Innenhof

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Hermine
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Beiträge: 561

Innenhof

von Hermine am 03.01.2019 18:10

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Medea
Gelöschter Benutzer

Re: Innenhof

von Medea am 22.12.2020 15:55

Katharina und Medea


Weihnachten stand bereits fast vor der Tür und Medea war wie immer zu dieser Jahreszeit in Hochstimmung. Nicht nur das die angehende Heilerin in Ausbildung sich wahnsinnig darauf freute das Fest mit ihrer Familie zu verbringen, nein sie sah dem Praktikum im St. Mungos auch mit Vorfreude entgegen. Natürlich würde sie auch ihre Ausbildung im Londoner Zaubererkrankenhaus absolvieren, doch gerade deshalb schadete es ja nicht sich schonmal mit der Arbeitsumgebung und den zeitweiligen Kollegen vertraut und bekannt zu machen. Deshalb hatte sich Mea für jedes Praktikum im Rahmen ihres Studiums um einen Platz im St. Mungos bemüht und hatte es immer geschafft bisher. So würde es im Januar auch wieder los gehen. Wobei die junge Frau noch nicht genau wusste ob sie letztendlich im St. Mungos bleiben wollte, oder doch eine Laufbahn als Medimagierin starten wollte irgendwann. Doch für diese Entscheidung hatte die dunkelhaarige Studentin ja durchaus noch länger Zeit und musste jetzt nichts übers Knie brechen. Jedenfalls hatte sich Mea nach Draußen in den Innenhof mit einem ihrer Lehrbücher nach Draußen in den Innenhof verzogen um in Ruhe ein Kapitel für die Hausarbeit nochmal durch zu gehen. Zwar war es ein wenig frisch hier draußen, doch Medea fand das ganz gemütlich so, mit den schneebedeckten Bäumen, alles friedlich und ruhig und es war beinahe magisch. Wäre es noch etwas bunter, würde es die junge Frau glatt an den Nussknacker erinnern. Nur das es hier keinen Nussknacker, sicher auch keinen Mäusekönig gab und sie nicht Clara war. Seufzend schlug Medea das Buch wieder zu und beobachtete eine Katze wie sie die Pfoten schüttelnd durch den Schnee stapfte. Dieser Anblick brachte sie unwillkürlich zum Schmunzeln. Die schwarz-weiß getigerte Katze stapfte geradewegs auf Mea zu, weshalb sie das Buch zur Seite legte und die junge Katze hoch hob, als diese direkt vor ihr anhielt und sie anmahnte. "Na du süße Maus, wo kommst du denn her? Wo ist denn deine Besitzerin oder dein Besitzer?", fragte sie sanft und wischte dem Kätzchen den Schnee von den Pfoten. Weit und breit war niemand zu sehen und die Studentin fragte sich ob das Kätzchen vielleicht gar keinen Besitzer hatte? Wenn dem so wäre dann würde die junge Hexe das süße Fellbündel mit Freuden aufnehmen. Denn schließlich sollte an Weihnachten spätestens niemand alleine zurück gelassen werden. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.01.2023 13:06.

Rina
Gelöschter Benutzer

Re: Innenhof

von Rina am 28.12.2020 20:41

Angespannt, rannte Rina gefühlt durch die Universität, sie war äußerst gestresst. Nicht nur dass siech ihr Studium immer mehr dem Ende neigte, schließlich war sie bereits im zehnten Semester, was außerdem bedeutete dass sie schon einen Großteil ihrer Zeit im Krankenhaus verbrachte. Ihr Ausbildungskrankenhaus, war das St.Mungos. Schließlich war es auch das Renommierteste Krankenhaus Londons und vor allem Englands. Alles andere was man in der Hauptstadt fand, konnte man kaum Krankenhaus nennen und was die kleineren Städte zu bieten hatten war ebenso ein Witz. Angesichts dessen, dass reisen auf Magischem Weg mit einem Verletzten oder Kranken sehr gefährlich und ein deutlich zu hohem Risiko war, war dieser Fakt äußerst unschön.
Nur in Dublin gab es Dank Irlands Unabhängigkeit seit den 20er Jahren ein weiteres vernünftiges Krankenhaus, das sich Angeboten hätte zum Pendeln via Portschlüssel, aber wie die meisten Studenten der Fakultät war ich sehr dankbar um den Platz im St Mungos. Ich war auch dankbar endlich im direkten Kontakt mit Patienten zu stehen und nicht nur die Schulbank zu drücken. Es war schön von empathischen Menschen umgeben zu sein, Pärchen zu sehen die Kinder empfangen und sich wirklich liebten. Der Tratsch der Schwestern zu hören und Kinder mit lustigen spielen abzulenken während der Heiler sie behandelte. Und es machte Freude zu sehen, wie ein kleines Mädchen während einem Lied ruhig einschlief obwohl man wusste, dass sie gelitten hatte. Und am aller meisten war ich dankbar, wenn ich zusehen durfte, wie jemand scheinbar unheilbares aus unseren Türen schritt. Doch tat es mir genauso weh das Leid zu sehen, und zu hören das einem lieb gewonnene Patienten entschlafen waren. Und es tat weh glückliche Familien zu sehen und nach Hause zu gehen und zu Wissen, dass man das niemals haben könnte. Doch außer in dem Momenten in welchen ich in der U-Bahn saß um das Treiben der Stadt zu spüren, hatte ich selten zeit in solch wehmütigen Gedanken zu schwimmen.
Genauso wenig Zeit wie eben im Augenblick. In dem Augenblick wo ich durch die Korridore Rannte, um meine Katze zu finden. Maia hatte mir heute Morgen keinen Schritt von der Seite weichen wollen und so war sie mir bis hier her gefolgt um dann mitten in meiner Heilsprüche Vorlesung gelangweilt abzuhauen.
Auf einmal erblickte sie sie im Innenhof und ging neben ihren Kommolitonin in die Hocke. „Suchst du dir mal wieder Fans, hm Maia?" fragte ich sanft aber etwas angespannt. „Tut mir leid, das macht die kleine Schleimerin immer, zuerst folgt sie mir bis in die Uni weil ich mehr mit meinem Kaffee als streicheln beschäftigt war und dann haut sie einfach ab." Erläuterte ich.

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Robin
Gelöschter Benutzer

Re: Innenhof

von Robin am 12.06.2021 13:32

Hector & Robin

Partys waren so eine Sache, aber sie gehörten als Erfahrung und zum Leben halt auch einfach dazu. Deshalb war ich jetzt auch hier. Eigentlich mochte ich Partys, die Musik war gut und alles war geschmückt. Selbstverständlich gab es auch genug Essen und Getränke, da manche es ohne Alkohol wohl kaum aushalten konnten. Wenn man eine Begleitung gefunden hatte, wurde fröhlich getanzt und miteinander geflirtet. Leider war die Uni manchmal auch ziemlich stressig und anstrengend, denn natürlich musste man auch dafür lesen und lernen. Hier konnte man sich jetzt einfach mal entspannen, abschalten, vielleicht sogar träumen und nachdenken und natürlich Spaß haben. Gerade hatte ich mir nochmal etwas zu Trinken geholt, als es immer voller wurde und ich durch die laute Musik und das gedimmte Licht doch etwas Kopfschmerzen bekam. Also entschied ich mich etwas nach draußen zu gehen. Frische Luft tat doch immer gut.
Draußen entdeckte ich ebenfalls einen jungen Mann, der ganz alleine war. Vom Alter könnte er sogar fast mit mir nach Hogwarts gegangen sein, aber irgendwie hatten wir uns nie richtig kennengelernt. Also gesellte ich mich dann auch einfach mal zu ihm. "Hey. Ich hoffe ich störe nicht. Ich glaube es wird Zeit mich endlich mal vorzustellen. Ich bin Robin.", sagte ich lächelnd und hielt ihm dann auch freundlich meine Hand entgegen. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.06.2021 13:39.

Lucien
Gelöschter Benutzer

Re: Innenhof

von Lucien am 22.11.2022 17:02

Yven & Luc

An diesem schönen Nachmittag hatte ich etwas vorlesungsfreie Zeit und entschloss mich etwas in den Innenhof meiner Universität zu gehen. Klar, ich hätte die Zeit auch nutzen können in meiner Unterkunft etwas Ordnung zu bringen, aber da ich eher der chaotische Typ Mensch war, entsprach das nicht wirklich meiner Art von Freizeitgestaltung. 
Ich hatte mich mit einem Buch in einen der Nischen gesetzt und las gerade über die Liebe zwischen Elizabeth und Mr. Darcy. Eigentlich absolut nicht mein Genre, aber was man nicht alles tat um der Langeweile zu entkommen. Es fiel mir nicht leicht meine Umwelt aus zuschalten. Ich hatte gerade wieder eine etwas anstrengendere Phase. Irgendwas zwischen der Manie udn der Depression, doch das wollte ich mir nicht anmerken lassen. Manchmal wünschte ich mir, einfach normal zu sein.

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Yven
Gelöschter Benutzer

Re: Innenhof

von Yven am 21.02.2023 14:34

Da ich noch nicht lange an der Uni war, war der Campus leider immer noch manchmal etwas verwirrend. Deshalb kam es auch immer noch öfter vor, dass ich mich verlief und nachdem Weg fragen musste. Fast ein bisschen wie zu meiner Anfangszeit in Hogwarts, doch für heute hatte ich meine Vorlesungen hinter mir, was bedeutete, dass ich jetzt Freizeit hatte.
Nur dumm, dass ich hier noch niemanden kannte und auch nicht wirklich Freunde hatte. Deshalb hatte ich mir jetzt ein Buch aus der Bücherei ausgeliehen, in der Hoffnung hier vielleicht etwas lesen, lernen und entspannen zu können. Denn obwohl mein Studium gerade erst begonnen hatte, war es doch manchmal ganz schön stressig und anstrengend. Da entdeckte ich plötzlich ein mir bekanntes Gesicht. Wir waren sogar gemeinsam in Hufflepuff gewesen. "Lucien? Darf ich?", fragte ich leise und räusperte mich, während ich langsam weiter auf ihn zuging. 

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