Gruppe 2: Entführung

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Ariella
Gelöschter Benutzer

Gruppe 2: Entführung

von Ariella am 22.04.2020 16:41

Hier wird das Eindrigen in Hogwarts, die Entführung der Schülerinnen und Schüler und die Festnahme zu den Harvests geschrieben. Hier findet die Befragung der Schülerinnen und Schüler statt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.05.2020 14:17.

Nathaniel
Gelöschter Benutzer

Re: Gruppe 2: Entführung

von Nathaniel am 05.05.2020 20:00

Heute war es endlich soweit die Wochen der Vorbereitungen war vorbei. Durch gute Recherche hatte ich raus gefunden das die Hogwartsschüler heute nach Hogsmeade gehen würden. Eine gute Gelegenheit mir Harry zu schnappen. Da sein Vater mir auf der Arbeit tierisch auf den Keks ging würde jetzt meine Stunde der Rache kommen. Ich hatte mir alles zur Recht gelegt und wusste wann Harry wo sein würde. Mit meiner Kaputze tief ins Gesicht gezogen wartete ich in meinen Versteck von weiten konnte ich Harry schon sehen. Aus sicherer Quelle wusste ich das Hermine nicht dabei sein würde sie würde heute auch eins der Opfer sein die am Ende des Tages vermisst werden würde. Leise murmelte ich einen Fluch der Harry erstarren ließ mit schnellen Schritten war ich bei ihn "ist ihnen nicht gut Mr.Potter" sprach ich mit verstellte zu Harry und verschwand dann mit ihn zu den Haus der Harvests. Wo ich ihn erstmal in einen Raum sperrte um auf die anderen zu warten

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Zara
Gelöschter Benutzer

Re: Gruppe 2: Entführung

von Zara am 09.05.2020 18:58

Wir haben so lange darauf gewartet. Ich habe solange darauf gewartet, meinen Namen aller Ehre zu machen.
Nun, eigentlich war ich kaum bekannt, nicht mal die anderen Todesser wussten woher ich kam & was ich wollte. Sie wussten ich gehörte zu Loki und das reichte aus mich nicht blöd anzumachen.
Ich war stolz solch einen Gefährten an meiner Seite zu haben.
Er hatte mich damals gerettet, mein Herz berührt und mich an ihn gebunden. Ich war ihm wohl ewig verfallen.
Als dann der Auftrag kam einige Schüler zu entführen und mehr über die aktuelle Situation raus zu finden meldete ich mich freiwillig.
Ich bot sogleich auch einen Unterschlupf an. Meine Mutter, eine Hexe stand unter meinem Imperius- Fluch und hatte uns alles vorbereitet. Sie hätte mir niemals freiwillig geholfen. Sie dachte ich wäre schon längst verstorben. Sie hoffte es zumindest, ich sah es in ihren angsterfüllten Augen. Ich sah wie sie unter meinem Fluch litt und am Liebsten geflohen wäre, doch ich hielt sie brav an meiner Seite und bestrafte sie für ihre Schuld an meiner schrecklichen und einsamen Kindheit.

 

Mein Opfer für die Entführung brauchte ich nicht lange suchen. Ich hatte mich als Bibliothekarin in Hogwarts gemeldet. Dumbledore kannte mich noch, doch so wie er und einige anderen hatte man jahrelang nichts von mir gehört. Ich heulte ein bisschen etwas von einem Neuanfang vor, dass ich lange auf Reise war und nun wieder zu meinem Ursprung zurück wollte.
In der Bibliothek traf ich dann immer wieder auf die reizende Hermione Granger. Ein Schlammblut, was sonst.
Ich hatte gar nichts so sehr gegen Schlammblüter und Kinder sowieso nicht. Wenn man sie rechtzeitig aufklärt wo ihr Platz ist, nun dann wäre ich auch nicht in der Not sie als Erwachsende zu töten. Aber Kinder töte ich nicht, das war wohl mein einziges Tabu.
An einem Dienstag Abend, alles schien ich in Hogsmeade aufzuhalten - nur unser schlauer Fuchs las lieber Bücher als mit ihren Freunden etwas zu trinken. Sie wäre sicherlich jemand gewesen, den ich in der Mädchentoilette den Kopf in die Kloschüssel gesteckt hätte.
Aber auf sie würde wohl schlimmeres erleben, als eine schlechte Frisur.
Mit einem netten Lächeln lief ich durch die Gänge, ich hatte mir die Haare zusammengebunden und trug eine dunklen Jumpsuit als ich das Mädchen entdeckte.
Ich konnte mit leisen Schritten auf sie zu schleichen und in weniger als drei Sekunden hatte ich meinen Zauberstab gezückt, mich vergewissert, dass niemand in der Nähe war und sie mit einem Imperius- Fluch belegte.~ was wohl meine Spezialität sein könnte (so gerne wie ich andere für mich arbeiten ließ...). Kurzerhand fand ich ihren Zauberstab und steckte ihn in Sicherheit.
Ich sorgte dafür , dass sie ihr Buch zurück legte und mir bedingungslos folgte. In der nächsten Kammer, die wir finden konnten verschwanden wir , da einige Schüler & Professoren auf uns zukamen.
Immer wieder erneute ich den Fluch und sorgte dafür , dass sie mir durch einen der Geheimgänge folgte. Ich hatte diesen schon in meinem letzten Hogwarts- Jahr entdeckt und mich noch gut an diesen erinnert.
Während die Flammen die Korridore beleuchteten und lange Schatten uns in die Dunkelheit folgten wurde es immer stiller im Schloß.
Es gab kein Licht in dem Geheimgang, Hermione hatte wohl keine Ahnung wo wir waren, wo es hinging.
Ich sprach währenddessen ein wenig mit ihr. Ich hatte einen Lumos Zauber gesprochen und dafür gesorgt, dass wir uns nicht verirrten.
„Weißt du ich mag dich eigentlich. Du bist schlau und dazu ziemlich hübsch. Ich musste mich nicht mal anstrengen mich mit dir über diese ganzen Bücher zu sprechen und so zu tun, als ob es mich interessiert. Aber du bist und bleibst ein dreckiges Schlammblut mit einfachen Muggleeltern...Sie sind doch Zahnärzte oder?", ich stupste sie an: „Antworte mir".
Nach der Antwort lächelte ich: „Ich finde ich habe schöne Zähne. Vielleicht sollte ich doch mal vorbeischauen, bevor ich sie umbringe...", ich schaffte es locker und harmlos zu sprechen, dabei war mein Herz förmlich am Explodieren vor Vorfreude.
Wie die anderen sich wohl anstellten?
Kaum waren wir in Hogsmeade gelandet und tauchten aus einer geheimen Tür in der Mauer um Hogwarts auf, sagte ich nur :" Sag bye bye zu Hoggy Hogwarts", und wir apparierten in das Haus meiner Eltern.
Hier kamen mein Bruder und ich vor ein paar Jahren an, hörten zu wie sich mein Mugglevater und meine Versagerin von Mutter sich täglich stritten. Er sagte oft es sei doch verständlich warum die Muggle Angst vor uns hatten. Er traute uns ja selbst nicht.
Von meinem Vater fehlte jegliche Spur.
Als ich dann der Imperius Fluch langsam wieder nachließ hatte ich bereits brennende Rosengewäche als Handfesseln gezaubert die der Hübschen Maus in das Fleisch schnitten. Kurzerhand schubste ich sie auf einen der Stühle und ließ die Dornengewächse um dne Stuhl wachsen.
„Hübsch, oder ?".Ich sah zu Nate der auch schon da war, mit Harry als Beute. Fehlte ja nur noch Barty und der war fast so dramatisch wie ich. Mal sehen, wie der sich anstellte.

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Barty
Gelöschter Benutzer

Re: Gruppe 2: Entführung

von Barty am 13.05.2020 10:58

Endlich war es so weit. Die Entführung einiger Hogwartsschüler konnte beginnen. Bei den Plänen hatte ich mich etwas zurück gehalten. Ich beobachtete zwar gerne andere jedoch war ich niemand der gut darin war Pläne zu schmieden. Ich hielt mich am Ende sowieso nicht komplett an den Plan, also warum dann Zeit verschwenden und etwas ausarbeiten. Endlich war ich wieder in England und dann auch noch mit einen mehr als großen Auftrag des Lords. Ich hatte noch keinen wirklich guten Plan, wie ich das Mädchen was mir zugeteilt wurde entführen sollte. Aber danke Theo würde sich da schon etwas ergeben. Das hoffte ich zumindest. Er war ja doch vielleicht einmal zu etwas zu gebrauchen, was Angelegenheiten des Lords anging. Auch wenn ich ihm immer noch nicht verziehen hatte, dass er mir einen Curciatus Fluch auf den Hals gejagt hatte.
Aber gut, daran schien der Junge doch etwas mehr zu zerren zu haben, als ich. Mit der Hilfe des Junges erarbeitete ich einen Plan wie ich am besten seine kleine Freundin entführen konnte. Einerseits wiederstrebte es mir eine Slytherin zu entführen. Jedoch wichen meine Zweifel deswegen ziemlich schnell, da sie ja doch nur ein Halbblut war.
Der Plan sah also vor, dass Theo mit ihr über die Länderreine ging. Sie in die Nähe der Peitschenden Weide brachte und ich durch den netten Geheimgang auftauchen konnte.
Als ich so durch Hogsmeade lief kamen Erinnerungen hoch. An meine Schulzeit hier und an den gesamten Drill, dem ich ausgesetzt war als ich hier war. Ich empfand keine Glücksgefühle oder Freude das alles hier wieder zu sehen. Ich konnte gerade nur Hass und Abscheu auf diese Schule wahrnehmen. Ich hatte es hier gehasst. Es war vielleicht nicht die Schule an sich oder meine damaligen Freunde, es war vielleicht wirklich nur der Druck meiner Familie der damals auf mir lastete und mich so über diese Zeit denken ließ aber es war doch egal. Es war eine Zeit in die ich nie wieder zurück wollte. Und auch wollte ich eigentlich nicht mehr nach Hogwarts zurück.
Meine Kapuze tief ins Gesicht gezogen machte ich mich auf den Weg zur Heulenden Hütte. Immer wieder kamen mir irgendwelche Leute entgegen denen ich ausweichen musste. Ich hielt meine Kapuze fest und zog sie mir tiefer ins Gesicht. Ich konnte nicht riskieren, dass man mich hier sah. Ich konnte nicht wieder nach Askaban gehen oder in die Isolation irgendwo in Frankreich.
Endlich hatte ich die Hütte erreicht ohne von irgendjemanden erkannt zu werden. Endlich konnte ich die Kapuze kurz abnehmen und mich umsehen. Sah genauso aus wie früher. Na ganz toll. Hätte mich auch überrascht, wenn sich etwas verändert hätte.
Ich schlich mich durch den Geheimgang in Richtung Hogwarts. Erinnerungen kamen hoch von früher. Ach ja der Geheimgang war so einige Male gut um unbemerkt weg von hier zu kommen. Und schon sah ich eine der Mauern von Hogwarts vor mir als ich unter der Peitschenden Weide auftauchte. Die Kapuze wieder tief ins Gesicht gezogen stand in nun in Hogwarts. Dämmerung setzte langsam ein. Ich sah jemanden auf mich zukommen. Ich hoffte es war Theo mit Maeva. Als die beiden Personen näher auf mich zu kamen konnte ich sie erkennen. Es war Theo mit einem Mädchen. Das war sie. Kurz schenkte ich Theo einen Blick der so etwas wie gut gemacht aussagte, ehe ich die Kleine mit einem Wink meines Zauberstabs außer Gefecht setzt. Bevor sie Ohnmächtig auf den Boden aufschlagen konnte fing ich sie auf und warf sie mir über die Schulter.
Ich schenkte Theo keinen weiteren Blick und verschwand mit Maeva wieder durch den Geheimgang nach Hogsmeade. Von dort apparierte ich zum Anwesen der Familie Harvests.
Dort angekommen sperrte ich sie zu ihren Leidensgenossen. Sie würde schon wieder ganz zu Bewusstsein kommen mit der Zeit. Wenn nicht, war es ja immerhin nicht mein Problem. Wer würde schon ein Halbblut vermissen. Als ich die beiden anderen Erblickte schenkte ich Zara ein Lächeln. Wie schön sie endlich wieder zusehen. „Wie schön, dass ihr beide auch erfolgt hattet." Kurz schenkte ich beiden erneut ein Lächeln und goss mir ein Glas Whiskey ein. Nun konnte also der Spaßige Teil der ganzen Entführung beginnen.

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Hermine
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Re: Gruppe 2: Entführung

von Hermine am 15.05.2020 10:31

Für die anderen war dieses Schuljahr wahrscheinlich sowieso nur ein Witz. Sie hatten die ZAGs hinter sich und bis zu den Abschlussprüfungen im nächsten Jahr war noch viel Zeit. Die meisten beschäftigten sich daher nun mehr mit ihren Hobbies wie Quidditch oder sich mit ihren Freunden zu amüsieren. Ich für meinen Teil aber hatte anderes im Kopf. Zugegeben ich lernte auch viel und deutlich mehr als die anderen aber vor allem war ich nun seit Ende des letzten Schuljahres dabei ein Mittel gegen das dunkle Mal zu finden. Nicht nur Draven sondern auch Layla hatten sehr unter dem Mal zu leiden und gerade Draven sah ich auch aus diesem Grund viel zu selten für meinen Geschmack. Auch an diesem Abend hatte ich mich wieder in die Bibliothek verzogen weil ich genau wusste dass sie leer sein würde und ich in Ruhe stöbern konnte.
Ich hatte mir gerade ein besonders altes Buch aus dem Regal gezogen als ich etwas hörte. Es war nur leise aber als ich mich umdrehte sah ich schon einen Zauberstab auf mich gerichtet. Ich wusste sofort dass es nichts gutes zu bedeuten hatte von einem erwachsenen zu diesen Zeiten verzaubert zu werden und wollte noch schreien doch schon machte mein Mund nicht mehr was ich wollte. Ein Imperiusfluch. Ich hatte so viel darüber gelesen und wusste das ich keine Chance hatte. Nicht ohne Grund war er einer der drei unverzeihlichen Flüche. Mein Herz begann nervös und aus Angst zu rasen während ich neben Ms. Harvest herging die ich in den letzten Tagen eigentlich sehr lieb gewonnen hatte. Mein Magen krampfte und nicht nur einmal wollten mir Tränen aus Angst und Verzweiflung in die Augen steigen als wir das Schloss verließen aber wenigstens das konnte ich unterdrücken. Ich war in der DA und das nicht ohne Grund und ich würde einen Teufel tun als mich von diesen Leuten brechen zu lassen.
Einfach war es nicht und als wir schließlich apparierten war mir zudem auch noch unglaublich schlecht. Sicher war das nicht auch noch beabsichtigt aber spielte ihnen wunderbar in die Karten. Die Angst jagte mir einen Schauer nach dem anderen über den Rücken als wir appariert waren und ich nun nicht einmal mehr wusste wo ich mich befand. Was ich aber merkte war der nachlassende Fluch. „Scheinst wohl keine besonders gute Hexe zu sein wenn du den Fluch nicht mal so lange aufrechterhalten kannst", schaffte ich es irgendwann zu zischen als sie mir Fesseln verpasste. Doch ich bereute es direkt als sich der stechende und brennende Schmerz in meine Handgelenke bohrte. Ich keuchte kurz auf und biss die Zähne zusammen. Das war schon unangenehm genug aber als mein ganzer Körper damit gefesselt wurde, waren die Schmerzen nur umso stärker und benebelten mich für einen Moment. Als Zara aus meinem Blickfeld trat konnte ich Harry auf einem anderen Stuhl erkennen. Gleichzeitig fühlte ich mich besser hier nicht allein zu sein und schrecklicher allein nur weil er hier war und mich das auch noch etwas beruhigte. Doch die Ruhe hielt nicht lange an den auch ein dritter Mann kam in Begleitung und als ich Maeva so sah wurde mir eiskalt. Im Gegensatz zu ihr war ich ja offensichtlich mit Samthandschuhen angefasst worden und hatte Glück gehabt nicht von einem derart widerwertigen Kerl verschleppt worden zu sein.

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Maeva
Gelöschter Benutzer

Re: Gruppe 2: Entführung

von Maeva am 16.05.2020 12:39

Eigentlich war es ein Tag wie jeder andere gewesen. Ich hatte Schule gehabt, und hatte dann meine Hausaufgaben erledigt, damit ich über's Wochenende nichts zu tun hatte und mit Clara und Will oder mit Rheea nach Hogsmeade gehen konnte. 
Nachdem ich alles erledigt hatte, war ich runter in den Gemeinschaftsraum gegangen und hatte mich zu meiner eigentlich einzigen Freundin in Slytherin gesellt und sie hatte mal wieder kläglich versucht mir Pokern beizubringen. Ich wunderte mich etwas darüber, dass Rheea das konnte wo sie zu den bekannten Reinblutfamilien gehörte und sie konnte nicht verstehen wie ich so verdammt schlecht darin war, wo ich doch Muggelblut in mir hatte. 
Ich war gerade dabei ein weiteres Mal zu verlieren als Theodore zu uns kam und mich fragte ob ich Lust hätte etwas zu machen. Vielleicht hätte ich misstrauisch werden sollen, da ich mit ihm seit dem Gespräch an den Schaukeln nicht mehr viel mit ihm zu tun hatten, aber damals einigten wir uns auf Freundschaft und um ehrlich zu sein, freute ich mich, dass er etwas mit mir machen wollte. Also stimmte ich zu, warf Rheea ein entschuldigendes Lächeln zu, die aber nur breit grinste. 
Ich schnappte mir noch meine Jacke, da es obwohl es schon länger Frühling war abends noch etwas kälter wurde und wir verließen zusammen das Schloss. Irgendwie war er etwas stiller als sonst aber ich machte mir nichts daraus, da er so ja eigentlich öfter war. Natürlich hatte ich keine Ahnung was eigentlich der Grund war. 
Als wir an der peitschenden Weide ankamen, hatte die Dämmerung schon eingesetzt und so bemerkte ich die schwarze Gestalt zunächst nicht. 
Das nächste was passierte, war das mir schwarz vor Augen wurde und ich umkippte. 

Als ich wieder zu mir kam, musste ich mir ein schmerzerfülltes Stöhnen verkneifen. Mein Kopf pochte wie verrückt, mein Rücken tat weh und etwas schnitt unangenehm in meine Handgelenke. Verbissen versuchte ich mich daran zu erinnern was passiert war, aber mein Kopf blieb leer. Hatten wir gefeiert und ich hatte es übertrieben? Nein... oder. 
Meine Augen waren noch geschlossen und mein Kopf hing noch etwas runter als ich mich schließlich aufrichtete und mich umsah wurde mir etwas schlecht. Ich sah Harry und Hermine die genau wie ich an einen Stuhl gefesselt waren und wir waren an irgendeinem Ort der mir unbekannt war. Als ich mich weiter umsah, erblickte ich drei Personen. Zwei davon kannte ich nicht. Einen schon. Hätte ich die Möglichkeit dazu gehabt hätte ich mir ungläubig die Augen gerieben, aber diese waren an den Stuhl gebunden. Barty Crouch Junior. Aber der hätte doch schon tot sein sollen... oder was auch immer man war, wenn man den Kuss des Dementors bekam. 
Ich war mehr als irritiert bis mir schlagartig einfiel was hier los war....
Irgendwie schätzte man sich als Slytherin auf eine Art und Weise immer sicher, aber letztlich war ich "nur" ein Halbblut, war mit Clara Potter befreundet, gehörte zur DA, mein großer Bruder war beim Orden des Phönix tätig. Auch wenn ich bezweifelte, dass sie das wussten. Natürlich passte ich von meinen Charaktereigenschaften nach Slytherin, ich war ehrgeizig und konnte hinterlistig sein, dennoch war es den meisten Leuten aus dem Haus nicht recht, das ich dort gelandet war. Wahrscheinlich durchaus nicht ohne Grund, aber ich würde einen Teufel tun hier irgendjemanden aus meiner Familie oder von meinen Freunden zu verraten. Lieber würde ich sterben. Ohne zu wissen warum, sah ich die drei Menschen vor mir bereits trotzig an. Mein Mund würde auf jeden Fall verschlossen bleiben. 

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Harry
Gelöschter Benutzer

Re: Gruppe 2: Entführung

von Harry am 28.05.2020 22:13

Es war endlich wieder ein Wochenende, an dem wir nach Hogsmeade gehen konnten, das wurde langsam auch wirklich Zeit. Ich hatte es vermisst mit Ron und Hermine ein Butterbier zu trinken und nun war es soweit. Nun ja - zumindest fast. Hermine hatte sich entschieden, in die Bibliothek zu gehen und am nächsten Tag mitzukommen, also wollte ich mit Ron alleine gehen, der jedoch etwas später dazukommen würde, da er noch etwas für das nächste Spiel trainierte. Es war gut, wie ehrgeizig er war und das half auch dem Team sehr.
Lächelnd lief ich durch Hogsmeade, wo noch nicht all zu viel los war und war etwas in Gedanken bei Ginny.
So bemerkte ich nicht, wie sich jemand an mich heranschlich und als ich die flüsternden Worte hörte war es auch schon zu spät.

Als ich wieder zu Bewusstsein kam saß ich alleine in einem dunklen Raum - bis auf meinen Entführer jedenfalls. Panik machte sich in mir breit, war das ein schlechter Scherz oder was lief hier?
Ich war gefesselt, konnte mich nicht bewegen und sehen konnte ich auch nichts, was mir helfen konnte. Dann apparierten zwei weitere Personen in den Raum. Jemand wurde auf einen der anderen Stühle geschubst und ebenfalls gefesselt. Die Frau, die das andere Opfer hier her gebracht hatte trat zur Seite und ich erkannte meine beste Freundin.
"Hermine!", rief ich laut, "Verdammt, was wollt ihr von uns?!"
Wütend sah ich die beiden an,die hierfür verantwortlich waren und funkelte sie wütend an. Bevor ich eine Antwort auf meine Frage kam öffnete sich die Tür und es wurde noch jemand hereingebracht von...
"Barty Crouch Junior", knurrte ich leise, wie hatte er überlebt?! Er brachte ebenfalls jemanden mit..
Maeva. Sie rührte sich nicht, wirkte wie tot und ich wurde kreidebleich.
"Was hast du mit ihr gemacht...", fing ich an, als Maeva ihr Bewusstsein wiedererlangte.
"Maeva.. Alles okay?"

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Zara
Gelöschter Benutzer

Re: Gruppe 2: Entführung

von Zara am 30.05.2020 07:30

Hermione war frech. Aber sie hielt dne Kopf oben. Solche Mädchen mochte ich, die selbst im Sturz ihre Krone aufrecht erhielten.
"Mh, wenn ich dir gleich meine Lebensgeschichte erzähle & wie es dazu kam, dass meine Zauber noch nicht lange halten, dann sitzen wir noch bis morgen. Sagen wir du und deines gleichen sind daran Schuld?", meinte ich zuckersüß.
Sie saß auf dem Stuhl, gefesselt von Dornen. Ich mochte meine hübsche Zauberkunst. Stolz blickte ich zu Nate, er hatte Harry geschnappt. Der natürlich gleich wütend wurde. Hübsch war er aber. Ich legte den Kopf zur Seite, lächelte geduldig, bis auch Barty erscheint. Er hatte sich Maeva geschnappt. Das süße Ding gefiel mir sofort. Auch so eine Powerfrau mit ihren gerad emal 15 Jahren.
Ich hatte nichts gegen Kinder, sie waren laut und ungehobelt, aber mein Gott, ich war mit Barty Crouch befreundet, was kann mich da schon noch auf die Palme bringen?
Aber sie waren Kinder, und für mich ein Tabu zu töten. Foltern, Haare aussziehen, manipulieren, die Augen auskratzen...aber töten, das nicht.
Sie hatten immernoch die Möglichkeit auf die richtige Seite zu kommen.
Wobei ich das hier stark bezweifelte.
"Ist die süß", ich hatte eine Hand an Maevas Wange gelegt, sie wurde langsam wach.
Ich wusste nicht, wie er an sie ran kam, Barty ist ziemlich leicht zu erkennen, ob ihn jemand geholfen hat ? Ich wüsste gerne wer.
Ich ging etwas zurück und spielt emit meinen langen blonden Haaren, reckte den Hals etwas und blickte die zwei Männer an: "Nun, mit wem fangen wir an ? Wer ist wohl am leichtesten zu brechen?".

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Nathaniel
Gelöschter Benutzer

Re: Gruppe 2: Entführung

von Nathaniel am 11.06.2020 07:10

Kurz nachdem ich mit Harry hier aufgetaucht waren kamen auch schon Barty und Zara mit ihren Opfern. Ich war froh das alles nach Plan gelaufen war und wir die drei endlich hier hatten. Jetzt konnten wir zum spaßigen Teil dieser Aktion kommen. Ich zwinkerte Zara zu als sie mit Hermine her kam sie hatte wirklich gute Arbeit geleistet. Auch Barty war hervorragend mit seiner Zielperson klar gekommen stellte ich fest. "JA sie ist wirklich süß" gab ich Zara zu verstehen.
"Nun ich denke wir sollten mit Maeva anfangen. Sie wird leicht zu brechen sein meint ihr nicht?" ich sah erst zu Hermine und Harry und dann zu Zara und Barty. "Oh Potter was wir wollen geht dich einen feuchten Hippogreifscheiß an" knurrte ich. Ich mochte keine Kinder so garnicht ich hätte auch kein Problem damit eines dieser Blagen um die Ecke zu bringen wenn es sein musste. Aber wir durften ihnen nur weh tun ihnen drohnen aber sie mussten Überleben so lautete der Auftrag. Was ich eigentlich schade fande aber gut wir würden auch so unseren Spaß mit ihn haben. Mit einen schlenker meins Zauberstabs brachte ich Harry und Hermine zum schweigen sie würden nun mit ansehen müssen wir uns Maeva zu wanden um sie zu brechen

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Barty
Gelöschter Benutzer

Re: Gruppe 2: Entführung

von Barty am 02.07.2020 12:17

Fast schon genervt überdrehte ich die Augen als sämtlichen der Kinder endlich klar wurde, wer hier vor ihnen stand. Ihre abfällige Aussprache meines Namens quittierte ich nur mit einen Lächeln und prostete ihnen mit meinen halbvollen Glas zu. Wie schön das man mich immer noch kannte. Auch wenn das vielleicht etwas kontraproduktiv war, dass sie nun wussten, ich würde noch leben. Aber wer würde schon den Kindern glauben schenken. Schwieriger konnte das erst werden, sollte irgendjemand kommen und die Kinder retten und dann waren das wohl auch noch Leute, denen man glauben schenkte. Na ganz toll. Vielleicht hätte ich mir das alles doch etwas besser überlegen sollen.
Kurz sah ich zu meinen Mitstreitern. Schenkte Zara ein Augenrollen als diese sich anfing Maeva anzunehmen und dies auch noch mit einen ist die süß kommentierte. Was fand sie denn bloß an ihr? Es war ein elendiges nerviges Balg. Die nichts konnte und sie ging mir jetzt schon auf die Nerven. Nathaniel musste nun auch noch seinen Senf zu der Kleinen dazu geben. „Wenn ihr sie so süß findet behaltet das kleine Halbblut doch. Stellt sie als Trophäe in euren Schrank oder was auch immer ihr so vor habt", knurrte ich beiden zu.
Nun noch etwas mehr genervt von allen hier anwesenden Personen stellte ich mein Glas zur Seite und ging auf Maeva zu. Ich drückte meinen Zauberstab unter ihr Kinn und hob so ihren Kopf an. „Auch wenn die anderen dich als Süß betiteln. Wird es mir eine Freude sein dein hübsches Gesicht zu zerstören. Wir werden sehen wie du danach aussiehst", murmelte ich leise und drückte ihr weiter meinen Zauberstab unters Kinn. „Ich würde dich gerade so gerne töten. Aber ich darf nicht. Also gib mir keinen Grund mich über meine Anweisungen hinwegzusetzen. Verlieren kannst in diesen Spiel nur du."

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