4. Stock: Fluchschäden

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Hermine
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Beiträge: 561

4. Stock: Fluchschäden

von Hermine am 04.01.2019 10:35

Unaufhebbare Flüche, nicht korrekt angewandte Zauber, usw.

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Graham
Gelöschter Benutzer

Re: 4. Stock: Fluchschäden

von Graham am 23.01.2019 11:42

Hazel & Graham


Graham hatte nun seit einigen Jahren Hogwarts und seine rebellische Zeit hinter sich gelassen. Nachdem er die Ausbildung im St.Mungos zum Heiler abgeschlossen hatte, schaffte er es sogar einen der begehrten Plätze in seiner Lieblingsabteilung der Fluchschäden zu ergattern. Er liebte seine Arbeit und ging voll in ihr auf, was sich auch auf sein restliches Leben auswirkte. Er war längst nicht mehr so aufmüpfig und unkontrolliert wie zu seinen Schulzeiten. Er merkte bei seinen Patienten und bei dem was er täglich dort erlebte, dass es im Leben wichtigere Dinge gab als Frauen und deren Kopf zu verdrehen. Sein Interesse daran mit ihnen zu spielen schwand von Jahr zu Jahr, das er dort arbeitete umso mehr. Er würde sicher nichts dagegen haben wenn ihm irgendwann die richtige über den Weg laufen würde aber für den Moment konzentrierte er sich lieber darauf und auf seine große Leidenschaft. Das Quidditch. Schon kurz nachdem er am St.Mungos angefangen hatte, hatten ihn die Thestrale aufgenommen, bei welchen er aktiv als Hüter spielte. Das spielen gab ihm den Ausgleich den er brauchte um sich die Arbeit nicht zu sehr zu Herzen zu nehmen, was meist nicht sonderlich gut ging. Auch hier schaffte er es schließlich nicht immer sich an alle Regeln zu halten.
Neben seiner normalen Arbeit im St. Mungos, hatte er es in den letzten Jahren durch seine Art geschafft in seiner Abteilung die Ausbildung der neuen Heiler zu übernehmen. Er hatte mittlerweile genug Erfahrung erlangt, die es ihm erlaubte den Anfängern zu zeigen wie schwer der Job sein konnte ohne sie jedoch direkt zu verschrecken.

So war es mal wieder an der Zeit, dass sich die Pforten seiner Abteilung für einen Schwung junger motivierter Anfänger öffneten. Der erste Tag war immer besonders spannend für Graham, da sich dort die verschiedenen Charakter und Talente der Jungen bereits heraus kristallisierten. In der Abteilung war es relativ ruhig an diesem Montagmorgen und die schwache Januarsonne schien nur leicht durch die hohen Bleifenster des alten Gemäuers. Graham wartete im Empfangsbereich seiner Station an welchem sich ein langer Gang anschloss. Dieser führte zu verschiedenen Behandlungs- und Patientenzimmern und zu seinem Büro, dass er seit diesem Jahr sein Eigen nennen durfte. Es lagen nur wenige Patienten auf der Station, von welchen eigentlich alle Langzeit-Patienten waren, welche durch zu häufige Anwendung des Cruziatus Fluchs ihren Verstand verloren hatten.
Graham hatte die Hände in die Taschen seines langen weißen Kittels gesteckt und stand mit dem Rücken zum Treppenhaus. Es schien, als würde er über etwas intensiv nachdenken. Dabei versuchte er nur herauszufinden, was sich da in seinen Taschen befand in die er seine Hände gesteckt hatte. Ein paar Fussel, diverse Papierchen, und etwas klebriges, Rundes an das sich viele andere Fussel geklebt hatten. Womöglich eins von den Zitronendrops die er eigentlich so sehr mochte aber mal wieder bei einem Notfall schnell aus dem Mund in die Tasche gesteckt hatte. Er hatte nicht viele Prinzipien aber er würde keinen Patienten mit einem Bonbon im Mund behandeln.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.01.2019 11:47.

Hazel
Gelöschter Benutzer

Re: 4. Stock: Fluchschäden

von Hazel am 23.01.2019 17:54

Der Morgen hatte gut begonnen. Kurz hatte die junge Frau mit ihrer Mom gefrühstückt. Ihr Dad und ihr Bruder waren bereits unterwegs gewesen. Sie freute sich auf die neue Station und auf neue Erfahrungen. "Ich muss los!" Sie biss nochmal vom Toast ab, beugte sich zu ihrer Mum und küsste sie auf die Wange. "Bis später." Sie eilte in den Flur, zog Jacke, Schuhe und Schal an und apparierte zum St. Mungo. Im Krankenhaus angekommen ging sie erstmal zu ihrem Spint. Sie nahm die gewaschene Arbeitskleidung heraus und zog sie an. 
Mit ein paar anderen Auszubildenen ging sie dann auf die Station. Alle waren älter als sie, denn oft kam die Station erst später in der Ausbildung. Wieso es bei ihr anders war wusste sie nicht - wahrscheinlich hatte es so gepasst. Man versuchte zwar die Station an das Ende der Ausbildung zu legen - da man wahrlich unschöne Dinge sah - doch dies klappte eben nicht immer. So fühlte sie sich etwas wie ein Küken, die von nichts eine Ahnung hatte und tatsächlich hatte sie das Gefühl belächelt zu werden, dabei waren sie doch auch mal in ihrem Alter gewesen. 
Nun waren sie bei der Abteilung angekommen. Vom Treppenhaus aus führte ein kurzer Gang auf die Abteilung, hier lehnte ein junger Mann. Ihr Ausbildungsbetreuer blieb urplötzlich stehen. "Heiler Burton!" Er wandte sich zu dem Mann. "Ich bringe hier die Auszubildenen für das nächste Quartal. Miss Addington ist erst im zweiten Jahr." Natürlich hörte Hazel das. Sie durfte so gut wie nichts alleine machen - verständlich. Immerhin war sie eine Anfängerin. Wieder wurde sie belächelt und ihr war das recht unangenehm. "Ich habe sie als Tutor eingetragen." Das war eine Feststellung keine Frage gewesen. "Miss Addington ich überlasse sie dann Heiler Burton - der Rest kommt bitte mit mir." Hazel blieb als Einzige stehen. Die anderen würden schon richtige Aufgaben auf der Station bekommen, klar auch sie würden nicht ganz unabhängig handeln dürfen, aber dennoch besser. Bei ihrem letzten Tutor durfte sie fast nur zusehen, weil der ältere Herr ihr nichts zugetraut hatte - totaler Blödsinn. Er hatte sich eh für den besten gehalten. "Ähm hallo, ich bin Hazel Addington - also das mit dem Addington wissen Sie ja schon, aber vielleicht wollen Sie ja auch meinen Vornamen kennen?"

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Graham
Gelöschter Benutzer

Re: 4. Stock: Fluchschäden

von Graham am 25.01.2019 11:30

Als Graham auf einmal angesprochen wurde, drehte er sich zu der Stimme um. Vor ihm stand der Ausbildungsbetreuer und neben ihm eine kleine Gruppe von Auszubildenden. Er musterte jeden Einzelnen der Gruppe genauestens und versuchte durch den ersten Eindruck herauszufinden mit welchen Charakteren er es hier zu tun hatte. Sein Blick blieb bei dem jungen hübschen Mädchen hängen, welche ihm als Miss Addington vorgestellt wurde. Sie war nicht sehr groß aber ihre Ausstrahlung vor allem ihre Augen zogen mich direkt in ihren Bann. Ich nickte dem anderen Heiler nur zu, der den Rest der Gruppe mit sich nahm und konzentrierte mich direkt wieder auf das Mädchen. Sie wirkte etwas unsicher, weshalb ich mein charmantestes Lächeln aufsetzte, mit dem ich auch immer meine aufgelösten Patientinnen beruhigen konnte. „Sehr erfreut Hazel, Addington. Ich bin Graham Burton" stellte ich mich ebenfalls vor. Anschließend drehte ich mich und stellte mich so an ihre Seite, die Hände immer noch in den Taschen meines Kittels. „Also Miss Addington. Sie sind also erst im zweiten Jahr und haben es jetzt schon auf meine Station geschafft? Dann müssen sie ja ziemlich gut sein oder?" fragte ich neugierig und begann mit ihr langsam den Gang entlang zu gehen. „Auf welcher Station sehen sie sich denn später mal wenn sie es sich aussuchen könnten?" fuhr ich fragend fort. Ich wollte sie nicht ausfragen aber es war mir wichtig zu wissen, auf welche Motivation ich bei ihr hoffen konnte.

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Hazel
Gelöschter Benutzer

Re: 4. Stock: Fluchschäden

von Hazel am 25.01.2019 18:30

"Freut mich sehr", erwiderte die junge Frau dann. Ein Lächeln zierte ihr Gesicht - auch wenn es garantiert etwas unsicher war. Sie war nicht schüchtern, aber in solchen Situationen war ein wenig Nervosität sicherlich erlaubt. Sicherlich war sie nicht schlecht. Bis jetzt hatte sie gute Noten, gab immer ihr Bestes. "Ich weiß nicht genau, ob es daran liegt oder es einfach terminlich nicht anders ging." Sie glaubte, dass es an dem letzteren lag. Diese Frage überraschte sie. Denn bis jetzt war es eher immer so gewesen, dass alle Heiler sie von ihrer Station überzeugen wollten. "Ähm", begann sie recht geistreich. Mittlerweile hatten sie sich in Bewegung gesetzt und gingen in Richtung der Station. "Ich weiß es ehrlich nicht so genau. Ich könnte mir vorstellen mit Kindern zu arbeiten." Wahrscheinlich erfüllte sie damit gerade jede Menge Klischees. "Ansonsten würde mir wirklich ihre Station gefallen und das sage ich wirklich nicht, weil ich mich einschmeicheln möchte." Hazel gehörte zu den Menschen die Ehrlichkeit schätzten, daher versuchte sie ebenfalls ehrlich zu sein. Meist klappte dies auch. 
"War es für Sie immer klar, dass Sie auf diese Station arbeiten wollten?" Bei Hazel war es nicht so - na gut, dass wusste er wohl mittlerweile. Sie hatte gewusst, dass sie Heilkunst studieren wollte, aber dabei hatte sie sich nie überlegt, auf welcher Station sie arbeiten wollte. Sie wusste ja nicht mal, ob sie im Krankenhaus bleiben wollte. Sie könnte sich durchaus auch eine Stelle in Hogwarts oder in einer anderen Schule vorstellen. Hazel konnte sich durchaus auch vorstellen auszuwandern, da wären aber ihre Eltern und ihr Bruder wenig begeistert. Immerhin würden sie sich dann selten sehen.

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Graham
Gelöschter Benutzer

Re: 4. Stock: Fluchschäden

von Graham am 26.01.2019 11:58

Die Nervosität der Anfängerin schien langsam etwas nachzulassen und Graham war erstaunt wie schnell sie doch in das Gespräch mit einstieg. Die anderen Anfänger die mit dem Ausbildungsleiter verschwunden waren, sah man jetzt, wie sie zu unserer sogenannten Notaufnahme eilten. Anscheinend war gerade ein neuer Patient angekommen und es war wie immer. Als hätte man ein Lamm in einen Löwenkäfig geworfen, stürzten sich die jungen Löwen bereits darauf. Er lachte kurz auf, schüttelte den Kopf und wand sich wieder an sie, als sie vor einem Raum stehen blieben. "Das glaub ich ihnen sogar. Diese Station ist nichts für schwache Nerven und ich bin schon sehr gespannt, wie sie sich schlagen werden" antwortete er als er gerade die Hand auf die Türklinke legte. "Ich wollte schon immer auf diese Station. Wahrscheinlich weil ich schon immer den Hang zum dramatischen hatte oder weil es wie ich finde einfach die aufgendste Station ist. Wahrscheinlich würden andere etwas Anderes sagen aber sie waren ehrlich zu mir und so will ich es auch sein" antwortete er und wunderte sich selbst etwas darüber, weshalb er ihr das direkt so erzählte. Er war Heiler geworden um anderen zu helfen das stand außer Frage aber diese Station reizte ihn tatsächlich aus unter anderem den Gründen die er ihr genannt hatte.
"Dann wollen wir mal sehen, was sie schon können" begann er nach einer kurzen Pause. "Hinter dieser Tür, ist ein Patient, der gestern eingeliefert wurde. Man hat ihn anscheinend in diesem Zustand aufgefunden und hier her gebracht" erklärte er noch kurz und öffnete dann die Tür. Vor ihnen lag ein Mann, welcher mit weichen Fesseln an den Armen und Beinen am Bett festgebunden war. Er zuckte immer wieder mit dem Kopf, starrte an die Decke und murmelte leise wirre Sachen vor sich hin. Nachdem wir eingetreten waren, schloss ich die Tür und stellte mich neben sie. "Also, wenn sie so einen Patienten bekommen was machen sie zuerst?" fragte er und blickte immer wieder zwischen ihr und dem Patienten hin und her.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.01.2019 15:23.

Hazel
Gelöschter Benutzer

Re: 4. Stock: Fluchschäden

von Hazel am 30.01.2019 09:21

Ihr neuer Tutor machte auf Hazel einen sehr symphatischen Eindruck. Ihr alter Tutor war nett gewesen, aber auch ängstlich. Schon recht alt hatte er wohl der Jugend nicht so ganz getraut. Doch nun schien es anders zu sein und dies bewies Heiler Burton auch sofort. Gemeinsam betraten sie ein Zimmer. Ein Mann lag in einem Bett und zuckte. Äußerlich hatte er sonst keine Verletzungen. Mit Flüchen hatte es Hazel in ihrer Ausbildubg noch nicht zu tun gehabt. Sie trat näher an das Bett. Zur eigenen Sicherheit war der Mann festgeschnallt und sagte recht unsinniges Zeug. Zunächst war Hazel ratlos. Sie blickte über ihre Schultee hinweg zu ihrem neuen Tutor. Hazel wollte nicht, dass er sie für inkompetent hielt. "Ich denke, dass man erst herausfinden sollte welcher Fluch gewirkt worden ist? Sonst kann man den Fluch, falls er noch anhält, nicht brechen und auch eine Therapie wird dann nicht präzise genug sein?" In solchen Fällen würde sie wohl noch das Buch zur Hand nehmen um die richtige Diagnose stellen zu können. "Wahrscheinlich würde man zunächst an den Cruciatus Fluch denken. Doch ich denke nicht, dass dies der Fluch war. Weil der Patient so sehr zuckt. Es müssen wohl Nervenbahnen betroffen sein. Der Cruciatus findet aber eigentlich im Kopf statt und verletzt keine Nervenbahnen in der Körperregion?" Das hatte sie irgendwann mal gelesen. Ob dies aber richtig war, wusste sie nicht. "Aber narürlich muss man dem Patienten auch erstmal helfen, indem man die Symptome vor der Diagnose immerhin lindert. Vielleicht sollte man ihn betäuben?"

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Graham
Gelöschter Benutzer

Re: 4. Stock: Fluchschäden

von Graham am 30.01.2019 16:52

Während sich die Auszubildende dem Patienten näherte und ihn betrachtete, entschied ich mich dafür, mich an die Wand neben der Tür zu lehnen. Den ganzen Tag auf den Beinen zu verbringen machte sie steif und da tat es gut ab und zu mal die Position etwas zu verändern. Meinen rechten Fuße legte ich über den Linken und verschränkte die Arme während ich sie machen ließ. Er musterte sie und überlegte, ob er sie aus Hogwarts kannte. Die meisten Hexen und Zauberer die ich kannte waren schließlich sogut wie alle mal in Hogwarts gewesen. Sie schien mir noch relativ jung und wahrscheinlich waren wir uns dort begegnet aber nie aufgefallen, weil der Altersunterschied damals noch merklicher war als heute vielleicht.
Sie analysierte den Mann in Ruhe und ihm gefiel, dass sie erst nachdachte bevor sie irgendwelchen Wagen hypothesen aufstellte. „Sind das nun Fragen oder Antworten?" fragte ich skeptisch aber dennoch mit einem Lächeln. Die Arbeit hier war kein Zuckerschlecken und bisher schlug sie sich nicht all zu schlecht. Wieso sollte Graham also darauf verzichten sie nicht etwas zu testen? Dann stieß er sich von der Wand ab und ging zu dem Patientenbett und stützte sich auf den Rahmen am Fußende mit beiden Händen. „Sie haben aber ganz recht. Wenn man sich nicht sicher sein kann ist es immer sinnvoll die Symptome zu behandeln. Ich würde allerdings eher ein Muskelrelaxan für den Anfang vorschlagen. Es würde die Zuckungen unterbinden, die sonst seine Muskeln schwächen und ihn zu sehr anstrengen und er bliebe dabei bei Bewusstsein wodurch man mögliche Veränderungen feststellen könnte" erklärte ich dann. „Auf was würden sie dann schließen, wenn es kein Cruciatus ist?" fragte ich sie dann neugierig. Wenn sie so viel auf dem Kasten hatte wie es schien würde sie sicherlich keine Probleme haben diesen Fluch zu erkennen.

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Hazel
Gelöschter Benutzer

Re: 4. Stock: Fluchschäden

von Hazel am 02.02.2019 16:13

"Wahrscheinlich eine Mischung aus Fragen und Antworten", gestand sie dann ein. Sie wollte nichts falsch machen und war dementsprechend ein wenig unsicher. Sie blickte zu dem Heiler, welche lässig am Türrahmen stand. Hazel wollte nicht, dass er sie für unfähig hielt, aber sie wusste über Flüche nicht so viel. Das war alles in ihrer Ausbildung noch nicht vorgekommen. Alle anderen, aus ihrem Jahrgang, waren längst noch nicht so weit. 
Muskelrelaxan klang definitiv besser, warum war sie nicht darauf gekommen. Gott sei Dank hatte sie sich wieder von dem Heiler weggedreht sodass dieser nicht sehen konnte, dass sie sich ärgerte. Hazel war immer eine Ravenclaw gewesen, zielstrebig und manchmal verbissen. Sie war perfektionistisch veranlagt, wollte keine Fehler machen und ließ sie ungerne zu. Das war wohl eine von ihren Schwächen. 
Sie betrachtete den Patienten und war ziemlich ratlos. "Ich weiß es ehrlich gesagt nicht!" Hazel fühlte sich in dem Moment mehr als unfähig. Sie blickte zu dem Heiler. "Ich glaube nicht, dass da nur ein Fluch im Spiel war. Ein paar Anzeichen deuten ja auch dem Cruciatus hin, andere widerum nicht?"

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Graham
Gelöschter Benutzer

Re: 4. Stock: Fluchschäden

von Graham am 07.02.2019 11:37

"Eines sollten sie schnell lernen, wenn sie hier auf der Station arbeiten wollen. Sie müssen sich sicher sein und dürfen nicht zweifeln. Manchmal muss es schnell gehen und dann wird nicht immer jemand da sein, der ihnen ihre Fragen bestätigt". Mein Tonfall war vielleicht  etwas ernst aber dennoch freundlich. Ich wusste eben von was ich sprach und sie schien das Potential zu besitzen sich einmal als herausragende Heilerin auf dieser Station machen zu können. 
Es war ihr erster Tag hier und auch wenn sie wirklich süß war, musste ich sie dennoch behandeln wie alle anderen. Wenn sie gegen andere bestehen wollte, musste sie dringend lernen selbstbewusst zu sein und zu ihren Entscheidungen zu stehen. Gerade weil sie so zierlich und unschuldig war, würde sie es auf dieser Station nicht einfach haben. Viele der anderen Heiler hier waren sehr ehrgeizig und egoistisch. 
"Sie scheinen es doch zu wissen. Seien sie etwas selbstbewusster. Das schadet hier nicht. Sie machen das schon" meinte ich und wartete bis sie anfing den Patienten zu behandeln. "Sagen sie, sie waren doch sicherlich in Hogwarts. In welchem Haus waren sie denn?" fragte er irgendwann neugierig. 

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