Little mike' s Café

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Laila
Gelöschter Benutzer

Re: Little mike' s Café

von Laila am 13.08.2022 17:06

Das leichte, angedeutete Lächeln von Silver war Laila nicht entgangen und es machte ihr auch nichts aus das er die Hand zurückzog, denn sie hatte schon bemerkt das ihm so etwas doch schnell unangenehm war. Was ja auch nicht weiter schlimm war denn im Endeffekt hatte doch jeder so seine Eigenheiten und individuellen Besonderheiten und auch Probleme. Was auch vollkommen okay war, denn niemand war Perfekt und konnte dies wahrscheinlich auch gar nicht sein. Obwohl Laila das sehr wohl bewusst war, versuchte sie selbst stets die Erwartungen anderer an sie zu erfüllen. Weshalb sie auch wenn es ihr total beschissen gehen würde, nicht auf die Straße gehen würde ohne sich äußerlich perfekt zurecht zu machen. Es war inzwischen einfach normal und die rothaarige nahm ihre Probleme und Sorgen, wenn überhaupt nur als reine Nebensache wahr. Und würde sich wenn überhaupt auch nur an Personen wenden die ihr vollstes Vertrauen genossen. 
Gerade schockierte es Laila zutiefst, dass nicht einmal die Heiler im St. Mungos Hospital zu Wissen schienen, welcher Fluch die kleine Helena getroffen hatte und nichts gegen das nächtliche Leid des Babys tun konnten. Das tat ihr einfach nur schrecklich Leid und musste auch für Silver so furchtbar sein... Sachte schüttelte sie den Kopf und nahm einen Schluck von ihrem Getränk, ehe sie wieder sprach. "Also meine Eltern besitzen weltweit Immobilien, da finde ich bestimmt etwas für euch. Und Nannys hatten wir weiß Gott mehr als genug, da höre ich mich gerne um ob da jemand geeignetes dabei ist." Sie war da doch ziemlich zuversichtlich und sie wollte Silver und Helena ja auch wirklich unbedingt helfen, wenn das also eine Möglichkeit war, dann würde sie das gerne tun. Als Silver dann darum bat, sie solle ihm von ihrer neuen Freiheit erzählen, sah sie ihn zunächst schief lächelnd an. Denn eigentlich redete sie eher selten und ungerne über sich selbst. Aber da er wohl nicht mehr über sich und seine Sorgen sprechen wollte, tat sie ihm den Gefallen. Sie zuckte kurz leicht mit den Schultern und war sich bewusst, dass Freiheit wohl das falsche Wort gewesen war.. "Völlig frei werde ich wohl niemals sein, denn auch wenn meine Eltern momentan nicht mehr die volle Kontrolle über mich haben, werden sie im Hintergrund entweder schon meine Verlobung, oder suchen nach dem perfekten Ehemann für mich. Aber ich... konzentriere mich auf mein Studium und lasse sie einfach machen. Ich hab meine Ruhe und sie sind glücklich damit." Laila lächelte sanft und biss anschließend ein Stück von ihrem Muffin ab. "Ich hab als kleines Kind schon gewusst das es eines Tages auf mich zukommen würde, von daher ist es nicht schlimm für mich, denn ich habe dennoch soweit eine gewisse Freiheit solange es nicht rufschadigend ist und meine Geschwister haben den Druck nicht." Sie liebte ihre Geschwister über alles und diese sollten einfach eine schöne und unbeschwerte Kindheit haben, so wie Helena es eigentlich auch verdient hätte...

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Silver.

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Re: Little mike' s Café

von Silver. am 14.08.2022 08:23

Dankbar, dass Laila es mir nicht übel nahm, trank ich meinen Eiskafee. Ich war auch froh, dass sie etwas über sich sprach. Doch ich konnte etwas erkennen, dass ihr das nicht auch ganz so lieb war.

Merkwürdig war das schon, sie erkämpfte sich genauso Freiheiten von ihren Eltern... Während ich meine immernoch versorgte weil sie dazu nicht fähig waren.
Mein harterarbeites Geld ging nur zu ihnen...
Doch es war anders. 
"Oh man, das gibt es also immernoch... Zwangsbelrobungen? Dachte das ist so ein Todesser Ding", ich runzelte die Stirn. Ich dachte an das was Theodore mir mal im Vertrauen erzählt hat.
Dass seine jetzige Freundin mit Caleb mal verlobt war. Was für ein Grauen.

"Ich hoffe du findest rechtzeitig den besseren Partner für dich.", ich loffelte mein Eis aus im Kaffee, lehnte mich vor, schob das Glas zur aseite. Mein Blick lag auf sie :"Jeder hat jemand e verdient der ihn auf Händen trägt. Mit wahren Absichten und echten Gefühlen. Zumindest hat mir das mal jemand gesagt. Ich glaube auch nicht daran, dass ich so jemanden finden werde. So viele kennen mich nur als Peofispieler. Als Kapitän der grossen Englischen Nationalmannschaft. ", ich murmelte etwas daher. 



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Laila
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Re: Little mike' s Café

von Laila am 15.08.2022 13:12

Es hätte wohl wenig Sinn gemacht, wegen etwas wütend oder nachtragend zu sein, wofür Silver nichts konnte und das einfach zu seiner Persönlichkeit gehörte. Und auch wenn Laila überhaupt nicht gerne über auch sprach, hatte sie gespürt das er den Themenwechsel wirklich gebraucht hätte, also hatte sie sich ein Herz gefasst und einfach ein bisschen was erzählt. Es war nichts besonderes gewesen und sie hatte einfach erzählt was ihr gerade so in den Sinn gekommen war. Nicht das es ihr helfen würde, sich ein paar Freiheiten herauszunehmen momentan, denn sie würde in jedem Fall heiraten müssen, kein Weg würde daran vorbeiführen. Weshalb Laila beinahe bitter aufgelacht hätte bei Silvers Worten. Aber das wäre nicht ihre Art gewesen also lächelte sie nur halbwegs neutral auch wenn ihre Augen dabei ein wenig von ihrem Leuchten verloren hatten. Kurz blickte die rothaarige auf ihre Hände und seufzte schließlich deutlich vernehmlich. "Das wird wohl daran liegen, dass meine Eltern Todesser sind. Auch wenn ich glaube das es auch manche Reinblüter so halten, die keine Todesser sind.", gab sie leise murmelnd von sich und trank ihr Glas leer, das Eis war inzwischen ja längst geschmolzen. Erst dann traute Laila sich Silver wieder anzusehen. Sie erwartete so ziemlich alles von Schock bis Verachtung bei ihm zu sehen. Was er über das finden von Partnern gesagt hatte war wirklich süß gewesen und beinahe hätte sie Lächeln müssen. Doch ihre Haltung und ihr Blick, sowie ihre Mimik ließen eine tiefe Traurigkeit erahnen. "Selbst wenn ich den richtigen Partner finden würde, würden meine Eltern ihn nicht akzeptieren, wenn er nicht reinblütig wäre. Davon werde ich sie niemals abbringen können. Sie sagen zwar nichts zu meinen Freunden aber eine Partner dürfte nur reinblütig sein.", stellte sie nüchtern fest. Erst jetzt war wieder der leichte Anflug eines Lächelns in ihr Gesicht getreten. "Das ist eine wirklich schöne Vorstellung und es wird auch durchaus so sein, dich manchmal ist das alles nicht so einfach." Laila machte eine kurze Pause und sah Silver dann Ernst an. "Ich bin fest davon überzeugt, dass es da draußen eine Person gibt, die in dir nicht nur den Profispieler sieht und sich auch für dich als Person interessiert. Der dich gerne sehr glücklich machen würde.", entgegnete sie entschieden und schenkte ihm ein liebevolles Lächeln. "Du bist wundervoll so wie du bist und irgendjemand wird sich bestimmt Hals über Kopf in dich verlieben, eines Tages." 

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Silver.

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Re: Little mike' s Café

von Silver. am 15.08.2022 15:20

Ich hörte ihr zu und lachte leise auf.  Natürlich.  Wir haben uns oft unterhalten,  aber nicht darüber,  dass sie Todesser als Eltern hat.  Aber ich ziehe Todesser ja magisch an als Muggelgeborener.  Auch wenn sie solche wie mich nicht leiden können,  sie tauchen ständig irgendwo auf. 

Dass ich mehr Muggle als Zauberer bin war mir oft genug anzusehen.  Das einzige magische war wirklich nur der Gute Ritt auf dem Besen.   Aber da ein Besen auch bei EINEM Muggle losfliegen würde  ist das nicht wirklich besonders. 
"Du kannst ja nichts dafür.  Niemand sucht sich seine Eltern aus",  meinte ich und blickte zu Helena.  Sie hatte wieder einen Alptraum,  sie zuckte ganz viel.  

Ich strich der Kleinen über die Wange.  "Ich konnte nicht mal mein Kind vor einem Todesser beschützen... Sie wird wohl nie in einer Welt aufwachsen können,  in denen alle Menschen gleich akzeptiert werden.", meinte ich.  Helena öffnete plötzlich  die augen,  tief schwarz und blickte stumm schreiend einfach nur gerade aus. 
Ich war den Anblick gewöhnt,  aber gewiss keine Muggle noch Laila.  Ich nahm sie also hoch,  bedeckte sie etwas mit dem Tuch und Strich ihr über den Rücken.  
"Was würden deine Eltern tun,  wenn du jemanden heiratest der nicht reinblutig ist?",  ich fragte das keinen Fall ironisch.  Sondern ernst. 


Zu der Tatsache,  dass ich mal jemand e finden werde, lachtenich innerlich.  Mit einem verfluchten Kind von einer Unbekannten Muggle Frau bestimmt.  

Ich glaubte jemanden für mich gefunden zu haben die perfekt war..  Doch ich habe Genevieve verlassen.  Ich war der Feigling und sie ist  jetzt eh vergeben.  Und auch wenn ich keine Gefühle mehr für sie hegte,  sie hätte etwas werden können... 
Aber dann wäre auch niemals Helena geboren.  Und auch wenn sie verflucht wurde,  bedeutet sie mir mehr als alles andere.  
Nichts war mir jeh wichtig gewesen... Doch sie.  Sie war der Grund warum ich endlich anfangen soll gegen die Bösen zu kämpfen.  



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Laila
Gelöschter Benutzer

Re: Little mike' s Café

von Laila am 17.08.2022 18:24

Laila war erleichtert gewesen das Silver sie nicht zu verurteilen schien, dies hätte sie ehrlich gesagt bei ihm auch nicht erwartet. Und er hatte ja auch Recht, denn sie hatte sich ihre Eltern ja tatsächlich nicht ausgesucht und hielt auch nur wenig von deren Ansichten als Todesser. Aber dazu wollte die Studentin jetzt auch nichts mehr sagen, dementsprechend schwieg die Rawenclaw verhalten. Einzig als er meinte, er hätte nicht einmal seine Tochter vor einem Todesser beschützen können, veranlasste die Rothaarige entschieden den Kopf zu schütteln und leise zu Schnauben. "Ich kenne nur wenige  Zauberer und Hexen die sich gegen Todesser behaupten können, geschweige denn Muggel oder Muggelstämmige Hexen und Zauberer. Das ist nicht deine Schuld sondern einzig die der Kranken Person die sich angegriffen hat! Und sich zu wehren und andere zu beschützen kann man lernen.", bemühte Laila sich Silver zu ermutigen. Als Helena aus ihrem offensichtlichen Albtraum erwacht war, hatte sie  betroffen geschwiegen und ein Blick auf ihre Uhr ließ sie Aufseufzen. "Es war wirklich schön dich wieder zu sehen und Helena kennen zu lernen, leider muss ich jetzt aber schon wieder gehen. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder und ich schicke dir einen Brief mit den Daten der Nanny und die Adresse der Immobilie die ich für euch auftreiben kann, ja?" Sie verabschiedete sich mit einer flüchtigen Umarmung und einen entschuldigend Lächeln.

- Zeitsprung, einige Wochen später, kurz vor Ferienende -

Laila hatte Wort gehalten und sowohl eine Unterkunft für den Alleinerziehenden Vater und seine kleine Tochter organisiert, sowie eine sehr gute und  aufgeschlossene Nanny. Zwar hatte sie Silver und Helena seitdem noch nicht wieder gesehen und er hatte sie nicht darum gebeten, dich kam Laila für den Großteil der Kosten auf, die Nanny und der Vermieter verlangten lediglich einen kleinen Obulus von Silver und verloren kein Wort darüber wie viel Geld sie eigentlich für ihre Dienste und die Wohnung bekamen, worum Laila sie auch eindringlich gebeten hatte. Außerdem schickte Lailait ihren Briefen manchmal kleine Geschenke für Helena mit. Ihr war das einfach ein Bedürfnis weil sie das kleine Mädchen in ihr Herz geschlossen hatte und Silver hatte sie schon immer gemocht, da sie das Geld hatte, was sprach dagegen?

- Laila Out, Flora In -

Ortswechsel nach Elephant & Castle

Flora hatte eigentlich keine Große Lust bald zu studieren, direkt nach den Ferien um genau zu sein und gleichzeitig freute sie sich unheimlich darauf. Klang ziemlich eigenartig nicht wahr? Aber das musste sie ja niemanden auf die Nase binden unbedingt, generell war die Brünette ziemlich schweigsam und man musste es schon wirklich sehr weit treiben, damit sie die Beherrschung verlor und überhaupt Mal laut wurde. Gut, mit Hestia und Caleb sprach sie durchaus ziemlich viel. Und mit Hestia verstand Flora sich oftmals ganz ohne Worte um sie seltener das sie überhaupt einmal alleine Unterwegs war. Heute Abend wollte die Slytherin allerdings alleine sein und hatte sich deshalb auf den Weg zu Elephant und Castle gemacht. In dem Viertel von London war eigentlich immer ziemlich viel los aber Flora hatte sich bewusst eine Bar mit Live-Musik gesucht in der man bei Bedarf auch bequem tanzen konnte. Sie hatte sich am Tresen nieder gelassen und einen etwas leichteren Cocktail geordert in dem mehr Saft als Alkohol war und grübelte vor sich hin. Flora hatte sich mit ihren Eltern gestritten, weil diese gemeint hatten das Flora Mal mehr aus sich heraus kommen musste, weil man sonst noch meinen würde sie, würde sich alles gefallen lassen. Was die Brünette definitiv nicht Tat, denn sie konnte sich durchaus wehren und behaupten wenn es darauf ankam... Kopfschüttelnd nippte sie an ihrem Getränk und konnte es kaum erwarten das die Ferien vorbei waren. Dann würde sie bald an die Uni kommen und konnte sich wieder mit ihren Büchern und ihrem Lernstoff beschäftigen. Bücher waren ihr oft dann doch die Liebste Gesellschaft von Hestia Mal abgesehen. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.08.2022 18:33.
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