Am großen See

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Draco
Gelöschter Benutzer

Am großen See

von Draco am 01.01.2019 19:30

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Layla

22, Weiblich

Reinblut Parsel Neutral Inaktiv

Beiträge: 286

Re: Am großen See

von Layla am 02.02.2019 21:54

Fortsetzung George & Layla
(Wir kommen von hier )

Dieser Moment hätte nur uns gehören sollen, keiner hätte uns sehen müssen, keiner hätte meine  Tränen sehen müssen und wie ich mich kurz an seine Hand schmiegte. Wieder war dieses ...Etwas, was uns verband und was ihn für mich so unbeshreiblich interessant und besonders machte. Er war seit jenem Nachmittag immer soetwas wie ein Schutzengel , ja konnte man das sagen? Vielleicht war es Schicksal, dass er mich damals gerettet hat, ein Zeichen, dass ich all die Jahre nur auf diesen Jungen gewartet habe, der mich aus dem eisigen Leben holt in dem ich tagtäglich atme und gehe und schlafe und esse und mich immer leer fühlte. Noch nie habe ich sooo viele Emotionen aufeinmal gehabt. Doch ich war mir sicher, ich müsste ihm nun einiges erklären.
Hagrid hatte aufeinmal die Initiative genommen und befreite uns aus diesem Anstarrwettbewerb. Ich merkte wie George zu Fred sah, ich folgte kurz seinem Blick und hörte die Worte die danach gesprochen wurden. Ich war unglaublich dankbafr, dass die beiden uns gerade reteten, wobei es vllt unklug war gleich solch einen Spruch rauszuhören , doch gott sei Dank hatte ich auch die beste Freundin der Welt die mitspielte."Ach ja? Ich habe gehört, dass ihr den Stadionsprecher Jordan Lee bestochen habt mit euren Süßigkeiten aufgrund der Punktanzahl. Nächstes Mal gibt doch wenigstens etwas ab", sagte sie und ich wusste genau, dass sie es nicht so ernst und auch irgendwie ernst meinte, ihr war die Situation durchaus bekannt und noch ein Weasley der sich prügelte war wohl ungünstig.
Kurz danach verschwandne wir auch, dieses Mal war mir nicht ganz so schlecht, ich gewöhnte mich wohl daran.
Es war früher Nachmittag und die Sonne gab ihr Bestes uns an einen frühlinsgreichen Tag zu erhellen, hier am See war besonders viel los. Ich hörte die Gänse, sah die Schwäne auf dem Wasser und sah die Bank, die direkt am Ufer war.
Von hier war es nicht weit bis zum Schloß und dennoch waren wir abseits und konnten für uns sein. Ich legte den MAntel enger um mich und sah auf das Wasser, welches in Mitte des Sees noch leicht geschmolzen war. Wenn ich daran dachte wie es vor wenigen Wochen noch war undjetzt schien die Sonne und dennoch ein kühler Wind. Es war irgendwie..befreiend. Ich setzte mich auf die Bank mit der Lehne, wickelte mich in den Umhang ein und hoffte George würde sich zu mir setzen, dann seufzte ich und wischte mir die Augen trocken: "Du willst sicherlich wissen, was da gerade passiert ist..nun, ich kann es wohl nicht mehr verheimlichen, oder?", ich lachte kurz auf, ein trauriges Lachen das ziemlich kurzatmig und irgendwie auch falsch rüber kam.
"Keiner aus meiner Familie ist ein Parselmund. Zumindest ist es mir nicht bekannt. Ich habe seit 7 Jahren diese Sprache nicht mehr gesprochen...habe mich immer von Schlangen ferngehalten...aus dem Grund...also...was mit meiner Mum passiert ist", ich atmete tief durch. ich wusste, wenn ich mit George irgendei ansatzweise eine Zukunft haben sollt,e so musste ich es ihm sagen.

    
Miss Layla Harper



"In every woman, there is a Queen. Speak to the Queen and the Queen will answer".

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George

24, Männlich

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Re: Am großen See

von George am 02.02.2019 22:28

Als wir am Wasser auftauchten, sah ich Layla und ich spürte die Erleichterung, die sich breit machte als wir Hagrid und den Rest der Klasse hinter uns gelassen hatten. Der wahrscheinlich größte Vorteil neben dem schnellen Ortswechsel der durch das apparieren möglich war, war dass niemand nachvollziehen konnte wo man wieder auftauchen würde. Niemand würde eine Ahnung haben, dass es nur wenige 100 Meter gewesen waren und so würde uns auch so schnell niemand hier finden. Durch den großen See neben uns, war es hier nicht mehr so windgeschützt wie neben den Wald und der Hütte gerade eben, weshalb es deutlich öfters ein kühler Wind uns beide frösteln ließ.
Ohne viel zu sagen oder zu reagieren, setzte sich Layla auf die alte Holzbank am Ufer. Einen Moment sah ich sie an, wie sie dort saß und die Tränen auf ihren Wangen langsam zu trocknen begannen. Schnell setzte ich mich zu ihr, ließ aber etwas Platz zwischen uns, da ich nicht wusste wie es ihr ging, ob sie das wollte und ob ich es überhaupt wollte. Langsam dämmerte mir was gerade passiert war. Es war Parsel und wie jedes Kind in unserer Welt wusste, war es eine dunkle Gabe mit Schlangen sprechen zu können. Nur was würde das für Layla und vor allem für uns bedeuten. Gespannt lauschte ich ihr als sie zu sprechen begann. Sie lachte und ich wollte das es ihr besser ging also lachte ich auch etwas. „Naja. Spätestens jetzt sind wir die schrägste Kombi, die Hogwarts wahrscheinlich je gesehen hat" witzelte ich bemüht. Ich sah Layla schließlich von der Seite an und war gespannt was nun gleich kommen würde. Es würde mehr als nur ein Schritt sein, wenn sie mir tatsächlich die Wahrheit über all das erzählen würde aber es machte mir auch etwas Angst, was es mit uns machen würde. Noch sagte ich erst mal nichts, sondern hörte ihr nur zu. Als sie tief durchatmete nutze ich dann allerdings die Zeit. Vorsichtig nahm ich eine ihrer Hände in meine und hielt sie fest. „Du musst das nicht jetzt machen, wenn es dir nach dem was grade passiert ist zu viel ist und schon gar nicht musst du mir etwas erzählen auch wenn du es eigentlich gar nicht willst". Natürlich wollte ich wissen was los war. Ich wollte wissen warum ausgerechnet sie mit Schlangen sprechen konnte und was das nach ihrer Aussage nach alles mit ihrer Mutter zu tun haben sollte. Layla war mir mittlerweile aber zu sehr ans Herz gewachsen und so wusste ich, dass sie kein einfaches Leben hatte und so würde ich es verstehen, wenn sie es erst mal für sich behalten wollen würde. Ich war mir sicher die würde kommen, wenn sie soweit wäre.


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Seamus
Gelöschter Benutzer

Re: Am großen See

von Seamus am 02.02.2019 23:00

Er setzte sich zu mir und ich legte den Umhang noch dichter, es tat gut so eingedeckt zu sein und frische Luft atmen zu können, sicherlich ein Kamin wäre auch was Feines, aber ich könnte dort nicht mit George sein ohne gesehen zu werden...allgemein war es nicht möglich, nach Hogsmeade konnten wir jetzt auch nicht so einfach, wir würden mega Ärger bekommen und das konnte auch keiner sich von uns leisten.
Als George sich so weit wegsetzte, war es komisch, ich fror jetzt doch ein bisschen, so sehr wünschte ich mir seine Nähe, doch ich war mir nicht sicher wie wir nun zueinander standen.
Er lachte auch kurz mit mir mit und ich erinnerte mich an Samstag zu Sonntag Nacht, wie schön das war, wie ausgelassen, froh es war, wie vertraut wir uns da waren. Warum war es so schwer, warum war dieses Katz und Maus Spiel gleich so extrem untrschiedlich, konnte es nicht einfach irgendwie...gleichmäßig bleiben? Aber was dachte ich mir da? Wir beide zu dieser Situation gerade die im Schloß war...ein Wunder, dass Umbridge noch nichts mitbekommen hat.
"ja du sagst es", meinte ich und grinste kurz. Der Moment als wir uns gerad enoch gesehen hatten, er gegrinst hatte und ich ihm zugewzinkert hatte. Das waren wir, das war unsere Art der Kommuniaktion udn wieder war es so dramatisch um uns geschehen. Doch ich wollte es ihm erzählen, damit er verstand und nicht dacht,e ich wäre irgendetwas Böses...nun zumindest würde er dann den Grund verstehen, warum ich damals im Eis verschwinden wollte.
"Doch, ich will es dir sagen", sagte ich und atmete tief durch, ehe ich zu sprechen begann und seine Hand die meine fand. Ich konnte nicht anders, so weit von ihm entfernt sein und lehnte mich gegen seine Schulter: "Ich habe vor 7 Jahren meine Mum verloren...wir hatten einen Ausflug gemacht und ich war wütend gewesen...ich war erst 10 und es war eigentlich alles perfekt. ich wurde verwöhnt, hatte alles was ich mir so wünschen konnte, aber es reichte mir wohl nicht", ich furh mir durch die Haare, mein Zopf lag streng, er schmerzte, ich bekam Kopfschmerzen, doch legte meine Hände zurück in den Schoß, in die Wärme, doch seine Hand war noch immer in meiner. Langsam verschränlte ich unsere Finger miteinander, blickt eüber den großen See und sah die Schwäne nahe bei uns, wie sie ihr Gefieder putzten, als gäbe es nichts Wichtigeres auf der Welt.
"Ich habe eine Gabunviper auf meine Mutter gehetzt, ich wusste nicht, dass sie giftig war...sie starb innerhalb weniger Stunden", sagte ich und atmete tief durch. Mein Vater kam direkt mit mir naxh Hause und verbrachte tagelang in seinem Zimmer, ich habe ihn nie gesehen und habe mich praktisch um mich alleine gekümmert. An meinem Geburtstag, ich bekam gerade den Brief von Hogwarts, wollte ich ihn meinem Dad zeigen...naja", ich räusperte mich und atmete tief durch, ehe die Tränen nur wieder so flossen, es fiel mir schwer es auszusprechen, doch ich musste die Geschichte zu Ende bringen: "Mein Dad war nicht mehr in seinem Zimmer, doch das fenster war offen, ich ging hin, mit dem Brief in der Hand, die Freude wandelte sich inAngst um und ich sah hinaus, langsam über den fenstersims und entdeckte meinen Vater...er hatte sich vom 3. Stock gestürzt..keine Ahnung wie lange er so schon auf unserem Hinterhof lag, wir hatten keine Nachbarn...", dann begann ich mehr denn jeh zu weinen an und vergrub mein gesicht  an seiner Brust unter seinem Mantel

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Layla

22, Weiblich

Reinblut Parsel Neutral Inaktiv

Beiträge: 286

Re: Am großen See

von Layla am 02.02.2019 23:03

( Ach ich hasse es -.-)
Er setzte sich zu mir und ich legte den Umhang noch dichter, es tat gut so eingedeckt zu sein und frische Luft atmen zu können, sicherlich ein Kamin wäre auch was Feines, aber ich könnte dort nicht mit George sein ohne gesehen zu werden...allgemein war es nicht möglich, nach Hogsmeade konnten wir jetzt auch nicht so einfach, wir würden mega Ärger bekommen und das konnte auch keiner sich von uns leisten.
Als George sich so weit wegsetzte, war es komisch, ich fror jetzt doch ein bisschen, so sehr wünschte ich mir seine Nähe, doch ich war mir nicht sicher wie wir nun zueinander standen.
Er lachte auch kurz mit mir mit und ich erinnerte mich an Samstag zu Sonntag Nacht, wie schön das war, wie ausgelassen, froh es war, wie vertraut wir uns da waren. Warum war es so schwer, warum war dieses Katz und Maus Spiel gleich so extrem untrschiedlich, konnte es nicht einfach irgendwie...gleichmäßig bleiben? Aber was dachte ich mir da? Wir beide zu dieser Situation gerade die im Schloß war...ein Wunder, dass Umbridge noch nichts mitbekommen hat.
"ja du sagst es", meinte ich und grinste kurz. Der Moment als wir uns gerad enoch gesehen hatten, er gegrinst hatte und ich ihm zugewzinkert hatte. Das waren wir, das war unsere Art der Kommuniaktion udn wieder war es so dramatisch um uns geschehen. Doch ich wollte es ihm erzählen, damit er verstand und nicht dacht,e ich wäre irgendetwas Böses...nun zumindest würde er dann den Grund verstehen, warum ich damals im Eis verschwinden wollte.
"Doch, ich will es dir sagen", sagte ich und atmete tief durch, ehe ich zu sprechen begann und seine Hand die meine fand. Ich konnte nicht anders, so weit von ihm entfernt sein und lehnte mich gegen seine Schulter: "Ich habe vor 7 Jahren meine Mum verloren...wir hatten einen Ausflug gemacht und ich war wütend gewesen...ich war erst 10 und es war eigentlich alles perfekt. ich wurde verwöhnt, hatte alles was ich mir so wünschen konnte, aber es reichte mir wohl nicht", ich furh mir durch die Haare, mein Zopf lag streng, er schmerzte, ich bekam Kopfschmerzen, doch legte meine Hände zurück in den Schoß, in die Wärme, doch seine Hand war noch immer in meiner. Langsam verschränlte ich unsere Finger miteinander, blickt eüber den großen See und sah die Schwäne nahe bei uns, wie sie ihr Gefieder putzten, als gäbe es nichts Wichtigeres auf der Welt.
"Ich habe eine Gabunviper auf meine Mutter gehetzt, ich wusste nicht, dass sie giftig war...sie starb innerhalb weniger Stunden", sagte ich und atmete tief durch. Mein Vater kam direkt mit mir naxh Hause und verbrachte tagelang in seinem Zimmer, ich habe ihn nie gesehen und habe mich praktisch um mich alleine gekümmert. An meinem Geburtstag, ich bekam gerade den Brief von Hogwarts, wollte ich ihn meinem Dad zeigen...naja", ich räusperte mich und atmete tief durch, ehe die Tränen nur wieder so flossen, es fiel mir schwer es auszusprechen, doch ich musste die Geschichte zu Ende bringen: "Mein Dad war nicht mehr in seinem Zimmer, doch das fenster war offen, ich ging hin, mit dem Brief in der Hand, die Freude wandelte sich inAngst um und ich sah hinaus, langsam über den fenstersims und entdeckte meinen Vater...er hatte sich vom 3. Stock gestürzt..keine Ahnung wie lange er so schon auf unserem Hinterhof lag, wir hatten keine Nachbarn...", dann begann ich mehr denn jeh zu weinen an und vergrub mein gesicht an seiner Brust unter seinem Mantel.

    
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George

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Re: Am großen See

von George am 03.02.2019 00:08

Eigentlich war dieser Tag doch so schön. Man spürte förmlich das Leben, wie es wieder zurück in die Landschaft kam, die so lange wie in einem Schneewittchenschlaf unter einer dicken Decke aus Schnee und Eis geschlummert hatte. Die Sonnte hauchte allem wieder Leben ein und alles um uns wirkte so friedlich und irgendwie glücklich, außer das kleine Häufchen Elend das neben mir saß und Layla hieß. Natürlich war es kalt aber ich war mir nicht sicher ob sie ihren Mantel nur deswegen immer enger zog oder weil es ihr einfach wirklich nicht gut ging. Eigentlich hätte ich am liebsten meinen Arm um sie gelegt und sie zu mir her gezogen als ich sie so sah aber wer wusste schon was sie mir gleich offenbaren würde und ob es dann wirklich so gut wäre sie im Arm zu haben? So wartete ich und beobachtete sie zu Anfang einfach nur, bis sie sich an mir anlehnte. Sie schien wohl die Nähe wirklich zu wollen oder gar zu brauchen und so gab ich sie ihr bereitwillig. Ich schloss die Lücke zwischen uns und legte den Arm um sie und in diesem Moment wollte ich wieder nicht mehr und nicht weniger sein als ein guter Freund, ein offenes Ohr und jemand der nicht vorschnell urteilt. Ich ließ meinen Blick auf dem See liegen als ich ihr zuhörte und sonst einfach erst mal nichts tat außer ab und an über ihren Arm zu streichen und ihr zu zeigen, dass ich noch bei ihr war.
Es war als hätte sie es noch nie jemandem erzählt, denn auf einmal begann es zu sprudeln. Es war alles andere als schön was sie mir erzählte. Für einen Moment fragte ich mich wie ein so kleiner Mensch das nur hatte ertragen können. Wie sie es schaffen konnte nach all dem weiter zu leben. Es war das eine so jung und so schnell die wichtigsten Menschen im Leben zu verlieren aber es war nochmal was anderes sich selber immer wieder die Schuld daran zu geben. Automatisch drifteten meine Gedanken von dem kleinen Mädchen mit dem beigen Pergament in der Hand das am Fenster stand und den toten Vater auf dem Boden entdecken musste und wahrscheinlich gar nicht recht versteht was da passiert, zu meinen eigenen Eltern ab. Zu meiner Mutter, Molly die ich für mein Leben gerne mit Fred zusammen erschreckte und der ich vielleicht bald das Herz brechen würde wenn ich tatsächlich die Schule abbrechen würde. Und zu Arthur den komischsten Muggel liebenden und liebevollsten Dad den man sich nur vorstellen konnte. Ich konnte und wollte mir kaum vorstellen was ich ohne die beiden machen würde. Wie wir alle in alle Winde verstreut wären und der Fuchsbau ein Ort voller Trauer und Dunkelheit sein würde. Automatisch musste ich schlucken und es bildeten sich Tränen in meinen Augen. Ich musste mich zwingen den Gedanken nicht nachzugeben. Hier ging es schließlich um sie und nicht um mich. Ich war jetzt an der Reihe für sie da zu sein und wollte nichts anderes als sie einfach nur zu halten. Als ihr zu zeigen, dass ich da war und sie sich immer auf mich verlassen konnte. Das Layla ein Parselmund war hatte ich beinahe vergessen, die Vorstellung was sie erlebte hatte überdeckte alles und ihr zitternder Körper unter meinem Arm. Als sie am Schluss weinend ihr Gesicht in meinen Mantel vergrub kamen sogar mir die Tränen die über meine Wangen kullerten und der Kloß in meinem Hals ließ nicht zu das ich etwas sagte. Ich legte stattdessen nur beide Arme mitsamt dem Mantel um sie und zog sie halb auf mein Schoß. Es war ohne jeglichen Hintergedanken sondern ich wollte sie festhalten. Ihr so viel Halt und Wärme geben wie ich nur konnte und sie auffangen, damit sie sich fallen lassen konnte. Ich spürte wie ihr Körper unter dem weinen bebte und spätestens jetzt hatte sie es geschafft, dass ich das Gefühl hatte das Herz würde mir brechen.


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Layla

22, Weiblich

Reinblut Parsel Neutral Inaktiv

Beiträge: 286

Re: Am großen See

von Layla am 03.02.2019 00:32

Es war als würde eine Ewigkeit vergehen, die ich einfach da in seinem Armen lag. Ich weinte und weinte und es war als könne das ewig gehen, ich habe das bis her nur zwei Menschen erzählen müssen, naja und das nicht mal direkt, mein Bruder hat es immer getan, nur deswegen weiß es Louise und Jaden und gerade deswegen war es manchmal so schwer, etwas gegen jaden zu sagen. Nichta su Angst er würde mmich dann erst recht verraten, nein weil er einfach ein Teil meiner Seele bei sich hatte und ich diesen Teil nicht einfach gehen lassen konnte. Louise hat es damals ein Brief bekommen, da ich es nicht schaffte es wirklich zu erzählen, doch das erste Mal diese Worte auszusprechen, das Geschehene nocheinmal nach so vielen Jahren durchzugehen war nicht leicht.
Ich hatte dazu noch die Angst George zu vertreiben, jetzt wo er alles wusste, doch vllt würde er dann mit dem Gefühl gehen, dass er mich vllt verstand, warum ich annährte und wieder abblockte, das SPiel heitert emich auf, hielt mich am Leben, doch auch hatte ich ANgst zu schnell jemanden ran zulassen, der es nicht so gut verstehen würde.

Als ich so weinte verhalf er mir, das sich besser liegen konnte, ich legte mich einfach auf seinen Schoß, legte den Umhang um mich dichter, und auch er legte dne Umhang umuns. Es wärmte nicht wie ein Kamin, doch ich spürte seine Freundschaft zu mir, seine Zuneigung udn seine herzenstiefe Wärme die er mir entgegen brachte und das war besser als jeder Sonnenstrahl.
Keine Ahnung wann ich wirklich aufhörte zu weinen, es war als würde ich in eine Art Trance, eine Art Schlaf fallen, ich sah das klare Bild des Sees wieder etwas deutlicher, spürte noch immer Georges Körper nahe bei mir und wünschte mir nichts Sehnlicher als ewig hier mit ihm zu sitzen.
George nahm es besser auf, als ich dachte, ich war ihm dankbar, doch ich hörte wie er leise ein paar Mal schniefte...weinte er ? Bei dem ..ich weiß nicht 5. Mal, setzte ich mich langsam auf und sah in sein Gesicht, und tatsächlich auch er weinte. Aus Ansgt vor mir? Wegen meiner Geschichte : "George...", ich wusste nicht was ich sagen sollte, legte meine Hände an seine Brust,w ie ich das doch so gern eimmer tun werde: "Du darfst das keinem sagen. Versprich es mir", flüsterte ich kaum hörbar. Mir war es wichtig sein versprechen zu hören, so selbstverständlich es auch klingen mag.
Dabei strich ich ihm sanft mit meinen Fingern die Tränen trocknen: "Ich will nicht, dass du in irgendetwas reingezogen wirst, du hast es nicht verdient...und wenn nicht alles so kompliziert wäre, ich würde jeden Tag mit dir verbringen wollen, jeden Abend mit dir zusammen sitzen und scherzen...mit dir jedes Wochenende auf dem Quidditchfeld sein und abends in den Drei Besen etwas trinken gehen, doch ich weiß nicht wie das weitergehen soll, ohne, dass einer von usn verletzt wird...doch ich will das nicht aufgeben. So einen Menschen wie dich...habe ich noch nie getroffen, ich habe dich in mein Herz geschlossen", flüsterte ich. Worte die ich selten wirklcih so aussprach, doch es musste sein. Ich musste ihm sagen, wie ich dazu stand.
Meine Hände spielten mit seiner Krawatte, richteten sie und ich strich ihm mit beiden Händen sanft um den Nacken, durch die Haare, atmete seinen Geruch ein und merkte wie in mir wieder dieses Kribbeln entstand. Er sah noch immer so verletzt aus und doch, war er für mich da.
Meine Hände strichen weiter durch seine Haare, ich näherte mich vergrub mein Gesicht in seinem NAcken, spürte seine haut an meinen Lippen und legte sie sanft auf seine Haut ab, küsste einmal seinen Nacken, ein zweites MAl und merkte wie dieses lang verloren geglaubte Verlangen in mir begann zu pochen.
Ich fand es gab nichts intimeres als ein Kuss am Hals, dort wo der Puls gut zu spüren war...ich drückte mich kurz etwas an ihn und merkte kaum wie ich mein eines Bein über seine Beine legte und im nächsten Moment saß ich auf seinen Schoß, sah ihn vorsichtig an und hatte noch immer meine Hände sanft in seinem Nacken gelegt: "Und ich will, dass wir alles dafür tun, dass wir Freunde sein können...oder...so...", ich sah ihm tief in die Augen, noch imemr dieses verlangen, dieses Kribbeln im Bauch und im ganzen Körper. Die Sonne stahl sich durch die Wolken durh, verlor sich ins einem roten Haar und ich spürte die MAgie die um uns lag, die uns umhüllte und die uns wiederinemal verband.

    
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.02.2019 00:45.

George

24, Männlich

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Re: Am großen See

von George am 03.02.2019 01:04

Sie lag lange auf meinem Schoß. Es war das intensivste was ich je gefühlt hatte und sie so zu sehen ließ etwas in mir zerreißen. Ich vergaß einfach alles um uns. Auch wenn wir hier nun eine Weile saßen, sah ich den See nicht auf den ich starrte, spürte nicht den Wind der immer wieder seine kalten Böen über uns schickte und roch nicht mehr den Geruch von Frühling und See in meiner Nase. Ich war einfach wie in dem Moment, in dem schrecklichen Gefühl gefangen und wusste, dass ich so lange nichts machen konnte und durfte, bevor sie sich regte. Meine Gedanken wechselten immer wieder zwischen der kleinen Layla, wie ich sie im ersten Jahr in Hogwarts kennen gelernt hatte. Damals wirkte sie wie ein kleines unschuldiges Mädchen und nichts ließ den Anschein erwecken. Ich dachte an mich und Fred wie wir nach Hogwarts kamen und sogar hier bereits mit Charly Bill und Percy eine große Familie hatten. Und sie, sie war allein. Alleine auf der Welt. Wie konnten da keine Tränen ihren Weg finden? Ich konnte mir irgendwann das eine oder andere kleine schniefen nicht verkneifen. Ich tat es wohl nicht so leise wie ich dachte, denn auf einmal sah sie mich an. Sie erhob sich wieder und sah mich an, legte ihre kleine Hand auf meine Brust und ich sah sie an. Ihr Augen waren rot und auf ihren Wangen klebten Haare in den feuchten verschmierten Tränen und immer noch war sie wunderschön.
Ich seufzte und atmete tief bis ich endlich ein Wort heraus brachte. „Niemals" sagte ich nur mit schwacher Stimme auch wenn es eigentlich nicht notwendig gewesen wäre irgendwas zu sagen. Ich wusste sie musste es hören und ich musste es ihr sagen und genauso wusste ich, dass das Thema damit beendet sein würde. Sie hatte es gesagt und es schien nicht so als würde sie es ständig jedem sagen so wie sie reagierte. Andererseits schien sie trotz all der Gefühle ungemein erleichtert wenn man das in so einer Situation überhaupt sein konnte. Endlich fand wenigstens sie die Stimme wieder und ich hang an ihren Lippen und saugte jedes Wort einzeln auf als würde ich es mir für immer in meinem Kopf verwahren wollen. „Ich bin froh, dass es dir auch so geht. Aber ich bin mir sicher. Egal wie schwer der Weg wird, zusammen werden wir ihn schaffen". Nachdem was Layla gesagt hatte, kamen mir meine Worte im Gegensatz vor wie ein paar langweilige Floskeln aber es war nun Mal die Wahrheit. Ich atmete tief durch und wieder war es einer dieser Layla-Momente. Gerade noch saßen wir beide da auf der Bank und weinten und jetzt richtete sie meine Krawatte und ich konnte nicht mehr anders als die anzulächeln. Ich genoss es sie in den Arm zu nehmen und ihr endlich näher zu kommen. Sie schaffte es mich innerhalb weniger Sekunden von einem furchtbaren Gefühl zu einem unfassbar schönen zu bringen und ich war fest davon überzeugt, dass nur sie das konnte. Ich schloss die Augen und genoss ihren Atem an meinem Hals, der mir eine wohligen Schauer bereitete. Das Kribbeln in meinem Bauch, das gerade noch so unangenehm war wurde auf einmal wärmer und begann zu wachsen und auf einmal hatte ich nichts dagegen sondern ließ es einfach zu, dass es mich einhüllte. Ihre Lippen berührten meine Haute und so tat ich es ihr gleich. Ich spiegelte ihre Berührungen und konnte so sicher gehen, dabei nichts zu machen, dass ihr nicht gut tun würde.
Auch ich sah ihr in die Augen und bei ihren Worten begann ich zu strahlen. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und wischte ihr über die feuchten Wangen. „Ich werde nichts unversucht lassen. Du bist so etwas Besonderes. Ob als Freunde oder als.... Oder ....so" wiederholte ich ihn und konnte nicht anders als zu grinsen, wobei ich ihr Gesicht immer noch in meinen Händen hielt.


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Layla

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Re: Am großen See

von Layla am 03.02.2019 11:22

Um uns herum erwachte der Frühling aus Neue, es war al ob die Wolken keine Kraft mehr hatten die Sonne länger versteckt zu halten und so brachen sie entzwei und ließen die Wärme und das Licht nun ganz auf uns herba. Es schien mir als würde ich das Eis auf dem See brechen hören, ich hörte die Amseln, wie sie ihre Melodie über unseren Körpfen sangen und sich an dem kurzzeitigen Ende des kalten Winters erfreuen.
Niemals, hatte er gesagt und ich war mir sicher, dass er es ernst meinte, dass die Ehrlichkeit in diesem Wort und nun ewig begleiten wird. Niemals wird er mich verraten, niemals wird er etwas tun, um uns schlechtes zu tun, niemals werden wir es zulassen, dass diese Sache zwischen usn stand.
Vielleicht interpretierte ich mehr in die Sache rein, als ich es vielleicht sollte, ich lebte zu sehr in dem Moment und dieser Moment war fast heilig, es war wie ein großes Versprechen, dass er mir gab und ein Band, dass nicht zu sehen, doch deutlich zu spüren war, band sich zwischen unserenn Fingern, unseren Händen, umwickelte uns sanft wie ein Schleier, umhüllte uns uns ließ es wieder zu, dass dieser magische Momentfür immer gewährte.
Keine Angst kam hindurch, keine Furcht, die uns irgendwann zerfetzen wird, keine Wut, kein Neid.
Pures Vertrauen mit einem zarten Hauch von Zuneigung und dem intensiven Geruch der Freundschaft machte uns zu etwas Besonderem, was ich niemals aufgeben wollen würde. Niemals
Und so begann ich mich auf ihn einzulassen, auf seinen Körper, seine Stimme, seinem Atem, ich merkte seine Lippen auch an meinen Hals und konnte nicht anders als mich auf ihn zu setzen, meine Knie lagen an beiden seiner Seiten auf dem harten Holz der Bank,d och es störte mich nicht. Es schmerzte nicht, es war bequem, es war ein wohliges und sehr inniges Gefühl ihm auf der Art und Weise nahe zu sein. Ich saß da und küsste seinen Hals, als wäre es das Wichtigste auf der Welt ihn genau dort zu küssen, wo das Leben pulsierte.
Und er tat es mir gleich. Mein herz machte einen Sprung als ich seine Lippen auch auf meiner Haut fühlte, meine Finger durchwuhlen leicht seine Haare, ich strich sie langsam wieder glatt, als ich in in die freundlichen Augen blickte, die einen Hang von Witz damit sich trugen. Er grinste und ich musste zurück grinsen. Sollte ich was sagen? Etwas Schlagfertiges? Oder würde es den Moment zerstören? Doch ganz eindeutig merkte ich gerade wieder dieses erfrischende Gefühl, dass sich durch meinen ganzen Körper bewegte und mich geschmeidig auf seinem Schoß sitzen ließ. Wie es üblich war, trug ich nur einen Schulrock, lange Strümpfe und meine leicht hohen Absatzschuhe. Ich wirkte gerade auf mich selbst wie ein...Flittchen, so wie ich ihm eigentlich gerade meine Mitte entgegen brachte, doch noch viel schöner war es mit den Umhängen zu spielen und sie wärmend um uns zu legen. Ich entfernte meine Hände aus seinem Nacken und fuhr damit langsam über sein Gesicht, strich ihm die einzelnen, kurzen Haare kurz zurück aus dem Gesicht, ehe sie wieder davor fielen. Noch immer musste ich grinsen, einfach weil er es tat.
"Wir waren schon oft in so einem Moment, Weasley...drücken wir die Daumen, dass uns dieses Mal keiner erwischt...das gibt Punkteabzüge", meinte ich und neigte mich langsam zu seinem Gesicht, ich öffnete meine Lippen leicht, noch immer mit einem Grinsen im Mundwinkel ehe ich sie zart auf die seine legte.
Ich schmeckte sofort, dass ich hier gereade George Weasley küsste. Es war etwas würziges an seinen Lippen, etwas schelmenhaftes, dass mich nur reizte meine Lippen noch mehr zu bewegen, um auch den ganzen Geschmack schmecken zu dürfen. Meine Hände fanden sich wieder in seinen Haaren wieder, ich neigte meinen Schoß kurz hoch, um ihn etwas zu überragen, und den Kuss besser zu intensivieren. Ich küsste ihn, und es war das Schönste was ich seit vielen Jahren erlebt habe. Mein Magen drehte sich, mein Herz klopfte, doch es war als ob meine Hände, mein Körper ganz ruhig war, ganz entspannt, denn es lag keine Gefahr, kein Druck, keine Hetze. Es gab nur ihn und mich und so öffnete ich meine Lippen noch weiter, um meine Zunge mit ins Spiel zu lassen.

    
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George

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Re: Am großen See

von George am 03.02.2019 13:08

War es wirklich alles was ich für Layla sein wollte? Ein guter Freund und ein offenes Ohr oder wollte ich nicht doch noch viel mehr sein. Natürlich standen noch so viele Fragen und Unsicherheiten im Raum und es war klar, dass die Zukunft nicht einfach werden würde, vor allem nicht zurzeit. Aber war das nicht genau der richtige Grund etwas Besonderes wie diesen Moment, wie Layla in einem Leben trotz all der Hindernisse willkommen zu heißen und sich nicht länger gegen das Offensichtliche zu wehren? Ich war mir sicher, dass wir hier auch nicht mehr nur von einer kleinen Teenagerschwärmerei sprachen. Dafür hatten wir bereits zu viel riskiert und wir wussten viel zu gut was auf uns zu kommen würde. Es war eine Verbindung, über die man so wahrscheinlich nur lesen könnte und die wahrscheinlich den wenigsten Menschen im Leben zuteilwerden würde. Und so hieß ich sie willkommen als Layla sich auf meinen Schoß setzte. Ich verdrängte alles um uns herum und ich hatte das Gefühl, sogar die Natur war heute auf unserer Seite und wollte das wir endlich zueinander finden würden. Ich nahm eine Hand aus ihrem Gesicht und legte ihn auf ihren Rücken auf der Höhe ihrer Taille und wollte sie zum einen damit weiterhin halt geben und zum anderen konnte ich sie so noch näher zu mir ziehen. Meine Nase in ihrem Nacken und in das schwarze Meer ihrer wunderbar weichen Mähne getaucht, inhalierte ich ihren Duft als wäre es eine Droge. Als ihr Geruch den Weg in meine Lunge und von da aus in meine Blutbahn fand, hatte ich das Gefühl als würde sich das Gefühl in meinem Körper ausbreiten. Erst die offensichtlichen Wege und dann nach und nach nahm Layla Besitz von mir, bis sie auch den letzten Winkel meines Körpers erreicht hatte. Alles an ihr elektrisierte mich, von ihrem Gewicht, das ich auf meinen Beinen spürte, über den Haaren, die in meinem Gesicht kitzelten bis zu ihren Lippen auf meiner Haut. Eigentlich war da beinahe nichts mehr was ich mir in diesem Moment noch mehr wünschte. Bis auf diese eine Sache. Die Entscheidung die schon so lange im Raum stand. War es nun Freundschaft oder doch etwas anderes. Endlich sahen wir uns an und da war es wieder, diese Spannung, die meine Hände beinahe zum zittern brachte, die mein Herz zum beben und meinen Atem immer flacher werden ließ. Natürlich war die Art wie sie auf mir saß und wie sie dabei aus sah mehr als nur erregend für mich aber das fühlte sich einfach nur gut an ihr so nahe zu sein und in diesem Moment konnte ich mich sowieso auf nichts anderes als ihre Augen, ihre Lippen und ihre Hände an meinen Wangen konzentrieren. Und selbst in diesem Moment war sie wieder meine Layla. Die für die ich mich entschieden und für die ich so viel fühlte wie ein Mensch kaum allein fühlen konnte. Selbst in einer Situation in welcher eigentlich jedes Wort überflüssig war, war doch jedes ihrer Worte perfekt und nun war auch der letzte Zweifel in der Tiefe meines Herzens verfolgen.
Mein Herz blieb stehen. Ich hielt den Atem an. Das Zwitschern der Vögel verstummte und auch das Plätschern der kleinen Wellen am Ufer blieb aus. Für einen Moment schien die Welt den Atem an zu halten, bis sich endlich unsere Lippen berührten. Vom einen auf den anderen Moment war es mit der stille vorbei und es war als würden all die Geräusche in einem riesigen Feuerwerk zurückkehren. Mein Herz begann wieder zu schlagen und diesmal war es nicht allein. Es war als hätte es ausgesetzt nur um jetzt mit ihrem im gleichen Takt zu schlagen. Als hätte ich den Atem angehalten um jetzt die gleiche Luft wie sie zu atmen. Wir küssten uns und es war niemand und nichts was uns störte oder uns aufhalten könnte. Ich zögerte kurz, denn auch wenn ich es mir gewünscht hatte war ich doch so überrascht als es endlich so weit war. Es dauerte ein paar Sekunden bis ich registrierte, dass es wirklich passierte ehe ich mich fallen ließ. Ich wusste, ich müsste mich jetzt nicht mehr zurückhalten und so tat ich es nicht. Meine Hand von ihrer Wange wanderte hinter ihr Ohr an ihren Nacken und zog sie immer weiter in den Kuss. Es war neu und aufregende und doch auch seltsam vertraut ihre Lippen zu fühlen und sie zu schmecken. Sie schmeckte sogar nach Layla, süß, scharf und doch mit dem salzigen Hauch ihrer getrockneten Tränen. Layla war nicht perfekt und hatte ihre Macken, welche das Leben sie gezeichnet hatte aber genau das machte sie zu der Layla. Zu meiner Layla.


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