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Kjartan

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Re: Hauptgasse

von Kjartan am 06.12.2021 21:22

Nach allem was geschehen war hatte ich nicht viele Tage gehabt um mich von all dem zu erholen, geschweige denn mich an den Gedanken zu gewöhnen, dass ich nun vermutlich ein Werwolf war - oder etwas in der Art. Ohne Fiona hätte ich all das nicht geschafft, so viel war sicher. Sie war in der gesamten Zeit immer für mich da, ich wollte mich bei ihr für das all bedanken. Aber es etwas musste besonderes sein - ganz entsprechend meiner oder besser gesagt unserer Situation. 
Aktuell lag unsere volle Konzentration jedoch auf der Wohnungssuche, nachdem wir unsere Prüfungen bestanden hatten. Auch das hätte ich vermutlich ohne Fiona nicht geschafft. Vieles würde sich von nun an für uns ändern und es war für uns beide der erste richtige Schritt, aus der WG auszuziehen und etwas zu finden. Mein Halbbruder Draven, den wir in der letzten Zeit aufgenommen hatten, würde dort bleiben, er stand nun auf eigenen Beinen, auch wenn er noch immer von den Todessern verfolgt wurde. Er wusste jedoch auch, dass er jederzeit zu mir kommen konnte.
Es war verständlich, dass Fiona genervt davon war per Flohpulver hin und her zu reisen, wirklich rosig lief die Wohnungssuche nämlich nicht.
"Ich bin mir sicher, dass wir bald eine Wohnung finden werden. Es wäre sicher einfacher, wenn die Todesser nicht überall ihr Unwesen treiben würden...", meinte ich seufzend. Doch es sah nicht danach aus, als würde sich das Ministerium oder auch der Orden schnell durchsetzen können.
"Der Orden...", sprach ich meinen Gedanken schließlich laut aus. Fiona wusste mittlerweile, dass ich ein Mitglied vom Orden des Phönix war.
"Hey, vielleicht sollte ich mal im Orden fragen, vielleicht weiß jemand, ob es irgendwo ein freies Haus oder eine freie Wohnung gibt. Die sind meistens auch sicher."
Genau das war für mich wichtig: dass Fiona in Sicherheit war.  

Ó Valhalla, Ó Valhalla | Ó Valhalla, Ó Valhalla
Sal veit ek standa Sólu fegra, gulli betra Fiar skulu dyggvar, dróttir byggja Ok of aldrdaga ynðis njóta
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.01.2022 01:52.

Kjartan

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Re: 1. Stock: Verletzungen durch Tierwesen

von Kjartan am 17.05.2021 19:53

Es fühlte sich so gut und so real an, die Umarmung von Fiona zu spüren. Ich lebte. Und ich war mir sicher, dass ich das auch Fiona  zu verdanken hatte. Ich musste etwas lachen, als sie mir so stürmisch um den Hals fiel, musste jedoch gleich das Gesicht verziehen. Mein ganzer Körper schmerzte noch immer und jede schnelle Bewegung war eine Bewegung zu viel.
"Danke Fiona", meinte ich dann leise und lächelte, "Hey.. ich würde dich niemals verlassen. Niemals."
Sie löste die Umarmung und ich legte ihr eine Hand an die Wange und versuchte sie beruhigend anzulächeln.
"Das ist schon okay, du bist erleichtert, da kannst du mir mit einer stürmischen Umarmung auch etwas weh tun", scherzte ich grinsend und gab ihr dann einen Kuss.
"... was der Werwolf angerichtet hat", beendete ich ihren Satz seufzend. Ich war mir ziemlich sicher, was am nächsten Vollmond passieren würde, aber ich wusste auch, dass es Tränke gab, mit denen man diesen... Zustand besser kontrollieren könnte.
"Wir schaffen das schon", versuchte ich meine Freundin zu beruhigen, "Mit dir an meiner Seite bekomme ich alles hin."
Ich lächelte und schnappte mir von dem kleinen Schränkchen neben dem Bett ein Taschentuch und reichte es ihr.
"Mach dir keine Sorgen. Es geht mir soweit gut und was noch viel wichtiger ist - dir geht es auch gut. Das ist für mich das wichtigste. Und was jetzt kommen wird werden wir sehen, aber das schaffen wir."

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Kjartan

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Re: 1. Stock: Verletzungen durch Tierwesen

von Kjartan am 23.12.2020 19:53

Ich konnte nicht genau sagen, wie ich mich fühlte, konnte es nicht wirklich in Worte fassen.
"Mir gehts.. okay, denke ich. Es ist, als würde mir alles weh tun, aber gleichzeitig fühlt sich auch alles einfach taub an.."
Ihre Hand an meiner Wange spürte ich jedoch ganz eindeutig und es beruhigte mich etwas. Dass Fiona und Emrys nichts weiter passiert war als ein paar Kratzern ließ einen Stein von meinem Herzen fallen. Erleichtert atmete ich auf und sah Fiona sanft an.
"Ich bin so froh, dass dir nichts passiert ist... und dass du hier bist."
Ich versuchte mich etwas aufzusetzen, auch wenn es etwas schmerzhaft war und nahm Fionas Hand in meine. Was hätte ich wohl getan, wenn ich hier alleine aufgewacht wäre? Ob Fiona überhaupt zu Hause war? Wie lange war ich weg gewesen? Ich hatte so viele Fragen im Kopf.
"Fiona, wie lange sitzt du hier schon?", fragte ich, wodurch ich die zwei wichtigsten Fragen, die in meinem Kopf herumgeisterten, zusammenfasste.
Obwohl.. eine Frage gab es, die war noch viel wichtiger: Hatte mich der Biss des Werwolfs auch in einen Werwolf verwandelt? Ich schluckte. Ich glaubte die Antwort zu kennen, genau deshalb wollte ich sie eigentlich nicht hören.

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Kjartan

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Re: 1. Stock: Verletzungen durch Tierwesen

von Kjartan am 10.12.2020 20:33

Nachdem ich Fionas Namen gesagt hatte - naja geflüstert trifft es eher - spürte ich eine Bewegung am Bett und öffnete leicht die Augen. Fiona war hier bei mir und sah sehr besorgt aus. Ich konnte mich kaum an das erinnern was passiert war, es war alles noch so verschwommen.
Als Fiona mich fragte ob ich sie hören konnte nickte ich langsam und versuchte etwas zu lächeln.
"Ich kann dich hören", murmelte ich dann und versuchte mich etwas aufrechter hinzulegen. Ich war froh, dass Fiona hier bei mir war, wäre ich alleine gewesen wäre ich vermutlich nur noch verwirrter gewesen.
"Was ist... passiert?", fragte ich dann langsam, versuchte mich selbst irgendwie zu erinnern. Wir waren auf dieser Party, Emrys, Fiona und ich, dann hatte Fiona geschrien, sie wurde angegriffen... Der Werwolf. Mit einem Mal setzte ich mich kerzengerade hin und sah Fiona besorgt an.
"Der Werwolf! Geht es dir gut?", fragte ich sie, "Hat er dich.."
Ich sah Fiona genauer an, konnte jedoch keine erkennbare Bissspur entdecken. Ich hoffte wirklich, dass sie unverletzt war.

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Kjartan

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Re: 1. Stock: Verletzungen durch Tierwesen

von Kjartan am 23.11.2020 18:28

Coming from: Waldrand

Ich bekam alles nur noch halb mit. Ich versuchte irgendwie bei Bewusstsein zu bleiben, auch wenn es mir schwer fiel, aber ich durfte und konnte jetzt nicht aufgeben. Auch wenn es eine Zeit gab, kurz nachdem mein Vater gestorben war, in der ich am liebsten einfach aufgegeben hätte. Ich hatte mich zurückgezogen, meine Freunde abgestoßen - vor allem Fiona. Aber ich wusste, dass es falsch gewesen war, vielleicht war es eine Art Schutzmechanismus, aber im Endeffekt hat es mir nicht geholfen. Im Gegenteil - Fiona und Emrys waren es gewesen, die mir geholfen haben. Und das obwohl ich beiden, allen voran Fiona so sehr vor den Kopf gestoßen hatte, dass ich es verstanden hätte, wenn sie gegangen wäre. Aber sie blieb bei mir, half mir wieder auf die richtige Spur zu kommen. Sie war ein besonderer Mensch, ein Mensch für den es sich lohnte solche Risiken einzugehen, aber genau deshalb durfte ich nicht aufgeben. Ich musste bei ihr bleiben, ich konnte und wollte sie nicht allein lassen. Genau so wenig wie sie mich allein lassen wollte, aber nachdem wir ins St Mungos appariert waren kam sofort Hilfe und Fiona wurde zurückgehalten. Ich hörte ihre Worte, als wären sie weit entfernt und wollte sie erwidern. Aber ich schaffte es nicht, so berührte ich nur noch ein kurzes letztes Mal ihre Hand, bevor ich weggebracht und behandelt wurde. Emrys würde sich gut um sie kümmern, da war ich mir sicher. Und als ich ihn neben Fiona stehen sah verlor ich endgültig das Bewusstsein.

 

Ein paar Tage später:

Es war kalt. Eiskalt. Und mir tat alles weh. Ich wusste nicht, wo ich war, hatte kaum die Kraft um die Augen zu öffnen. Bruchstücke von Erinnerungen spielten sich vor meinem geistigen Auge ab und als ich die Augen geöffnet hatte fand ich mich in einem der Behandlungszimmer vom St. Mungos wieder.
"Fiona..", murmelte ich leise. Sie war die letzte, die ich gesehen hatte, bevor ich das Bewusstsein verloren hatte und ich hoffte, dass es ihr gut ging..

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.11.2020 18:29.

Kjartan

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Re: Waldrand

von Kjartan am 23.11.2020 18:26

Going to: St. Mungos, 1. Stock - Verletzungen durch Tierwesen

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Kjartan

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Re: Waldrand

von Kjartan am 01.10.2020 12:07

Ich spürte kaum den Schmerz der Wunden, die mir der Werwolf im Kampf zugefügt hatte, nicht einmal den Biss. Ich hatte Schwierigkeiten, bei Bewusstsein zu bleiben und Fionas Stimme schien weit weit entfernt zu sein. Doch sie war hier bei mir, ich spürte, wie sie meinen Kopf anhob und über meine Stirn strich.
Als sie meinte, dass sie mich liebte schaffte ich es, sie anzusehen. Es war, als hätte sie mir damit etwas mehr Leben eingehaucht und ich wusste, dass ich Fiona nicht zurücklassen konnte. Ich musste für sie kämpfen, musste überleben. Ich brachte ein schwaches Lächeln zustande und griff sanft nach ihrer anderen Hand. Es sah nicht so aus, als hätte der Werwolf sie schlimmer erwischt und Erleichterung machte sich in mir breit, als ich Emrys Stimme hörte.
War er es gewesen, der diesen unglaublichen Zauberspruch gesprochen hatte? Egal was es war oder wie er es geschafft hatte, ohne ihn hätte der Werwolf vielleicht noch schlimmeres getan.
Apparieren? Würde ich das überhaupt schaffen, selbst wenn einer der beiden Apparieren würde? Aber.. hatte ich überhaupt eine andere Wahl? Emrys hatte Recht, einen schnellerern Weg gab es nicht.. Ich drückte leicht Fionas Hand als Zeichen, dass es für mich okay war. Wenn ich die Chance hatte, bei ihr zu bleiben, würde ich sie nutzen, egal wie.

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Kjartan

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Re: Waldrand

von Kjartan am 21.07.2020 21:19

Ich erwiderte Fionas Kuss und nahm ihren Becher entgegen, nachdem sie sich für einen Moment entschuldigte.
"Natürlich, kein Problem", meinte ich dann lächelnd und sah ihr noch kurz hinterher, ehe ich mich meinem eigenen Drink widmete. Emrys versuchte weiterhin mich abzulenken und ich war wirklich froh darüber. Er war ein verdammt guter Freund und ich freute mich sehr für ihn, dass es mit Cho offensichtlich ziemlich gut lief. Das hatte er verdient.
"Klar", erwiderte ich, als dann auch Emrys ging, auch wenn er gleich wiederkommen würde. Ich trank noch den letzten Schluck meines Drinks aus und sah auf den Becher von Fiona. Ich wunderte mich, wo sie blieb und sah mich um. Um mich herum konnte ich jedoch nur tanzende und feiernde Menschen sehen und so versuchte ich mir einen Weg aus der Menge zu bahnen, als ich auch schon Fionas Schrei vernahm. Ich ließ die Becher fallen, als auch Emrys' laute Stimme ertönte und rannte in Richtung Waldrand. Und dort sah ich sie - Fiona lag am Boden und ich konnte deutlich den Grund ihres Schreis erkennen. Ein Werwolf stand über ihr, die Zähne gefletscht, die Pranke erhoben, bereit, sie zu töten. Das konnte ich unter keinen Umständen zulassen.
Ohne auf die Rufe anderer zu achten - ich wusste nicht, ob es Emrys war oder irgendjemand anderes, ich sah einfach nur Fiona, die in Lebensgefahr war. Ich rannte weiter auf den Waldrand zu, auf der Hälfte meines Weges nahm ich meine Animagus Gestalt an und rannte so schnell ich konnte. Als Kojote war ich nicht sonderlich groß, aber es würde sicher reichen, um den Werwolf zumindest von Fiona abzulenken und ihr so genug Zeit zu geben, abzuhauen. Ich war mir nicht sicher, ob Fiona wusste, dass ich ein Animagus war und somit wusste, dass ich es war, der in diesem Moment auf den Werwolf sprang und seine Zähne in das Fleisch des Monsters rammte, doch ich hoffte, dass sie es nutzen würde um zu fliehen.
Der Werwolf war mich mit aller Kraft von sich und ich prallte gegen einen der Bäume, doch ich stand sofort wieder auf allen vier Pfoten und stürzte mich auf ihn, spürte seine Pranke in meinem Rücken, die dort tiefe Kratzer hinterließen. Ich hatte keine Angst, von dem Werwolf gebissen zu werden, solange ich meine Animagus Gestalt aufrecht erhalten konnte, denn solange stellte der Biss keine Gefahr für mich dar.
Mittlerweile hatte ich es geschafft, seine Aufmerksamkeit komplett von Fiona auf mich zu lenken, unser Kampf führte uns tiefer in den Wald, ich hatte kaum eine Chance. Doch ich wusste, dass Fiona nun in Sicherheit war. Das war alles, was für mich in diesem Moment zählte, während ich immer mehr die Kraft verlor und ich mich schließlich wieder in einen Menschen zurückverwandelte.
Ich hörte das Knurren des Werwolfs direkt hinter mir, aber ich hatte keine Chance mehr, zu entkommen. Es ging verdammt schnell, doch für mich fühlte es sich an wie Stunden. Wie in Zeitlupe sah ich den Werwolf näher kommen, bis sich seine Zähne in mein Fleisch bohrten. In diesem Moment konnte ich nur hoffen, dass ich das nicht überleben würde, da mich nun sonst das gleiche Schicksal ereilen würde, wie meinem Gegenüber. Doch ich wollte Fiona nicht verlassen, nicht jetzt und vor allem nicht so...

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Kjartan

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Re: Waldrand

von Kjartan am 16.05.2020 20:29

Ich nahm Fionas Glas entgegen, sowie auch das von Emrys ehe ich Fiona noch einmal ansah. Ich erwiderte ihr Lächeln, ich war wirklich froh sie zu haben. Sie gab mir einen Kuss auf die Wange wodurch ich noch etwas breiter lächeln musste.
"Natürlich etwas Großes, Emrys, was auch sonst?", gab ich lachend zurück und verschwand dann um die Getränke zu holen.
Ich musste etwas anstehen, da scheinbar mehrere diese Idee hatten und füllte dann alle drei Gläser auf um damit zu meinem besten Freund und meiner Freundin zurückzukehren.
Ich gab ihnen die Gläser, bevor Fiona sich kurz von uns entfernte. Emrys nutzte diesen Moment und fragte, ob ich auf Fiona aufpassen würde.
"Natürlich passe ich auf sie auf", erwiderte ich und sah zu Fiona, "Ich würde sie mit meinem Leben schützen, wenn ich müsste. Ich weiß nicht, womit ich einen so tollen Menschen wie sie verdient habe, aber ich bin froh, dass ich sie habe. Ich würde sie niemals nicht beschützen, das kannst du mir glauben."
Bei diesen Worten blieb es dann auch, denn schon kehrte Fiona zu uns zurück und wir stießen erneut an.
"Auf uns", meinte ich grinsend und griff mit meiner freien Hand sanft nach der von Fiona und verschränkte unsere Finger.

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Re: Waldrand

von Kjartan am 20.04.2020 20:47

Erst Essen, dann trinken, dann tanzen und dann betrunken sein. Ich musste bei Emrys Vorschlag lachen, stimmte diesem aber sofort zu und sah lächelnd zu Fiona.
Ich war ihr so unfassbar dankbar, dass sie nach allem was passiert war noch immer zu mir hielt. Und ich war Emrys dankbar, dass er auch für uns da war. Immer. Auf die beiden war einfach immer Verlass. Ich hatte mich in der letzten Zeit so allein gefühlt, aber ich war es nicht, solange Fiona und Emrys immer bei mir sein würden.
Gemeinsam gingen wir zum Buffet um uns zuerst etwas zu Essen und schließlich auch etwas zu trinken zu holen. Je länger ich dort war, desto mehr lockerte sich auch meine Stimmung und ich konnte einmal alles vergessen, was mich so sehr belastete. Ich hatte das erste Mal wieder wirklich Spaß und konnte lachen. Gemeinsam mit meinem Freund Emrys und Fiona - die Frau, die mir jeden Tag einen Grund mehr gab um sie zu lieben. Einen Grund mehr um weiter zu kämpfen. Für mich, für meine Freunde, für meine Familie, für sie.
Einige Lieder, die gespielt wurden kannte ich nicht, aber sie rissen einen förmlich mit und ich konnte einfach nicht anders, als mich zur Musik zu bewegen. Irgendwann war mein Getränk leer und ich sah die anderen beiden an.
"Ich hol mir noch was, wollt ihr auch was?"

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