Isola Bar
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Jeffrey
Gelöschter Benutzer
Re: Isola Bar
von Jeffrey am 06.10.2019 17:48Der Abend neigte sich dem Ende zu, zumindest der Abend in dieser Bar. Es schien für Bree und für mich noch nicht das Ende zu sein, denn bevor das letzte Lied in der Bar gespielt wurde, nahm sie meine Hand und meinte, dass wir gehen sollten. Grinsend ließ ich mich von ihr zu den Aufzügen ziehen, ich hatte absolut nichts dagegen, den Abend woanders zu beenden – nur nicht ganz so schnell.
Wir betraten den Fahrstuhl, in dem es deutlich kühler war als in der Bar und für einen Moment lehnte ich mich an die Wand des Fahrstuhls, die ebenfalls sehr angenehm kühl war. Auch Bree lehnte sich an die Wand und ich schielte zu ihr herüber. Sie sah selbst nachdem sie stundenlang getanzt hatte noch immer unfassbar gut aus, auch wenn ihre Füße sicher schmerzen mussten. Wenn ich in solchen Schuhen rumlaufen würde.. nun ja, vermutlich hätte ich mir schon in den ersten Minuten die Beine gebrochen. Da flog ich doch lieber auf einem Besen durch die Luft.
Ich stieß mich mit dem Fuß wieder von der Wand ab, trat mit einem großen Schritt an Bree heran und küsste sie ohne Vorwarnung. Ich hatte mich einfach nicht zurückhalten oder geschweige denn warten können. Eine Hand an der Fahrstuhlwand abgestützt und die andere auf ihrer Hüfte liegend löste ich den Kuss für einen Moment wieder und sah ihr direkt in die Augen.
Bree
Gelöschter Benutzer
Re: Isola Bar
von Bree am 11.10.2019 12:32Die Spannung in dem Aufzug war kaum mehr aufzuhalten denn irgendwie schienen wir beide doch das selbe zu wollen und wir wussten es beide, die Frage war nur wer den ersten Schritt machen würde. Das hier war keine romantische Geschichte sondern einfach zwei Menschen die mal wieder alles loslassen und einfach nur ihren Spaß haben wollten. Als Jeffrey sich von der Wand abstieß konnte ich mir ein grinsen nicht verkneifen denn ich wusste genau was gleich passieren würde. Ich war aufgeregt denn der Typ sah verboten gut aus und ich konnte es kaum glauben dass ich ihn rumgekriegt hatte.
Schneller als ich es gedacht hatte, lagen seine Lippen auf meinen und verwickelten mich in einen heißen Kuss. Die Art wie er mich küsste, wie er sich bewegte und wie er mich schließlich an sah, raubte mir fast den Atem. Er schaffte es mich allein mit seinem Blick zum schmelzen zu bringen und da ich das nun wirklich nicht vor hatte, küsste ich ihn diesmal und löste mich von der Wand während ich meine Hand an seinen Nacken legte und ihn zu mir herunter zog.
Leider war es kein riesiges Hochhaus und gerade als ich ihn küsste kam der Fahrstuhl unten an und die Türen öffneten sich. Ich löste mich eilig, nahm seine Hand und zog ihn hinter mir her nach draußen wo ich auf ihn wartete und ihn an mich heran zog. "Zu dir oder zu mir? Oder bist du schon außer Puste?". Ich wollte ihn necken und ihn etwas herausfordern denn ich wollte wissen ob er bereit war sich zu nehmen was er wollte.
Jeffrey
Gelöschter Benutzer
Re: Isola Bar
von Jeffrey am 27.10.2019 11:24Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen und zog sie wieder in einen Kuss.
Bree
Gelöschter Benutzer
Re: Isola Bar
von Bree am 10.12.2019 13:23Die Straße in der das Haus mit der Bar war, war mittlerweile relativ leer geworden und nur ein paar wenige Nachteulen streiften umher weshalb wir nicht wirklich aufmerksam auf uns zogen als wir leicht schwankend aus dem Gebäude traten. Seine Hand auf meinem Rücken schaffte es eine leichte Gänsehaut auf meine Haut zu zaubern während ich mich schließlich zu ihm drehte und mich streckte um ihn zu küssen. "Na dann zu dir...", flüsterte ich leise an seine Lippen und grinste während ich an die vielen Orte dachte die er gerade aufgezählt hatte.
Kurz Zeit später waren wir dann gemeinsam in seine Wohnung appariert. Es war dunkel in der typischen Loftwohnung New Yorks. Ich mochte diese Wohnungen und hatte selbst schließlich lange genug in so einer gelebt. Es war dunkel aber durch die großen Fenster fiel genug Licht hinein damit man sich zurecht finden konnte und nicht direkt über alles fiel. Ich hatte für meinen Teil aber nur Augen für den großen attraktiven Mann den ich sogleich am Hemd festhielt und an mich zog. Meine Lippen fanden seine wie automatisch und schon verwickelte ich einen immer heißer werdenden Kuss. So heiß es hier auch war, so bitter war die Note die in meinem Herzen mitschwebte. Es gab nur einen Grund weswegen ich mich auf diese zwanglose Sache einließ. Weil ich nur noch wenig Zeit hatte und so wieso nichts mehr zu verlieren hatte. Wieso sie also nicht mit einem Mann wie ihm verbringen und mich einfach gehen lassen? Ich hoffte nur er würde nichts merken sondern schmiegte mich an ihn.
Ryan
Gelöschter Benutzer
Re: Isola Bar
von Ryan am 04.06.2020 15:34Morgen hatte ich seit einer Weile Mal wieder einen freien Vormittag. Da es endlich wärmer wurde hatten die Schüler seltener eine Erkältung und zum Glück passierte auch nicht allzu oft etwas. Lizzy hatte mir tausendfach versichert, dass sie das was im Vormittagsbereich los war, schon alleine händeln konnte und auch das was heute Abend noch los war und so war ich nach New York appariert um dort meinen freien Abend mit etwas Party zu genießen. Da ich allerdings lieber in der Muggelwelt unterwegs war als in der Zaubererwelt, frei war schließlich frei, auch wenn es nicht auszuschließen war hier einem ebenfalls magischen Menschen zu treffen, war ich nun auch in der Muggelwelt statt im clinking goblet.
Das letzte Mal in einem magischen Pub war ich, wenn ich mich recht erinnertd sogar in England gewesen. Tropfender Kessel hieß er dort und hatte meinen Abschluss mit meinem Mitstudenten gefeiert. Obwohl kaum gefeiert hatte, sondern mich mit einer ebenfalls Studentin an der NSU unterhalten hatte. Cleo hieß sie und sie hatte sich damals über eine Zwangsverlobung beschwert. Ich erinnerte mich noch recht gut daran, und während ich an meinem Bier nippte und mich etwas gedankenverloren in der Bar umsah, sah ich sogar eine junge Frau, die aussah wie Cleo. Beim zweiten Blick, fiel mir allerdings auf, dass sie nicht nur wie Cleo aussah, sondern sie anscheinend auch war. Wenn mich meine Augen nicht täuschten. Was ich ihnen durchaus zugetraut hätte, aber vielleicht lag mein Unglaube auch nur an der Überraschung sie zu sehen. Als sie zu mir sah, winkte ich ihr etwas unsicher. Falls sie es wirklich war, würde sie mich bestimmt auch erkennen. Obwohl in meinem nun fast ganzem Jahr wieder Aufenthalt in Amerika war hatte ich mir einen Bart wachsen lassen. Also war es nicht ganz sicher, ob sie mich erkennen würde.
[ Ich hoffe das passt so ]
Cleo
Gelöschter Benutzer
Re: Isola Bar
von Cleo am 04.06.2020 17:20Sie saß schon eine ganze Weile in der Bar und nippte gelegentlich an ihrem Cocktail, während ihr Blick gerade einmal wieder durch die Bar schweifen ließ, erblickte Cleo einen ihrer ehemaligen Mitstudenten an der NSU, es war Ryan. Da war sie sich sehr sicher auch wenn er etwas anders aussah. Aber er hatte ihr zugehört als sie sich wegen der Zwangsverlobung aufgeregt hatte und da es nicht ihre Art war über ihre Gefühle zu sprechen, erinnerte sie sich noch sehr gut an ihn. Aufgrund ihrer Erziehung sollte sie Ryan eigentlich nicht leiden können, schließlich war er ein Halbblut aber das er ihr zugehört hatte wusste sie wirklich sehr zu schätzen. Deshalb winkte sie ihm ebenfalls zu und lächelte sogar leicht, ehe sie Ryan bedeutete zu ihr zu kommen. Irgendwie hatte Cleo Lust sich mit dem jungen Zauberer zu unterhalten, sich zu informieren was er aktuell eigentlich so machte. "Hey Ryan, wie geht es dir denn so? Arbeitest du hier in Amerika?"
Ryan
Gelöschter Benutzer
Re: Isola Bar
von Ryan am 04.06.2020 21:11Obwohl ich England inzwischen etwas vermisste, war ich von Anfang froh gewesen wieder in Amerika zu sein. Abgesehen von der gleichen Sprache, die sich in Teilen ja auch unterschied, wirkte es auf mich fast, als ob die beiden Länder nichts miteinander gemeinsam hatten. Das Essen war unterschiedlich, die Kultur auch so ziemlich, und auch die Zaubererwelt war anders. Insbesondere schien es in England große Probleme mit Muggelstämmigen zu geben, die hier eigentlich ganz normal angenommen wurden und auch Reinblüter hatten nicht so einen besonderen Status wie in Großbritannien. Als ich damals dort angekommen war, schien es noch begrenzt doch mit der Zeit hatte sich die Lage immer weiter zugespitzt bist ein sogenannter Lord Voldemort zurück kam. Natürlich hatte ich mich dann darüber informiert aber viel konnte ich damit nicht anfangen. Dennoch wurde es dort teilweise etwas brenzlig, weshalb ich auch was das anging froh war zurück zu sein. Vorallem meine Freunde hatte ich sehr vermisst, allen voran meine beste Freundin Lizzy. Trotzdem bereute ich meinen doch recht langen Auslandsaufenthalt nicht, denn ich hatte auch ein paar schöne Erfahrungen gesammelt und nette Menschen kennengelernt.
Weshalb ich mich jetzt auch so freute Cleo wieder zu sehen. Sie war einer von den Menschen die ich, wenn wir letztlich auch nur eine kurze Zeit gemeinsam hatten, sehr lieb gewonnen hatte.
Als sie mir bedeutete zu ihr zu kommen, zögerte ich nicht und lief zu ihr herüber und schenkte ihr ein breites fröhliches Lächeln. Ich war wohl durchaus schon etwas angeschwippst, da ich bereits eine Weile hier war. "Hey Cleo! Mir geht's super und dir? Es ist nur eine Überraschung dich hier zu treffen. Ja. Ich arbeitete an der Zauberschule hier, als Heiler. Und was treibt dich nach Amerika? Du gehörst doch eigentlich nach Großbritannien oder nicht?" Ich ließ mich auf den freien Platz bei ihr fallen, was mir empörte Blicke einiger Männer einbrachte, welche ich aber ignorierte. War ja schließlich nicht mein Problem, wenn sie sich nicht trauten zu der hübschen jungen Frau zu gehen, die ich ja zufälligerweise auch kannte.
Cleo
Gelöschter Benutzer
Re: Isola Bar
von Cleo am 05.06.2020 01:15England war aktuell wohl wirklich nicht der schönste Ort um sich dort auf zu halten und obwohl Cleo ihre Familie wirklich vermisste würde sie so schnell sicherlich nicht nach Hause zurück kehren und das nicht nur, um ihrem Verlobten aus dem Weg zu gehen. Wobei das selbstverständlich ein angenehmer Nebeneffekt war außedem wollte die junge Hexe sich die Welt ansehen bevor sie ihre Freiheit endgültig aufgeben musste, denn sobald sie verheiratet war würde ihr Ehemann sicherlich darüber bestimmen was sie mit ihrem Leben anstellen würde. Da machte die Brünette sich keinerlei Illusionen und falsche Hoffnungen. Aber darüber wollte Cleo sich heute und auch während ihrer Reise nicht wirklich Gedanken machen. Und mit ihrer Familie konnte sie auch immer noch Briefe austauschen, wenn sie ihr zu sehr fehlen sollten. Und es freute sie wirklich durch ihre Entscheidung nach Amerika zu reisen Ryan wieder zu sehen auch wenn ihre Familie und ihre anderen Freunde es sicherlich nicht verstehen würden, dass sie mit jemandem befreundet war, der nicht reinblütig war. Und ihre Eltern würden das sicherlich nicht dulden aber das war ihr vollkommen egal. Sie würde machen was sie wollte und nichts würde sie davon abbringen. Ihr Ruf war ihr in diesem Fall vollkommen egal denn sie wollte ihre eigenen Entscheidungen treffen solange ihr das noch möglich war. Und außerdem hatte sie Ryan irgendwie wirklich gerne und das nicht nur, weil er damals für sie da gewesen war. Er war einfach ein sehr sympathischer junger Mann und sah noch dazu ziemlich gut aus. Auch wenn das an sich keine Rolle spielte, es war Cleo einfach nur aufgefallen.
Aber der Abend versprach auf jeden Fall schon einmal deutlich lustiger zu werden, dadurch das sie Ryan hier getroffen hatte und das nicht nur weil er schon ein wenig angeheitert wirkte. "Mir geht´s auch super. Als Heiler machst du bestimmt einen tollen Job. Und ja ich gehöre wohl wirklich nach Großbritannien aber nach meinem Studium und der Zwangsverlobung, habe ich beschlossen erst einmal eine Weltreise zu machen. Bevor ich heiraten muss und wahrscheinlich nicht mehr über mein eigenes Leben bestimmen darf." Als ihr bewusst wurde wie traurig das klingen musste, trank sie ihren Cocktail in einem Zug leer und gab dem Barkeeper ein Zeichen ihr nochmal das Selbe zu bringen. "Aber egal ich werde diese Reise definitiv in vollen Zügen genießen. Und das kann mir keiner verbieten oder vemiesen und was habe ich so verpasst seit wir uns das letzte Mal gesehen haben?", fragte die Brünette neugierig und ehrlich interessiert. Die Blicke der anderen Männer ignorierte sie einfach mal, denn zum einen kümmerte sie das nicht sonderlich und zum anderen war es nicht ihr Problem wenn diese Männer zu feige waren sie anzusprechen. Sie hätte sie schon nicht gebissen aber so hatten die Typen einfach Pech.