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Re: Roter Salon

Nach ihrer Frage sah sie ihn neugierig an, auch wenn sie nicht hoffte, dass es Dylan auffiel. Doch allzu lange brauchte sie sich nicht fragen, ob er eine Freundin hatte, denn er lieferte ihr bereits die Antwort, auf die Freya zugegeben etwas gehofft hatte. „Deine Mitbewohner also, sehr gut", kam es im ersten Moment grinsend von ihr, ehe sie sich doch fing und stattdessen fragte: „Wie viele Mitbewohner hast du denn?" Zumindest wusste sie nun schon, dass Dylan in einer WG wohnte. Als sie nur etwas später auf einen guten Abend anstießen, vernahm sie mit einem breiten Grinsen seine Worte, die sie noch mehr in dem Glauben bestätigten, dass sie sich wirklich gut mit Dylan verstehen könnte. Zumindest schien es ihm ähnlich zu gehen. Dies wurde nochmals deutlich, als sie über Oliver sprachen, woraufhin Freya tatsächlich etwas warm um die Wangen wurde. „Ach, jetzt machst du mich ja beinahe etwas verlegen", kam es amüsiert von ihr, wobei auch sie vorhatte, sein ‚Kompliment' zurückzugeben: „Aber ich bin mir sicher, dass jemand wie du auf jeder Party Spaß haben kann." Doch dann dachte sie etwas weiter über ihre Worte nach und ihr fiel auf, dass es Dylan wohl nicht anders als ihr erging. Es war nicht leicht Anschluss zu finden, wenn die Leute sich nicht wirklich für dich als Person, sondern nur für deine Bekanntheit interessierten. Auch Freya trank noch einen Schluck ihres Whiskeys, der sofort die gewohnte Wärme in ihrem Bauch verbreitete, als sie über ihre Schulhäuser sprachen. „Du solltest dich wohl wirklich in Acht nehmen. Uns Slytherins kann man einfach nicht trauen", erwiderte sie dann mit einem frechen Grinsen und stieß ihn leicht mit ihrem Ellenbogen in die Seite. Einer Eingebung folgend ergriff sie dann jedoch seine Hand und zog ihn mit sich etwas weiter zur Seite, an eine der Wände, da sich einige Studenten hinter ihnen bereits an die Tische drängten. Dort angekommen ließ sie Dylans Hand los – schließlich wollte sie ihn nicht bedrängen – lehnte sich an die Wand und fragte ihn dann interessiert: „Was studierst du eigentlich?"

    


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Re: Roter Salon

Nun, da Freya sich mit Dylan unterhalten konnte, selbst als Oliver verschwunden war, fand sie die Party nicht mehr ganz so schlimm wie anfangs noch. Nun hatte sie zumindest jemandem, mit dem sie sich unterhalten konnte und der allen Anschein nach zumindest ansatzweise verstehen konnte, wie es ihr durch die Bekanntheit erging. Alle anderen auf dieser Party würden es womöglich weniger verstehen, was man allein bereits daran erkennen konnte, dass sie immer wieder zu tuscheln begannen, wenn sie in ihrer Nähe war. Auch jetzt bemerkte sie die Blicke auf Dylan und sich, was sie kurz die Augen verdrehen ließ. Sie versuchte die anderen zu ignorieren, als sie Dylan in die Augen sah und sich dabei dachte, dass sie SEINE Gesellschaft bestimmt nicht störte. Dann erwähnte er jedoch seine Begleitungen, weshalb sie daran dachte, dass er womöglich auch mit seiner Freundin da sein könnte. „Mit wem bist du denn da, wenn ich fragen darf?", kam es deshalb mit einem leichten Lächeln von ihr, wobei sie ihre Neugier wohl nicht ganz verstecken konnte. Kurz darauf standen sie auch bereits am Getränketisch, wobei Freya sich etwas Whiskey in ein Glas einschenkte und sich dann erst wieder an Dylan wandte, der nun ein Bier in der Hand hatte. „Auf einen halbwegs erträglichen Abend", kam es mit einem schiefen Grinsen von ihr, als sie mit ihm anstoßen wollte. Seinem vorherigen Blick nach zu urteilen, fühlte er sich hier wohl auch nicht sonderlich wohl. Sie trank einen Schluck von dem Whiskey und spürte bereits, wie sich eine vertraute Wärme in ihrem Bauch ausbreitete, als Dylan auf ihre Frage einging. Sie sah ihn kurz überrascht an, als er erwähnte, dass er Oliver noch aus der Schule kannte, da sie eher damit gerechnet hatte, dass sie sich an der Newt kennengelernt hatten. Doch viel länger dachte sie nicht darüber nach, denn dann wäre ihr wohl aufgefallen, wie jung ihr Gegenüber war. Sie fand es ja schon schwer, Oliver hin und wieder für voll zu nehmen, weil dieser gerade Mal 19 war. Demnach war es vielleicht gar nicht so schlecht, dass ihr Dylans Alter im Moment nicht bewusst war. Stattdessen fragte sie schmunzelnd: „Also habe ich es hier gerade mit einem Hufflepuff zu tun?" Dann nickte sie allerdings langsam, als er erwähnte, dass er nie besonders viel mit Oliver zu tun hatte. „Gute Frage", kam es dann amüsiert von ihr, als er sie fragte, was sie hier an der Uni machte, ehe sie erklärte, „Oli hat mich hierher geschleppt. Er hat von dieser Party durch frühere Kommilitonen erfahren, aber wollte nicht alleine hierher gehen, nachdem er sein Studium abgebrochen hatte, um bei uns Ersatzspieler zu sein." Sie machte eine kleine Pause und trank nochmal einen kleinen Schluck, bevor sie sich durch die Haare fuhr und ihm anvertraute: „Eigentlich hatte ich vorhin auch schon gehen wollen. Aber ich bin noch nicht dazu gekommen, Oli Bescheid zu geben." Dabei zeigte sie demonstrativ neben sich, um zu verdeutlichen, dass er die ganze Zeit verschwand.

    


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Re: Roter Salon

Eigentlich hatte Freya Oliver ja klar machen wollen, dass es wohl besser wäre, wenn sie heimginge. Wie immer zog sie zu viel Aufmerksamkeit auf sich, was ihr sehr unangenehm war. Dabei könnte man meinen, dass die junge Frau es mittlerweile gewohnt sein sollte, dass sie beobachtet wurde. Schließlich war das bei den Spielen nicht anders. Doch dort draußen auf dem Quidditchfeld hatte sie schon immer alles ausblenden können. Dort interessierten sie all die Leute nicht, denn dort war sie komplett auf das Spiel konzentriert. Doch hier hatte sie leider keinen Besen und keine Klatscher, die sie von dem Getuschel hätten ablenken können. Und leider gehörte so etwas dazu, wenn man sich auf eine Karriere in der Nationalmannschaft einließ. Immer wieder versuchte sie sich demnach einzureden, dass sie sich nicht beschweren durfte, da sie es nicht anders gewollt hatte. Und doch wurde sie dieses elende Gefühl nicht los, wenn sie die ganzen Blicke auf sich spürte.
Allerdings hatte sie sich tatsächlich für einen Moment von diesen ablenken können, als Oliver sie zu seinem Bekannten mitschleppte. „Wie geht es dir denn? Es scheint ja einiges passiert zu sein, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben", kam es dann von Oliver, wobei dieser wohl das trimagische Turnier andeutete. Doch Oliver schien nicht aufzufallen, dass besagter Dylan wohl kein Interesse an einem Gespräch hatte, ganz im Gegensatz zu Freya, die Dylans Tonfall nur zu gut von sich selbst kannte. Allerdings hatte auch sie in diesem kurzen Augenblick alle Manieren verloren, als sie den jungen Mann fragte, ob er einer der Champions gewesen war. Sie hasste es doch selbst, wenn sie andauernd auf ihren Beruf angesprochen wurde, der für Aufmerksamkeit sorgte, und dennoch tat sie dasselbe bei Dylan? Sie hörte bereits sein Seufzen, auch etwas, das sie gut nachvollziehen konnte, als sie noch versuchte, ihren vorherigen Kommentar mit einer Entschuldigung wiedergutzumachen. Doch zu ihrer Verwunderung nickte er tatsächlich bei ihrer Frage, was sie dazu veranlasste, ihn nochmals von unten nach oben zu mustern. Um ihm ins Gesicht sehen zu können, musste sie dabei ihren Kopf in den Nacken legen, während sie nur daran denken konnte, dass sie hier wohl einen Leidensgenossen gefunden hatte. Dies bestätigte sich auch gleich, als sie hörte, wie er sie erkannte. „Ja, die bin ich wohl", meinte sie und setzte ein schiefes Grinsen auf, von dem wohl nur ihre Freunde erkennen konnten, dass es nicht echt war. Doch dann tat er es ihr gleich und entschuldigte sich, weshalb auch sie sich wieder etwas beruhigte und seine Hand ergriff, um diese zu schütteln. „Das weiß ich tatsächlich schon. Ich konnte deinen Namen ja kaum überhören; so laut, wie Oliver den geschrien hat", meinte sie belustigt, um ihren Kollegen etwas aufzuziehen. Durch dieses Gespräch war sie allerdings so abgelenkt, dass sie erst zu spät mitbekam, wie Oliver schon wieder verschwand. Leise seufzte sie, als sie ihm noch hinterher sah. Na toll, sie konnte wohl nicht gehen, ohne ihm wenigstens Bescheid zu geben. Dann hörte sie zu ihrer Überraschung jedoch, wie Dylan sie nach einem Drink fragte. „Gerne. Dann hab ich wenigstens etwas Gesellschaft, solange Oliver mal wieder abhaut", meinte sie; halb im Spaß, halb im Ernst. Dass sich dieser Kommentar beinahe so anhörte, als wären Oliver und sie zusammen und er ließe sie öfters alleine stehen, war Freya in diesem Moment weniger bewusst. Deshalb klärte sie demnach auch nichts auf, sondern folgte dem gut aussehenden Blonden zu dem Getränketisch und fragte ihn dabei neugierig: „Woher kennst du Oliver eigentlich?"

    


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Re: Roter Salon

    


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Re: Aerie Pub

Zu ihrem Unglück hatte der Bruder ihrer Freundin absolut nichts mit Isa gemeinsam. Denn ganz im Gegenteil; er war sehr provozierend und seinem Grinsen nach zu urteilen machte ihm dies sogar Spaß. Wäre er nicht so verdammt attraktiv und wäre nicht der Bruder ihrer Freundin, dann hätte sie ihm womöglich längst eine gescheuert oder ihn den ganzen Abend komplett ignoriert. Oder beides. Es wäre schließlich nicht das erste Mal, dass sie einen unverschämten Mann auf diese Weise vorführen würde. „Oh, glaube mir. Ich kann mein Versprechen sehr wohl einhalten", kam es dann leise drohend von ihr, während sie sich bei diesen Worten etwas zu ihm hinabbeugte; schließlich saß er noch immer auf einer der Bänke. Dass er dabei wohl einen ziemlich guten Blick auf ihr Dekolleté erhaschen konnte, war ihr in diesem Moment mehr als nur egal. Sollte er doch sehen, was er niemals haben könnte... Doch bevor die Situation hätte weiter eskalieren können, mischte sich glücklicherweise wieder Isa ein, die diese explosive Stimmung etwas deeskalierte. Zumindest für einen Moment, denn schon bald sprachen sie über den lüsternen Blick ihres Bruders, sowie über Freyas Teamkameraden. „Du wirkst auch nicht gerade wie der Typ Mann, der ein ‚Nein' akzeptieren könnte", rutschte es ihr heraus, als sie doch etwas rot anlief. Schließlich war das eine sehr schlimme Unterstellung und dabei kannte sie ihn noch nicht einmal gut genug. „Außerdem sind meine Kameraden sehr respektvoll und korrekt", kam es noch als Erklärung von ihr, ehe sie noch leise erwiderte, „die meisten zumindest." Dabei wanderte ihr Blick unauffällig zu Jax, der schon länger ein Auge auf sie geworfen hatte und sich bei jeder möglichen Gelegenheit an sie ranzumachen versuchte. Dem letzten ‚Flirtversuch' war sie nur entkommen, weil sie ihn hart von sich geschubst hatte. Doch auch das schien keine sonderliche Wirkung zu haben, denn dieser Jax, der einer ihrer Jäger war, beobachtete sie auch jetzt noch lüstern. Allerdings wurde Freya aus diesen Gedanken gerissen, als sie Isas Bruder etwas murmeln hörte. „Hm?", kam es fragend von ihr, das sie nicht hatte verstehen können, was er gesagt hatte. Im Gegensatz zu Isadora. Doch auch diese kurze Stille wurde schon bald wieder durchbrochen, als sie seine nächste Provokation hörte. Leider war Freya nicht so besonnen, als das sie es hätte ignorieren können, weshalb sie ihn mit zusammengekniffenen Augen anfunkelte und erwiderte: „Dann wirst du dieses Lokal die nächsten Tage nicht mehr laufend verlassen können." Das sich dieser Kommentar wohl zweideutig auslegen lassen konnte, fiel ihr in diesem Moment nicht auf. Stattdessen hörte sie seinen vollen Namen, der sie doch ziemlich aus der Bahn warf. „Das sagen sie alle", murmelte sie dann halb wütend, halb enttäuscht, als dieser Bennington erwähnte, dass er kein Todesser sei. Doch natürlich musste sie dabei an Loki denken, der dies zu ihrer großen Enttäuschung anfangs auch behauptet hatte. Doch dann erwähnte Bennington bereits, dass er sie oft genug in der Zeitung gesehen hatte, was ein weiteres Mal dafür sorgte, dass ihr Blick zu Boden fiel. „Ach ja, die Klatschpresse", murmelte sie dabei, denn all die Reporter und Paparazzi waren für sie nichts anderes.

    


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Re: Aerie Pub

Nach Isas Vorschlag waren sie und Freya natürlich zu Ben gegangen, der tatsächlich nicht besonders begeistert davon zu sein schien, dass sie gemeinsam auf der Tanzfläche waren. Doch wieso das der Fall war, konnte sich Freya noch nicht erklären. Allerdings wollte auch sie, dass ihre Freundin ausgelassen und ohne Sorgen feiern konnte, weshalb sie ihr Bestes geben wollte, um einen guten Eindruck bei dem Bruder ihrer Freundin zu hinterlassen, der vom Aussehen her tatsächlich komplett ihr Typ war. Dass sie allen Anschein nach ebenfalls sein Typ zu sein schien, fiel ihr natürlich sofort auf. Ihr entging nämlich nicht, wie sein Blick von ihrem Gesicht langsam über ihren zierlichen und doch deutlich trainierten Körper glitt, während er sie ausgiebig betrachtete. Was in seinem Kopf vor sich ging, konnte sie nur erahnen. Und doch grinste Freya zufrieden vor sich hin, weil ihr seine Blicke seltsamerweise gefielen. Auch wenn sie mit Sicherheit nicht mit ihm nach Hause gehen würde, weil dies auf Umwegen bei der Presse landen könnte.
Doch nur kurz darauf verschwand das Grinsen aus Freyas Gesicht, als sie gehört hatte, wie er sie ‚Kleine' nannte. Und so vorlaut, wie sie nun mal war, konnte sie dies sicher nicht auf sich sitzen lassen. Doch anstatt zurückzurudern, folgte ein weiterer Kommentar von ihm, der die ohnehin schon sehr temperamentvolle Frau noch etwas wütender machte. „Die bessere Frage wird wohl sein, ob du noch über den Tresen schauen kannst, wenn ich erst einmal mit dir fertig bin", kam es schnippisch von ihr, während sie die Augen verengte. Es war leider keine Besonderheit, wenn Freya einmal wütend wurde, wobei sie ziemlich beleidigend werden konnte. Aber was sollte sie sonst machen? Sie hatte schon ihr ganzes Leben mit dummen Sprüchen zu kämpfen gehabt und diesen konnte sie nun mal am besten mit Gemeinheiten begegnen. Dann sah sie allerdings auch schon, wie Isa ihn leicht auf den Hinterkopf schlug, was Freya leise kichernd erwidern ließ: „Genau. Hör lieber auf deine Schwester."
Doch nach diesen Kommentaren versuchte sich die junge Quidditchspielerin wieder etwas zu beruhigen, da sie die Situation für Isa nicht unangenehm werden lassen wollte. Demnach versuchte sie sich auch auf Bens Kommentar zu ihren Teamkameraden zu konzentrieren, was Freya amüsiert schnauben ließ. „Witzig, dass dieser Spruch gerade von dir kommt", begann sie amüsiert zu sagen, ehe sie sich erklärte, „dabei hast du mich vor wenigen Minuten noch genauso angestarrt. Und ich wüsste auch nicht, wer dich dazu berechtigt hätte." Freya wusste, dass sie mit ihren Worten vielleicht etwas zu weit gegangen war, doch sie konnte es nicht lassen ihn etwas zu provozieren. Zugegeben legte er es aber auch ziemlich darauf an, weshalb sie sich das Recht herausgenommen hatte, seinen vorherigen, lüsternen Blick zu kommentieren. „Lass Isa doch einfach ihren Spaß", versuchte sie schließlich noch ihre Freundin zu rechtfertigen, als sie auch schon hörte, wie dieser Idiot sie ein weiteres Mal ‚Kleines' nannte. Im ersten Moment presste sie wütend die Lippen aufeinander, ehe sie deutlich gereizt und beinahe drohend entgegnete: „Sag das noch einmal..." Sie brach allerdings ab und mahnte sich ein weiteres Mal zur Selbstbeherrschung, was dazu führte, dass sie ihr Whiskeyglas fester in ihrer Hand hielt. Doch als Bennington nur kurz darauf seinen vollen Namen nannte, wusste Freya, dass der Abend damit gelaufen war. „Crouch?", fragte sie leise, schockiert, als sie zu Isa sah. Das konnte doch nicht sein... Nie im Leben hatte Isa etwas mit diesen Todessern am Hut. Oder? Ihr Herz schlug wie wild gegen ihre Brust, doch dann rief sie sich in Erinnerung, dass sie Isa bereits monatelang kannte und sie mit Sicherheit gemerkt hätte, falls sie ein Todesser wäre. Doch diesen Ben würde sie definitiv im Auge behalten... „Freya Wayne", ergänzte sie murmelnd ihren Nachnamen, doch ergriff dabei nicht Bens Hand, die er ihr reichen wollte. Stattdessen verschränkte sie die Arme vor der Brust.

    


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Re: Aerie Pub

Die junge Brünette hatte sich bereits den gesamten Tag darauf gefreut, heute Abend endlich wieder ausgelassen feiern zu gehen. Sie liebte es zu tanzen, doch leider war sie in den letzten Wochen wegen des Trainings nicht dazu gekommen. Silver und Freya, oder Fire wie sie in den Zeitschriften genannt wurde, hatten nun vermehrt nach Ersatzspielern für die Nationalmannschaft gesucht. Was sollte sie dazu sagen? Es war ziemlich happig, da die wenigsten, wie es schien, wirklich das Talent und das Zeug dazu hatten. Doch sie mussten nun mal jemanden auswählen... Doch heute wollte die junge Frau nicht an ihre Arbeit denken. Heute wollte sie nur feiern und ihren Spaß haben.
Und das tat sie nun auch, zusammen mit Isadora. Diese hatte sie vor einigen Monaten kennen gelernt und seither waren sie öfter zusammen feiern gegangen. Doch wirklich mehr als eine Partyfreundschaft schien das Ganze nicht zu sein, auch wenn Freya Isa wirklich mochte. Sie tanzten ausgiebig auf der Tanzfläche, während die Brünette immer wieder von ihrem Whiskey trank und auch schon etwas angeheitert war. Doch sie vertrug viel, weshalb sie weit davon entfernt war betrunken zu sein. Irgendwann teilte Isa ihr jedoch mit, dass ihr Bruder in einer Ecke des Pubs saß und sie etwas grimmig beobachtete, was erklärte, weshalb Isas Blick immer in diese Richtung des Pubs gewandert war. Isa schlug vor ihrem Bruder, Ben, Freya vorzustellen, in der Hoffnung, dass er sich dann etwas beruhigen würde. Und die junge Frau hatte natürlich nichts dagegen auszusetzen, denn vielleicht konnte sie diesen Ben auch dazu überreden mit ihnen zu tanzen. Je mehr, desto besser.
So traten sie schließlich auf den jungen Mann zu, der wirklich gut aussah, wie Freya sofort feststellte. Allerdings konnte sie sein Alter schwer erraten, weshalb sie darauf tippte, dass er ungefähr so alt sein musste wie Loki. Vielleicht kannten sich die beiden sogar aus ihrer Schulzeit? Doch vorerst konzentrierte sie sich auf die Unterhaltung der beiden Geschwister und lächelte Isas Bruder nur leicht an. Zumindest bis sie hörte, wie er sie als ‚kleine Freundin' bezeichnete, woraufhin sie kurz genervt schnaubte und die Nase rümpfte. „Ich bin alles, nur nicht klein", kam es prompt von ihr, da sie sich durch diesen Kommentar so fühlte, als sehe er nur ein kleines Mädchen in ihr. Auch wenn sie mit ihren 1,65 m tatsächlich nicht die Größte war, stand sie bereits mit ihren 25 Jahren fest im Leben und hatte einen Job, in den sie all ihre Energie reinsteckte. Doch dann erinnerte sie sich daran, dass er Isas Bruder war und dieser Kommentar ihm vielleicht nur so rausgerutscht war, weshalb sie einen Schluck ihres Whiskeys trank, um sich zu beruhigen. Sie versuchte von vorne zu starten, weshalb sie ein kleines Grinsen aufsetzte und auf Bens vorherige Worte einging: „Ach, um die Typen dort hinten musst du dir wirklich keine Sorgen machen. Die meisten sind meine Teamkollegen und eigentlich ganz nett, wenn sie einem gerade nicht auf die Nerven gehen." Sie warf einen Blick zu den besagten Jungs, die tatsächlich auf sie schauten, doch das war Freya gewohnt. Vor allem, wenn sie mit so einer hübschen Freundin wie Isa unterwegs war. Sie wandte sich wieder dem Bruder ihrer Freundin zu und stellte sich nun grinsend vor: „Ich bin übrigens Freya. Und du musst der berühmt-berüchtigte Bennington sein?" Isa hatte ihr schließlich schon die ein oder andere Geschichte über ihren Bruder erzählt. Bisher allerdings überwiegend Gutes. Ob er diesen Erzählungen gerecht werden konnte, würde sich zeigen.

    


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Re: Post a story with me

Hello ♥

Ich würde dann gleich mal jemanden suchen, der mit mir die liebe Freya einweihen würde. Wer Lust hat, schreibt mir am Besten eine PN an Selena ♥

    


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