4. Stock: Fluchschäden

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Graham
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Re: 4. Stock: Fluchschäden

from Graham on 01/25/2019 11:30 AM

Als Graham auf einmal angesprochen wurde, drehte er sich zu der Stimme um. Vor ihm stand der Ausbildungsbetreuer und neben ihm eine kleine Gruppe von Auszubildenden. Er musterte jeden Einzelnen der Gruppe genauestens und versuchte durch den ersten Eindruck herauszufinden mit welchen Charakteren er es hier zu tun hatte. Sein Blick blieb bei dem jungen hübschen Mädchen hängen, welche ihm als Miss Addington vorgestellt wurde. Sie war nicht sehr groß aber ihre Ausstrahlung vor allem ihre Augen zogen mich direkt in ihren Bann. Ich nickte dem anderen Heiler nur zu, der den Rest der Gruppe mit sich nahm und konzentrierte mich direkt wieder auf das Mädchen. Sie wirkte etwas unsicher, weshalb ich mein charmantestes Lächeln aufsetzte, mit dem ich auch immer meine aufgelösten Patientinnen beruhigen konnte. „Sehr erfreut Hazel, Addington. Ich bin Graham Burton" stellte ich mich ebenfalls vor. Anschließend drehte ich mich und stellte mich so an ihre Seite, die Hände immer noch in den Taschen meines Kittels. „Also Miss Addington. Sie sind also erst im zweiten Jahr und haben es jetzt schon auf meine Station geschafft? Dann müssen sie ja ziemlich gut sein oder?" fragte ich neugierig und begann mit ihr langsam den Gang entlang zu gehen. „Auf welcher Station sehen sie sich denn später mal wenn sie es sich aussuchen könnten?" fuhr ich fragend fort. Ich wollte sie nicht ausfragen aber es war mir wichtig zu wissen, auf welche Motivation ich bei ihr hoffen konnte.

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Hazel
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Re: 4. Stock: Fluchschäden

from Hazel on 01/23/2019 05:54 PM

Der Morgen hatte gut begonnen. Kurz hatte die junge Frau mit ihrer Mom gefrühstückt. Ihr Dad und ihr Bruder waren bereits unterwegs gewesen. Sie freute sich auf die neue Station und auf neue Erfahrungen. "Ich muss los!" Sie biss nochmal vom Toast ab, beugte sich zu ihrer Mum und küsste sie auf die Wange. "Bis später." Sie eilte in den Flur, zog Jacke, Schuhe und Schal an und apparierte zum St. Mungo. Im Krankenhaus angekommen ging sie erstmal zu ihrem Spint. Sie nahm die gewaschene Arbeitskleidung heraus und zog sie an. 
Mit ein paar anderen Auszubildenen ging sie dann auf die Station. Alle waren älter als sie, denn oft kam die Station erst später in der Ausbildung. Wieso es bei ihr anders war wusste sie nicht - wahrscheinlich hatte es so gepasst. Man versuchte zwar die Station an das Ende der Ausbildung zu legen - da man wahrlich unschöne Dinge sah - doch dies klappte eben nicht immer. So fühlte sie sich etwas wie ein Küken, die von nichts eine Ahnung hatte und tatsächlich hatte sie das Gefühl belächelt zu werden, dabei waren sie doch auch mal in ihrem Alter gewesen. 
Nun waren sie bei der Abteilung angekommen. Vom Treppenhaus aus führte ein kurzer Gang auf die Abteilung, hier lehnte ein junger Mann. Ihr Ausbildungsbetreuer blieb urplötzlich stehen. "Heiler Burton!" Er wandte sich zu dem Mann. "Ich bringe hier die Auszubildenen für das nächste Quartal. Miss Addington ist erst im zweiten Jahr." Natürlich hörte Hazel das. Sie durfte so gut wie nichts alleine machen - verständlich. Immerhin war sie eine Anfängerin. Wieder wurde sie belächelt und ihr war das recht unangenehm. "Ich habe sie als Tutor eingetragen." Das war eine Feststellung keine Frage gewesen. "Miss Addington ich überlasse sie dann Heiler Burton - der Rest kommt bitte mit mir." Hazel blieb als Einzige stehen. Die anderen würden schon richtige Aufgaben auf der Station bekommen, klar auch sie würden nicht ganz unabhängig handeln dürfen, aber dennoch besser. Bei ihrem letzten Tutor durfte sie fast nur zusehen, weil der ältere Herr ihr nichts zugetraut hatte - totaler Blödsinn. Er hatte sich eh für den besten gehalten. "Ähm hallo, ich bin Hazel Addington - also das mit dem Addington wissen Sie ja schon, aber vielleicht wollen Sie ja auch meinen Vornamen kennen?"

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Graham
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Re: 4. Stock: Fluchschäden

from Graham on 01/23/2019 11:42 AM

Hazel & Graham


Graham hatte nun seit einigen Jahren Hogwarts und seine rebellische Zeit hinter sich gelassen. Nachdem er die Ausbildung im St.Mungos zum Heiler abgeschlossen hatte, schaffte er es sogar einen der begehrten Plätze in seiner Lieblingsabteilung der Fluchschäden zu ergattern. Er liebte seine Arbeit und ging voll in ihr auf, was sich auch auf sein restliches Leben auswirkte. Er war längst nicht mehr so aufmüpfig und unkontrolliert wie zu seinen Schulzeiten. Er merkte bei seinen Patienten und bei dem was er täglich dort erlebte, dass es im Leben wichtigere Dinge gab als Frauen und deren Kopf zu verdrehen. Sein Interesse daran mit ihnen zu spielen schwand von Jahr zu Jahr, das er dort arbeitete umso mehr. Er würde sicher nichts dagegen haben wenn ihm irgendwann die richtige über den Weg laufen würde aber für den Moment konzentrierte er sich lieber darauf und auf seine große Leidenschaft. Das Quidditch. Schon kurz nachdem er am St.Mungos angefangen hatte, hatten ihn die Thestrale aufgenommen, bei welchen er aktiv als Hüter spielte. Das spielen gab ihm den Ausgleich den er brauchte um sich die Arbeit nicht zu sehr zu Herzen zu nehmen, was meist nicht sonderlich gut ging. Auch hier schaffte er es schließlich nicht immer sich an alle Regeln zu halten.
Neben seiner normalen Arbeit im St. Mungos, hatte er es in den letzten Jahren durch seine Art geschafft in seiner Abteilung die Ausbildung der neuen Heiler zu übernehmen. Er hatte mittlerweile genug Erfahrung erlangt, die es ihm erlaubte den Anfängern zu zeigen wie schwer der Job sein konnte ohne sie jedoch direkt zu verschrecken.

So war es mal wieder an der Zeit, dass sich die Pforten seiner Abteilung für einen Schwung junger motivierter Anfänger öffneten. Der erste Tag war immer besonders spannend für Graham, da sich dort die verschiedenen Charakter und Talente der Jungen bereits heraus kristallisierten. In der Abteilung war es relativ ruhig an diesem Montagmorgen und die schwache Januarsonne schien nur leicht durch die hohen Bleifenster des alten Gemäuers. Graham wartete im Empfangsbereich seiner Station an welchem sich ein langer Gang anschloss. Dieser führte zu verschiedenen Behandlungs- und Patientenzimmern und zu seinem Büro, dass er seit diesem Jahr sein Eigen nennen durfte. Es lagen nur wenige Patienten auf der Station, von welchen eigentlich alle Langzeit-Patienten waren, welche durch zu häufige Anwendung des Cruziatus Fluchs ihren Verstand verloren hatten.
Graham hatte die Hände in die Taschen seines langen weißen Kittels gesteckt und stand mit dem Rücken zum Treppenhaus. Es schien, als würde er über etwas intensiv nachdenken. Dabei versuchte er nur herauszufinden, was sich da in seinen Taschen befand in die er seine Hände gesteckt hatte. Ein paar Fussel, diverse Papierchen, und etwas klebriges, Rundes an das sich viele andere Fussel geklebt hatten. Womöglich eins von den Zitronendrops die er eigentlich so sehr mochte aber mal wieder bei einem Notfall schnell aus dem Mund in die Tasche gesteckt hatte. Er hatte nicht viele Prinzipien aber er würde keinen Patienten mit einem Bonbon im Mund behandeln.

Reply Edited on 01/23/2019 11:47 AM.

Hermine
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4. Stock: Fluchschäden

from Hermine on 01/04/2019 10:35 AM

Unaufhebbare Flüche, nicht korrekt angewandte Zauber, usw.

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