Eingangs- & Zeremonienhalle

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Hermine
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Beiträge: 561

Eingangs- & Zeremonienhalle

von Hermine am 19.06.2019 13:11

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Bradley
Gelöschter Benutzer

Re: Eingangs- & Zeremonienhalle

von Bradley am 02.07.2019 20:13

Es war dunkel und mitten in der Nacht. Ich war unterwegs auf den Ländereien in der Nähe des Flusses. Das Mondlicht tauchte alles in ein mystisches Licht und der Mond spiegelte sich auf der Wasserfläche. Die Luft war klar und doch lag ein dünner Nebel wie ein Dunst über dem Gras. Es war feucht und man konnte die Spinnenweben durch die vielen kleinen Wassertropfen sehen. Durch das Licht des Mondes wirkte alles beinahe blau während ich auf den Fluss zu lief. Auf einmal hatte ich das Gefühl nasse Füße zu bekommen und so sah ich an mir hinab, wobei mir auffiel, dass ich nackt war. Es wunderte mich nicht und so lief ich weiter auf den Fluss zu wo man bereits eine Gestalt erkennen konnte deren Haut im Mondlicht beinahe silbern schien. Es war ein junger Mann der ebenfalls nichts trug und als er sich zu mir umdrehte erkannte ich ihn, es war Darren. Er streckte mir die Hand entgegen und deutete mir zu ihm zu kommen was ich auch tat. Der Wind strich durch das Schilf und über meine Haut und das Wasser gurgelte, als ich meinen ersten Fuß ins Wasser setzte. Ich wollte zu ihm, bei ihm sein und so berührten sich schon bald unsere Hände. Er legte seine Hand an meine Wange und lächelte sich sanft an, doch dann mit einem Mal schien das Wasser immer schneller zu werden. Es zog mir beinahe den Halt unter den Füßen weg und auch Darren konnte sich nicht mehr halten und die Wellen trugen ihn weg. Ich schrie seinen Namen, „Darren", als wolle ich ihm helfen aber da verschwand der schon in den Fluten.
Ich schreckte hoch, schweiß gebadet. Ich war außer Atem und mein ganzer Körper nass geschwitzt. Ich versuchte mich zu beruhigen und sah mich um als ich realisierte, dass ich mich in meinem Schlafsaal befand und alle anderen selig schlummerten. Ich hatte mich wohl umher gewälzt, denn mein Bett war vollkommen durchwühlt. Es war nicht das erste Mal, dass ich das träumte und auch nicht das erste Mal, dass ich mitten in der Nacht aufgeschreckt war weil ich schlecht geträumt hatte. Verwirrt ging ich ans Fenster, zog mir meinen Hoodie über und eine Jogginghose und begab mich in die Krone in eine der Hängematten. Hier fand ich meistens meine Ruhe wenn mich etwas umtrieb aber nicht heute. Die Situation im Wald und vor allem Darren ließ mich nicht los und ich wusste einfach nicht warum. Das passte mir gar nicht und vor allem nicht weil ich das Gefühl hatte, als würde etwas mit mir nicht stimmen. Würde ich krank werden? Vielleicht ein Virus? So bockig wie ich noch vor zwei Wochen war, so abgelenkt war ich mittlerweile und das half während den Prüfungen überhaupt nicht. Ich aß kaum etwas und auch sonst machte ich keinen guten Eindruck was auch an meinen Alpträumen liegen konnte die mir beinahe jede Nacht den Schlaf raubten. Tyler hatte mich schon gefragt aber ich hatte ihn mit einer Ausrede wegen den Prüfungen abgetan bis zu diesem Nachmittag. Ich ging Darren so gut es ging aus dem Weg. Vermied jeglichen Augenkontakt und auch sonst zog ich mich zurück. Ich war durcheinander und fühlte ich mich gut, weshalb ich entschied mich einmal auf der Krankenstation von einem Heiler durchchecken zu lassen. Irgendwas stimmte nicht mit mir und ich fand einfach keine Erklärung. So hatte ich die Tasche umgehängt und meine Schulsachen in der Hand als ich die Zeremonienhalle betrat welche ich durchqueren musste um mich auf den Weg zur Krankenstation zu machen. Viel war nicht los, zum Glück und so schaffte ich es beinahe sie komplett zu durchqueren ohne jemanden anzurempeln.

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Darren
Gelöschter Benutzer

Re: Eingangs- & Zeremonienhalle

von Darren am 02.07.2019 21:05

Nach dem Duschen war ich weder mehr ich selbst, ich war wieder der fröhliche, Optimistische Darren, aber vor allem war ich angriffslustig. Irgendwie stautensich der Frust um und ich forderte jeden nur darin heraus, auch Cheryl musste das miterleben, doch sie kannte das und kam gut damit zurecht. Sie war da ziemlich stark im Nehmen.
Während ich dann so auf kleinen Macker machte zogen die Tage an uns vorbei. Es wurde wärmer und wärmer, nachts könnte man kaum ruhig schlafen, ich sowieso nicht. Tagsüber war ich stark, unnahbar, der, der über alles lachte und dann abends, kam alles wieder auf mich zurück, der Druck, die Angst,die Sehnsucht, einfach auch jemanden so lieben zu können wie es andere könnten. Und so ging ich, wenn ich einfach nicht schlafen konnte rüber zu den Mädchen, kuschelte mich beincheryl in ihr Bett ein und dann schlief ich einfach mit ihrer Hand in meiner ein. Sie war einfach die beste Freundin die ich haben könnte. Ich hatte sie nicht verdient, ich hatte sie früher oft verletzte, doch sie stand noch immer an meiner Seite.

So erzählte ich ihr dann auch mal von dem mit Bradley. Das er einen Nerv traf, dass er s wusste, was viele nur vermuteten. Und das wir uns ständig begegneten seit dem.

Am nächsten Tag, eine Woche ist vllt vergangen ging ich mitnahm gerade durch dienZerominiehalle, doch da kam jemand um die Ecke und rempelte mich an. Sofort mischte sich Cheryl an :"Gehst noch ?", meinte sie und wollte ihn schon eine geben, als ich ihre Hand zurückzog. Sie war noch viel energischer als ich wenn es darum ging.
"Schon gut, wenn ihn einer eine reinhaut, dann..",— "...du", antwortet sie und grinste breit. Ich grinste zufrieden und schon Cherly weiter y:"Geh schon mal vor ", meinte ich und sah dann abwartend zu Bradley. Dieses Mal, ich wusste es, hatte ich die Oberhand, er würde unter mir stehen und sich unsicher fühlen. Ich hatte ihn in Verlegenheit gebracht und das könnte ich durchaus zum Vorteil nutzen .

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Bradley
Gelöschter Benutzer

Re: Eingangs- & Zeremonienhalle

von Bradley am 02.07.2019 21:18

Ich war in Gedanken denn immer wieder sah ich Darren der von den Fluten mit gerissen wurde vor mir und so schüttelte ich immer wieder den Kopf. Natürlich, wie hätte es auch anders sein können, stieß ich mit jemandem zusammen. Ich sah auf und Darrens Blick traf mich mit voller Wucht. Das durfte doch um Himmelswillen einfach nicht wahr sein. Cheryl fing direkt an zu pöbeln obwohl ich nicht einmal ansatzweise wusste was ihr Problem war. Ich hatte keine Ahnung wieso sie mir direkt eine verpassen wollte nur weil ich ausversehen mit ihnen zusammen gestoßen war aber wundern tat mich ohnehin nichts mehr. Darren hielt sie ab aber nur um dann etwas zu sagen was ich noch weniger verstand. Cheryl düste ab und schon waren wir allein. Ich sah ihn an und schüttelte nur den Kopf. „Was zum Teufel ist eigentlich dein Problem?" fragte ich ihn und irgendwie war ich fertig aber dass er die ganze Zeit davon sprach mir eine reinzuhauen konnte ich auch nicht auf mir sitzen lassen. „Ich hab nicht aufgepasst sorry aber was hast du für ein Problem. Ich hab weder irgendjemandem erzählt das du dich nicht so sonderlich für Mädchen interessierst, noch dass du nackt im Wald unter einem Wasserfall stehst und flennst also reiß dich mal zusammen und reg dich endlich ab". Ich war sauer aber vor allem weil ich ihm jede Nacht begegnet war und er mir den Schlaf raubte. Ich hatte einfach die Schnauze voll und konnte es kaum mehr abwarten das endlich Ferien sein würden. Ich sammelte meine Bücher zusammen die herunter gefallen waren und drückte mich an ihm vorbei, wobei ich vielleicht auch mit Absicht voll an seiner Schulter hängen blieb.

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Darren
Gelöschter Benutzer

Re: Eingangs- & Zeremonienhalle

von Darren am 02.07.2019 21:46

Warum ich ihn schlagen wollte, vielleicht wusste ich das nicht mehr am Anfang doch mit der Zeit hat sich da etwas entwickelt. Ein Spiel. Ich wollte ihm zeigen, wie es ist, wie es ist ich zu sein.

"Du hast es zusammengefasst. Es gibt eigentlich keinen Grund...vielleicht erinnerst du dich und verstehst jetzt wie es mir ging ", meinte ich und zuckte mit den Schultern. "ignorier Cheryl, sie ist nur solidarisch, so tun wir das eben...wir sind soetwas wie Schwestern", ich lachte "Denk darüber was du willst, über mich, über Leute wie mich. Ich werde dich nicht schlagen, ich schlage nur zu, wenn es die Menschen wirklich verdient haben. Und ich denke, soweit hast du es noch nicht geschafft. Ich will dir dennoch zeigen wie es ist, wenn man der unterdrückte ist, wenn man sich alles gefallen lassen muss, alles anhören muss", ich ging auf ihn zu, ging direkt auf ihn zu und wendete erstmalig das Blatt. Ich wusste genau wie er sich fühlte, erst vor einigen Tagen hatte ich mich so gefühlt, doch ich hatte echt keine Lust der kleine Junge zu Paulen. Er war irritiert, und nicht abgeschreckt und ich...ich fand ihn ...interessant. Und es machte Spaß , ich wollte endlich wissen zu was er fähig war. Ich wollte wissen, wie viel er aushalten kann.

"du scheinst mir in letzter Zeit so abwesend zu sein? Schläfst du gut ? Hast du Alpträume ? Gewissensbisse? Schamgefühle ?", dabei war ich ihm schon nahe genug, ich könnte ausholen und... doch ich wollte noch meine letzten Worte finden.

"Ich bin nachtragend, das gebe ich zu, und Rache...ist wohl eine Schwäche von mir, doch du wolltest, dass ich mich noch schlechter fühle, als ich es s eh schöntue. Tag für Tag erlebe ich Diskrimnierung, Ablehnung, Hass, Ekel...und dann hast du mir noch gedroht, mich beleidigt, mich beschimpft...und das mache ich nicht mit. ", ich sah ihn für ein paar. Moneten an, versuchte in seinen Augen zu lesen und dann, ohne Vorwarnung, ohne zu zucken, hob ich die Hand und gab ihm eine aohrfeige.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.07.2019 20:10.

Bradley
Gelöschter Benutzer

Re: Eingangs- & Zeremonienhalle

von Bradley am 02.07.2019 22:17

Ich wollte einfach nur weg und diesen seltsamen Typen hinter mir lassen. Nicht nur räumlich wollte ich mich von ihm trennen sondern ihn endlich auch aus meinem Kopf verbannen aber wieder ließ er mich nicht los. Er konnte es wohl nicht abwarten mich noch mehr auf die Palme zu bringen und sprach weiter sodass ich doch stehen blieb und mich wieder umdrehte. Ich sah ihm in die Augen und langsam wurde ich sauer. Ich verstand einfach nicht wo sein Problem war. „Ich....", ich wollte ihn unterbrechen und ihn fragen was zur Hölle mit ihm los war dass er mich einfach nicht in Ruhe lassen konnte als er mir immer bedrohlich näher kam. Ich sah die Wut in seinen Augen und ich hatte das Gefühl dass es nicht nur die Wut auf mich war sondern auf alle die ihm diese Sachen angetan hatten. Ich hatte nie das Gefühl gehabt ihn so verletzt zu haben oder wollte ich es einfach nur nicht sehen? Mit seinen Worten traf er dann aber ins Schwarze und nicht nur mein Puls wurde schneller sondern auch mein Atem. Auch ich baute mich auf denn woher wusste er das? Wie konnte er das ahnen? Hatte ich im Schlaf gesprochen, hatte mich jemand gehört? Es war Panik und Wut die sich in mir sammelten während seine Worte mich immer mehr trafen. Ja ich hatte ihn an das Regal gedrückt aber auch er hatte mich ein mal mehr all diese üblen Dinge genannt und war nicht annähernd so unschuldig wie er sich selbst vielleicht hielt. Ich wollte mich wehren, etwas sagen aber da traf mich unvorbereitet seine Hand im Gesicht. Der Schmerz durchfuhr mich und mir wurde schwindelig. Ich taumelte und fluchte während ich mir die Wange hielt. Nun lag endgültig alles auf dem Boden was ich bis gerade eben noch in der Hand hatte. „Fuck,...." Fluchte ich unverständlich da ich die Hände im Gesicht hatte und mir das Blut aus der Nase lief. Ich sah zu Darren hoch und konnte es nicht fassen dass er mir ohne dass ich wirklich gerade etwas getan hatte einfach so eine verpasst hatte. „Du hast sie nicht mehr alle". Er wollte es nicht anders und so brannten auch meine Sicherungen durch. „Du bist verrückt! Ich lehne dich nicht ab weil du schwul bist das ist mir doch egal! Ich lehne dich ab weil du nicht mehr alle Tassen im Schrank hast und dich selbst nur als Opfer sehen kannst. Hast du dich auch nur ein Mal gefragt wie es jemand anderem außer dir selbst geht do egoistischer Mistkerl". Ich hatte keinen großen Schmerzen und meine Ohren dröhnten immer noch von dem Schlag. Ich zog ein Taschentuch aus meiner Tasche und hielt es mir unter die Nase. Meine Augen tränten aber nicht sondern weil Darren mich wirklich unerwartet getroffen hatte. Ich spürte wie ein bisschen das Blut aus meiner Nase lief und legte den Kopf in den Nacken. Lange hatte mir keiner mehr eine verpasst und irgendwie hatte ich das Gefühl genau das gebraucht zu haben um wach gerüttelt zu werden oder jedenfalls hoffte ich das. „Du bist echt verrückt Darren und solltest aufhören überall Menschen zu sehen die dir böses wollen denn das ist nicht so. Ich hab keine Ahnung wie es ist du zu sein aber leicht ist es bestimmt nicht aber eins muss man sagen....". Ich seufzte und stöhnte nochmal wegen den Schmerzen. „Für einen Kerl der gerne Pomade benutzt hast du aber gans schön wums,...Hut ab". Das meiste was er sagte klang mehr wie ein nuscheln als er sich die Backe hielt. Er musste zuletzt fast etwas lachen und wusste selbst kaum warum. Viel lachte er aber nicht, denn dafür tat sein Gesicht definitiv zu weh!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.07.2019 20:05.

Darren
Gelöschter Benutzer

Re: Eingangs- & Zeremonienhalle

von Darren am 03.07.2019 19:50

( Nice wie du manchmal zwischen er und Ich perspektive wechselst. Ist sehr interessant zu lesen Und cool, dass du es nochmal geändert hast mit dem Lachen ^^)
Endlich befreit.ich fgühlte mich gut, dass ich meinem ärger luft gemacht habe und nun konnt eich frei durchatmen. ich fühlte micht gut auch wnen ich ejmanden anderen geschadet habe, endlich ging es mir mal gut und das genoss ich in vollen Zügen. Schließlich lachte er nach seinen Worten und auch ich musste zufrieden lachen. Es war irgendwie seltsam, aber irgendwie passte es auch.
"Ich habe früher viel einstecken müssen, da lernt man auch mal zurückzu schlagen", meinte ich und zuckte mit den Schultenr. ich shculterte meine Tasche, sah mich und seufzte.
"Keine Ahnung, ob wir jetzt quitt sind, aber schön,d ass du kapiert hats wie e smir geht. Ich bin nachtragend, aber man kann dennoch immer auf mich zählen. Das sagen alle meine Freunde", meinte ich und wusste, ihn würde das wohl nicht interessieren.
"Bzw. wenn ich mal echt Mist baue, dann schlag ruhig auch mal zu, ich habe es dnan wohl wirklich verdient", meinte ich leise und sah dann schon am anderen Ende des Raumes die anderen, Cheryl, Lucy und Ayax. Ich winktew ihnen kurz zu, meinbester Freund machte eine grimmasse von wegen : "Soll ich helfen?"., doch ich zwinekrte ihm nur zu und schüttelte meine Hand aus.
Es waren nur meine leute da hinten, daher fiel es auch wirklich keinem auf, dass ich ihn geschlagen habe.
"Also dann, ich muss gehen, wir wollen zum Training, Ayax muss tarinieren und wir wollen ihn natürlich anfeuern und darüber lachen, wer wohl am Schlechtesten auf dne Besne aussieht", meinte ich und zwinkert eihm zu,. Viuelleicht glaubt er jetzt huindert prozent ,dass wir darüber letztens gelacht haben.
"Man sieht sich oder?", meinte ich dann so locker wie möglich und ging an ihn vorbei. Für mich war es geklärt...und ich konnte damit abharken.  Also ging ich zu dne anderen und Ayax dftragte vorsichtig was los war.
Ich zucklte mit dne Schultern:" Alles gut. Ist geklärt", meinte ich und dahcte innerlich nur. Hoffentlich. Ich tat oft sehr selbstbewuzsst, locker, und diese Seite kannte keiner an mir. Aber es ist nun mal passiert. Es wurde zeit, dass ich wieder ich selber wurde.

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Bradley
Gelöschter Benutzer

Re: Eingangs- & Zeremonienhalle

von Bradley am 03.07.2019 20:38

Er hatte mir eine geknallt und die hatte gesessen. Meine Wange glühte als ich sie mir hielt und sah ihn verdutzt an ehe ich lachte. Ich hatte keine Ahnung weshalb ich das tat aber irgendwie war es doch so absurd. Eigentlich stand überhaupt nichts zwischen uns und doch gifteten wir uns die ganze Zeit an. Aus dem Augenwinkel sah ich seine Freunde wozu auch Ayax gehörte. Früher waren wir gute Freunde gewesen oder besser die besten aber das hatte sich irgendwie aus den Augen verloren ohne das wirklich etwas vorgefallen war. Dennoch war es mir irgendwie unangenehm, dass ausgerechnet er sah wie Darren mir eine knallte. Ich war verdutzt als er meinte wie quitt wir waren und dann auch noch fragte ob man sich sah. War das sein ernst? Erst zickte er mich an und jetzt fragte er ob man nicht einfach plaudern konnte? Ich verstand ihn nicht und ich ahnte, dass ich das auch nicht so schnell tun würde. Das leichte Nasenbluten ließ schnell nach und so wischte ich es mir weg. Ich war immer noch verwirrt aber gleichermaßen auch fasziniert von ihm. Ich konnte nur den Kopf schütteln und sammelte schnell alle meine Sachen zusammen und machte mich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum damit ich mich einfach ein wenig erholen konnte. Darren ging mir dabei leider nicht aus dem Kopf.
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.07.2019 15:12.

Matt

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Re: Eingangs- & Zeremonienhalle

von Matt am 03.12.2020 10:27

Adriana & Matt


Es war die eine Sache das die halbe Schule den Unsinn glaubte den man über mich erzählte. Daran hatte ich mich gewöhnt und es war mir egal. Ich hatte sowieso das Gefühl umso weniger es mich tangierte umso weniger wurden die Gerüchte. Scheinbar war es aber aufgefallen das ich mit jemandem mehr Zeit verbrachte und das war für eine Schlange wie Ava natürlich ein gefundenes Fressen.
Etwas anderes war es aber wenn jemand wie Adriana die einfach als anders eingeschätzt hatte sowas nicht nur ernst nahm sondern es auch noch zu glauben schien. Natürlich hatte sie gesagt sie würde mich trotzdem mögen aber allein das sie mir das zutraute verletzte mich. Bei ihr hatte ich immer gedacht sie würde über diesen Dingen stehen doch jetzt wirkte sie nicht viel anders.
Ich hatte keine besonders große Lust darüber weiter zu reden und hatte mich recht zügig von ihr verabschiedet. Vielleicht war es zu hart aber irgendwie verletzte es mich mehr als bei sonst jemandem. Nicht einmal bei Mai oder Lee die ich mittlerweile auch gerne mochte hätte es mir so viel ausgemacht und wirklich konnte ich nicht verstehen weshalb. So zog ich mich zurück und machte wieder mein eigenes Ding. Auch beim Mittagessen setzte ich mich nur noch zu ihnen wenn sie sich einfach zu mir setzten und auch dann sprach ich nicht wirklich mit ihnen.
Mittlerweile war der Herbst schon fast vorüber und die ersten Vorboten des Winters zogen in Stürmen um das Schloss. Es war nicht meine Zeit da es im Schloss noch viel schwieriger war sich zurück zu ziehen und man um in mein Haus zu kommen nicht mehr gerne durch den Wald ging, sondern den unterirdischen Tunnel benutzte. So kam ich auch zwei Wochen nach Halloween wieder einmal aus dem Tunnel, wie immer pünktlich um gerade noch rechtzeitig zum Abendessen zu kommen.


 

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It´s my life. My heart is like an open highway_________


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Adriana

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Re: Eingangs- & Zeremonienhalle

von Adriana am 18.12.2020 20:24

Ich fühlte mich seit Wochen unwohl. Um genau zu sein seit dem Zeitpunkt, als ich zusammen mit Matt auf der Bank gesessen hatte und mir Ava dieses verdammte Gerücht erzählt hatte. Ich hatte in dem Moment nicht gewusst, wie ich reagieren sollte.Und wenn ich ehrlich sein sollte, wusste ich es noch immer nicht. 
Ich spielte schon seit einigen Tagen mit dem Gedanken erneut das Gespräch mit Matt zu suchen. Aber was sollte ich schon großartig sagen? Dass es mir Leid tat? Würde er mir dass denn überhaupt glauben? Leider bezweifelte ich das. Ich hatte mich in dem Moment nicht besser verhalten, als es Ava tun würde. Ich war unsensibel gewesen. Und das bereute ich wirklich.
Ich hatte auch versucht mit Mai darüber zu reden. Doch auch sie konnte mir hierbei nicht weiter helfen. Ihr einziger Rat war, dass ich mich endlich mit ihm unterhalten und das Ganze aus der Welt schaffen sollte. Und auch wenn ich ihren Rat wert schätzte, wusste ich nicht, ob ich den ersten Schritt machen sollte oder ob ich dass Matt überlassen sollte. 
Ich dachte gerade erneut darüber nach, als ich meinen Weg zur Halle bahnte, in der wir zu Abend essen würden. In dem Moment, in dem ich beinahe den Eingang zur Halle erreicht hatt, konnte ich Matt aus dem Augenwinkel erkennen, der aus der Richtung des Tunnels kam. Ich blieb abrupt stehen. Das war doch meine Chance mich mit ihm zu versöhnen, oder nicht? Schließlich befand sich außer uns gerade niemand im dem Vorraum. Deswegen drehte ich mich nun vollends zu ihm um und lächelte ihn leicht an. "Hey Matt, wie geht es dir?", fragte ich zuerst, um das Gespräch etwas in die Gänge zu leiten. Doch kurz darauf wurde ich auch schon etwas ernster. Ich sah ihm in die Augen, während ich ihn vorsichtig fragte: "Hast du gerade zufällig etwas Zeit? Ich glaube, wir sollten etwas unter vier Augen besprechen."

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Bild 1: Foto von Agustin Diaz Gargiulo auf Unsplash. Abgerufen am: 31.01.2023. https://unsplash.com/de/fotos/7F65HDP0-E0
Bild 2: AI-generated by bing.com/create
Bild 3: Foto von Bogomil Mihaylov auf Unsplash. Abgerufen am: 31.01.2023. 
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