Salon

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Layla

22, Weiblich

Reinblut Parsel Neutral Inaktiv

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Re: Salon

von Layla am 09.09.2019 17:51

( Sorry wenn es sehr dramatisch wurde, aber das war glaube ich etwas geplant mit dem Dad und so ...xD)
Ich spürte Georges Hand erst gar nicht, wie er mich hochzog , wie ich von ihm getragen wurde- mein Körper war wie Blei, so schwer, so unmöglich kontrolliert zu werden, so voller negativer gemsicher Emotionen, das ich nicht mal merkte wie ich mich anfangs gegen George wehrte.
Ich wollte die Zeit zurück spulen, ich wollte nicht, dass das alles passiert. So streng mein Ziehvater auch war, und so sehr er mich auch dizipliniert hat.- er war für mich da, er hatte für michgesorgt und jetzt war auch noch Matthew einfach weg, er gab mir die Schuld...da war ich mir sicher.
Nickte ich? Stimmte ich George gerade zu ? Die anderen sammelten sich, ich kannte nicht viele von ihnen, nur Fred, der meinem Freund ( oder auch Ex-Freund) so ähnlich sah. Er sah erschöpft aus, wagte es mir kaum in die Augen zu gucken.
Irgendwer sagte: "Los, jetzt, weg hier", und die ersten apparierten.
Ich war nicht in der Lage zu apparieren und erst als ich mit Georges Hand und Körper verschmolz und an einem anderen , mir unbekannten Ort apparierte, verstand ich so langsam was passiert ist.
Der Orden, von dem George mir erzählt hatte, der mir helfen würde...hat es getan...aber wie bekamen sie davon Wind, es wusste doch nur draven?
Ich konnte George noch nicht in die Augen gucken, aber ich spürte mehr und mehr seine Wärme die meinen kalten Körper aufwärmte. Ich zitterte, mir war kalt, ich trug ja nur ein Kleid während all dem und dau...wusste ich irgendetwas war anders, etwas wurde von mir genommen und etwas...hinzugefühgt.
Ich blinzelte auf meinen Unterarm udn erkannte ein halbes Zeichen...von dem dunklen Mal...die Tatovierung war nur zu Hälfte fertig gewesen, schnelldrückte ich den Arm an mich ran, damit das keiner hier sah.
"Layla", ich kannte die Frau nicht, sie hatte rotes Haar(Tonks), sie sah aus wie ein typischer Auror, kam auf mich zu: "Bist du verletzt?".
Ich schüttelte den Kopf , wobei mein Blick wohl etwas anderes sagte.
"Bring sie erstmal ins Zimmer, Jungs", sagte ein anderer Mann, mit dunklen Locken (James) und nickte zu George und vermutlich Fred.
Ich kannte niemanden dieser Menschen und wusste nicht mal was ich sagen sollte. Danke?
Einer von ihnen hat meinen Ziehvater auf dem Gewissen und ich beschloss in diesem Moment herrauszufindne wer es war. Was ich dann machte- ich war noch zu durcheinander um einen klaren Gedanken fassen zu können.
Ich wagte es das erste Mal richtig zu george zu schauen. Er war...wunderschön. Er war voller Dreck, Kratzern und blauen Flecken...alle sahen ziemlich mitgenommen aus...ich hatte das Gefühl bald zu verfallen, wenn ich nicht gleich sitzen konnte, also versuchte ich George bittend anzuschauen, hier schnell zu verschwinden. Ich wollte nicht länger unter dessen Augen stehen.

    
Miss Layla Harper



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George

24, Männlich

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Re: Salon

von George am 09.09.2019 09:07

Der Nebel wollte und wollte sich nicht lichten. Es war kein richtiger Nebel sondern mehr ein Dunst aus Staub und immer wieder apparierenden Gestalten. Die Blitze durchzuckten zwar diese Dunkelheit aber besonders viel konnte man trotzdem nicht erkennen. Layla schien noch bei Bewusstsein zu sein während Nagini immer weiter auf sie zu kam. Ich dagegen hatte alle Hände voll zu tun mich zu wehren doch langsam bekamen wir die Oberhand und die Mehrzahl und ich konnte mich um Layla kümmern. Ich schien einen Moment abgelenkt gewesen zu sein denn mit einem Mal hatte sich eine andere große Schlange von der Wand gelöst und Nagini war verschwunden. Das ließ die Schlange aber nicht Ruhen sondern plötzlich kam sie auf mich zu. Sie war riesig wie sie so über mir stand mit ihrem weit geöffneten Schlund. Ich hörte Layla doch fühlte mich wie gelähmt als sich die Kobra über mir immer mehr erhob und ich ihre Giftzähne sehen konnte. Ich versuchte mich mit Schutzzaubern aber es schien nichts zu nützen. Ich starrte ihr in die Augen und die Panik und die Angst stieg in mir auf, bis sie schließlich einfach zu Staub zerfiel. Ich duckte mich kurz weg da ich Angst hatte sie würde dennoch auf mich fallen und mich unter sich begraben aber da war nur Staub. Ich war immer noch mit dem Ducken beschäftigt, sodass ich wieder nicht mehr mitbekam als ich merkte wie neben mir ein Körper auf die Stufen fiel. Sofort zuckte ich zusammen und rutschte weg als ich die leblos starrenden Augen sah. Ich kannte den Mann nicht aber der Schrei der mehr als eindeutig Layla zuzuordnen war, sagte alles. Ich sah noch das grüne Licht im nichts verschwinden, als ich von einem jungen Mann schon zur Seite gestoßen wurde. Auch Layla kam und kniete sich neben ihn und ich wusste sofort was geschehen war. In meinem Körper mischten sich die Gefühle. Zum einen war ich erleichtert, dass es Layla gut ging aber auf der anderen Seite hatte sie wieder einen wichtigen Menschen in ihrem Leben verloren. Layla bekam nicht viel Zeit denn schon war der Junge der offensichtlich ihr Ziehbruder war mit ihm verschwunden und Layla war allein. Sie war allein und schien regelrecht traumatisiert. Der Orden war auf die Szene aufmerksam geworden aber schien sich mehr dafür zu interessieren hier so schnell wie möglich zu verschwinden. Ich dagegen hatte nur Layla im Kopf. Nur ein Schritt und ich war bei ihr, zog sie in meine Arme und hielt sie so fest ich konnte. „Layla, ich bin hier", flüsterte ich leise. „Wir müssen jetzt gehen und zwar schnell. Ich bring dich hier weg".


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Layla

22, Weiblich

Reinblut Parsel Neutral Inaktiv

Beiträge: 286

Re: Salon

von Layla am 06.09.2019 15:25

Es wurde immer lauter, gefährlicher und unübersichtlicher. Ich wusste nicht mehr wer wer war und wo wer ist, es waren einfahc nur noch dunkle und helle Gestalten und die Schlange und ich.
Ich bekam es wirklich mit der NAgst zu tun, dnen egal was ich auf PArsel sprach, die Schlange kam immer näher. Doch wenn mein Parsel bei ihr nichts brachte....ich sah um mich und das erste Schlangenartige Symbol was ich erkannte war eine Vertäfelung hinter mir, es war eine Schlange in der Wand eingehauert und ich schrie schon beinahe als ich meine geheimen WOrte zuflüsterte.
Ehe ich überhaupt aufstehen konnte und in Deckung gehen konnte passierte etwas- etwas Großes, lautes. Steine bröckelten, die Mauer hinter mir begann auseinader zu brechen und die riesige Kobra aus Stein erschien plötzlich zum Leben. Sie bewegte sich über den kalten Stein so dass der Boden entwzweibrach. Und wie eine versteinerte Schlange es nur konnte, schlängelte sie an mir vorbei, mehr und mehr Boden brach auseinander und sie begann Nagini anzufauchen,w elche mehr und mehr zurückwich und sich schließlich im dunklen Rauch auflöste.
Die Schlange aus STein wartete nicht auf meinen Befehl sondern begann alles was im Umkreis von mir war von mir wegzudrücken. Keiner durfte offenbar an mich ran.
Doch in all dem Gefusel udn dem angeschlagenden Kopf erkannte ich George zwischen den Mengen fast zu spät
"Halt !", rief ich automatisch : "Halt, halt, halt !23, doch die Schlange bewegte sich schona uf ihn zu, erst als ich auf Parsel flüsterte, begann sie anzuhalten, stand für einige Sekunden mit einem riesigen Steinmaul direkt über George und war kurz davor ihn in ihrem großen Maul verschwinden zu lassen.
Es waren Sekunden, die ich zur Schlange starrte, sowie George, udn dann, wie aus dme Nichts begann sie sich mehr und mehr in STaub zu verwandeln udn sie zerfiel schließlich zu Boden.
Der Raum war voller Staub und Gestein, ich hustete, viele husten, es waren nur noch leichte Blitze zus ehen, alles war noch immer durcheinander und ehe ich was tun konnte, erkannte ich wieder nur wie George in meiner Nähe war, doch dreikt neben ihm stand mein Dad , er sah nicht mal zu mir, er hatte den Zauber gesprochen, doch der andere war schneller- und ein grüner Blitz fiel direkt auf ihn.
"NEEIN!"; schrie ich, sprang auf, rannte an allem vorbei, ihgnorierte das George direkt bei mir war, sondern rannte nur zu dem leblosen Körper meines Dads.
Mein Bruder war vor mir da, er kniete sich hin, er suchte meinen Blick, wir fanden usn, er weinte, ich blieb stehen, kneite mich hin udn wollte zu meinem Dad, doch nur Zentimeter von seiner Hand...apparierte Matt mit dem Leichnam meines Adoptionsdad, der der mich aufgenommen hat, als ich meine Eltern getötet habe...der trotz allem, für mich da war, sich beinahe 8 JAhre um mich gekümmert hat...nein länger, ich wieß es nicht mal genau...
Es kehrte Ruhe ein, der STaub legte sich und ich kneite noch immer da, an dem Ort, wo doch gerad enoch mein Vater lag.
Ich realisierte erst viel später, wer alles hier war. Der Phönixorden...und George..
George.
Ich merkte nicht wie ich stumm weinte, ich atmete schwer...doch ich konnte mich nicht bewegen.
Was ist gerade passiert...?

    
Miss Layla Harper



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George

24, Männlich

Inaktiv

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Re: Salon

von George am 03.09.2019 10:23

...Rauswurf aus Hogwarts...
War es nicht genau das was ich wollte? Noch bevor das, mein letztes Schuljahr begonnen hatte, nachdem Cedric gestorben war, hatte ich und auch Fred begriffen, dass die Schule längst nicht mehr der sicherste Ort war. Das Leben würde nicht mehr so sein wie es war und dass wir die meiste Zeit im Hauptquartier des Ordens verbrachten ließ uns das deutlich spüren. Veränderung lag in der Luft und das nicht nur weil wir unseren Abschluss vor uns hatten. Was brachte einem schon ein Schulabschluss wenn es nichts gab wofür man ihn noch brauchen würde. Fred und ich wirkten oft albern und als hätten wir nur Flausen im Kopf aber kaum einer Verstand, dass wir mit diesen Scherzen den Leuten genau das gaben was sie brauchten. Eine Auszeit. Einen Moment des Lachens, des Glitzerns in den Augen und nicht an das zu denken was im nächsten Moment wieder viel zu real wurde. Eigentlich hatten wir uns, nachdem wir Umbridge zum ersten Mal bei einer Stunde Nachsitzen begegnet waren, dass wir dieses Jahr nicht auf Teufel komm raus zu Ende bringen würden doch dann war alles anders gekommen. Layla war in mein Leben getreten und hatte es auf den Kopf gestellt. Den Tag als ich sie in ihrem Mantel auf dem Eis gesehen hatte, würde ich in meinem Leben wohl nie wieder vergessen. Es hatte lange gebraucht bis wir uns wirklich vertrauen konnten aber seither wusste ich, dass wir Seite an Seite standen und für einander da waren.
Genauso Seite an Seite hatten wir dann vor Umbridge stehen müssen. Sie hatte Layla mit einem Wahrheitsserum belegt und so konnte sie nicht anders als die Wahrheit zu sagen. Ich wusste und sah ihr an wie schlecht es ihr dabei ging aber als sie alles erzählte drehte es mir doch den Magen um. Es tat weh diese Worte aus ihrem Mund zu hören auch wenn es nicht Layla war die da sprach. Noch am gleichen Tag mussten wir das Schloss verlassen. Dumbledore konnte nichts tun denn wir hatten gegen zu viele Schulregeln verstoßen und er war ohnehin nicht da sondern mal wieder unterwegs. Keiner wusste wo er sich in diesem Jahr rum trieb aber ich ahnte etwas. Auch Bill und Fleur waren immer öfter unterwegs genauso wie Sirius und James, Remus und Tonks. So waren wir allein und irgendwie war ich froh endlich dieses Irrenhaus unter Umbridge zu verlassen. Es war sowieso gegen Ende des Schuljahres gewesen und so wäre es sowieso früher oder später so weit gewesen, dass Layla und ich uns nicht so oft gesehen hätten wie uns lieb war. Wir hatten noch nicht viel über die Zukunft gesprochen denn wir waren mehr mit dem jetzt beschäftigt und mit der Tatsache, dass Layla noch die Aufnahme zum Todesser vor sich hatte, obwohl sie das nicht wollte.
...die Mitte
Fred und ich waren volljährig als wir aus dem Schloss geworfen wurden und so musste man uns auch keinen Gefallen mehr tun. Sie legten den Rauswurf natürlich auf eine Uhrzeit an der alle Schüler in ihren Gemeinschaftsräumen sein mussten und noch mehr Ärger wollte sich sowieso keiner mehr einhandeln, weshalb sich auch jeder daran hielt. Die Professoren sahen das aber anders. McGonnagal holte uns aus dem Gemeinschaftsraum ab in dem wir uns gerade von unseren Freunden verabschiedeten. Viele lagen sich in den Armen und nicht nur Ginny oder Luna hatten glasige Augen. Wir alle wussten was es zu bedeuten hatte und dass sich nach den Ferien so einiges verändern würde. Die DA war aufgelöst aber niemand würde sich daran halten, dass stand nun mehr als klar fest, wie viele aber nach den Ferien überhaupt wieder kommen würden war dagegen alles andere klar denn viele Eltern würden ihre Kinder nicht mehr in die Obhut dieses Drachen geben. Den Moment als sich hinter uns die Tür des Gemeinschaftsraumes die das warme Licht in den Flur geworfen hatte für immer für uns schloss bekam ich nicht mehr aus dem Kopf. Zum ersten Mal sagten Fred und ich kein Wort, während wir schweigend neben McGonnagal her liefen. Die Hände tief in den Hosentaschen versenkt. Noch einmal die Treppen im Treppenhaus herunter gelaufen und den Schein der Fackeln in der Eingangshalle betrachtet als wir schon auf dem Hof standen. Hagrid erwartete uns bereits, denn er würde uns zum Bahnhof begleiten. Auch er widersetzte sich damit Umbridges Anweisungen aber sie brachten es wohl auch nicht übers Herz und bei Nacht und Nebel einfach vor die Tür zu setzen. Noch ein letzter Blick zu McGonnagal und wir machten uns auf den Weg den Berg hinab. Ich wollte nicht stehen bleiben aber einen Moment musste es sein. Mächtig und so friedlich leuchtete das Schloss in der Dunkelheit wie ein sicherer Hafen der von einer giftigen Infektion immer mehr infiziert wurde. Es war als würde Hogwarts von der Dunkelheit langsam aufgefressen werden. Es war eine warme Sommernacht und so war es nicht unbedingt kalt als wir am Bahnhof in Hogsmeade ankamen und gerade der Zug zischend einfuhr. Noch ein letzter Blick, eine Umarmung von Hagrid gegen den wir beide winzig waren und schon saßen wir auf den muffigen beigen Polstern unseres Abteils.
Keiner von uns wusste wirklich wohin und wenn ich ehrlich war konnte ich sowieso nur an eines denken und das war Layla. Wir hatten uns noch gesehen und natürlich gestritten und jetzt saß ich da und hatte das Gefühl mein Leben würde in Scherben liegen. Ich vermisste sie jetzt schon und gleichzeitig war ich so unglaublich wütend. Fred versuchte mich nicht aufzumuntern während der Zug durch die Nacht rauschte. Das Licht hatten wir ausgemacht und nur noch das auf dem Gang brannte. Es war seltsam hier allein zu sein, wo ich den Zug doch nur vollbesetzt von den Schülern kannte. Mein Kopf lag an der kalten Scheibe des Zuges während wir einen Bogen fuhren und ich noch einmal einen Blick auf das Schloss werfen konnte. Layla saß nun dort auf ihrem Zimmer oder schlief bereits, lernte vielleicht und ich war auf dem Weg mich so weit von ihr zu entfernen wie noch nie.
Die Wochen nach unserem Rauswurf, schliefen wir in unserem Laden. Lange blieb es unserer Mutter natürlich nicht verborgen, dass wir aus Hogwarts geflogen waren aber nachdem sie sich mehr als einmal so aufgeregt hatte, dass sie beinahe einen Herzinfarkt bekommen hatte, hatte sie es akzeptiert denn Umbridge war einfach ein giftiger parfümierter Teewärmer wie sie sie immer nannte. Schnell war sie deshalb in den Laden gekommen und hatte das Hinterzimmer in dem wir schliefen wenigstens so gemütlich gemacht, dass man seine Kinder hier getrost schlafen lassen konnte. Sie versorgte uns mit Fresspacketen und jeder Menge ihrer selbstgemachten Pasteten und auch unser Vater schaute ab und an vorbei wenn er nach dem Dienst im Ministerium noch einen Absacker wollte. Fred hatte mittlerweile auch ein Mädchen kennen gelernt die allerdings ein Muggel war und in einer Bar gegenüber des tropfenden Kessels arbeitete. So hatte ich oft viel Zeit für mich, während die beiden sich dort herum trieben. Ich dachte an Layla, jeden Tag wenn ich aufwachte, wenn ich einschlief, immer wieder gab es diese Momente in denen ich ihr am liebsten erzählt hätte was gerade passierte, ich wollte ihr die Fortschritte im Laden zeigen oder wenigstens schreiben aber wollte sie überhaupt von mir hören. Unzählige Briefe hatte ich angefangen nur um sie zerknüllt in den Papierkorb zu werfen. Lieber stürzte ich mich in die Arbeit denn wir wollten den Laden in den Sommerferien eröffnen und ich war optimistisch, dass das klappen könnte, was blieb mir auch anderes übrig. So vergingen die Wochen ohne ein Wort von oder an Layla aber dafür tausende Gedanken an meine dunkelhaarige Schönheit. Ich träumte von ihren dunklen Wellen und ihren Augen die mich immer in ihren Bann zogen, von ihren weiblichen Kurven und ihren vollen Lippen und nicht nur einmal schreckte ich aus einem Alptraum hoch und Fred musste nicht fragen was passiert war. Ich hatte schlechte Laune, dunkle Augenringe und hatte abgenommen weshalb meine Mutter nur noch mehr zu Essen brachte doch das half alles nichts, denn ich hatte immer noch nichts von ihr gehört. Was sich aber bald ändern sollte.
Der Sommer kam und damit auch die Hitze in der Winkelgasse. Ich hatte immer noch nichts von Layla gehört sondern nur das sie wohl tatsächlich ihren Abschluss gemacht hatte. Was sie aber jetzt tat wusste ich nicht. Hermine erzählte mir viel in ihren Briefen seit Draven aufgeflogen war und auch wenn sein Aufenthaltsort geheim war, wusste sie mit am besten wie es mir ging. Auch sie liebte jemanden der in den dunklen Tiefen verstrickt war obwohl er eigentlich ein gutes Herz hatte und auch nur sie wusste wie schwierig es von Zeit zu Zeit sein konnte weshalb sie mir Mut machte. Wenige Wochen standen nun noch bis zum Schulanfang an und die ersten Schüler kamen in die Winkelgasse. Der Laden hatte mittlerweile geöffnet und war sofort einer der beliebtesten der ganzen Winkelgasse doch so richtig erfreuen konnte ich mich daran nicht, denn die eine Person mit der ich das genießen wollte, neben Fred, fehlte. Es war spät an diesem Tag als ich den Laden gerade abgeschlossen hatte und das Licht und die vielen bunten Lichter ausgeschaltet hatte. Jetzt lag der Laden wieder jeder andere in der dunklen Gasse und nur noch die Lichter aus unserem Büro und dem kleinen Raum daneben warfen Licht auf die Straße. Ich wollte mich noch an die Abrechnung machen, da Fred wieder einmal unterwegs war, als plötzlich eine Eule mit ihrem Schnabel an die dreckige und trübe Fensterscheibe pickte. Das kleine Pergament an ihrem Fuß enthielt keine lange Nachricht aber sie war lang genug um zu wissen von wem sie kam. ›Hilf ihr‹. Mehr stand nicht auf dem kleinen Zettel und doch wusste ich sofort von wem er war und was damit gemeint war. Es war wie eine Faust die sich um mein Herz legte und immer enger drückte. Layla war allein in dieser Situation ich hatte sie allein gelassen auch wenn ich ihr immer etwas anderes versprochen hatte. Ich wollte ihr helfen aber wie? Gerade als ich das Pergament mit zitternden Fingern vor mir abgelegt hatte, ging die knarzende Tür hinter mir auf und ich sah in das Gesicht was meinem so ähnlich war. Ich brauchte Fred nichts erklären nachdem ich ihm den Zettel gezeigt hatte. Er war für mich da und so war auch er es der hier gerade den kühlen Kopf bewahrte. Ohne Umwege apparierten wir zum Orden bei dem wir nun auch Mitglied waren. Fred hatte noch Fleangus unsere Eule nach Hause geschickt um Bill und Charly zu informieren und wie ein Lauffeuer musste sich die Nachricht verbreitet haben. Als wir im Grimmaultplatz Nummer 12 eintrafen war in der Küche nicht nur Bill und George und Sirius sondern auch Lily und Tonks die sich gerade mit meiner Mutter um den Tee kümmerten. Remus stand mit James und Sirius und meinem Vater am Kamin gelehnt, als wir eintraten. Jeder blickte auf und sah mich an. Es war Mitleid aber auch Mitgefühl in den Blicken und ich war einfach nur dankbar diese Familie zu haben ob nun durch Blut verwandt oder nicht. Das Thema Layla Harper war schon öfters auf den Tisch gekommen und bisher waren sich viele uneinig gewesen aber jetzt da ich mich so allein fühlte und so hilflos waren sie doch alle da.

Teil 3 Schnell war der Plan nach kurzen Diskussionen geschmiedet worden und es stand fest wer mit ging und wer nicht. Die schwangere Lily blieb mit meiner Mutter und den Kindern die noch im Haus waren und mit Sicherheit gelauscht hatten hier während die anderen mich und Fred begleiten würden. Nach und nach machten sich alle bereit und auch ich schwang mich irgendwann auf meinen Besen und stieg in die Luft. Es war ein riskanter Plan aber jeder war bereit um für mich und Layla zu kämpfen und niemand konnte ahnen wie dankbar ich ihnen dafür sein würde. Der Flug war nicht weit bis zum Versteck der Todesser. Wir verließen London und es wurde immer ländlicher unter uns. Die Lichter wichen immer mehr dunklen Wäldern und Wiesen. Es war kalt und der Wind peitschte jedem im Gesicht. Das Tempo war straff und immer schneller als wir schließlich von weitem das große Gebäude im Wald sehen konnten. Die lange Zufahrt verlief wahrscheinlich über einen Kilometer durch den dichten Wald und endete an einem Schmiedeeisernen Tor. Dahinter lag er, der grauenhafteste Ort den man sich vorstellen konnte, nach Askaban. Es war als würde ich Layla schon spüren als ich meinen Besen an einem der Bäume abstellte wie auch die anderen es taten. Es war gefährlich und riskant aber es musste sein wenn wir Layla retten wollten. Natürlich war alles mit Zaubern gesichert aber hier bei uns standen die besten Zauberer dieses Landes und so war das auch keine größere Hürde. Zum Glück hatten George und ich an das Dunkelheitspulver gedacht mit dem wir die Wachen außer Gefecht setzen konnten bis wir uns schließlich bis zur Eingangstür vorgearbeitet hatten. Kurz hielten wir inne, jeder hielt den Atem an und man konnte meinen den Herzschlag jedes einzelnen zu hören. „Bereit?" fragte Tonks leise flüsternd und nachdem sich jeder einmal gesehen hatte zögerte sie nicht mehr länger. „Bombada", rief sie nachdem wir uns alle in Sicherheit gebracht hatten und mit einer lauten Explosion zerbarst die Tür. Damit war der Weg frei und plötzlich ging alles schnell. Es war als würde alles nur noch in Zeitlupe ablaufen. Der Qualm und der Rauch der Explosion gemischt mit dem Staub und den großen Teilen der schweren Holztür hatten sich im Raum verteilt und es war alles noch viel schwärzer als es ohnehin gewesen wäre. Alle Lichter waren gelöscht und man konnte nur schwer etwas sehen aber das war auch kaum nötig. Blitze erhellten überall die Dunkelheit. Man hörte immer wieder kleine Schreie oder das Rufen verschiedener Angriffs und Abwehrzauber. Es Krachte, Zischte und auch ich gab mein bestes. Die Lage war gut ausgeglichen und vom dunklen Lord natürlich schnell nicht mehr zu sehen. Lange sah ich nicht wirklich viel und war auf einen Todesser konzentriert der mir gegenüber stand und mich immer wieder mit Flüchen bombardierte. Ich schaffte es gerade so mich zu wehren als ich aus dem Augenwinkel endlich die Frau sah wegen der wir alle hier waren. Es war nur ein kurzer Moment der mich aber in eine Art schockstarre versetzte. Ein Blitz hatte einen Teil des Raumes erleuchtet und in dem schwachen grünen Licht sah ich Layla wie sie auf dem Boden lag, eindeutig verletzt und Nagini auf dem Weg zu ihr. Das durfte nicht sein, ich durfte sie nicht verlieren. Ich wusste nicht einmal ob sie noch lebte aber der eiskalte Schauer der mich bei ihrem Anblick durchfuhr, wurde durch einen aufblitzenden Schmerz abgelöst als mich ein Fluch hart traf. Ich wurde gegen ein paar Steinstufen geschleudert aber das war mir egal. Ich rappelte mich auf und hatte nur Augen für Layla. Schwer verletzt war ich nicht auch wenn mir so einiges wirklich weh tat aber hier und jetzt war so viel wichtiger als ein blauer Fleck oder eine gebrochene Rippe.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.09.2019 12:05.

Layla

22, Weiblich

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Re: Salon

von Layla am 02.09.2019 21:24

George und Layla




Move on

Control

Losing yourself





Es war dunkle, es war kalt.
Mein Herz raste, und meine Hände zitterten. Ich fühlte mich wie in Ketten gelegt, meine Arme waren steif, meine Beine schwer, das Atmen fiel mir schwer.
Neben mir war mein Bruder, andere Seite mein Vater. Beide, Teile meiner neuen Familie haben mich hier hergebracht und doch ist es als ob sie mir fremd sind und mich in die Hand des Teufels geben.
Genau der würde gleich am Ende des Ganges stehen, in denich mich gerade weiterbewegte. Ich hatte das Haus betreten und wusste sofort was auf mich zu kam, ich konnte mich nicht mehr länger drücken.
Ich wusste das alle auf mich starten und mich misstrauisch beäugten. Sie hatten offenbar Gerüchte gehört, über mich George, sonst würden sie ein Reinblut wie mich mich nicht so anschauen.
Das ich die Sprache der Schlange verstand war ihnen nicht bewusst, ich konnte alle Schlangensymbole die hier waren zum Leben erwecken, doch das würde keinen interessieren.
„Setz dich, Layla", sagte Lucius Malfoy zu mir als ich den Salon ganz betrat mit dem langen Tisch, wo alle Todesser dran saßen.
Ich sah an Lucius vorbei und starrte ins Feuer, ich wollte mich nicht bewegen als mein Vater mir ins Ohr raunte : „Setzt dich hin, Layla". Es war viel mehr eine Drohung als eine höfliche Anweisung von Lucius, doch auch dieses Mal reagierte ich nicht. Ich wollte nicht, ich konnte nicht, ich war das erste Mal in meinem Leben starr vor Angst, als mein Bruder mich an meiner Hand nahm : „Bitte Layla, mach es nicht schwerer als es ist".
Nie wusste ich wirklich auf welcher Seite er stand, mal so mal so...und doch, er war irgendwie immer auf meiner Seite, was komisch war.
Ich konnte mich bewegen, ich sah ihn an, dann ging ich schweren Schrittes weiter, leichte Panik stieg in mir hoch, der Puls raste, und doch schaffte ich es mich hinzu setzen.

 

Lucius stand auf: „Wir sind heute hier versammelt um ein neues Mitglied in unserer Gemeinschaft begrüßen zu können. Layla Helena Harper, war und ist eine bedeutsame junge Dame, sie ist nicht nur die beste Quidditch Spielerin, oder die beste Schülerin ihres Hauses, nein sie ist auch der neue Liebling der Blutsverräter Weasley", Lucius sprach mit so viel Hohn und Ironie , das es mir schmerzte.
Es war klar, wozu das diente, mich in die „richtige Richtung zu schubsen".
„Doch was wird passieren, wenn unsere brave Layla , unsere anständige Layla...", noch mehr Hohn und mein Kopf würde platzen, : „... eine von uns wird ? Wird man sie noch akzeptieren? Wird man sie noch lieben? Werden alle Teams der Welt um sie betteln? Wird sie noch ein Teil ihrer neuen, schlammigen Familie sein?", die anderen lachten, er lachte, mein Vater lachte und mein Bruder schmunzelte.
Ich saß da, fühlt emich grausam, ich hatte Angst. Es war wie ein lebendiger Alptraum, ich wollte nur noch weg, ich wollte zu George, zu seiner Wärme, zu seinen starken Armen.
Sicherlich, ich war stark, ich war eine hervoragende Zauberin, ich konnte Parsel sprechen, ich könnte hier weg apparieren, doch wohin ? Man würde mich finden und töten und ich wollte leben...doch wollte ich dieses Leben? Gewiss nicht !
Früher einmal, doch dann hat george mich wissen lassen, wer ich wirklich war und bin und nun kann ich es nicht mehr ändern, ich kann mir nichts mehr vorleugnen, ich war eine Gegenspielerin, eine Heuchlerin, eine Lügnerin, eine Slytherin und doch war ich so verliebt in George Weasley, das ich am Liebsten mich selbst zerrissen hätte, so zwiegespalten war ich.

Es wurde kälter, ich wagte es nicht in die Gesichter von Carrow und Lestrange zu schauen, das war zu viel des Guten, ich konnte und wollte nicht, doch ich blieb tapfer.

George und ich haben seit ihrem Rauswurf nicht mehr gesprochen, ich wusste nicht ob ich ihm schreiben sollte was passiert ist, ich schaffte es ebennmal nur eine Eule abzuschicken mit den kurzen Worten: Help me. Ich flüsterte der Eule Dravens Namen zu, mehr konnte ich nicht tun, er musste Bescheid wissen. Es war mir eine Schande, nicht George um Hilfe zu bitten doch das würde seins und das Leben seine r ganzen Familie kosten und ich wollte einfach nur hier raus ohne Probleme zu machen. Draven war das vllt am Besten, andereres fiel mir in der Eile nicht ein.

Dann geschah es.
Er trat ein. Wie aus dem Nichts tauchte er auf und das Gelache über mich hörte abprupt auf.
„Sie wird ein Teil von uns sein, sie wird es freiwillig tun, nicht wahr mein Kind?", meinte der dunkle Lord, der mehr und mehr Gestalt annahm und mich anschaute mit seinen schlangenhaften Augen.
Ich spürte die Anwesenheit seiner Schlange Nagini und ich wusste, Parsel würde nichts bringen, sie war ihm treu gegenüber , außerdem würde ich es niemals wagen seine Waffe als meine zu benutzen, das würde es nicht bringen, ich war alleine hier...
„Komm zu mir, ich will dir etwas zeigen", sagte er so freundlich und kalt zugleich, dass ich noch mehr zitterte. Ich wollte nicht, ich schrie innerlich, schlug um mich. Bilder von mir selbst wie ich aufspringe und mich wehre kamen mir in den Sinn, doch ich blieb stumm, vergoss nicht eine Träne . Nicht eine Miene.
Ich trug nur ein dunkles Kleid, es war schön, eng, betonte mich und meinen Körper, die Haare waren locker und offen, ich sah schön aus, blass, kalt.
Draven. Bitte. Hilf mir.

Ich stand auf, ich war wie in Trance, sah durch einen Tunnel auf meinen Alptraum und ging geradewegs zu ihm.
Er nahm seine kalte Hand und legte sie mir an die kalte Wange: „Zu klug um zu sterben, zu schön um zu sterben....so viel reines Blut, welches verschwendet würde...willst du das wirklich aufgeben, mein Kind? Willst du nicht leben ? Deine Ahnen nutzen ? Dein Blut soll nicht vergossen werden, weil du zu jung bist um zu verstehen worum es hier wirklich geht ...".
Ohne das ich es merkte, wanderte seine Hand zu meinem rechten Unterarm. „Haltet sie fest", sagte er gefasst und leise und zwei Gestalten, ich weiß nicht wer es war hielten mich fest. Ich sah nur durch die Schlangenaugen, ich war wie in Trance.
Hatte man mich manipuliert ? War ich unter dem Imperius Fluch ? Oder war es die Schockstarre ? Oder wollte ich das es passierte ? Wollte ich es einfach tun, nur das dann endlich vorbei ist ?
Ich war so voller Angst und Panik, voller Trance, es war wie ein Traum und ich hoffte einfach nur aufzuwachen.
Draven...George...
George, bitte spüre es. Spüre meine Angst, meine Sehnsucht...spüre meine Liebe...wo bist du nur ? Worauf wartest du ?
Kannst du mir nicht verzeihen? Hast du nicht verstanden, in welcher Situation ich bin ? Wie wenig ich jemals freiwillig getan habe ? Kannst du nicht spüren wie sehr ich dich brauche
Wo bist du ?
Verdammt, WO BIST DU?
Tränen, stumm, kaum zu sehen flossen über mein Gesicht, während ich das erste Zischen spürte. Bis her spürte ich nur Kälte doch jetzt, jetzt war da...Wärme ? Brennen?
Ich wagte es nicht auf die brennende Stelle zu schauen, als es immer mehr zum Schmerz wurde.
„Layla, du bist nun bald ein Teil von uns", begann er zu sprechen und führte jeden Zentimeter durch meine Haut. Erst dann verstand ich was hier gerade passierte.
Ich konnte mich losreißen von den Augen, ich sah hinunter und erkannte die Kanten des dunklen Mals.
Meine Augen weiteten sich, ich wollte weg. Weit weg.
Nein, das hier will ich nicht. Ich will das nicht!

Bäm. Die Türen des Salons öffneten sich, ich hörte Nagini auf Parsel sprechen"Eindringlinge", und der dunkle Lord zog den Zauberstab zurück. Auch ich schaffte es meine Hand wegzureißen, die Griffe um mich wurden lockerer, hatte ich mich doch mehr gewehrt, ich spürte starke Schulterschmerzen.

Dann sah ich nur noch Gefunkel, Geblitze und Gedonner und irgendwo dazwischen, erkannte ich George. Ich spürte ihn.
Man schubste mich zur Seite um am Kampf teilzunehmen, ich fiel zu Boden, ich schlug mir den Kopf auf den Fliesen an. Schmerzen...Blut...Nagini. Ich hörte wie die Schlange näher kam und mich offenbar angreifen wollte. Doch mit halb markierten Unterarm versuchte ich sie wegzuscheuchen und begann auf parsel mit ihr zu sprechen, doch sie ignorierte mich. Ihr war es egal, wer ich war, sie wollte mich nur noch tot sehen.

    
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Phoenix
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von Phoenix am 04.02.2019 13:10

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