Bank unter der großen alten Eiche

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Adriana

19, Weiblich

Accepted Halbblut Gut Quidditch Quidditch-Kapitän Ilvermorny Abgeschlossen Chor Thunderbird Erfundener Charakter

Beiträge: 62

Re: Bank unter der großen alten Eiche

von Adriana am 15.09.2020 22:28

Fortsetzung // Matt & Adriana



Es war ein seltsames Gefühl, mal an einem Wochentag nichts zu tun zu haben. Normalerweise saß ich abends immer in unserem Gemeinschaftsraum und versuchte meine Hausaufgaben zu machen. Zugegebenermaßen funktionierte das auch nicht immer so gut, da ich mich trotzdem oft ablenkte, doch immerhin versuchte ich jeden Abend etwas zu lernen. Heute war das allerdings nicht der Fall, weil wir keine Aufgaben aufbekommen hatten, was ziemlich verwunderlich war. 
Natürlich hatte das neue Schuljahr erst vor kurzem begonnen, doch normalerweise war das nur noch mehr Anlass dafür, dass wir mehr lernen mussten. Die Professoren meinten nämlich jedes Jahr aufs Neue, dass wir mit dem Stoff nicht hinterher kamen. 
Aber na gut, das sollte mich heute Abend nicht kümmern. Stattdessen wollte ich mich auf eine einsame Bank in der Nähe des Waldes verziehen, um in Ruhe die letzten Sonnenstrahlen genießen zu können. Weil ich mir nichts weiter vorgenommen hatte, hatte ich auch, bis auf meine Sonnenbrille und meinem Zauberstab, nichts dabei. 
Ich lief gerade in Richtung der alten Eiche, die ich vor einigen Tagen entdeckt hatte, als ich Matt auf der Bank sitzen sah. Mein Herz machte einen kleinen Sprung. Wir hatten uns nach dem Grotten-Vorfall noch einige Male gesehen, allerdings nicht mehr viel miteinander gesprochen gehabt. Ich hatte leider zugeben müssen, dass mich das etwas enttäuscht hatte. Schließlich hatte Matt nichts von dem Vorhaben meiner Eltern gewusst, mich weiterhin nach Ilvermorny zu schicken, da meine Noten sich um einiges verbessert hatten. Deswegen musste er davon ausgegangen sein, dass ich dieses Jahr nicht mehr hier sein würde; und es schien so, als hätte ihn das wenig gekümmert. Ansonsten hätte er doch sicher irgendwelche Anstalten gemacht, um mit mir in Kontakt zu bleiben, oder nicht?
Nachdem ich diesen Gedanken beendet hatte, schüttelte ich leicht den Kopf. Jetzt bloß nicht nachtragend sein, Adriana. Der junge Mann kannte mich ja kaum, und so wie es aussah, war Matt ohnehin ein Einzelgänger. Ich nahm mir vor, das Ganze also nicht persönlich zu nehmen. Jetzt hatten wir doch schließlich noch einmal die Chance bekommen, uns wieder zu sehen. Ich entschloss mich dazu zu Matt zu gehen und ihn einfach mal anzusprechen. Vielleicht würde er sich ja sogar freuen? 
Ich zog meine Sonnenbrille auf und machte mich auf den Weg. Kurz bevor ich bei der Bank angekommen war, machte ich Halt und grinste den dunkelhaarigen Jungen vor mir an. "Hey Matt! Schön dich wieder zu sehen!", rief ich aus. Ich wartete gar nicht darauf, bis mir Matt den Platz neben sich anbot, sondern setzte mich ohne zu fragen ebenfalls auf die Bank. "Wie war dein Sommer so?", fragte ich ihn daraufhin interessiert, während ich ihn unauffällig musterte.

Adriana.png

Adriana_Signatur_Unsplash.jpg  Adriana_Pb_1.jpeg  Adriana_Signatur_2_Unsplash.jpg


Bild 1: Foto von Agustin Diaz Gargiulo auf Unsplash. Abgerufen am: 31.01.2023. https://unsplash.com/de/fotos/7F65HDP0-E0
Bild 2: AI-generated by bing.com/create
Bild 3: Foto von Bogomil Mihaylov auf Unsplash. Abgerufen am: 31.01.2023. 
https://unsplash.com/de/fotos/ekHSHvgr27k

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.09.2020 22:33.

Lee
Gelöschter Benutzer

Re: Bank unter der großen alten Eiche

von Lee am 24.08.2020 16:58

Cut.

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Mai-Lin
Gelöschter Benutzer

Re: Bank unter der großen alten Eiche

von Mai-Lin am 24.08.2020 15:33

Selbst von mir überrascht stockte ich einen Moment doch Lee schien es zu gefallen. Er zog mich noch enger und verwickelte mich in ein Spiel das brennende Spuren auf meinen Lippen hinterließ nachdem er sich wieder von mir gelöst hatte. Meine Wangen glühten erhitzt während ich schnell atmete. Mein Brustkorb hob und senkte sich schnell während ich ihm in die Augen sah. Passierte das hier wirklich? So recht realisieren konnte ich es zumindest nicht. Ich gehöre zu ihm? Es war zwar etwas was ich noch mit ihm diskutieren würde aber für den Moment fühlte es sich umglaublich an so etwas aus seinem Mund zu hören, zumal es einfach typisch Lee war. Ich musste in den Kuss hinein schmunzeln. „Und du zu mir!“, ergänzte ich ihn so etwas grinsend denn auch er sollte wissen das ich das hier ebenso ernst nahm wie er.

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Lee
Gelöschter Benutzer

Re: Bank unter der großen alten Eiche

von Lee am 23.08.2020 10:40

Wir brauchten keine Worte, wir nutzen unsere Blicke, unsere Berührungen.
Ich wusste ja sleber nicht genau was mit mir los war, abe rich wusste, wenn ich es nicht endlich getan hätte, dann hätte am Ende doch noch Thian das Glück gehabt sie zu bekommen. Und nein, so sehr ich meinen Seelenfreund auch liebte, er nahm mir nicht mein Mädchen.
Sie gehörte zu mir und ich würde ab nun an alles für sie tun.
Ich hoffte nur einfahc sie würde hie rbleiben, denn diese Ängste hatten mich die ganze Zeit schon beschäftigt. Ich wollte nicht, dass sie wieder nahc Mahoutokoro ging & wenn dann wollte ich mit. auch wenn ich hier endlich einen Status hatte und der sogar ziemlich gut war, ich würde mich nicht von ihr trennen lassen.
Niemals.
Ich löste mich langsam von deinen Lippen und öffnete die Augen, eins nach dem anderen, mein Herz schlug wie verrückt, alles in mir kribbelte, ich bekam eine Gänsehaut. wie hübsch du aussahst, ich bemerkte das erst jetzt. Wie oft hatte ich dich beleidigt udn gkränkt, alleine in den Wald geschickt, dich vor anderen schikaniert und ausgelacht. Wie dumm ich doch war. Wie konnte ich dich hübsches Mädchen so behandeln ?
Ich wollte es mit einem zwieten Kuss wieder "gut machen", doch da hattest du dich bereits vorgebeugt und mir deine Lippen auf meine gedrückt. Ich war kurz überrascht, erneut schien mein Herz zu explodieren. Doch meine Hände an deinem Gesicht, strichelnd über dein Haar, dein Nacken, drückte ich dich mehr an mich, und von einem unschuldigen braven Kuss, verwickelte ich dich in einen bewegenden, leidenschaftlichen Kuss als zuvor, meine Lippen bewegten sich um deine, tanzten mit ihnen. Ich spürte deinen Atem meinem entgegenkommen. So unschuldig wie wir beide doch waren & dann doch so voller...Tiefe ? Konnte man das sagen ?
Würde es jemand wagen uns jetzt zu unterbrechen, der konnte was erleben.
Als wir uns dann doch wieder lösten musste ich leise auflächeln und blickte dich an.
"Du. Gehörst. Zu. Mir", hauchte ich. Es war eine Mischung aus Liebeserklärung und Drohung für alle anderen die es wagen sollten, dich auch nur anzuflirten. Das ich besitzergreifend war wusste ich und die ganze Welt. Auch bei Menschen. Besonders bei dir Shao Mai Lin.
So gab ich dir als Bestätigung für meine Worte noch einen langen, aber einfachen Kuss.

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Mai-Lin
Gelöschter Benutzer

Re: Bank unter der großen alten Eiche

von Mai-Lin am 21.08.2020 10:52

Wie jedes kleine Mädchen träumte ich von meinem Prinzen und meinem ersten Kuss seit ich zum ersten Mal ein Märchen gehört hatte. Da ich unter Muggeln aufgewachsen war hatte ich sogar schon Märchenfilme gesehen und so war es immer mein Traum gewesen einen solchen magischen Moment zu erleben. Dass es ausgerechnet Lee sein sollte hätte ich vor einem halben Jahr noch wirklich niemandem geglaubt. Aber jetzt saßen wir hier, hielten einander die Hand und die Luft um uns herum schien mittlerweile zu knistern. Mir war warm und ich spürte wie mein Herz wild in meiner Brust hämmerte, so laut das ich Sorge bekam dass er es vielleicht hören könnte. Umso näher er meinem Gesicht kam, umso klarer war mir was gleich passieren würde und ich wünschte es mir wirklich. Ich wollte es so sehr und hatte schon so lange darauf gehofft das ich es kaum mehr abwarten konnte. Trommelwirbel bildete ich mir ein als uns nur noch wenige Zentimeter trennten und dann war es so weit. Meine Welt blieb stehen und um uns herum schillerte alles in bunten Farben. Ich spürte seine Lippen, seinen Atem und seine warme Haut und ich wollte das dieser Moment für ewig anhalten würde. Ich genoss es, sog den Moment bis in jede Zelle meines Körpers auf und als er sich löste, die Hand aber nicht von meiner Wange nahm konnte ich ihm in die Augen sehen. Es war ehrlich und in diesem Moment spürte ich wie sich ein Band zwischen unseren Herzen zu weben begann. Diesmal wollte ich es sein und ihm zeigen das auch ich es wollte, weshalb ich mich nun vorbeugte und seinen Kuss erwiderte. 

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Lee
Gelöschter Benutzer

Re: Bank unter der großen alten Eiche

von Lee am 03.08.2020 20:05

Ich wollte ein Mann sein. Ich wollte ihr zeigen, dass ich es wert war. Mutig wie noch nie wirklich zuvor wagte ich mich etwas vor. Ich griff nach ihrer Hand, wir berührten uns, automatisch mehr. Kamen uns näher. Auch unsere Seelen kamen sich näher. Oder wie man das nennt. Auf jeden Fall ist irgendetwas zwischen uns passiert.  Irgendetwas magidches. 

Sie war süss. Wie sie so nach Worte suchte...und was sie so sagte. Ich lächelte sie an , auf einmal fühlte ich mich so dumm; naiv und glücklich zugleich. Mein Wangennkuss liess sie erröten . Mich ebenso doch ich konnte es schnell noch verstecken. 

Sie machte mich zienlich sprachlos gerade. Mein Herz raste, mir war sooo warm. Dennoch hielt ich ihre Hand fest. Alles kribbelte in mir. Ich wollte nur noch ihre Hand spüren, ihre Haut streicheln. Ihren Geruch wahrnehmen. Ich war sprachlos, mir fehlten die Worte. Kein Wort konnte ich sagen. Stattdessen bewegte sich alles von alleine und ich neigte mich vor,  schloss meine Augen augenblicklich und küsste sie. Ich küsste Mai Lin nur zart, meine Lippen bewegten sich kaum. Doch auch wenn es für andere nur ein Schmatzer wäre. Für mich.... war das mein erster Kuss mit Shao Mai lin. Feuerwerk, Kanonen, explodierende Schmetterlinge. Meine Hand lag an ihrer Wange, ie ander imklammerte ihre Hände auf unseren Beinen. Wir waren so nahe. EIn kurzer Atemzug, ich löste mich, wunderte mich über micj selber und was ich gerade getan hatte....ich hatte sie geküsst. Einfach so. Direkt auf dem Mund. Und ich wolte es nochmal tun. Nur dann ...intensiver. ob sie das auch wollte ?

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Mai-Lin
Gelöschter Benutzer

Re: Bank unter der großen alten Eiche

von Mai-Lin am 03.08.2020 15:52

So ganz schien Lee sich nicht sicher zu sein was er tun wollte denn dann war er mir nah und schon im nächsten Moment rutschte er wieder von mir weg, nur um mir daraufhin wieder näher zu kommen. War er etwa schüchtern? Lee Dongjim und schüchtern? Nein, das war unmöglich. So oder so machte es mich aber wahnsinnig. Immer wieder baute sich diese Spannung auf nur um im nächsten Moment wieder in Luft aufgelöst zu werden. Nervös begann ich auf meinem Platz zu rutschen und wischte mir immer wieder die Hände an meinen Oberschenkeln ab bevor er aber seine Hand darauf legte. Ich musste hinsehen um zu begreifen das seine Hand dort wirklich lag und bevor ich mich daran gewöhnen konnte musste ich ihn ansehen. Seine Worte klangen so bedeutungsschwer und so anders als man sie von ihm kannte, dass er meine ganze Aufmerksamkeit auf sich zog.

Ich blickte in seine Augen und nickte nur stumm denn bevor ich wirklich dazu kam zu reagieren war er schon wieder bei mir und hatte seine Lippen an meine Wange gelegt. Wie ein Blitz durchzuckte es mich und mein Herz begann regelrecht zu flattern. Nicht nur seine Berührung sondern auch seine Worte jagten mir eine Gänsehaut über den Rücken während sein Atem an mein Ohr drang. Ich schluckte. Selbst ein Blinder hätte jetzt gemerkt dass das hier mehr als eine rein platonische Sache war und auch ich war mir dessen mittlerweile bewusst. „Das…das brauchst du nicht“, flüsterte ich etwas stotternd nachdem ich ihm wieder in die Augen sehen konnte. „Ich weiß doch mittlerweile wie du wirklich bist und…und das ist das einzige was für mich zählt. Ich weiß, dass ich mich immer auf dich verlassen kann und du dich auch auf mich“. Wie von selbst wanderte meine Hand dabei zu seiner die ich nahm und festhielt. „Solange du so bei mir bist…ist mir das genug“, fügte ich noch hinzu während ich den Blick gesenkt zu unseren Händen sah da ich ihm unmöglich bei diesen Worten in die Augen sehen konnte. Sie waren so viel bedeutsamer als alles was wir bisher geredet hatten.

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Lee
Gelöschter Benutzer

Re: Bank unter der großen alten Eiche

von Lee am 24.07.2020 21:27

Ich wusste echt ga rnicht wi eich mit Frauen umgehen sollte.
Sie flogen mir früher alle zu, waren evrzaubert von meinen Veela Genen. Nur Sydney hatte es nicht erwischt, und so konnte ich immer gut und ehrlich mit ihr sprechen. Wobei Sydney für mich nicht wirklich ein Mädchen war, sie war etwaa, aber nicht wirklich mädchenhaft.
Unzufriedne wie ich mich verhielt, zog ich mich dennoch zurück. Ich wusste nicht genau was ich tun sollt eudn hoffte Thian würde e smir jetzt sagen. Aber wäre er hier, er würde nur die ganze Aufmerksamkeit auf sich legen, dieser Schönling.
Ich blickte Mai Lin an, sie mich und ich glaube es gab da sowas wie einen Moment, in dem einfach alles kurz aufhörte zu leben. alle swar still nur unser Atem, unsere augen die sich auf einander legten. Ich war wie gebannt. Wie konnte sie so...so sein. So unbeschreiblich einzigartig.
Dachte ich schon lange so über sie ? Warum wurde es mir erst jetzt wirklich klar.
Ich hatte mir Sorgen gemacht, als ich sie so erschööpft gesehen habe, es war als ob jemand mir meine Ehre nahm. Als ob jemand mir das Recht nahm sie zu ärgern, sie zu necken. Niemand sollte ihr Leid antun, nicht einmal ich würde es mir noch einmal wagen. Doch sie hatte gelitten, sie hatte sichelrich Angst gehabt.
Ich wollte sie einfach nur in meine Arme schließen und ihr sagen, dass ihr das nie wieder passieren wird.
Aber konnte ich es wagen ? Würde sie das wollen ?
Ich war weggerutscht,natürlich wollt eich ihr einfahc nicht ...naja, ich wollte sie nicht bedrängen. Aber anderseits...wenn ich nicht endlich was tue, daann überlegt es sich Thian vielleicht doch anders.
Kurz blickt eich um mich, ob si edas bemerkte? Schließlich rutschte ich wieder näher, gerade war niemand hier.
Ich legte eine Hand auf ihren Oberschenkel, ich wollte ihr wirklich nicht damit zu nahe kommen, nur, ihr zeigen, dass ich auf sie achten würde.
"Ich verspreche dir...ich lass nicht zu, dass dir das nochmal passiert. Ich wirke vielleicht wie ein Prolet, aber das das auch eine kleine Fassade ist, dass wissen wir beide mittlerweile", murmelte ich und blickte sie ernst an:
"Ich möchte, dass du mir immer sagst, wenn dir jemand Leid zufügt. Ich kann auch anderes tun, als jemanden zu verletzen...körperlich", fügte ich hinzu. Es sollte klar sein, dass ich nicht jemand bin, der sich immer nur prügelt, ich kontne auch anders. Nun, aber das wusste sie ja selber leider am Besten. ich war wirklich uncool zu ihr am Anfang.
Wieder rutschte ich näher und legte meine Lippen langsam auf ihre Wange. Bei ihrem Ohr blieb ich dann doch kurz stehen, hielt inne und sprach ihr, leise, ganz persönlich: "Ich beschütze dich, Shao Mai Lin. Niemand soll es wagen, dir wehzu tun. Versprochen".
Ob es daran lag, dass ich mandarin sprach, oder so nah an ihr dran war. Ich bekam selber eine Gänsehaut.
"Ich war nicht besonders...nett zu dir am Anfang", meinte ich dann udnzog mich etwas zurück, ihrem Gesicht doch noch nahe. Ich räsuperte mich: "Ich möchte es wieder gut machen...lass uns...später was essen gehen. Ich lade dich ein", schlug ich vor. Dabei sprach ich aber nicht gerade wie jemand, der sich umstimmen lässt. Ein Nein wollt eich nicht alzeptieren, das würde mich ziemlich verletzen, ohne dass ich es vorher wusste.

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Mai-Lin
Gelöschter Benutzer

Re: Bank unter der großen alten Eiche

von Mai-Lin am 14.07.2020 17:13

Von der Kälte die ich Minuten zuvor noch empfunden hatte war innerhalb eines Augenblickes nichts mehr übrig. Stattdessen breitete sich ein warmes wohliges Gefühl von meiner Mitte aus. Ich spürte mein Herz schlagen während mein Magen sich zusammen zog. Was meine Hände da gerade machten realisierte ich erst als ich Lees Haut unter meiner spürte. War ich vollkommen durchgedreht?
Selbst wenn ich es gewollt hätte, für einen Moment konnte ich mich nicht bewegen, war steif wie ein Brett und sah ihm in die Augen. Sie waren so voller unterdrückter Gefühle wie ich es erst seit wenigen Monaten erkannte und nur langsam erahnte ich was ihn dazu brachte diese Mauer um sich aufzubauen. Ob er sie irgendwann gänzlich für mich öffnen würde? Irgendwie hatte ich ja das Gefühl das möglich wäre.
Als er sich löste fühlte es sich etwas an als würde ein Kartenhaus zusammen fallen. Es war nicht dramatisch aber mir wurde schwer ums Herz, besonders als er noch etwas von mir weg rutschte. Ob er wirklich nicht mehr als nur eine Freundin, vielleicht eine gute aber sonst nichts anderes in mir sah?
Ich schluckte als sich ein kleiner Kloß in meinem Hals bildete, nickte und widmete mich meinem Tee. Er war noch heiß weshalb ich mir beinahe die Zunge verbrannte aber ich versuchte es mir kaum anmerken zu lassen.
Immer wieder versuchte ich aus dem Augenwinkel einen Blick auf ihn zu erhaschen. Mein Herzschlag wollte sich dabei kaum erholen aber wie auch wenn ich einfach nicht wusste was er nun wollte, als was er uns sah und ob sich das hier überhaupt noch in etwas anderes entwickeln würde. „Du....du musst auch nicht hier bleiben wenn du lieber duschen willst oder so. Du bist sicher müde vom Training", murmelte ich mit einem Mal. Mein Kopf fühlte sich an als wäre ich gegen eine Wand geknallt und so wirklich realisierte ich nicht was ich da sagte. Das einzige was ich dachte war das ich diese Stille nicht mehr länger ertrug. „Also nicht das ich...ach...ach keine Ahnung". Ihn loswerden wollte ich schließlich auch nicht. Aber konnte ich ihm das einfach sagen? Bleib hier bei mir? Sonst war Lee doch auch immer ein großer Macker, das hatte er mir schließlich gezeigt. Lag es vielleicht an mir? War ich nicht sein Typ? Mein Kopf begann immer mehr in Kreisen zu fahren während ich nur noch unsicherer in meine Teetasse starrte als Läge da sämtliche Antwort des Universums verborgen.

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Lee
Gelöschter Benutzer

Re: Bank unter der großen alten Eiche

von Lee am 30.06.2020 19:34

Ich dachte ich wage es einfahc sie zu berühren. Es sollt enur eine leichte, unauffällige Bewegung werden, doch ihre Hände legten sich um meine. Unsere blicke fanden einander. Tief blicktne wir einande rind ie Augen, ich bemerkte kaum, dass mein Mudn offen stand, auch sie schien den Atem an zuhalten. Ihr leises Danke nahm ich nicht wahr, ich spürte nur ihre Hände an meinen Fingern. Das war ungewohnt.  Eigentlich wollt eich meien Hände da raus ziehen, aber sie hielt mich fest und es war, wenn ich loslasse, dass sie dann flalen würde. Ich wollte nicht, dass sie fällt.Also behielt ich meien Hände noch wo sie waren.
Es war als ob die Zeit stehen bleiben würde. Nur unsere Augen beim gelegtnlichen Blinzeln schienen sich zu bewegen.
Wie lange sahen wir uns an? Wie lange waren wir uns so nahe?
Ich konnte ihre Lippen sehen, detailierter als jemals zuvor.
Ich erinnere mich noch gut an ihren schüchternen Wangenkuss damals nach dieser Party auf ihrem Turm. Doch hier lag noch mehr in der Luft. Ich spürte es tief in meinen Knochen.
Geschafft vom Training, gerad enoch wütend wegen dieser Aktion dieser mir noch unbekannten Person, überwältigt von den Gefühlen die ich gerade in mir trug, wusste ich nicht was ich sagen sollte. Sonst hatte ich doch immer etwas zu sagen. Beinahe schlug mein Herz nicht mehr, es war so schnell geworden, doch dann war es einfach still. Ich hatte einen Aussetzer, ich spürte wirklich, wie es für einen Moment aussetze.
Ich fing mich wieder, schloß den Mudn, befeuchtete meine Lippen mit meiner Zunge, zog mich zurück und ließ dann endlich los. Was hatte sie gesagtß Danke? Ich weiß nicht genau.
Ich deutete auf den tee in ihrer Hand, räusperte mich leise: "Trink", sagte ich, meine Stimme war etwas gebrochen.
Schließlich rutschte ich ein wenig zurück, nur ein wenig. Ich kdrhete mich etwas weg, kratzte mich an der Stirn, atmete tief durch und blickte sie dann wieder an.
Ich war noch immer etwas verschwitzt und dreckig im gesicht. Das Training war heute sehr anstrengend. Ich verlange immer viel von meinem Team. Wir waren das Haus Wampus, man würde erwarten, dass wir uns anstrengen würden. Wir hatten Power, wir waren gnadenlos. Nicht fies, wir hatten nur einfach Power und gingen oft Risiken ein, doch es lohnte sich immer. Dabei holte man sich auch die ein oder andere Stramme. Ich trug sie wie Narben auf meiner Haut.
Ob Mai Lin das attraktiv fand? Auf was für Männer sie wohl stand?
Solche wie Thian ?
Dieser las sichelrich gerade ein Buch irgendwo unter einem alten baum, ignorierte jedes Mädchen, dass ihn ansprach. Das war er. Ich wusste warum er mein bester Freund war. Wi rhaben oft zusammen leute ignoriert, die uns nicht interessiert haben.

Antworten
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