Wohnzimmer

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Constance

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Re: Wohnzimmer

von Constance am 20.09.2019 12:23

Schnell war das Bier geschnappt und ich hatte mich auf den Weg gemacht. Schon als ich mich setzte musste ich lachen, da er mal wieder nicht wusste von was ich sprach. Wahrscheinlich war es die lange Zeit die ich mich mit den Leuten aus meiner Abteilung verbracht hatte, dass ich mehr von den muggeligen Dingen sprach als früher. "Entschuldige, seit ich im Ministerium arbeite hab ich mit den Muggeln ja wieder mehr zu tun und da vergess ich das oft", lachte ich dann und meine Nervosität war kurz vergessen bis ich neben ihm saß. Ich merkte wie er mich an sah und mummelte an meinem Brot herum um mich etwas abzulenken. "Also die Muggel dürfen kein Auto fahren wenn sie Alkohol getrunken haben. Das kann ganz schön teuer werden weil das gefährlich ist und deshalb viele schlimme Unfälle passieren. Deswegen meinte ich... ach vergiss es". Ich lachte wieder und schaltete den Fernsehr mit der kleinen Fernbedienung ein die vor mir auf dem Tisch lag. Es kam eine Talkshow die ich aber nicht unbedingt toll für ein Essen mit meinem Ex-Freund oder was auch immer Nick nun war, fand. So zappte ich kurz durch bis ich zu einer lustigen Soap kam die ich auch sonst immer gerne an sah und bei der man nicht wissen musste um was es ging um es lustig zu finden. "So und jetzt essen wir und schauen zu. Ich glaube das sollte funktionieren oder?", grinste ich und konnte es nicht lassen ihn etwas  neckisch gegen die Schulter zu boxen da er gefragt hatte ob man dabei essen konnte. 




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Phoenix
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Re: Wohnzimmer

von Phoenix am 19.09.2019 20:58

Ich hatte mich auf die Couch gesetzt und der unglaublich gute Geruch des Essens stieg mir bereits in die Nase, als Constance fragte, ob ich Bier, Wein oder Wasser haben wollte. Ich hob den Kopf und sah sie lächelnd an, bevor ich nickte.
"Gern, ein Bier wäre nett", meinte ich, ehe ich sie verwirrt ansah.
"Was muss ich heute nicht mehr?", fragte ich sie, "Fahren? Was bei Merlins Bart ist das?"
Ich musste etwas lachen, sicher war es wieder etwas, das Muggel taten aber ich hatte davon noch nicht wirklich etwas gehört. Also schon - wir konnten mir dem Zug fahren oder dem Fahrenden Ritter, aber was hatte das damit zu tun, ob ich jetzt ein Bier trank oder nicht?
Constance wurde rot und irgendwie verwirrte mich das nur noch mehr. Wenn ich nicht mehr fahren würde - wollte sie dann, dass ich blieb? Sicher war ich mir natürlich nicht, doch wenn sie fragen würde war ich mir sicher würde ich ja sagen. Ich würde bleiben, uch wenn zu Hause meine Verlobte auf mich wartete, die ich in meinem Kopf bereits ganz weit nach hinten geschoben hatte.
Conny kehrte schließlich mit den Getränken zurück und setzte sich zu mir auf die Couch.
"Von mir aus auch beides gleichzeitig, wenn das geht?", fragte ich sie, immerhin habe ich das noch nie getan und wusste nicht wirklich, was das war.
Sie begann, zu essen und ich tat es ihr gleich, ließ sie dabei jedoch kaum aus den Augen. War das hier ein Fehler? Oder genau das richtige? Wenn ich Constance ansah, fühlte es sich genau richtig an, doch wenn ich an meine Verlobte dachte, fühlte es sich komplett falsch an. Innerlich seufzte ich und konzentrierte mich auf das Essen.

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Constance

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Re: Wohnzimmer

von Constance am 04.09.2019 13:41

Noch nie war ich unbedingt ein Kind von Traurigkeit gewesen, ganz besonders damals in Hogwarts. In den letzen Jahren war es aber immer einsamer geworden. Die meisten Freunde hatten viel zu tun mit der Arbeit, der Familie und viele hatten sogar Kinder und die Kollegen auf der Arbeit waren eigentlich alle viel älter als ich weshalb es mir auch dort schwer fiel Anschluss zu finden. Irgendwie hatte der Unfall sogar etwas positives an sich, denn ich fühlte mich voller Energie und Tatendrang und so genoss ich es wie der Wind in meinen Haaren wehte als ich neben Nick die Straße entlang lief. Am anfang noch sehr übermotiviert steckte ich schnell meine Hände in die Hosentaschen und hoffte nur er würde mein breites Grinsen nicht direkt bemerken. Ich grinste wie ein Honigkuchenpferd und konnte das auch nicht verstecken.
Schnell hatten wir das Essen besorgt und ich war erstaunt wie er auf das indische Muggelessen reagierte. Die meisten Zauberer aßen das was man in unserer Welt eben aß und das bestand hauptsächlich aus Butterbier, Kürbissaft und irgendwelchen Pasteten, dabei gab es doch noch so viel mehr kulinarisches zu entdecken. In meiner Wohnung angekommen bemerkte ich erst, dass ich schon seit Wochen nicht mehr hier gewesen war und wie seltsam es sich anfühlte nach Hause zu kommen. Groß war es gewiss nicht aber meine Kollegin Maryn hatte für mich wenigstens das gröbste
Chaos beseitigt, als sie mir ein paar Sachen ins Hospital gebracht hatte. Auch sie hatte ich beauftragt ein paar Kleinigkeiten zu besorgen falls ich an meinem ersten Tag in Freiheit nicht direkt einkaufen wollte. Nick stand anfangs noch etwas verloren in dem kleinen Zimmer das gleichzeitig die Küche, das Ess- und Wohnzimmer war. Andere mochte das vielleicht stören aber ich mochte es wenn man beim kochen nicht von den Gästen getrennt war. Schnell war das Besteck und die Gläser auf dem kleinen Couchtisch gedeckt als dieser auch schon über und über mit indischen Leckereien vollgestellt würde. Safranreis, Koriandersoße, Naan-Brot, es gab so einiges und schon beim Geruch und dem Anblick lief mir das Wasser im Mund zusammen. „Danke, magst du Wein, Bier oder Wasser?", fragte ich noch bevor ich mich setzte und wusste, dass ich das immer Zuhause hatte. „Fahren musst du ja heute hoffentlich nicht mehr", grinste ich noch und wusste nicht ob ich so schmunzeln musste weil er sicher wieder nicht wusste was er meinte oder weil ich ihm vielleicht ein indirektes Angebot gemacht hatte zu bleiben? Ich wurde rot, so vorschnell wollte ich natürlich nicht sein auch wenn ich Nick heute wahrscheinlich nur ungerne gehen lassen würde. Schnell drehte ich mich um und ging zur Küche um die Getränke zu holen, und nebenher tief durchzuatmen. Conny, es ist nur ein Freund der da auf der Couch sitzt, bleib cool, redete ich mir dabei ein, bevor ich mit einer Auswahl zurück zur Couch kam und alles zum Rest auf den Tisch stellte. „So, und wo wir das haben...erst Essen und dann Fernschauen oder beides gleichzeitig?", fragte ich und war froh, dass meine Couch nicht viel gemein mit den Sofas in Hogwarts hatte. Diese waren so weich, dass man schnell so darin einsank, dass wenn man zu zweit darauf saß unweigerlich aufeinander drauf rutschte. Hier gab es die Gefahr nicht und so schnappte ich mir ein Stück Brot und machte es mir gemütlich.




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Phoenix
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Wohnzimmer

von Phoenix am 14.08.2019 21:30

~ Phoenix & Constance ~


Ich musste lachen, ich konnte mir nur zu gut vorstellen, dass Constance Kohldampf hatte. Bei meinem letzten Aufenthalt im St. Mungos ging es mir nicht anders, jedoch hatte ich Kollegen, die mir ab und an etwas zu Essen von außerhalb mitbrachten. Mein Aufenthalt war etwas langwieriger gewesen (ich ließ mich selten ins St. Mungos bringen, weil ich es dort einfach hasste).
Jemanden zu besuchen war noch etwas anderes, doch auch das war nichts, was ich gern tat, weshalb ich froh war, dass Constance nun entlassen wurde und mehr essen konnte, als das was es dort in der Cafeteria gab.
"Keine Sorge, ich habe heute tatsächlich nichts mehr vor", meinte ich, bevor sie vorschlug zu einem indischen Take Away zu gehen und mich dann zu ihr nach Hause einlud.
"Indisch klingt fantastisch", erwiderte ich lächelnd und wir machten uns auf den Weg zu dem vorgeschlagenen Take Away, der nur zwei Straßen vom St. Mungos entfernt war.
Nachdem wir unser Essen bestellt und bezahlt hatten und es fertig angerichtet wurde, gingen wir in eine der Nebengassen um direkt in ihre Wohnung zu apparieren.
Ich sah mich um während sie Besteck holte und das Essen auspackte. Dann setzten wir uns auf die Couch.
"Schön hast du es hier", erwähnte ich lächelnd und schob mir eine volle Gabel in den Mund.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.08.2019 23:14.
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