New Bond Street

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Cody

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New Bond Street

von Cody am 20.12.2023 19:45



Ein vornehmendes Muggel- Virtel in London; hier leben die schönen und reichen. Hier führt eine kleine Brücke hinüber ins Armenvirtel. 

 

"It's okay to being a little bit dumb"  jw. 

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Elenor

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Re: New Bond Street

von Elenor am 20.12.2023 20:34

- Beginn Net & Elenor

Dieses Weihnachten würde es Elenor gewiss nicht in ihr Elternhaus zurück treiben, besonders wenn Ryan zu Besuch kommen sollte, denn meinen kleinen Bruder wollte ich definitiv nicht. Natürlich würde das auch nichts mehr an seinem Entschluss ändern und daran daß er sich den Vermaledeilten Todessern angeschlossen hatte. Oder nun in Durmstrang zur Schule ging oder gegangen war, wie auch immer. Es kümmerte mich nicht mehr, es mochte hart klingen aber.. wenn meine Familie Layla verstoßen konnte, dann hatte ich auch kein Problem mich mit den ganzen Verblendeten und Verblödeten abzugeben. Viel lieber hätte ich Kontakt zu meiner Cousine gehabt aber es war leider zu gefährlich.. weshalb ich ihren Entschluss verstand, den Kontakt abzubrechen. Weniger fehlen tat sie mir dadurch aber nicht... Allerdings versuchte ich diese Gedanken nun einmal zur Seite zu drängen und zumindest zu versuchen, so etwas wie Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen. Dazu hatte ich mich in die New Bond Street aufgemacht und mir fest vorgenommen so viel Weihnachtsdeko und Lichterketten und Kerzen zu kaufen, bis mir von ganz alleine warm ums Herz werden würde! Und der Schnee half schon einmal ziemlich gut, da er die Welt um mich wie gepuderzuckert anmuten ließ. Schon klar das die Welt in der wir lebten dennoch meist eine kalte und grausame blieb. Aber man konnte sich ja auch mal ein wenig Hoffnung gönnen und dich selbst etwas gutes tun.
Und meine Einkaufstüten waren auch ziemlich gut gefüllt, nachdem ich einige Stunden in dem vornehmen Einkaufs- und Wohnviertel verbracht hatte. Dennoch trug ich lediglich einen Cardigan und eine Mütze, denn ich fror tatsächlich äußerst selten. Was vielleicht auch an meinem riesigen, oft zugigen Elternhaus lag. Mein Körper hatte da einfach eine Resistenz entwickelt. Oder mein Seelentier war eine Echse. Was wusste ich denn. War auch nicht so wichtig. Mir hatte nach dem Bummel jedenfalls der Sinn nach einem Kafee und einem Croissant gestanden. Letzteres war in meinen Taschen und den Kaffeebecher hielt ich in der Hand während ich überlegte, wie ich nun am besten zurück laufen sollte.. denn einfach aparrieten konnte ich schließlich schlecht. Außerdem tat die frische Luft mir unheimlich gut und die geschmückten Schaufenster und Häuser hatten jeden düsteren Gedanken aus meinem Kopf vertrieben. Weshalb auch ein sanftes Lächeln auf meinen fein geschwungenen Lippen lag und ich ausnahmsweise einmal mit keinerlei bösen Überraschungen rechnete. Aber natürlich musste ja gerade dann etwas passieren! Ich spürte lediglich den Kaffee auf meiner Haut und hatte ein halb verwundertes und halb erschrockenes „Oh", ausgestoßen und wusste im ersten Moment gar nicht so wirklich was geschehen war...

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Net

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Re: New Bond Street

von Net am 20.12.2023 20:52

Es war eine lange Nacht gewesen die sich bis in den Vormittag hinzog. 
Meiner Mum ging es gestern zumGlück gut genug; und so brauchte ich kein all zu schlechtes Gewissen zu haben. Denn das Geld was nun in meiner Hosentasche steckte würde definitiv für die nächsten zwei Wochen zum Leben reichen.
Denn das furchtbare in London, nein in ganz ENgland war, dass man wöchentlich die Miete bezahlen musste. Das war ätzend, denn nur ich konnte das Geld verdienen. 

Doch für die letzte Nacht war mein Boss sehr dankbar gewesen. Ich spürte noch immer seine nach Zigarrenduftenden trockenen Lippen auf meiner Schulter, als er mich zum Abschied geküsst hatte. 
Seit nun 5 Jahren war ich sein Hässchen für zwischendurch. Niemand durfte davon wissen, denn auch wenn Homosexualität nicht mehr verboten war so war es für einen Mann von Namen wie er es war undenklich, dass er sich an einen Burschen wie mir vergriff.

Anfangs habe ich das gehasst, ich fand es lästig und regelmäßig musste ich mich danach übergeben. Doch heute war es ausnahmsweise nicht ganz so unerträgich. 
Ich hatte keine vornehme Kleidung, manchmal schenkte mir der Boss etwas, wenn wir zu besonderen Events gingen und ich mich als ein einfacher Handlanger ausgab. Dafür musste ich danach stundenlang auf den Knien vor ihm hocken, damit er seine Lust in mir ergießen konnte. 

Nicht mal, dass ich etwas gegen homosexuellen Austausch hatte, gewiss nicht. Ich hatte mal mit 16 mit einem Jungen was gehabt; doch als ich nicht mehr zur Schule ging hat sich das auch mit uns erledigt. 

Es war zum Glück Samstag und meine Geschwister mussten nicht zur Schule. So hatte ich keinen extreme Eile. Doch blieben mir nur ein paar Stunden bis ich für das koreanische Resteraunt arbeiten musste. Ich war dort Kellner und lieferte oft auch aus. Die Familie Wang war freundlich und sehr gütig, sie waren nicht besonders wohlhabend aber sie bezahlten gut und waren verständlich, wenn ich mal wegen meiner Familie...oder dem Boss , später kam. 
Manchmal arbeitete ich mit ihrem Sohn Cody zusammen. Er war ein ziemlicher frecher und unhöflicher junger Mann, aber es war schwer ihn nicht zu mögen, denn seine Augen leuchteten so abendteuerlustig, dass ich geneigt war seinen Flausen im Kopf zu folgen. 
Aber dafür trug ich zu viel Verantwortung und ich wollte mich gewiss nicht von einem 19 jährigen das Leben versauen lassen.

Ich versicherte mich gerade , als ich das Haus Nr 69 verlassen hatte, in dem mein Boss eine zweistöckige Wohnung behauste, dass ich all meine sieben Sachen bei mir trug, dann richtete ich den Mantel. Er war ein nicht zu teurer aber gut erhaltender Mantel. Auch setzte ich das Beanie auf und legte den Schal um; ich war etwas geschafft von der Nacht und dazu ziemliche kopfschmerzen. Mehr als einmal hat er mich gegen die Bettkante gestoßen, mir war noch ganz komisch zu Mute.
Vielleicht sollte ich gleich ein paar Sachen einkaufen, es wird kein Festmahl aber mal was anderes außer die Reste aus dem resteraunt waren doch auch mal nett. Vielleicht schaffte ich es ja noch vorher zu kochen, wenn meine Schwester Cora nicht schon was angefangen hat. Sie war erst 13 und viel zu jung um alleine für uns alle zu kochen, aber manchma blieb es nicht aus. 

Es war zu spät als ich aufsah um mich zu vergewissern wo ich hin musste, als mir jemand in die Arme lief...und heißer Kaffee über meinen Mantel geschüttet wurde. Mich traf die Hitze nicht, doch ich sah augenblicköich zu der Person der der Kaffee gerad enoch gehört hat: "Oh, Entschuldigt, ich habe nicht geschaut wo ich lang gehe, geht es euch gut ?", ich sah die Frau besorgt an. Sie war eine schöne, große Frau, ganz klar nicht in meiner Liga und wenn sie hier wohnte entweder superreich und verheiratet oder eine eingebildetet Tusse die ich eh nicht kennenlernen wollte. Doch blieb mir für sowas eh keine zeit und Nerven. Niemand wollte so eine Hure und Lieferburschen wie mich daten, dazu eine kranke alte Mutter und drei bälger zu Hause. Diesen Traum konnte ich mir in diesem Leben abschminken.

 

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Elenor

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Re: New Bond Street

von Elenor am 21.12.2023 12:28

Nur langsam sickerte das soeben Geschehene in mein Bewusstsein und ich stellte mir durchaus die Frage ob ich noch immer einfach zu viele Dinge in meinem Hinterkopf herumspuken hatte. Vermutlich aber ändern konnte ich das nun ohnehin nicht einfach mal auf die schnelle. Gewiss hätte ich nun wütend werden und pampig reagieren können und manch einer hätte dies vielleicht auch getan. An einem wirklich miesen Tag hätte auch ich es vermutlich getan aber heute nicht. Besonders da der Fremde sich sogleich erkundigte, ob es mir gut ginge und alles in Ordnung sei. Außerdem hatte er irgendetwas an sich, was ich nicht genau definieren konnte aber das mir auf Anhieb sympathisch war. Weshalb ich ganz unwillkürlich sanft Lächeln musste und mir mein Gegenüber mit neugierigen und offenem Blick betrachtete. Hübsch anzusehen war er definitiv, wenn man rein vom Äußeren ausging, allerdings fand ich auch seine Stimme ziemlich angenehm. Schließlich räusperte ich mich leicht, nicht das er womöglich noch auf den Gedanken kommen könnte, ich wäre zu eingebildet um ihn einer Antwort zu würdigen. Gut, ich konnte arrogant und stolz sein aber das hatte auch seine Grenzen. Und er wirkte zwar ein wenig fehl am Platz hier aber er war nun auch nicht total unmöglich angezogen oder sonst irgendwas. Ganz davon abgesehen das ein solcher Umstand alleine auch noch lange kein Grund für mich wäre nicht mit jemandem zu sprechen oder freundlich zu ihm oder ihr zu sein. Viele hatten eben nicht so viel Geld, was schon schlimm genug war aber da musste man für mein Empfinden nicht noch überheblich sein. „Mir geht es gut, alles in Ordnung wirklich. Ist Ihnen denn etwas geschehen?", fragte ich sogleich besorgt denn irgendwie wirkte er nicht ganz so taufrisch auf mich.. „Es ist zwar ein wenig schade um den Kaffee aber dafür gibt es ja Waschmaschinen. Also alles halb so schlimm.", versicherte ich noch zusätzlich mit sanfter Stimme und führt mir kurz leicht durch's Haar. Noch immer stand ich ihm Gegenüber und kam nicht umhin zu bemerken wie müde er wirkte und fragte mich insgeheim ob er überhaupt jemals genug schlief? Natürlich ging mich das im Grunde genommen nichts an und ich würde ihm diese Frage selbstverständlich niemals laut stellen aber dennoch... 

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Re: New Bond Street

von Net am 22.12.2023 07:46

Da war ja eigentlichts dabei, sowas geschah eben mal ; doch ich hoffte natürlich so früh am Morgen einen Streit mit jemanden zu haben. Vor allem wenn es jemand war, der hier regelmäßig lang lief, da hab ich keinen Bedarf dran. 

Dennoch hoffte ich aus Gutmenschlichkeit, dass sie sich nicht verbrannt oder sowas hat. Ich sah es auch als selbstverständlich, dass ich den Kaffee ersetzen würde, auch wenn es vielleicht nicht direkt meine Schuld war und auch nicht ihre. Das Schicksal verlangte, dass wir uns offenbar hier treffen- wer weiß wofür das noch gut ist. 
"Die guten Waschmaschienen", nickte ich zustimmend. Unsere ging letzten Monat dreimal kaputt, ich musste mein komplettes Gehalt bei meinem Boss dafür ausgeben, doch nun haben wir eine neue. Sie ist vermutlich unser größter und teuerste Besitz zu Hause.

"Dann lasst mich Euch einen zurückgeben, dort vorne an der ecke soll es einen guten geben. Was meinen Sie?", lud ich sie mit einem netten freundlichen Lächeln ein. Ich war niemand der nur so tat oder spielte, ich zeigte stets meine ganze Authensität; nur wenn der Boss verlangte, dass ich anders sein sollte, dann war ich es. Doch hier war ich vielleicht in seiner Hood, aber das störte ihn ja nicht, was ich außerhalb tat und sagte.

"Ich will mich nicht aufdrängen, nur eine kleine Wiedergutmachung", sagte ich freundlich um ihr genug Entscheidungskraft zu schenken. 

 

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Re: New Bond Street

von Elenor am 14.01.2024 12:17

Das Leben war oder konnte schon stressig oder anstrengend genug sein, da musste ich mir nicht noch auch noch mutwillig meine Streitereien auf offener Straße suchen. Was meine Eltern davon hielten, war mir noch egal auch wenn ich schon die Worte meiner Mutter im Ohr hatte, dass es sich nicht für eine Dame gezieme vulgär auf der Straße rumzuschreien. Und natürlich hatte ich eine gewisse Erziehung genossen, obwohl diese wenn ich wirklich in Rage geriet mir durchaus egal sein konnte... Aber das war ein anderes Thema, ich hatte eben so mein Temperament. Da war in meinen Augen auch nichts schlimmes dabei, schließlich könnten wir ja nicht alle, brave kleine Prinzessinnen sein - ganz davon abgesehen das ich schon immer ein ziemlicher Wildfang gewesen war. Aber gleichzeitig war ich durchaus mit Vernunft und Intelligenz gesegnet. Und in dieser bewussten Situation würde das weder meine Zeit noch meine Energie lohnen, hier einen Aufstand zu proben. Ganz davon ab, dass wir wenn überhaupt beide die Schuld an diesem kleinen Zwischenfall trugen. Und außerdem war mein Gegenüber allem Anschein nach auch ziemlich gut erzogen und das er gleich anbot mir den Kaffee zu ersetzen, bestätigte mich in dieser Annahme nur..
Seine nächste Aussage überraschte mich dann allerdings doch ein wenig, denn das man mir wirklich die freie Wahl ließ und so unaufdringlich und rücksichtsvoll war, kannte ich von Männern eher nicht. Das sollte nun jetzt natürlich auch wieder nicht heißen, ich würde nur Tyrannen aus meiner Schul- oder Studienzeit zum Beispiel auch kennen aber die meisten waren eben meistens doch sehr überzeugt von sich und auch hin und wieder der Meinung, man könne sich glücklich schätzen mit Ihnen Zeit verbringen zu dürfen. Da hielt man sich auch nicht wirklich damit auf, nicht aufdringlich wirken zu wollen. Und mir die Entscheidung zu überlassen, ob ich mit ihm mitgehen wollte oder nicht. Wobei Ausnahmen natürlich die Regel bestätigten und das hier auch keine Studentenparty oder eine Unterhaltung mit meinen Eltern. Und genau deshalb, entschied ich mich dann auch dafür, mit ihm mitzugehen. Es ging ja auch nur um einen Kaffee, also konnte da ja auch nicht wirklich etwas dabei sein, oder? Nun ja man würde wohl sehen, ob und was sich aus dieser Begegnung ergeben könnte.
Jedenfalls musste ich unwillkürlich Lächeln und nickte dann schließlich. „Klar, das klingt gut. Wobei Sie mir wirklich keinen Kaffee ausgeben müssen. Es war ja auch mit meine Schuld an diesem Missgeschick, weil ich ziemlich in Gedanken war.", äußerte ich mich genauer zu dem vorherigen Geschehen. „Ich hoffe übrigens das ich Sie nicht erschreckt habe oder Sie sich weh getan haben?" Denn das wäre definitiv nicht meine Absicht gewesen.. wobei hinter dem Zusammenstoß wohl eher überhaupt keine Absicht steckte sondern es einfach ein Unfall gewesen war... Nachdem ich gesprochen hatte wand ich mich dann in die entsprechende Richtung und steuerte die Lokalität an, auf die er gedeutet hatte. Bisher war ich dort noch nie gewesen aber hin und wieder etwas neues auszuprobieren schadete sicherlich nicht!

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.01.2024 12:18.

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Re: New Bond Street

von Net am 30.03.2024 15:40

Eigentlich sollte ich nach HAuse, genug Pflichten warten wieder auf mich. Aber diesen einen Moment will mir Gott doch schenken oder ? 
Ganz einfach wäre es wenn wir uns voneinander verabschieden würden. DOch dann sehen wir uns vielelicht nie wieder und es wäre eine verpasste Gelegenheit eine wunderschöne Frau einen Kaffee auszugeben.
Also hoffte ich sie würde ja sagen. 
Geduldig wartete ich auf ihre Antwort. Ich wäre nicht zu gekränkt bei einem Nein, nur schade wäre es, wenn wir nichtd ie Chance haben uns kennen zulernen. Ich lernte gerne neue Menschen kennen und sie war wirklich sehr sehr hübsch. Vielelicht auch sehr nett und einfach...einfach gut. Etwas Gutes konnte ich gebrauchen.

Mit dem Gedanken von dieser Haustür rasch wegzukommen, war ich dann doch froh, dass sie zusagte. Meh roder weniger.
"Ach was schon gut. Ich will einfach nett sein und einen Kaffee ausgeben, das fühlt sich besser an als einfach weiter zu gehen...", meinte ich, damit dieses sonst endloses scheinendes Schuldgefühl zu schieben aufhörte.

Als sie fragte ob ich mich verletzt ahbe..oder zu doll erschrocken, lachte ich lauter als gewollt. Ich räusperte mich:"Mhh...nein, keine Sorge. Ich bin unerschrocken und unverletzt", zwinkerte ich ihr zu und führte sie dann sicher über die dicht befahrende Straße. Es gab hier keine Ampel in der Nähe und ich wollte keinen Umweg laufen, das wäre dann doch irgendwie unangnehm. 
Beim Coffee Shop angekommen, machte ich die Tür auf :"Suchen Sie sich was aus....egal was. Heute ist bei mir Zahltag, ich spendiere was immer Sie wollen", prahlte ich ein wenig übertrieben und belustigt. 

 

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