Gruppe 2: Entführung

Re: Gruppe 2: Entführung

Während mein Kopf noch immer pochte und meine Handgelenke weiterhin schmerzten, versuchte ich mich mit der Lage zurecht zu finden. Für einen kurzen Moment war ich sogar froh nicht alleine hier zu sein sondern mit Harry und Hermine, was mich jedoch im nächsten Augenblick schlecht fühlen ließ. Eine solche Situation wünschte man schließlich niemanden. 
Auf Harry's Nachfrage hin, ob bei mir alles okay ist, nicke ich nur. Zum Glück lassen meine Kopfschmerzen tatsächlich langsam nach und meine Handgelenke werden inzwischen schon etwas taub. Wäre also nicht diese Situation würde ich sogar dazu tendieren zu sagen, dass es mir gut geht. 
Als ich von zwei der Entführern als süß bezeichnet wurde, verdrehte ich nur etwas die Augen. Bitte, die würden sie noch wundern. War vielleicht besser, wenn sie mich unterschätzen. Als der Mann, denn ich nicht kannte meinte sie sollten wohl mit mir anfangen, weil ich leicht zu brechen war, verkniff ich mir das bittere Lachen, dass mit etwas Angst aufstieg. 
Wenn sie meinten. Sollten sie doch. Gerade war ich sowieso nur froh, dass nicht mein Zwilling oder Clara hier saßen. Zumindest ihnen ging es gut. Und meinem großen Bruder hoffentlich auch. 
Ich beobachtete die drei und bleibe bei meinem trotzigen Gesicht, auch wenn ich kaum merklich zusammen zucke als mir der Crouch Spross plötzlich seinen Zauberstab unter den Hals hält. Ich schlucke etwas, sehe ihn aber an, als würde es mir nichts machen. Auch, wenn die Angst immer weiter in mir aufsteigt und sicherlich auch etwas in meinen Augen zu sehen. 
Ich verkniff mir einige Worte die wieder hoch stiegen. Ich konnte mich als trotzig geben, allerdings war mir mehr als bewusst, dass meine trotzige und freche Art mich hier nicht wirklich weiter bringen würde. 
Also würde ich still bleiben und mich weiterhin zurück halten. Ich wollte keine Schwäche zeigen und kein Wort preisgeben. Sie würden nichts erreichen. Ich wollte mich fast selbst dazu beschwören. Denn die DA das waren meine Freunde. Ich wollte sie nicht verraten. 

Re: Gruppe 2: Entführung

Re: Gruppe 2: Entführung

Die Angst kroch in mir hoch und gesellte sich zu meiner Wut. Wer hätte in so einer Situation schließlich keine Angst? Die Dornen schnitten in meine Haut weshalb ich Mühe hatte das Zittern meiner Hände zu unterdrücken. "Lasst sie in Ruhe!", keifte auch ich als Barty Crouch Jr. seinen Zauberstab unter Maevas Kinn drückte. Kalter Schweiß bedeckte mich als ich das blitzen in seinen Augen sehen konnte und mir klar wurde das er wirklich meinte was er sagte. Es machte ihm Spaß zu töten. Was für ein abartiger Kerl. Auch mich traf Nathanials Zauber was die Dornen nur weiter in meine Haut und einzelne Tränen in meine Augen trieb. Bloß keine Schwäche zeigen, redete ich mir ein. Schnell hatte ich die Lage gepeilt und was auch immer diese Leute von uns wollten, allein würden wir hier nie raus kommen. Unsere einzige Hoffnung bestand darin einfach lange genug durchzuhalten. Wir mussten stark sein und kämpfen und durften uns nicht unterkriegen lassen, was definitiv leichter gesagt war als getan. Ich biss mir auf die Lippen und starrte sie an. "Was wollt ihr dann von uns?", fauchte ich die Frau an die mich entführt hatte in der Hoffnung in ihr noch am meisten Menschlichkeit vorzufinden.

Re: Gruppe 2: Entführung

Wir folterten über einen längen Zeitraum nun Maeva und die kleinen fing an zu singen wie ein Vögelchen. Ich wäre weiter gegangen wenn mich Barty und Zara nicht zurück gehalten hätten. Ich verstand immer noch nicht so ganz warum diese kleinen Biester am Leben bleiben mussten.
Nur zu gerne hätte ich Harry's Leichnam vor dir Haustür seiner Eltern gelegt mit einen entsprechenden Schreiben dazu aber ich durfte ihn weh tun. Immer hin konnten meine beiden mitstreiter und ich uns darauf einigen das wir die Gedächnisse der Kinder änderen würden so das sie jemanden anderen beschuldigten und nicht uns. Wir mussten nur noch ein geeigentes Opfer dafür finden welches der Orden dann in die Mangel nehmen konnte. Erst als Maeva  bewusstlos war ließen wir von ihr ab und wandten uns dann Hermine zu