Haupthalle

Re: Haupthalle

Thea betrachtete Adrian mit einem sanften Lächeln und konnte ihr Glück noch nicht ganz fassen, dass sie ihn nun wirklich auf der Basis einer festen Beziehung an ihrer Seite hatte. Und sie glaubte ihm auch auf's Wort das sie eines Tages Mann und Frau sein würden, weshalb man durchaus sagen konnte das sie einer wundervollen Zukunft entgegen sah. Weshalb die Blondine auch leise Lachend den Kopf schüttelte. „Ich habe absolut nichts dagegen einzuwenden. Im Gegenteil ich freue mich auf einen schönen Abend mit Ihnen." Sein Kompliment hatte ihre Wangen beim Verlassen seines Büros leicht rosa gefärbt - was Théa noch immer etwas unangenehm war, weil sie sich in ihrem Alter damit immer wie ein verliebter Teenager vorkam - und ihr gleichzeitig den ganzen weiteren Arbeitstag ein kribbelndes Gefühl der Vorfreude beschert hatte. Was gleichzeitig sehr motivierend gewesen war, neben der Tatsache daß sie ihren Job stets mit Herzblut und Engagement nachging. Als es Zeit wurde Feierabend zu machen verließ sie ihr Büro allerdings nicht wie oftmals üblich als Letzte und deutlich nach Feierabend, sondern pünktlich. Denn auch wenn Théa nicht viel mehr zu tun hatte als sich für das Date mit Adrian fertig zu machen, wollte sie sich nicht auf die letzte Minute fertig machen und nahm sich auch richtig Zeit bei der Körperpflege nach der Dusche. Wählte ein Dunkelblaues, trägerloses Kleid zusammen mit einem farblich passenden Bolero Jäckchen. Ihre Haare fielen ihr in leichten Wellen über die Schulter und wurden nur an den etwas kürzeren Strähnen mit unauffälligen Spangen fixiert. Make-Up trug sie bis auf dezenten Lidschatten, Wimperntusche und etwas Lippenstift gar nicht. War in ihren Augen auch nicht nötig, denn sie gingen ja 'nur' auf ein Date und nicht etwa zu einem Staatsbankett oder ähnlichem. Dazu trug die Blondine auch nicht etwa Stöckelschuhe sondern einfach Ballerinas, was deutlich bequemer war. Als es dann pünktlich auf die Minute klingelte öffnete Théa die Tür und schenkte Adrian ein strahlendes Lächeln auch wenn sie bei genauerer Betrachtung ihres Begleiters die Stirn runzelte und leicht über seine Wange fuhr. „Sieht aus als hätte deine Verlobte die Neuigkeiten nicht gerade gut aufgenommen..." Auf diese Feststellung folgte ein leises Seufzen ihrerseits. „Tut es sehr weh?", wollte sie sanft wissen und hätte auch kein Problem damit das Essen ausfallen zu lassen. Nicht das es ihr unangenehm wäre mit Adrian Essen zu gehen, denn schließlich hatte sie ihm die Backpfeife nicht verpasst aber wenn er lieber nicht ausgehen würde könnte sie das gut verstehen. „Weißt du wir müssen auch nicht ausgehen, wir könnten auch einfach hier bleiben wenn dir das lieber sein sollte."