mir nicht sein. Und wo blieb überhaupt James? Er hatte sicher kein Problem zu apparieren.

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James
Gelöschter Benutzer

Re: Kings Cross

von James am 28.06.2019 21:10

James war gerade die Tür hinein. Er hatte schon erwartet, dass keiner zu Hause war. Lily holte Clara von der Schule ab, während Harry noch etwas bei Ron blieb. Sicherlich hatte Lily sich direkt Clara geschnappt und mit ihr etwas lustiges unternommen. Ein wenig Mutter-Tochter-Zeit. James hingegen würde es heute ruhig angehen lassen. Er würde gleich kurz einen Happen essen und sich dann in den Garten verziehen. Es war so schönes Wetter, dass er dieses auch genießen wollte. Doch er hatte gerade seine Schuhe ausgezogen, da klingelte das Telefon, welches eigentlich nie klingelte. "Potter", meldete sich und erwartete schon die Stimme Petunias zu hören, denn ansonsten hatten sie eigentlich niemanden, der anrufen konnte. Stattdessen meldete sich die Stimme seiner aufgeregten Tochte. "Jetzt mal langsam. Was ist mit Mum?" James Herz fing an zu pochen, während Clara erzählte. "Welches Krankenhaus?" [...] "Ich bin gleich da! Mach dir keine Sorgen, Cutiepie. Ich bin in ein paar Sekunden da. Geh zurück zu Mum und warte bei ihr." [...] "Ich hab dich auch lieb." 
Dann raste er zu seinen Schuhen. Sein Puls pochte gefährlich in seinen Ohren, während er hastig in die Schuhe schlüpfte. Er nahm den Haustürschlüssel, lief aus der Tür, zog die hinter sich zu und schloss ab. Als er sich sicher war, dass ihn niemand sah, apparierte in eine Gasse vor dem Krankenhaus. Dabei wurde sein Körper am Bauchnabel entlang gezogen. Apparieren war wirklich nicht angenehm und es wurde auch nicht besser dadurch, dass man es häufiger tat. Vor ihm ragte das große Muggelkrankenhaus. Alles Quacksalber waren darin. Er ging zu den Aufzügen und merkte in der Aufregung erst dann, dass er nicht wusste wohin. Also lief er wieder zurück zum Empfangstresen. "Mein Name ist James Potter. Meine Frau Lily Potter wurde hierhergebracht, mit meiner Tochter." Die Frau tippte auf einem komische Gerät. Es hatte eine seltsame Kiste auf dem sie die ganze Zeit schaute. "Sie müssen in den 2. Stock und dann in Richtung der Gynäkologie. Eine Schwester kann ihnen da sicherlich weiterhelfen. "GYN...". "Gynäkologie", wiederholte sie und sah James dabei komisch an. "Ja genau, danke." James ging zu den Aufzügen und hatte den Begriff schon wieder vergessen. Er stellte sich in den Aufzug und wartete, dass er losfuhr. Doch es passierte nichts. Er sah sich in dem Aufzug um, bis er kleine Knöpfe sah. "Um Himmels Willen." Er drückte auf die zwei und ruckelnd setzte sich der Aufzug in Bewegung - und das im Schneckentempo. Im zweiten Stock, sah er ein Schild, worauf mehrere Abteilungen standen. Auf einem stand das Gyn-Wort. James folgte dem eilig und rannte beinahe eine Schwester um. "Verzeihung. Ich suche meien Frau, Lily Potter." Die Schwester sagte eine Zimmernummer. James lief den Gang ab, bis er die richtige Nummer gefunden hatte. Dann klopfte er, trat ein und sah seine beiden Rotschöpfe. "Hey." Er ging auf die beiden zu, legte kurz den Arm um Clara, gab ihr einen Kuss auf den Schopf. "Das hast du prima gemacht, Cutiepie. Ich bin stolz auf dich. Wie war die Fahrt von Hogwarts zurück?" Dann beugte er sich hinunter zu Lily, drückte ihr kurz einen Kuss auf die Wange "Wie geht es dir", fragte er besorgt. Einen Arm hatte er um Clara gelegt.

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Lily
Gelöschter Benutzer

Re: Kings Cross

von Lily am 30.06.2019 17:48

Der Raum in dem Lily lag war steril und es war kühl. Die Wände waren gefließt und sie lag auf einer Liege unter einem hellen Licht einer Neonlampe. Alles in allem half die Atmosphäre nicht wirklich, dass Lily sich besser fühlte und das schien auch Clara zu merken. Sie hielt ihre Hand auch wenn sie doch das Kind von ihnen beiden war und Lily doch ihr die Hand hätte halten sollen. Wo blieb nur James? Lily hatte immer noch Schmerzen und wusste nicht einmal woher sie wirklich kamen aber auch wenn sie nicht das Gefühl hatte das es dem Baby schlecht ging war sie sich doch unsicher. Sie sah an die Decke während sie dort lag und nicht wusste was als nächstes passieren würde. Sie wusste nur, dass das hier ganz bestimmt nicht das richtige für ihre Clara war. Lily sagte nicht viel denn sie war damit beschäftigt sich selbst zu beruhigen, als es auf einmal an der Tür klopfte. Im nächsten Augenblick erblickte Lily die Augen ihres Mannes und sofort wurden ihre Augen glasig. „James" murmelte sie erleichtert und wischte sich eine kleine Träne aus dem Augenwinkel. Sie war erleichtert und glücklich ihn endlich an ihrer Seite zu wissen. Natürlich kümmerte er sich zuerst kurz um Clara die auch noch ganz weiß um die Nase war. Lily sah die beiden mit großen Augen an aber als James sich dann zu ihr beugte und sie ihn spüren konnte, machte ihr Herz kurz einen kleinen Hüpfer bevor es anfing sich zu beruhigen. Er war bei ihr und egal was passieren würde, er würde da sein und das war alles was sie gerade brauchte. „Wir waren am KingsCross als ich von solchen Idioten umgerannt wurde und auf eine Bank gefallen bin. Zwei Muggel haben direkt den Krankenwagen gerufen also naja ein Fahrzeug mit zwei sowas wie Ärzten aber die mehr für erste Hilfe ausgebildet sind und ich konnte mit Clara nicht apparieren und ich dachte auch die Muggel werden schwanger also wird es wohl nicht schaden". Es tat ihr wirklich etwas leid und es kam ihr vor als würde sie sich rechtfertigen müssen dabei hatte sie irgendwie doch auch nur Verantwortung für ihre Kinder übernommen. Bevor sie aber hätte weitersprechen können, kam ohne Klopfen oder Vorwarnung ein Arzt in einem weißen Kittel herein geplatzt. „Hallo, mein Name ist Dr. Newton", sagte er laut und sah die Familie vor sich die ihn mit großen Augen ansah. Er setzte sich auf einen Hocker mit Rollen und fuhr neben Lilys Bett. „Also sie sind gestürzt und auf ihren Bauch gefallen? Und sie sind schwanger?" fragte der Arzt als er Lily bemerkte. „Es tut mir leid aber das hier sollten die Eltern wohl besser allein machen. Sie sollte besser draußen warten!", meinte er und versuchte dabei so verständnisvoll wie möglich zu klingen. Lily sah ihre Tochter an und lächelte ihr zu auch wenn das Lächeln Kraft kostete denn besonders glücklich war sie nicht. „Clara du hast noch meinen Geldbeutel. Vielleicht findest du ja in der Cafeteria eine Süßigkeit die du noch nie gegessen hast", meinte Lily und zwinkerte ihr zu denn es war klar, dass sie keine Muggel-Süßigkeiten kannte. Eine Schwester die ebenfalls in den Raum kam, begleitete Clara nach draußen, dass sie dort nicht allein war und so waren sie es nun. Lily sah James beunruhigt an und griff nach seiner Hand als sie nun auch dem Arzt alles über die Schwangerschaft und den Sturz berichtete. „Ja also wenn das so ist, dass lassen sie uns doch mal schauen ob mit ihrem Nachwuchs alles in Ordnung ist", murmelte der Arzt anschließen vor sich hin. Der Arzt rollte ein seltsames Gerät zu ihnen hin und bat Lily den Bauch frei zu machen. Sie hatte keine Ahnung was passieren würde denn selbst als Kind hatte sie so etwas weder irgendwo gesehen noch miterlebt. Es machte sie nervös denn in ihrer Welt gab es kaum Untersuchungen von schwangeren und vieles davon lief ähnlich ab wie bei den Muggeln vor vielen Jahrzehnten.

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James
Gelöschter Benutzer

Re: Kings Cross

von James am 03.07.2019 22:01

Schon wieder standen Lily die Tränen in den Augen, als er sie begrüßte. "Unfassbar. Wie können deine Tränensäche so viele Tränen produzieren. Eigentlich müsstest du mindestens 4 Liter am Tag trinken, damit du nicht vertrocknest", sagte er mit einem Grinsen auf dem Gesicht. Er versuchte so die Stimmung etwas aufzulockern. Selbstverständlich wusste er, dass Lily besorgt war und er wollte nicht, dass sie sich zu große Sorgen machte. Auch er machte sich Sorgen. Nachdem Clara angerufen hatte, rasten seine Gedanken, dabei war das erst wenige Minuten her. Muggel hätten sicher um einiges länger zum Krankenhaus gebacht. Er setzte sich nun auf die Bettkante. Er spürte die Berührung von Claras Hand und nahm diese in seine. Kurz drückte er sie zärtlich. "Es wird alles gut, cutiepie." Er schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln. 
Dann begann Lily zu erzählen. Wut packte James. Dabei brachte sie im Moment nichts. In diesem Moment schob er alles auf die Muggel, dabei hätte er normalerweise gewusst, dass daselbe in der Winkelgasse hätte passieren können. "Bist du mit deinem Bauch auf die Bank gefallen?" Man hörte einen ängstlichen Unterton von James. Er war garantiert nicht bewandert in Heilkunst, doch so viel wusste er noch, dass das sicher kein gutes Zeichen gewesen wäre und das Kind somit in Gefahr war. "Was hättest du anderes tun sollen? Ich finde es vernüftig, dass du mitgegangen bist und sie dich einmal durchchecken. Es kann nicht schaden, auch wenn diese Ärzte wahrlich nicht das Können unserer Heiler aufweisen." Während er noch schlecht über die Ärzte im Krankenhaus sprach, öffnete sich die Tür und ein Kerl im weißen Kittel kam auf sie zu. James erhob sich vom Bett. Er reichte dem Arzt die Hand. "Mein Name ist James Potter und das ist meine Frau Lily." Der Arzt lächelte, setzte sich und rollte zu Lily. Clare wurde währenddessen hinausgeschickt. James drückte sie nochmal aufmunternd. Er flüsterte in ihr Ohr. "Hol deiner Mum auch noch etwas Süßes und einen Blumensrauß, Kuscheltier oder was du findest." Er reichte ihr dafür genügend Muggelgeld. "Mach dir keine Gedanken. Es wird alles gut." Er lächelte Clara an, als diese den Raum verließ.
Er wollte schauen, ob mit dem Nachwuchs alles in Ordnung ist? Und wie wollte er das sehen können? James runzelte die Stirn, blickte zu Lily. Vertrauenserweckend kam ihm das irgendwie nicht vor. Der Arzt zog ein seltsames Gerät zu sich. "Bitte machen sie ihren Bauch frei", sagte er zu Lily. Diese tat dies auch. "Das wird jetzt etwas kalt." Dr. Newton gab irgendein Gel auf den Bauch seiner Frau. Er hielt den Arzt langsam für verrückt. Er nahm eine Art Gerät und hielt es auf ihren Bauch. Ein wenig bewegte diesen merkwürdigen Stab hin und her und dann erschien etwas auf diesem komischen Kasten. James sah dort hin. Erst erkannte er nichts. Doch dann zoomte der Arzt etwas heran. "Sehen sie da ist ihr kleines Wunder." Überrascht und überwältigt blickte er auf den Monitor. "Sehen sie den Herzschlag des Kindes?" James schossen die Tränen in die Augen. Er drückte Lilys Hand fester. Der Arzt schaute sich weiterhin das Kind an. "Und da haben wir auch das Zweite. Auch dem scheint es wirklich gut zu gehen. Sie haben gar nicht erwähnt, dass sie Zwillinge erwarten." Zwillinge? James klappte der Mund auf.

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Lily
Gelöschter Benutzer

Re: Kings Cross

von Lily am 03.07.2019 22:37

Lily sah James beunruhigt an und griff nach seiner Hand als sie nun auch dem Arzt alles über die Schwangerschaft und den Sturz berichtete. „Ja also wenn das so ist, dass lassen sie uns doch mal schauen ob mit ihrem Nachwuchs alles in Ordnung ist", murmelte der Arzt anschließen vor sich hin. Der Arzt rollte ein seltsames Gerät zu ihnen hin und bat Lily den Bauch frei zu machen. Sie hatte keine Ahnung was passieren würde denn selbst als Kind hatte sie so etwas weder irgendwo gesehen noch miterlebt. Es machte sie nervös denn in ihrer Welt gab es kaum Untersuchungen von schwangeren und vieles davon lief ähnlich ab wie bei den Muggeln vor vielen Jahrzehnten.
James flüsterte Clara noch irgendetwas zu und normalerweise hätte sie ihn gefragt was es war oder ihn angelächelt aber da der Arzt sie rausgeschickt hatte, machte sie einfach nervös. Ihr Herz schlug wie wild und ihre Augen waren glasig aus den verschiedensten Gründen. Sie war nur froh, dass James endlich bei ihr war und auch wenn sie sonst nicht gläubig war und schon gar nicht betete, so stieß ich gerade Stoßgebete zum Himmel, dass es dem Baby gut ging. Ich hatte keine Ahnung was ich tun würde, wenn etwas schlimmeres passiert wäre und wenn diese Muggel mir sagen könnten das alles in Ordnung war dann war es doch egal in welchem Krankenhaus man war denn das zählte in diesem Moment überhaupt nicht.
Als er das kalte Gel auf ihren Bauch spritzte zog sie ihn kurz ein auch wenn die kleine Kugel das schon längst nicht mehr zu ließ. Sie war viel schneller so groß geworden als beim letzten Mal aber sie wusste ja schließlich auch gar nicht so genau in welcher Woche sie war. Sie wusste was James über Muggelärzte dachte und so war sein misstrauischer Blick nicht schwer zu erklären als der Arzt den seltsamen Stab auf ihrem Bauch platzierte. Sie schluckte und sah James besorgt an als der Arzt auch schon auf der komischen Kiste ein Bild größer machte auf dem man nur schwer irgendwas erkennen konnte. Immer wenn er den Stab auf ihrem Bauch bewegte, bewegte sich auch das Bild und es schien als würde es Bilder davon machen was gerade in Lilys Bauch los war. Er zeigte auf den Bildschirm und man konnte eine kleinen Fleck sehen der irgendwie dir Form einer etwas zu groß geratenen Erdnuss hatte, auf den ersten Blick. Als aber der Arzt erklärte wie man bereits die Füße und die Hände sehen konnte, dachte sie ihr Herz würde stehen bleiben. Was war das hier sonst wenn es keine Magie war? Er drückte auf einen Kopf und man hörte ein schnelles Pochen das aber irgendwie einen seltsamen hall hatte. Das war ihr Baby, ihr Kind und es lebte. Ihr viel allein deshalb schon ein Stein vom Herzen aber es auch noch zu sehen und zu hören trieb ihr die Tränen in die Augen. Sie spürte Henrys Hand und drückte auch seine Fester, während dicke Krokodilstränen über ihre Wangen kullerten. Der Arzt schien das Baby noch etwas zu untersuchen als er auf einmal ein zweites erwähnte und man nicht mehr nur eins sondern zwei davon auf dem Bildschirm sehen konnte. Das es Ihnen gut zu gehen schien hörte Lily kaum mehr denn das Wort „Zwillinge" kreiste in ihrem Kopf. „Zwillinge?", brachte Lily mehr stotternd über die Lippen und starrte den Arzt und den Bildschirm an. „Sind sie sich da ganz sicher?", fragte sie und sah auch überrascht und leicht geschockt ihren Mann an. Es war nicht nur ein kleines Wunder sondern gleich zwei? „Ja sehen sie doch selbst, hier sind vier kleine Füße, vier kleine Hände,... und wenn sie wollen können sie auch gleich wissen ob es zwei Jungs, zwei Mädchen oder von beidem eins werden", sagte der Arzt und betrachtete das Bild ganz besonders genau. Lilys Hand zitterte in James und auch wenn sie das zweite kleine Wesen sofort ebenfalls in ihr Herz schloss war es doch auch ein wenig beängstigend.

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James
Gelöschter Benutzer

Re: Kings Cross

von James am 05.07.2019 14:49

Ungläubig sah er auf das Gerät. Der Arzt deutete auf ihre beiden Kinder und es war einfach unfassbar. James widerstand dem Drang das Gerät mit seinen Fingern zu berühren. Es dort zu berühren wo er die kleinen Wesen sehen konnte. Tränen standen in seinen Augenwinkeln. Obwohl er die beiden noch nicht kannte, liebte er sie mehr als er sich selbst je lieben würde. Der Arzt zeigte ihnen die kleinen Füße, die kleinen Hände. Es war einfach unglaublich. Was die Muggel dort zustande brachten, war einfach wunderbar. Obwohl sie keinerlei Magie besaßen, waren sie so einfallsreich, so erfinderisch und brachten Dinge zustande, die Zauberer und Hexen nicht zustande bringen konnten. Wieder war James überzeugt, dass beide Welten Gutes hervorbrachten. Er war auch nie einer anderen Meinung gewesen. Zwillinge. Wieder schoss ihm der Gedanken durch den Kopf. Zwei winzige Dinger die ganz viel von Lily und ganz viel von ihm selbst haben würden. 
Er lächelte Lily an. Er beugte sich über sie, küsste sie kurz auf die Stirn und wischte beinahe nebenbei ihre Tränen weg. "Himmel, Lily. Ich bau dir demnächst ein Plantschbecken im Garten auf. Bewässern brauchen wir das auf jeden Fall nicht." Er schmunzelte während er dies sagte. Sein Blick blieb jedoch nicht lange auf seine Schönheit, sondern wieder auf die Schönheit seiner Kinder. Es war ihm eigentlich egal, welches Geschlecht sie hatten. Doch als der Arzt verkündete, er könne ihnen die Geschlechter der beiden nennen war er aufgeregt und für ihn stand eigentlich fest, dass er es wissen wollte. Sie könnten sich direkt die richtigen Namen ausdenken, die Kinderzimmer richtig dekorieren, wobei er sich immer noch fragte, wo in dem Haus die Kinder schlafen sollten. Viel Platz war nicht mehr. James fühlte das Zittern Lilys Hand. Er blickte sie an und sah Angst in ihrem Gesicht. "Wir schaffen das", flüsterte er. Auch nahm er in ihrem Blick wahr, dass sie auch wissen wollte, welches Geschlecht die Kinder haben würden. "Dann Doc, sagen sie uns mal ob und demnächst Jungen oder Mädchen in die Arme kullern." Wie so oft hatte James ein schiefes Grinsen auf dem Gesicht. Der Doktor nickte und schaute sich die Kinder an. "Ich denke, es besteht kein Zweifel. Hier können sie die Hoden und den Penis sehen, bei ihrem zweiten Kind fehlt dies. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie einen Jungen und ein Mädchen erwarten." Er lächelte die beiden Potters an. "Und außerdem scheint mit den beiden alles gut zu sein. Ich drucke ihnen noch das Foto aus und dann dürfen sie uns schon verlassen, wenn sie keine Fragen mehr an mich haben."

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