Roter Salon

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Apollon
Gelöschter Benutzer

Re: Roter Salon

von Apollon am 20.03.2020 08:09

Sollte es jemals soweit sein, dann aus Liebe. Und da ich mich nicht für muggelstämmige interessierte, brauchten meine Eltern sich da nicht zu fürchten. Eine Liebe zu ihnen konnte nicht passieren. Dafür wiederten sie mich viel zu sehr an. Aber ich hatte meiner Meinung nach auch noch Zeit um solche Entscheidungen zu treffen.
Ich nickte. "Aber es wird ja so oder so verschwendet. Oder denkst du einer von denen heiratet reinblütig? Wenn dann nur ausversehen. Mit Absicht sicher nicht. Dann verunreinigen sie es und da können sie auch lieber sterben.", meinte ich Schulterzuckend. Ob es nun verunreinigt wurde oder ob es verschwendet wurde, war ja im Endeffekt egal.  Ich sah dann zu ihren Haaren und lächelte. "Du solltest sie öfters offen tragen.", meinte ich ehrlich. "Du siehst so auch echt hübsch aus."
"Nein, da hast du recht. Aber manchmal weiß ich eben nicht, ob sein Druck noch gut gemeint ist. Er hat genug Kinder und jedes geht doch einen guten Weg. Keiner von uns ist ein Nichtsnutz. Auch Pan wird sein Weg finden, er ist ja immerhin schon Schulsprecher, dass ist immer ein guter Anfang.", meinte ich. 
"Ich gebe dir eins aus.", sagte ich. Zu den würdigen Damen, war ich ein Gentlemen, dass stand fest. Natürlich würde ich der Granger jetzt kein Eis ausgeben oder der Weasley, aber bei Florence war das in Ordnung. Auch bei anderen würdigen Frauen. Es ging ja nichtmal um das Hogwartshaus, sondern um den Namen und das Blut. Und mit wem sie sich abgaben. 

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Florence
Gelöschter Benutzer

Re: Roter Salon

von Florence am 20.03.2020 14:54

Zum Glück musste ich mich bisheg ja nicht damit beschäftigen. Erstmal durfte ich mithelfen die Hochzeit von Nate und Emilia mitzuplanen. Darauf freute ich mich schon sehr, da ich viel Spaß an sowas hatte und mich ja zum Glück auch mit Emilia recht gut verstand. 
"Stimmt auch wieder. Letztlich ist es eigentlich unwichtig was mit ihnen passiert. Es interessiert sie ja nicht mal das sie reines Blut haben. Man kann ja eigentlich nicht mal mehr davon reden, dass sie reines Blut haben." Ich schüttelte etwas den Kopf. Ich war wirklich stolz auf mein reines Blut und so war es mir mehr als fragwürdig warum Leute darauf nicht stolz waren und so verhielten als wären sie deswegen nichts besseres obwohl sie es doch ganz offensichtlich waren. Aber mein Problem war das ja auch nicht. Wenn sie sich eben wie etwas schlechteres fühlen wollten. Von mir aus. 
Über sein Kompliment lächelte ich etwas. "Dankeschön. Ich werde mal darüber nachdenken." Normalerweise hatten meine Frisuren eher einen praktischen Grund. Sie hingen mir so beim Schreiben nicht ins Gesicht oder lenkten mich ab. Außerdem wusste ich nie ob sie saßen wie ich es wollte, wenn ich sie offen trug. Das nervte mich häufiger, aber in meiner Freizeit könnte ich sie sicher öfter mal offen tragen. 
"Nein, ein Nichtsnutz ist definitiv keiner von euch." Ich nickte leicht. "Na Schulsprecher klingt doch schon mal gut. Daraus kann ja noch viel werden." Dann lächelte ich wieder leicht. 
"Das ist nett von dir. Danke.", bedankte ich mich ehrlich und schnappte mir noch meine Jacke die an einem der Ständer hing und verließ dann das Verbindungshaus zusammen mit Apollon. "Wir apparieren oder?",fragte ich und sah zu ihm.

[free]

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.03.2020 16:08.

Raelyn
Gelöschter Benutzer

Re: Roter Salon

von Raelyn am 28.05.2020 23:15

Castor &' Raelyn

Erleichtert und auch erschöpft ließ ich mich auf eines der freien Sofas fallen und streckte mich etwas. Die heutigen Vorlesungen hatten mich wirklich fertig gemacht. Ich hatte mal wieder die junge Professorin, die viel zu motiviert war und somit auch viel zu schnell zum folgen. Obwohl ich inzwischen wirklich eine schnelle Schreiberin war, und das auch oftmals meine Feder alleine erledigen ließ, redete sie einfach viel zu überhetzt, weshalb sogar ich es nicht schaffte mit zu schreiben, dazu war sie so überdreht und immer so schrecklich gut gelaunt. 
Außerdem hielt sie viel zu viel von Muggelmusik und hatte uns nun allen so ein komisches Ding gegeben, das sie wohl "Walkman" nannten mit einer "Kasette" darin. Ich musste zugeben das es durchaus einige talentierte Muggelmusiker, aber das würde ich niemals zugeben und wenn hörte ich die Musik nur heimlich. Weshalb es mir auch deutlich gegen den Strich ging, die Lieder nun genauer studieren zu müssen und eine Hausarbeit dazu schreiben sollte. 
Wahrscheinlich konnte ich mich diesmal nicht mal bei meinem Vater ausjammern, der ja von Anfang an nicht soviel von meinem Studium gehalten hatte, aber irgendwer musste Pansy ja ein gutes Vorbild sein und ihr zeigen, dass es auch Frauen gab mit Macht, wenn magische bildende Kunst auch nicht das ganz richtige Beispiel dafür war. Aber das interessierte mich nun mal. 
Mir fiel gerade also nur eine Person ein, bei der ich mich nun beschweren konnte. Nämlich Castor. Ich blickte mich einmal um, konnte ihn aber im roten Salon nicht entdecken und hoffte somit, dass er hier bald aufschlagen würde. Da ich leider keine Ahnung hatte wann sein heutiger Kurs endete oder ob er sogar frei gehabt hatte und sich nun sonst wo herum trieb. 

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Castor
Gelöschter Benutzer

Re: Roter Salon

von Castor am 31.05.2020 20:52

Es war ein Wunder, dass ich bei Geschichte der Zauberei nicht durchfiel. Ich war zwar ein ziemlich kluges Bürschchen, doch war es nicht meine Schuld, dass diese Fach so unglaublich langweilig war. Vor allem interessierten mich die unbedeutsamen Personen der Vergangenheit kaum. Wen interessierten diese Gutmenschen schon? Mich zumindest nicht.
Trotzdessen musste ich mich zusammenreißen, mein Vater war ohnehin schon nicht begeistert von meinen Leistungen und ich wollte es nicht noch schlimmer machen.
Als die Stunde endlich sein Ende nahm, packte ich meine Sachen zusammen und war der Erste, der aus dem Klassenraum sprintete. Während ich durch die Gänge lief, machten mir die meisten Platz, so, wie es sich gehörte. "Zisch ab." rief ich, als irgendeine Blondine -ein bekanntes Schlammblut - mir im Weg stand. Diese ging zitternd zur Seite und ich führte mit einem zufriedenen Lächeln meinen Weg fort. Als ich am roten Salon vorbeiging, blieb ich stehen und ging paar Schritte zurück. Als ich Raelyn im Raum entdeckte, betrat ich diesen ebenso und ging auf sie zu. Ich umarmte sie abrupt von hinten, mit der Absicht, sie zu erschrecken, und musste grinsen.

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Raelyn
Gelöschter Benutzer

Re: Roter Salon

von Raelyn am 31.05.2020 21:54

Nachdem ich nun eine Weile faul auf dem Sofa rum gelegen und mich etwas erholt hatte, beschloss ich mir einen Tee zu kochen und dann hoch in mein Zimmer zu gehen und dort vielleicht noch etwas zu schlafen. Falls irgendwer was brauchte konnte das sicherlich bis morgen warten oder die Person würde zu meinem Zimmer kommen, wenn es denn wirklich so wichtig war. 
Ich hitzte also gerade etwas Wasser mit meinem Zauberstab auf, als ich plötzlich von hinten umarmt was mir ein erschrockenes Quietschen entlockte. Aber ich war nicht sonderlich besorgt. In das Verbindungshaus hatten nur andere der Verbindung zu tritt. Und alle die hier wohnten waren entweder reinblütig oder zumindest reich. Aber der Geruch der mich von der Umarmung umhüllte kam mir bekannt vor. Castor. 
"Weißt du eigentlich wie ich mich erschreckt habe?!", maulte ich ihn auch gleich an und löste mich aus der Umarmung und funkelte ihn gespielt böse an. Aber auch, wenn es ernst gemeint wäre wusste ich, dass es nicht sonderlich eindrucksvoll wäre, da ich ein ganzes Stückchen kleiner war als Castor und ihm auch so nichts könnte. "Hättest du mich nicht ganz normal begrüßen können?" Ich schüttelte etwas den Kopf. "Aber gut das du da bist. Ich muss mich unbedingt über meine Vorlesung aus lassen.", erzählte ich dann auch gleich und schob einen Pfefferminzteebeutel in mein heißes Wasser. "Aber wie war überhaupt dein Tag?", fügte ich noch hinzu. Bei Leuten die ich mochte, konnte ich wirklich reden wie ein Wasserfall. 

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Freya

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Re: Roter Salon

von Freya am 10.01.2024 13:21

Dylan &' Freya

Freya wusste nicht, wieso sie schon wieder zugestimmt hatte, einen ihrer jüngsten Kollegen aus der Mannschaft auf eine Studentenparty zu begleiten. Oliver, der vor seinem Eintritt in die Nationalmannschaft als Ersatzspieler eine Aurorenausbildung an der NSU begonnen hatte und gerade einmal 19 Jahre alt war, hatte so lange auf sie eingeredet seine Begleitung für den heutigen Abend zu sein, bis sie einfach nicht hatte absagen können. Er wollte hier nicht alleine aufkreuzen, nachdem er sein Studium für die Quidditchmannschaft hingeschmissen hatte. Und Freya hatte leider so viel Mitgefühl, dass sie ihn nicht hatte alleine gehen lassen. Doch leider hatte sie schon begonnen, ihre Entscheidung zu bereuen. Schließlich merkte sie deutlich, wie sie die anderen Studenten musterten und über sie tuschelten. Wahrscheinlich sollte sie es als stellvertretender Kapitän der englischen Nationalmannschaft mittlerweile gewöhnt sein, denn durch ihren Beruf stand sie, ganz zu ihrem Leidwesen, oft im Mittelpunkt. Dabei machten es die ganzen Zeitungsartikel, wie die des Tagespropheten mit ihren Klatsch- & Tratschseiten, definitiv nicht besser. Schon lange versuchte sie diesen aus dem Weg zu gehen und sie nicht mehr zu lesen, da es ohnehin nur irgendwelche dummen Gerüchte waren, die sie nur wütend machen würden.
Doch leider wusste Freya nur zu gut, dass mindestens die Hälfte der Leute hier an eben jene Gerüchte glaubten... Gerade, als sie sich zu Oliver vorbeugen und ihm sagen wollte, dass sie doch heimgehen würde, winkte dieser einem jungen Mann zu und rief durch die Menge: „Hey, Dylan. Schon lang nicht mehr gesehen!" Bevor Freya hätte reagieren können, wurde sie bereits von ihrem Kollegen an der Hand mit sich gezogen, da sich dieser wohl mit besagtem Dylan unterhalten wollte. Dabei wanderte Freyas Blick über den jungen, blonden Mann vor ihr, der zugegeben nicht schlecht aussah. Er war schlank, hatte markante Gesichtszüge und wie es aussah, war er auch durchtrainiert. Doch je länger sie ihn betrachtete, desto mehr schien der Mann ihr bekannt vorzukommen, bis es Freya wie Schuppen von den Augen fiel. „Warst du nicht der Hogwarts-Champion im trimagischen Turnier?", fragte sie verblüfft und geradeheraus, da sie ohnehin dafür bekannt war, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Doch auch ihr schien aufzufallen, dass ihr Verhalten wohl nicht gerade die feine, englische Art war, weshalb sie sich gleich darauf entschuldigte: „Sorry, du musst das nicht beantworten; du kamst mir nur so bekannt vor... Ich bin übrigens Freya."

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Freya_Signatur_Unsplash.jpg  Freya_Unsplash.jpg  Freya_Signatur_2_Unsplash.jpg


Bild 1: Foto von Tim Gouw auf Unsplash. Abgerufen am: 31.01.2023. https://unsplash.com/de/fotos/VvQSzMJ_h0U
Bild 2: Foto von Anthony Tran auf Unsplash. Abgerufen am: 30.01.2023. https://unsplash.com/de/fotos/i-ePv9Dxg7U
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.01.2024 13:21.

Dylan

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Re: Roter Salon

von Dylan am 22.01.2024 09:41

Manchmal fragte sich Dylan schon was er verbrochen haben musste um so ein mieses Karma zu haben. Zuerst die Sache in Ilvermorny beim trimagischen Turnier, dann diese Aussetzer an Vollmond und schließlich hatte er Mal entweder vergrault oder sie war wirklich einfach ein ätzendes Individuum die mit seinen Gefühlen gespielt hatte. So oder so war er froh nun endlich einen Ozean zwischen sich und einen Großteil der Erlebnisse gebracht zu haben und auch endlich etwas Ablenkung in Oldhams Hallow und seiner WG zu bekommen. Zugegeben waren die Reaktionen auf ihn nicht besonders positiv gewesen als er auf dem Campus aufgetaucht war aber er hatte nicht mehr erwartet nachdem er beim Turnier so kläglich gescheitert war. Aber nach all dem Mist und selbst wenn ihm die abwertenden oder mitleidigen Blicke einfach auf die Nerven gingen so war er doch froh seine WG zu haben. Troy und Steven hatten ihn schnell verstanden. Steven selbst war viel zu oft schon Opfer von Anfeindungen geworden als das er anderen nicht mal die Möglichkeit gab sie selbst zu sein. Es war nicht leicht auf Männer zu stehen in einer sehr konventionellen Gesellschaft. Troy kannte er noch aus der Schule und hatte sich schon immer gut mit ihm verstanden. Selbst nach den Vorfällen war er einer der wenigen Gewesen die an seiner Seite geblieben waren. „Na komm schon, lass uns heute nicht hängen. Das wird ne spitzen Party", hatte Troy gemeint als er ihn von der Couch gezogen hatte. „Und ich brauche heute unbedingt einen Wingman an meiner Seite", trällerte Steven gekünstelt obwohl er sonst ein ganz normaler Typ war. Murrend schleppte er sich also doch mit den beiden etwas widerwillig auf die Party. Natürlich wurde wieder getuschelt als er zur Tür herein kam, weshalb er direkt seinen Kopf etwas weiter einzog. Bei seiner Größe brachte das jedoch nicht besonders viel, denn schon nach wenigen Minuten hörte er seinen Namen. Er konnte es nicht lassen die Augen zu rollen ehe er sich umdrehte und Oliver einen Bekannten aus Hogwarts in der Menge zu erkennen. Doch er war nicht allein. An seiner Hand war eine wunderschöne junge Frau. Dylan staunte nicht schlecht dass ausgerechnet Oliver sich so eine Schönheit hatte angeln können. Er musterte sie etwas ehe er Oliver höflich zu lächelte. „Hey, ja ist ne Weile her", antwortete er uninteressiert als er schon die Worte hörte die ihn seufzen ließen. Er nickte mit zusammen gepressten Lippen und sah die Frau an. Aber auch ihr Gesicht war aus der Nähe doch bekannt. Kurz überlegte er bis sie ihren Namen sagte und es ihm schließlich wie ein Licht aufging. „Freya? Dann bist du die Freya Wayne aus der national Mannschaft?", fragte er mit neugierigen Augen und musterte sie erneut. „Entschuldige. Ja ich bin Dylan,..." stellte er sich dann doch noch einigermaßen höflich vor und gab ihr die Hand. Jemand rief Olivers Namen der sich sogleich darauf entschuldigte und in der Menge verschwand. „Magst du was trinken?", fragte Dylan. Tatsächlich war vor allem ihm nach einem Drink.


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.01.2024 09:42.

Freya

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Re: Roter Salon

von Freya am 23.01.2024 10:06

Eigentlich hatte Freya Oliver ja klar machen wollen, dass es wohl besser wäre, wenn sie heimginge. Wie immer zog sie zu viel Aufmerksamkeit auf sich, was ihr sehr unangenehm war. Dabei könnte man meinen, dass die junge Frau es mittlerweile gewohnt sein sollte, dass sie beobachtet wurde. Schließlich war das bei den Spielen nicht anders. Doch dort draußen auf dem Quidditchfeld hatte sie schon immer alles ausblenden können. Dort interessierten sie all die Leute nicht, denn dort war sie komplett auf das Spiel konzentriert. Doch hier hatte sie leider keinen Besen und keine Klatscher, die sie von dem Getuschel hätten ablenken können. Und leider gehörte so etwas dazu, wenn man sich auf eine Karriere in der Nationalmannschaft einließ. Immer wieder versuchte sie sich demnach einzureden, dass sie sich nicht beschweren durfte, da sie es nicht anders gewollt hatte. Und doch wurde sie dieses elende Gefühl nicht los, wenn sie die ganzen Blicke auf sich spürte.
Allerdings hatte sie sich tatsächlich für einen Moment von diesen ablenken können, als Oliver sie zu seinem Bekannten mitschleppte. „Wie geht es dir denn? Es scheint ja einiges passiert zu sein, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben", kam es dann von Oliver, wobei dieser wohl das trimagische Turnier andeutete. Doch Oliver schien nicht aufzufallen, dass besagter Dylan wohl kein Interesse an einem Gespräch hatte, ganz im Gegensatz zu Freya, die Dylans Tonfall nur zu gut von sich selbst kannte. Allerdings hatte auch sie in diesem kurzen Augenblick alle Manieren verloren, als sie den jungen Mann fragte, ob er einer der Champions gewesen war. Sie hasste es doch selbst, wenn sie andauernd auf ihren Beruf angesprochen wurde, der für Aufmerksamkeit sorgte, und dennoch tat sie dasselbe bei Dylan? Sie hörte bereits sein Seufzen, auch etwas, das sie gut nachvollziehen konnte, als sie noch versuchte, ihren vorherigen Kommentar mit einer Entschuldigung wiedergutzumachen. Doch zu ihrer Verwunderung nickte er tatsächlich bei ihrer Frage, was sie dazu veranlasste, ihn nochmals von unten nach oben zu mustern. Um ihm ins Gesicht sehen zu können, musste sie dabei ihren Kopf in den Nacken legen, während sie nur daran denken konnte, dass sie hier wohl einen Leidensgenossen gefunden hatte. Dies bestätigte sich auch gleich, als sie hörte, wie er sie erkannte. „Ja, die bin ich wohl", meinte sie und setzte ein schiefes Grinsen auf, von dem wohl nur ihre Freunde erkennen konnten, dass es nicht echt war. Doch dann tat er es ihr gleich und entschuldigte sich, weshalb auch sie sich wieder etwas beruhigte und seine Hand ergriff, um diese zu schütteln. „Das weiß ich tatsächlich schon. Ich konnte deinen Namen ja kaum überhören; so laut, wie Oliver den geschrien hat", meinte sie belustigt, um ihren Kollegen etwas aufzuziehen. Durch dieses Gespräch war sie allerdings so abgelenkt, dass sie erst zu spät mitbekam, wie Oliver schon wieder verschwand. Leise seufzte sie, als sie ihm noch hinterher sah. Na toll, sie konnte wohl nicht gehen, ohne ihm wenigstens Bescheid zu geben. Dann hörte sie zu ihrer Überraschung jedoch, wie Dylan sie nach einem Drink fragte. „Gerne. Dann hab ich wenigstens etwas Gesellschaft, solange Oliver mal wieder abhaut", meinte sie; halb im Spaß, halb im Ernst. Dass sich dieser Kommentar beinahe so anhörte, als wären Oliver und sie zusammen und er ließe sie öfters alleine stehen, war Freya in diesem Moment weniger bewusst. Deshalb klärte sie demnach auch nichts auf, sondern folgte dem gut aussehenden Blonden zu dem Getränketisch und fragte ihn dabei neugierig: „Woher kennst du Oliver eigentlich?"

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Freya_Signatur_Unsplash.jpg  Freya_Unsplash.jpg  Freya_Signatur_2_Unsplash.jpg


Bild 1: Foto von Tim Gouw auf Unsplash. Abgerufen am: 31.01.2023. https://unsplash.com/de/fotos/VvQSzMJ_h0U
Bild 2: Foto von Anthony Tran auf Unsplash. Abgerufen am: 30.01.2023. https://unsplash.com/de/fotos/i-ePv9Dxg7U
Bild 3: Foto von Aleksandr Popov auf Unsplash. Abgerufen am: 31.01.2023. https://unsplash.com/de/fotos/hTv8aaPziOQ

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Dylan

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Re: Roter Salon

von Dylan am 24.01.2024 11:21

Nach dem Dylans Aufenthalt in Ilvermorny sehr plötzlich unterbrochen worden war und er für eine ganze Weile im Krankenhaus in New York gelegen hatte, war das Leben dort weiter gegangen. Das Turnier war geendet und während er die Erlaubnis bekam die Abschlussprüfungen, natürlich unter Mal s Aufsicht aus dem Krankenhaus zu schreiben, hatten seine Freunde aber auch Feinde und Gegner ihr Schuljahr dort zu Ende gebracht. Irgendwie war Dylan ganz froh gewesen noch eine Weile eine Pause vor all dem Hohn und Spott zu bekommen doch dieser traf ihm dann umso mehr als er wieder britischen Boden an der Scamander betrat. Alle Augen waren an seinem ersten Tag auf ihn gerichtet gewesen und während die einen ihn bewunderten, stichelten andere in seinen Wunden weil er kläglich versagt hatte.
Als er in Freyas Gesicht sah wie auch sie eher wenig begeistert war von ihm erkannt zu werden war es ein wenig so als würde er sich selbst wieder erkennen. Man wollte nicht immer auf einen Teil von sich reduziert werden und sogleich tat es ihm leid so wenig empathisch gewesen zu sein wie er es sich selbst öfter wünschte.
Dylan war sich kurz etwas unsicher als Oliver verschwunden war, wie Freya auf seine Gesellschaft reagieren würde aber als es ihr irgendwie auch in dieser Sache ähnlich zu gehen schien war Dylans Zweifel verfolgen. Er grinste sogar etwas. „Ja das kenn ich gut. Meine Begleitungen haben sich auch schon wieder in Luft aufgelöst", stimmte ich ihn zu und bahnte ihnen den Weg zu den Getränken. Er selbst nahm sich ein Bier und wandte sich dann an Freya. „Aus der Schule. Er war ein Jahrgang über mir im gleichen Haus. Aber besonders viel hatten wir eigentlich nie miteinander zu tun. Und du? Was führt dich hier an die Uni?", fragte er und wartete bis auch sie sich bedient hatte.


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Freya

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Beiträge: 21

Re: Roter Salon

von Freya am 24.01.2024 22:47

Nun, da Freya sich mit Dylan unterhalten konnte, selbst als Oliver verschwunden war, fand sie die Party nicht mehr ganz so schlimm wie anfangs noch. Nun hatte sie zumindest jemandem, mit dem sie sich unterhalten konnte und der allen Anschein nach zumindest ansatzweise verstehen konnte, wie es ihr durch die Bekanntheit erging. Alle anderen auf dieser Party würden es womöglich weniger verstehen, was man allein bereits daran erkennen konnte, dass sie immer wieder zu tuscheln begannen, wenn sie in ihrer Nähe war. Auch jetzt bemerkte sie die Blicke auf Dylan und sich, was sie kurz die Augen verdrehen ließ. Sie versuchte die anderen zu ignorieren, als sie Dylan in die Augen sah und sich dabei dachte, dass sie SEINE Gesellschaft bestimmt nicht störte. Dann erwähnte er jedoch seine Begleitungen, weshalb sie daran dachte, dass er womöglich auch mit seiner Freundin da sein könnte. „Mit wem bist du denn da, wenn ich fragen darf?", kam es deshalb mit einem leichten Lächeln von ihr, wobei sie ihre Neugier wohl nicht ganz verstecken konnte. Kurz darauf standen sie auch bereits am Getränketisch, wobei Freya sich etwas Whiskey in ein Glas einschenkte und sich dann erst wieder an Dylan wandte, der nun ein Bier in der Hand hatte. „Auf einen halbwegs erträglichen Abend", kam es mit einem schiefen Grinsen von ihr, als sie mit ihm anstoßen wollte. Seinem vorherigen Blick nach zu urteilen, fühlte er sich hier wohl auch nicht sonderlich wohl. Sie trank einen Schluck von dem Whiskey und spürte bereits, wie sich eine vertraute Wärme in ihrem Bauch ausbreitete, als Dylan auf ihre Frage einging. Sie sah ihn kurz überrascht an, als er erwähnte, dass er Oliver noch aus der Schule kannte, da sie eher damit gerechnet hatte, dass sie sich an der Newt kennengelernt hatten. Doch viel länger dachte sie nicht darüber nach, denn dann wäre ihr wohl aufgefallen, wie jung ihr Gegenüber war. Sie fand es ja schon schwer, Oliver hin und wieder für voll zu nehmen, weil dieser gerade Mal 19 war. Demnach war es vielleicht gar nicht so schlecht, dass ihr Dylans Alter im Moment nicht bewusst war. Stattdessen fragte sie schmunzelnd: „Also habe ich es hier gerade mit einem Hufflepuff zu tun?" Dann nickte sie allerdings langsam, als er erwähnte, dass er nie besonders viel mit Oliver zu tun hatte. „Gute Frage", kam es dann amüsiert von ihr, als er sie fragte, was sie hier an der Uni machte, ehe sie erklärte, „Oli hat mich hierher geschleppt. Er hat von dieser Party durch frühere Kommilitonen erfahren, aber wollte nicht alleine hierher gehen, nachdem er sein Studium abgebrochen hatte, um bei uns Ersatzspieler zu sein." Sie machte eine kleine Pause und trank nochmal einen kleinen Schluck, bevor sie sich durch die Haare fuhr und ihm anvertraute: „Eigentlich hatte ich vorhin auch schon gehen wollen. Aber ich bin noch nicht dazu gekommen, Oli Bescheid zu geben." Dabei zeigte sie demonstrativ neben sich, um zu verdeutlichen, dass er die ganze Zeit verschwand.

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Bild 1: Foto von Tim Gouw auf Unsplash. Abgerufen am: 31.01.2023. https://unsplash.com/de/fotos/VvQSzMJ_h0U
Bild 2: Foto von Anthony Tran auf Unsplash. Abgerufen am: 30.01.2023. https://unsplash.com/de/fotos/i-ePv9Dxg7U
Bild 3: Foto von Aleksandr Popov auf Unsplash. Abgerufen am: 31.01.2023. https://unsplash.com/de/fotos/hTv8aaPziOQ

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